Grafikkarten: Gestohlene Nvidia-GPUs aus den USA tauchen in Vietnam wieder auf

Darf man denn die gekaufte Diebesware bedenkenlos nutzen? Ich meine, merkt ja keiner, was ich da für Hardware nutze oder? Oder ist dem Rechner die Seriennummer bekannt, die dann online übermitelt werden kann? Wenn ich die Karte nicht registrieren kann, ja mei. Hab noch nie irgend ne Hardware registriert. Was hat man da denn für Vorteile?
Wenn die Karte läuft, dann ist ja gut. Wenn sie dann noch ne Weile durchhält, dann hat man ne "günstige" starke Karte bekommen. Doof für EVGA, aber keiner wird die Karte aus nächstenliebe dann auf eigene Kosten an EVGA "zurückspenden".
 
Finde ich wunderbar, selbst ist der Mann!

Nachdem der Staat offensichtlich nichts besseres zu tun hat als Fürze im Hirn zu haben und auf den kleinen Leuten rumzuhacken, und dabei Kartelle zu decken, wie hier AMD und Nvidia, bedienen sich die Leute halt selber an den Waren.

Das ist nicht mal sittlich verwerflich. Wir dürfen nicht vergessen, daß wir schon vor der "Industrialisierung" in einer Überflußgesellschaft lebten, da die Natur alles abwirft was der Mensch braucht und davon millionenfach zuviel, allein die Bösartigkeit mancher Parasiten führten dann immer zur Verknappung. Und seit der "Industrialisierung" müßten wir alle aus dem Vollen schöpfen, allein der Parasit wieder, der liebt das Leid und die Verknappung. Dabei hat der Parasit nur Fürze im Hirn und weiß nicht wohin mit seinen angehamsterten Ressourcen.

Die Frage ist ja eher, wo fahren bei uns in Euro die LKWs mit Grakas herum und wer möchte auch ne 3090 zu einem angemessenen Preis oder eventuell gratis? :D
 
Darf man denn die gekaufte Diebesware bedenkenlos nutzen? Ich meine, merkt ja keiner, was ich da für Hardware nutze oder?

Definiere bedenkenlos, in dem Falle eher skrupellos.
Damit erfüllt man den Straftatbestand der Hehlerei (zumindest, wenn man weiß oder es wissen könnte, dass es sich um Diebesgut handelt - bei einem entsprechenden Schnäppchen wird man sich da kaum rausreden können) und die wird bei Auffliegen zurecht saftig geahndet.
Finde ich wunderbar, selbst ist der Mann!

Nachdem der Staat offensichtlich nichts besseres zu tun hat als Fürze im Hirn zu haben und auf den kleinen Leuten rumzuhacken, und dabei Kartelle zu decken, wie hier AMD und Nvidia, bedienen sich die Leute halt selber an den Waren.

Du und deine Kartellfantasien... Vielleicht solltest du doch mal schauen wie ein Kartell definiert ist.
Das ist nicht mal sittlich verwerflich. Wir dürfen nicht vergessen, daß wir schon vor der "Industrialisierung" in einer Überflußgesellschaft lebten, da die Natur alles abwirft was der Mensch braucht und davon millionenfach zuviel, allein die Bösartigkeit mancher Parasiten führten dann immer zur Verknappung. Und seit der "Industrialisierung" müßten wir alle aus dem Vollen schöpfen, allein der Parasit wieder, der liebt das Leid und die Verknappung. Dabei hat der Parasit nur Fürze im Hirn und weiß nicht wohin mit seinen angehamsterten Ressourcen.
Wer verknappt denn hier was? Die Mär der künstlichen Verknappung von Grafikkarten ist dermaßen unsinnig, dass es schon lächerlich ist sowas zu schreiben.

Abgesehen davon, geht es hier um reine Luxusprobleme. Ob jetzt Grafikkarten zu haben sind oder man eben auf den Vorgängern, die ein bissle langsamer sind weiterdaddeln muss, ist kein wirklich ernstzunehmendes Problem, sondern ein sehr abgehobenes erste Welt Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "Bosse" könnrn auch da bleiben, ohne die MA läuft trotzdem nichts. Oder glaubt jemand, Lisa oder Jäckchen stellen sich ans Reisbrett, Fließband, Kasse?

Sagt man zwar immer und natürlich bringen die MA das Fachwissen usw auf.
Man darf die Führung aber trotzdem nicht unterschätzen.
Seit Frau Lisa Su AMD leitet ging es nur noch bergauf das ist definitiv kein Zufall.

Die Definition von Firmenkultur, Motivation, Budgets, Schwerpunkte, Arbeitszeit, Arbeitsklima usw beeinflussen natürlich wie gut eine Firma läuft und dafür ist nun mal das Management da.

Man kann zB noch so einen genialen Wissenschaftler beschäftigen wenn man ihm keine Richtlinien vorgibt wird er immer weiter nach Perfektion suchen aber keine releasebaren Produkte hervorbringen ^^
 
Sagt man zwar immer und natürlich bringen die MA das Fachwissen usw auf.
Man darf die Führung aber trotzdem nicht unterschätzen.
Seit Frau Lisa Su AMD leitet ging es nur noch bergauf das ist definitiv kein Zufall.

Die Definition von Firmenkultur, Motivation, Budgets, Schwerpunkte, Arbeitszeit, Arbeitsklima usw beeinflussen natürlich wie gut eine Firma läuft und dafür ist nun mal das Management da.
Sagt man zwar immer aber die Erfahrung spricht dagegen. Fast jeder dieser Spitzenmanager ist zufälligerweise bereits in den richtigen Kreisen geboren. Das sind schlicht gut bezahlte Posten für den neuen Adel. Früher war man bei Hofe Mundschenk oder Erzkanzler um die standesgemässen Ausgaben zu decken, heute sammelt man Aufsichtsratposten.
Zudem ruinieren viele ihre Firmen auch ohne jede persönliche Verantwortung.
Man kann zB noch so einen genialen Wissenschaftler beschäftigen wenn man ihm keine Richtlinien vorgibt wird er immer weiter nach Perfektion suchen aber keine releasebaren Produkte hervorbringen ^^
Nein, er wird immer weiter nach der Wahrheit suchen. Was weit wichtiger ist als jedes Produkt.
 
Darf man denn die gekaufte Diebesware bedenkenlos nutzen? Ich meine, merkt ja keiner, was ich da für Hardware nutze oder? Oder ist dem Rechner die Seriennummer bekannt, die dann online übermitelt werden kann? Wenn ich die Karte nicht registrieren kann, ja mei. Hab noch nie irgend ne Hardware registriert. Was hat man da denn für Vorteile?
Wenn die Karte läuft, dann ist ja gut. Wenn sie dann noch ne Weile durchhält, dann hat man ne "günstige" starke Karte bekommen. Doof für EVGA, aber keiner wird die Karte aus nächstenliebe dann auf eigene Kosten an EVGA "zurückspenden".
Die Rechtslage in Vietnam kenne ich nicht.

In Deutschland ist man auch als ahnungsloser Kunde nicht der rechtmäßige Besitzer eines gestohlenen Gegenstandes. D.h. als unwissentlicher Käufer muss man den Gegenstand zurückgeben - sofern sich dies natürlich jemals zurückverfolgen lässt. Ein Kumpel von mir musste mal ein Fahrrad zurückgeben, dass er zuvor gebraucht gekauft hatte - leider war dieses Fahrrad gestohlen, was er natürlich nicht wissen konnte. Weiß man das die Ware gestohlen ist, macht man sich natürlich selber auch noch Strafbar.
Man bekommt natürlich auch das Geld nicht zurück. Es sei denn, die Polizei kann den Hehler verhaften und dazu bewegen, das Geld rauszurücken.
 
Sagt man zwar immer aber die Erfahrung spricht dagegen. Fast jeder dieser Spitzenmanager ist zufälligerweise bereits in den richtigen Kreisen geboren. Das sind schlicht gut bezahlte Posten für den neuen Adel. Früher war man bei Hofe Mundschenk oder Erzkanzler um die standesgemässen Ausgaben zu decken, heute sammelt man Aufsichtsratposten.
Zudem ruinieren viele ihre Firmen auch ohne jede persönliche Verantwortung.
Ich weiß nicht was du so an Erfahrungen hast, aber ich kenne eine Menge von Firmen, deren Management aus langjährigen Mitarbeitern besteht oder eben aus Mitarbeitern, die sich woanders ihre Sporen verdient haben. Klar werden Familienbetriebe auch von Leuten geleitet, die einfach der Sohn / die Tochter sind. Aber das ist bei jedem Handwerkerle so und war auch schon immer so. Bei größeren Firmen besteht das Management ohnehin aus einer breiten Auswahl an Leuten mit unterschiedlichsten Erfahrungen und Hintergründen. Von neuem Adel keine Spur...

Das viele ihre Firmen ruinieren halte ich dann dennoch für ein Gerücht. Die persönliche Verantwortung dabei ist die gleiche, wie bei anderen Arbeitnehmern eben auch. Solange kein Vorsatz oder betrügerische Absicht nachweislich dahinter steht ist man raus - egal in welcher Position.

Kann es sein, dass für dich das Management per se böse ist?
Nein, er wird immer weiter nach der Wahrheit suchen. Was weit wichtiger ist als jedes Produkt.
und genau so der Firma keinen Nutzen bringen. Die Firma lebt davon gute Ideen in gute Produkte zu verwandeln und damit Gewinn und eben auch sein Gehalt zu erzielen. Brotlose Kunst ist in einer Firma fehl am Platz, dafür gibts Universitäten und andere Forschungseinrichtungen.
 
Ich weiß nicht was du so an Erfahrungen hast, aber ich kenne eine Menge von Firmen, deren Management aus langjährigen Mitarbeitern besteht oder eben aus Mitarbeitern, die sich woanders ihre Sporen verdient haben. Klar werden Familienbetriebe auch von Leuten geleitet, die einfach der Sohn / die Tochter sind. Aber das ist bei jedem Handwerkerle so und war auch schon immer so. Bei größeren Firmen besteht das Management ohnehin aus einer breiten Auswahl an Leuten mit unterschiedlichsten Erfahrungen und Hintergründen. Von neuem Adel keine Spur...

Das viele ihre Firmen ruinieren halte ich dann dennoch für ein Gerücht. Die persönliche Verantwortung dabei ist die gleiche, wie bei anderen Arbeitnehmern eben auch. Solange kein Vorsatz oder betrügerische Absicht nachweislich dahinter steht ist man raus - egal in welcher Position.

Kann es sein, dass für dich das Management per se böse ist?
Nein, nicht per se. Ich sprach aber auch von Konzernen, nicht vom ewigen Beispiel des hart arbeitenden Familienunternehmers. Den gibt es zwar, aber die Wirtschaft besteht zum absolut größten Teil aus Konzernen.
Und da sieh dir mal die Konsequenzen für die Vorstände von bspw. BP (New Horizon Katastrophe), Tepco (Fukushima), Edeka und Nokia (beide vor die Wand gefahren) an: Nichts. Dieselben Leute sitzen weiter in anderen Vorständen und sind ihr Leben lang mit Pensionen abgesichert.
Und dann sieh dir noch die Familiengeschichte dieser Leute an. Weizsäckers, Guttenbergs, Thurn und Taxis, Krupp etc. Viele waren schon seit dem Kaiserreich steinreich und konnten ihrrn Einfluss durch beide WK retten. Da hat sich nur sehr selten mal jemand skruppelloses in diese Kreise hochgearbeitet. In Normalfall bewegt man sich schlicht in denselben Kreisen wie die Eltern. Das ist der neue (und teils alte) Geldadel.
und genau so der Firma keinen Nutzen bringen. Die Firma lebt davon gute Ideen in gute Produkte zu verwandeln und damit Gewinn und eben auch sein Gehalt zu erzielen. Brotlose Kunst ist in einer Firma fehl am Platz, dafür gibts Universitäten und andere Forschungseinrichtungen.
Aber der Gesellschaft. Firmen sind nicht alles und besonders nicht der Nabel der Welt.
 
Man kann in Deutschland, kein rechtmäßiges Eigentum an Diebesgut erwerben. Der Eigentumsanspruch des bestohlenen verjährt auch nicht.

Ich hatte mal vor 15 Jahren einen ähnlichen Fall in einer freien Autowerkstatt. Ein fast Neuwagen war bei einer Achsvermessung, weil sich die Reifen schräg abgefahren haben. Bei der Eingabe der FZ-Daten sagte das Programm, dieses Fz existiert nicht. Es stellte sich heraus, dieses Neufahrzeug Stand bei einen Großhändler in Italien, ist nicht verkauft worden und dort gabs ein 2005 ein Hochwasser. Das Fz wurde so stark beschädigt, der Innenraum verschimmelt, das es von der Versicherung abgeschrieben und verschrottet werden mußte. Beim Schrotthändler wurde es dann an einen Rumänischen Schrotthändler weiterverkauft, der ihn dann an einen Aufbereiter offensichtlich weiterverkauft hat
 
....Man kann in Deutschland, kein rechtmäßiges Eigentum an Diebesgut erwerben. Der Eigentumsanspruch des bestohlenen verjährt auch nicht.....

Aber natürlich geht das, der Wert und die Konsequenzen der Rückgabe müssen nur hoch genug sein. So kamen über Jahrhunderte Adelsgeschlechte und die Kirche an gigantische Besitztümer.
 
Den gibt es zwar, aber die Wirtschaft besteht zum absolut größten Teil aus Konzernen.
Welche Wirtschaft soll das sein? Die deutsche jedenfalls nicht, da ist der Anteil der beschäftigten im Mittelstand erheblich größer als der in (Groß-)Konzernen, ebenso der Umsatz. Obendrein sind die meisten dieser Unternehmen inhabergeführt oder gar in Familienbesitz.

Und da sieh dir mal die Konsequenzen für die Vorstände von bspw. BP (New Horizon Katastrophe), Tepco (Fukushima), Edeka und Nokia (beide vor die Wand gefahren) an: Nichts. Dieselben Leute sitzen weiter in anderen Vorständen und sind ihr Leben lang mit Pensionen abgesichert.
Es gibt natürlich auch Beispiele von Managern, die strafrechtliche Konsequenzen erlitten haben (VW, Siemens, Renault, Wirecard...) Der Gag dabei ist, dass es nicht strafbar ist falsche Entscheidungen zu treffen, sondern, dass es strafrechtlich relevante Vorwürfe geben muss. Also für Unterschlagung, Korruption, Betrug oder sonst was ist jeder dran, für eine falsche Vorhersage von Marktchancen, Fehlinvestitionen usw eben nicht. Das ist auch gut so!

Andernfalls bist du, wenn du in deinem Job Mist baust ja auch nicht mit einem Fuß im Knast - das wäre dann nämlich die Kehrseite. Natürlich könntest du dann entlassen werden (analog zu jedem Manager, der Mist baut) und müsstest dir dann was neues suchen (analog zu jedem Manager, der entlassen wurde). Die Situation ist also absolut vergleichbar. Spitzenmanager haben aber im Gegensatz zu den meisten normalen Arbeitnehmern von vorne herein nur befristete Verträge (ähnlich wie es leider z.B. manchmal bei Berufsanfängern oder auch Leiharbeitern ist), die müssen sich ggf. ohnehin regelmäßig was neues suchen.

Für mich als Entwickler übrigens gilt. Wenn ich mich verrechne und dadurch Leute zu schaden kommen oder Dinge zerstört werden, bin ich strafrechtlich nicht dran, es sei denn mir kann grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden. Das ist übrigens auch der Grund warum in vielen Firmen peinlich genau darauf geachtet wird wie Entscheidungen dokumentiert werden, wie Berechnungen und Simulationen bewertet werden usw.

Pensionen bekommen im Übrigen z.B. Beamte. Vorstände oder Spitzenmanager nicht. Eine lebenslange Absicherung durch vorherige Arbeitgeber gibt es in dem Sinne auch nicht - du hast ja Ideen!

Und dann sieh dir noch die Familiengeschichte dieser Leute an. Weizsäckers, Guttenbergs, Thurn und Taxis, Krupp etc. Viele waren schon seit dem Kaiserreich steinreich und konnten ihrrn Einfluss durch beide WK retten. Da hat sich nur sehr selten mal jemand skruppelloses in diese Kreise hochgearbeitet. In Normalfall bewegt man sich schlicht in denselben Kreisen wie die Eltern. Das ist der neue (und teils alte) Geldadel.
Jetzt wirds skurill. Der schwenk vom Management (in dem diese Leute üblicherweise nicht sitzen) zu irgendwelchen Familien, die zum Teil richtig vermögend sind, zum Teil eher nur bekannt. Merke: Eigentümer ungleich Aufsichtsräte ungleich Management. Natürlich gibt es da Schnittmengen, aber das sind erst mal unterschiedliche Dinge. Dein "alter Geldadel" dürfte sich eher seltener in Vorständen rumtreiben. Da sind meist Leute tätig, die jahr(zehnt)elange Erfahrung in der Branche oder in der Funktion haben, nicht einfach Leute, die reich geboren wurden.

Du kannst nichts dafür, dass du offenbar nicht reich geboren wurdest. Die können aber auch nichts dafür, dass sie ein großes Erbe haben. So ist das halt.

Abgesehen davon gibt es genug ehemals reiche Familien, die heute in ganz normalen Verhältnissen leben und obendrein hindert dich niemand daran auch reich zu werden. Eine gute Idee, geschicktes Marketing und Schwupps gehört man auch zu den reichen Leuten. Man denke nur daran wie viele Konzerne in den letzten Jahrzehnten gegründet und dann riesig geworden sind. Oft zu Lebzeiten der Gründer. Zum einen natürlich die IT Giganten aber auch klassische Unternehmen aus dem Automobilbau, Maschinenbau, Finanzsektor... Wem das eine Nummer zu groß ist, kann ja auch ein Start-Up gründen und sich zu den Mittelständlern gesellen - reich wird man so, je nach Erfolg auch.

Aber der Gesellschaft. Firmen sind nicht alles und besonders nicht der Nabel der Welt.
Das stimmt, aber wir haben es nunmal von Firmen hier und die leben davon Ideen zu Produkten und zu Geld zu machen, nicht davon die Welt zu verbessern um ihrer selbst willen.
Brotlose Forschung hat ihren Reiz, aber ist eben besser an Unis aufgehoben und nicht in einer Firma, die Geld verdienen will.
 
Zurück