Huawei: Neujahrsgrüße über iPhone gesendet, verantwortliche Mitarbeiter werden bestraft

AW: Huawei: Neujahrsgrüße über iPhone gesendet, verantwortliche Mitarbeiter werden bestraft

Das stimmt schon irgendwie, wobei es mir ein Rätsel ist, wieso die da kein Firmenhandy bekommen/nutzen.

Steht im Artikel:
Die von Huawei beauftragte Presseagentur 'Sapient' hatte aber Probleme mit der Verbindung: In China sind einige Dienste wie Facebook, Google und Twitter nicht direkt erreichbar, deshalb ist eine VPN-Verbindung notwendig. Diese wird normalerweise über einen Computer hergestellt, doch laut einem Bericht von Reuters hatte dieser in der Silvesternacht Probleme. Aus diesem Grund versandte die Agentur den Tweet über ein iPhone mit Roaming-SIM-Karte, so dass er noch rechtzeitig erschien. Nicht bedacht wurde dabei aber, dass der Tweet dadurch mit 'Twitter for iPhone' gekennzeichnet wird.
 
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Du glaubst doch nicht ernsthaft, das z.B. jeder VW Mitarbeiter nen VW fährt, oder?:lol:

Wenn ein VW-Mitarbeiter zu einer Pressekonferenz oder anderen öffentlichen Auftritten fährt und das nicht als Privatperson ja - ja das ist normal.


@Cleriker: Unfähigkeit gehört bestraft... Meine Fresse, als ob du noch nie unabsichtlich mehr oder weniger schwerwiegende Fehler gemacht hast. :nene:

Ja - ist klar - ist ja auch egal wenn ich an jemandes Hirn herumoperiere und er dann Stirbt - Fehler passieren, ja?
Und Ups - das Verkehrsleitsystem hat die Bahnschranken geöffnet und dann einen Hochgeschwindigkeitszug in einen Schulbus laufen lassen -was solls - ist ja alles egal.
 
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Schlimm, wenn Huawei nicht mal genug Geld verdient um den eigenen Mitarbeitern kostenlose Telefone aus eigener Produktion zur Verfügung zu stellen und es anscheinend auch versäumt hatte die iPhone-Zünder vorher effektiv auf die eigene Marke zu "konditionieren".
 
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Teure Glückwusch Nachrichten...:schief:
 
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Schlimm, wenn Huawei nicht mal genug Geld verdient um den eigenen Mitarbeitern kostenlose Telefone aus eigener Produktion zur Verfügung zu stellen

Haben sie bestimmt, zudem sollte man berücksichtigen das Huawei die jeweiligen Mitarbeiter nicht gleich gekündigt oder eingesperrt hat.
 
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ähm, hat sich was im Newstext verändert? Bisher stand dort das es Mitarbeiter der beauftragten Fremdfirma waren die den Murks gemacht haben. Bestraft wurden, so wie es sich liest, diejenigen die
diese Firma beauftragt haben.

Entweder reden hier einige die ganze Zeit an dem Newstext, und der verlinkten Quelle vorbei, oder ich bin zu blöd um den Sachverhalt zu verstehen.
 
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Mitarbeiter A zu B: "Hast du jetzt die Vorlage genommen oder das Endprodukt?"
Mitarbeiter B zu A: "Das waren jetzt 4 Reisschnaapppss, isch kann die grad nisch auseinanderhalten."
Mitarbeiter A zu B: "Nein"
Mitarbeiter B zu A: "Doch"
Mitarbeiter A zu B: "Oh"
 
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Laß mich raten; Rechner war in W10-Updatschleife.:P
 
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IgameKudan,
beides! Das liest sich scheinbar wirklich schlimmer als angedacht, ist aber dennoch meine Einstellung zum Thema. Meine Wenigkeit könnte beispielsweise mit weniger Gehalt besser leben als mit einer Abmahnung, da mich letztere "brandmarken" würde.

Lass dadurch mal Aktionäre wütend werden, oder gar verunsichert. Weniger Einnahmen, ein geringerer Börsenwert, Rationalisierungen, Löhne werden flächendeckend gekürzt, Menschen entlassen, Eltern können vielleicht die Miete, oder den Kredit nicht mehr bezahlen, müssen ihren Kindern erklären warum sie nicht mit auf Klassenfahrt können, oder es keine Geschenke zu Weihnachten gibt...
Naja, ne Abmahnung brandmarkt einen für zwei Jahre, dann ist der Käse zumindest rechtlich vom Tisch.
Klar, am Ende bleibt man trotzdem im Gedächtnis... Ich kann dir da ein Lied von Singen, auch wenn es mich nicht persönlich betrifft. Ich kenne da halt wen, der hat die unbefristete Übernahme nach der Ausbildung mit ziemlicher Garantie schon verspielt... ;)

Dein Beispiel möglicher Folgen ist natürlich der absolute Worst Case und durchaus möglich, allerdings kann es auch durch Lohnkürzungen zu solch schweren Folgen kommen wie du sie beschreibst (ich glaube nämlich, die Verantwortlichen kratzen die Folgen für einen dann nämlich noch weniger). 100%ige Sicherheit gibt es allerdings halt leider nicht, zumindest wenn man nicht für sich alleine arbeitet und irgendwo die Willkür mitspielt.

Du kannst dich natürlich bis zur Fehlerfreiheit peinlichst genau kontrollieren, die Faktoren menschliche Einflüsse und Zufall allerdings nicht. Manchmal kommt man auch in Situationen, wo man zwangsweise Fehler machen muss ohne vorher abschätzen zu können, welcher der risikoärmste und/oder folgenärmste Weg ist. Am Ende sind Risiken deshalb im Idealfall auch zu versichern bzw. versicherbar. Gerade z.B. in meinem Beruf hinsichtlich Personenschäden (typisches Beispiel: Fahrgast hält sich nicht fest und trägt durch ne Gefahrenbremsung bleibende Schäden von sich - und man findet irgendeinen unrealistischen Grund, wieso ich das hätte vermeiden können)...

Um es auf dich umzumünzen: Du tust das in deinem Fall Beste um Fehler zu vermeiden (oder anders: Man kann dir keine Absicht oder Fahrlässigkeit unterstellen) und dir passiert so ein blöder Zufallsfehler, der größeren Schaden verursacht... Bist du dann echt der Ansicht, dass man dich haftbar machen sollte?
Natürlich, auch ab einer gewissen unverschuldeten Fehlerquote muss und sollte auch die Notbremse gezogen werden.

Lange Rede, kurzer Sinn: Hat "der Auslöser" eines Fehlers sein Bestes getan den Fehler zu verhindern und es ist trotzdem dazu gekommen, sollte man ihn dafür nicht schwerwiegend verantwortlich machen können.
Sollte ein Fehler natürlich durch Fahrlässigkeit oder Absicht entstanden sein (Zum Beispiel: Ich fahre in einer Situation wo es nicht erlaubt ist über Rot und/oder halte mich nicht an die entsprechend geltenden Vorschriften zur Weiterfahrt und es kommt zu Sach- oder Personenschäden) gehört "der Auslöser" natürlich bestraft - Fahrlässigkeit je nach Situation allerdings mit einem gewissen Grad an Menschlichkeit, Absicht (auf mein Beispiel bezogen: Ich schalte die Schutzmechanismen bewusst ohne Grund ab) oder Fahrlässigkeit wie im Falle des Zugunglücks Bad Aiblingen auf drakonische Art und Weise.



Ja - ist klar - ist ja auch egal wenn ich an jemandes Hirn herumoperiere und er dann Stirbt - Fehler passieren, ja?
Und Ups - das Verkehrsleitsystem hat die Bahnschranken geöffnet und dann einen Hochgeschwindigkeitszug in einen Schulbus laufen lassen -was solls - ist ja alles egal.
Man kann natürlich auch mit Kanonen auf Spatzen schießen. Bei der einen Sache geht es nur um Geld, bei deinen Beispielen um Menschenleben.

Auch wenn das jetzt etwas zynisch klingt: Ärztefehler, Komplikationen und unvorhersehbare Einflüsse sind unvermeidbar bzw. nie völlig auszuschließen. Selbst trotz aufwendigem Studium und ewig langer Vorbereitungszeit nicht. Ich kann dir jedenfalls sagen: Sollte dem so sein, dass man durch !versehentliche und nicht fahrlässig herbeigeführe! Fehler in solch einem Beruf durchaus sein Leben ruinieren kann, würde ich den Job für kein Geld der Welt machen.

Und zum anderen Beispiel: Softwarefehler sind genauso menschlich, wie eventuelle Fehler in der Elektronik oder unverhersehbare Einflüsse zu solchen Katastrophen führen können. Ich bin da ganz ehrlich - solange da keine Fahrlässigkeit oder Absicht festgestellt werden kann, kann man da mMn. niemanden verantwortlich machen. Alles hat irgendwo unbeeinflussbare Fehlerpotenziale. Bei elektronischen Hilfsmitteln rutschen die Fehlerquellen Menschlichkeit und Zufall halt nur eine Stufe weiter weg.
 
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Naja, es gibt aber solche und solche Fehler, mal ganz abgesehen von den Auswirkungen, es ist eben was anderes ob ich als Elektriker Phase und Erdung vertausche oder als Chemiker mich um eine 10er Potenz verrechne oder als Zahnarzt die Hilti verwende.

Als im Marketing Arbeitender das Konkurrenzprodukt zu verwenden, für was auch immer, kann am 1. Arbeitstag passieren wenn man zu blöd ist, aber es ist dermaßen grob fahrlässig das es eher Zahnarzt mit Hilti ist. Egal wie gestresst man gerade ist oder welchen Zeitdruck man hat, wenn man das professionell macht, muss alles in einem schreien das man das nicht tut und wenn da keine Sicherung greift, sry dann, evtl ist das ja ein super Typ und so, aber sry dann Goodby, man kann sich ja nochmal privat treffen.
 
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Naja, es gibt aber solche und solche Fehler, mal ganz abgesehen von den Auswirkungen, es ist eben was anderes ob ich als Elektriker Phase und Erdung vertausche oder als Chemiker mich um eine 10er Potenz verrechne oder als Zahnarzt die Hilti verwende.

Als im Marketing Arbeitender das Konkurrenzprodukt zu verwenden, für was auch immer, kann am 1. Arbeitstag passieren wenn man zu blöd ist, aber es ist dermaßen grob fahrlässig das es eher Zahnarzt mit Hilti ist. Egal wie gestresst man gerade ist oder welchen Zeitdruck man hat, wenn man das professionell macht, muss alles in einem schreien das man das nicht tut und wenn da keine Sicherung greift, sry dann, evtl ist das ja ein super Typ und so, aber sry dann Goodby, man kann sich ja nochmal privat treffen.
Vielleicht habe ich meinen Post etwas zu sehr aufgeblasen oder es schlicht verpennt es (verständlich) zu schreiben - aber ich sehe das keinesfalls anders wie du. Dein Zahnarzt-mit-Hilti-Beispiel beschreibt es perfekt - natürlich sollte auch ein gewisser Grad an Intelligenz bzw. Menschenverstand und Verantwortungsbewusstsein eine Rolle spielen.

Und, gerade im großen Post nacheditiert... Selbst wenn Fehler unabsichtlich und bestmöglich verhindert wurden - wenn die Quote relevanter Fehler zu hoch wird muss man natürlich auch die Notbremse ziehen können, denn dann ist die Person für den Job offenbar ungeeignet. Trotzdem sollte man schauen, was sich die Person bisher geleistet hat und unter welchen Umständen der Fehler geleistet wurde.

Keine Ahnung wieso ich gleich das Schlimmste befürchte und daher so eine Diskussion anzettle... Hat vielleicht was mit meiner Ansicht zur Formulierung "Mitarbeiter wird bestraft" tun - bzw. damit, dass ich für den/die Verantwortliche/n Schlimmeres wie eine Abmahnung erwarte, die ich wiegesagt eher als harte Warnung betrachte.
 
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Ich frag mich ja warum man wenn man bei Huawei arbeitet kein Huawei Smartphone hat. Ich mein wenn man bei z.b. Loewe (Deutscher High-End TV-Hersteller) arbeitet und man halt nur nen Sony TV hat weil man nicht genug Geld hat oder bei McLaren arbeitet und nur nen alten Audi hat, ok, aber Huawei Smartphones sind günstiger als Apple und zudem auch noch besser. Da sollte man dann doch lieber die Firma wechseln.
 
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Weil es nicht funktioniert hat.
The mistake occurred when outsourced social media handler Sapient experienced “VPN problems” with a desktop computer so used an iPhone with a roaming SIM card in order to send the message on time at midnight, Huawei said in the memo.
 
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