steffen25021978
Komplett-PC-Käufer(in)
Wen es interressiert, hier mal meine Erfahrung mit unserem Heimnetzwerk (selbst gebaut).
Zur Technik:
Modem: Fritzbox 7430
Switch 1: Zyxel GS 1920 24 Port
Switch 2: Zyxel GS1900-8HP
NAS: Qnap TS 431P2-4G mit 4x 4TB Seagate IronForce im Raid 5
Accesspoint: Unifi AP AC Pro mit Unifi CloudKey
Kameras: 2x Reolink RLC 420-5MP
Verlegeleitung: Cat 7
Aufbau:
DSL (16Mbit) geht in die Fritzbox. Von da über eine Leitung in Switch 1. Alle Dosen im Haus, die nicht POE brauchen hängen an Switch 1. Von Sw 1 gehts über 2 Leitungen an Sw 2 (LACP). Das NAS hängt ebenfalls mit 2 Leitungen (LACP) an Sw 1. An Sw 2 hängen die beiden Kameras, der AP und der CloudKey. Auf VLans habe ich, wegen mangelden Wissens, verzichtet. Das IP Telefon ist am Sw1 mit Prio 5.
Bis jetzt (seit 2 Jahren läuft das Netzwerk ohne Probleme. Hatte nur am Anfang Ärger mit billige Patchkabel die zu lose in den Buchsen hingen. Kauft also nicht die Günstigsten. Lieber mittelpreisige.
Das NAS dient vorrangig als Media- und Dateiserver und als Speicher für die Kameras. Kameras speichern ununterbrochen auf und die Videos werden für 10 Tage gespeichert. Aufnahmegröße liegt bei knapp unter 500GB.
Nun zur Leistungsfähigkeit. Laptop und PC habe ich jeweils 10 GB gleichzeitig auf das NAS geladen. Beide Rechner haben mit 112-110 MB/s hochgeladen. Das gleiche gilt für den download. Freier Speicherplatz auf den Platten sind 3,2 von 10,59 TB.
Wollte mal wissen was das NAS, Switche und der AP so können.
Aufbau:
LAN: PC, Laptop, Xbox, TV Schlafzimmer, TV Wohnzimmer
WLan: 3x Tablet, 4x Handy
Auf allen Geräten wurde Herr der Ringe 2 in 1080p gespartet. Auf jedem Gerät konnte ich ohne nennenswerte Verzögerung vor und zurückspulen, ohne das auf anderen Geräten Ruckler waren. Dann habe ich auf den PC und den Laptop den NAS Tester laufen lassen. Ergebniss: zwischen 112-106 MB/s auf beiden Geräten. Keine Ruckler bei den immer noch laufenden Streams. Dann auf jedem Gerät unterschiedliche Filme abgespielt (alle mit 1080p). Keine Ruckler beim vor und zurück spulen. Auch wechsel von Filmen auf einem Gerät keine Ruckler. Auslastung am NAS lag (glaub ich) bei 40 oder 50% (LACP).
Fazit:
Ein 1 GB Netzwerk im Eigenheim reicht glaube ich für einige Zeit noch locker aus. Umstieg auf 2,5; 4 oder gar 10 GB halte ich heutzutage noch, aus Preis/Leistungsicht, für rausgeschmissen. Sollte die Datenmenge (bei mehreren UHD Fernseher mit dementsprechenden Filmmaterial auf dem NAS) dann dochmal enorm zunehmen, hoffe ich das es dann auch die entsprechenden Dosen und Stecker zum anklemmen gibt. CAT7 sollte ja wohl noch lange Zeit reichen.
Sollte jemand noch anregungen haben, was ich verbessern könnte, nur her damit.
Wollte nurmal einen Einblick geben, da ja viele Bauherren fragen wie man sowas baut und was man dazu braucht. Man sollte in den Switchen auch nur das einstellen was man wirklich braucht und weis was der Switch dann macht. 90% der Sachen, die man da einstellen kann, habe ich noch nie in gehört. Aber gut das mans hat wenn man es mal braucht
Eine Sache noch,
Ich habe bei all unseren Geräten feste IP Adressen vergeben. Vom Fernseher bis zum Saugroboter. Alles in eine Exeltabelle eingetragen. Da ist auch die Belegung der Switche und des Patchfelds drin. Auch die Passwörter für die Geräte sind da drin. Jedes Gerät will ja ein eigens Passwort. Da kommt man irgendwann durcheinander.
In diesem Sinne.
Zur Technik:
Modem: Fritzbox 7430
Switch 1: Zyxel GS 1920 24 Port
Switch 2: Zyxel GS1900-8HP
NAS: Qnap TS 431P2-4G mit 4x 4TB Seagate IronForce im Raid 5
Accesspoint: Unifi AP AC Pro mit Unifi CloudKey
Kameras: 2x Reolink RLC 420-5MP
Verlegeleitung: Cat 7
Aufbau:
DSL (16Mbit) geht in die Fritzbox. Von da über eine Leitung in Switch 1. Alle Dosen im Haus, die nicht POE brauchen hängen an Switch 1. Von Sw 1 gehts über 2 Leitungen an Sw 2 (LACP). Das NAS hängt ebenfalls mit 2 Leitungen (LACP) an Sw 1. An Sw 2 hängen die beiden Kameras, der AP und der CloudKey. Auf VLans habe ich, wegen mangelden Wissens, verzichtet. Das IP Telefon ist am Sw1 mit Prio 5.
Bis jetzt (seit 2 Jahren läuft das Netzwerk ohne Probleme. Hatte nur am Anfang Ärger mit billige Patchkabel die zu lose in den Buchsen hingen. Kauft also nicht die Günstigsten. Lieber mittelpreisige.
Das NAS dient vorrangig als Media- und Dateiserver und als Speicher für die Kameras. Kameras speichern ununterbrochen auf und die Videos werden für 10 Tage gespeichert. Aufnahmegröße liegt bei knapp unter 500GB.
Nun zur Leistungsfähigkeit. Laptop und PC habe ich jeweils 10 GB gleichzeitig auf das NAS geladen. Beide Rechner haben mit 112-110 MB/s hochgeladen. Das gleiche gilt für den download. Freier Speicherplatz auf den Platten sind 3,2 von 10,59 TB.
Wollte mal wissen was das NAS, Switche und der AP so können.
Aufbau:
LAN: PC, Laptop, Xbox, TV Schlafzimmer, TV Wohnzimmer
WLan: 3x Tablet, 4x Handy
Auf allen Geräten wurde Herr der Ringe 2 in 1080p gespartet. Auf jedem Gerät konnte ich ohne nennenswerte Verzögerung vor und zurückspulen, ohne das auf anderen Geräten Ruckler waren. Dann habe ich auf den PC und den Laptop den NAS Tester laufen lassen. Ergebniss: zwischen 112-106 MB/s auf beiden Geräten. Keine Ruckler bei den immer noch laufenden Streams. Dann auf jedem Gerät unterschiedliche Filme abgespielt (alle mit 1080p). Keine Ruckler beim vor und zurück spulen. Auch wechsel von Filmen auf einem Gerät keine Ruckler. Auslastung am NAS lag (glaub ich) bei 40 oder 50% (LACP).
Fazit:
Ein 1 GB Netzwerk im Eigenheim reicht glaube ich für einige Zeit noch locker aus. Umstieg auf 2,5; 4 oder gar 10 GB halte ich heutzutage noch, aus Preis/Leistungsicht, für rausgeschmissen. Sollte die Datenmenge (bei mehreren UHD Fernseher mit dementsprechenden Filmmaterial auf dem NAS) dann dochmal enorm zunehmen, hoffe ich das es dann auch die entsprechenden Dosen und Stecker zum anklemmen gibt. CAT7 sollte ja wohl noch lange Zeit reichen.
Sollte jemand noch anregungen haben, was ich verbessern könnte, nur her damit.
Wollte nurmal einen Einblick geben, da ja viele Bauherren fragen wie man sowas baut und was man dazu braucht. Man sollte in den Switchen auch nur das einstellen was man wirklich braucht und weis was der Switch dann macht. 90% der Sachen, die man da einstellen kann, habe ich noch nie in gehört. Aber gut das mans hat wenn man es mal braucht
Eine Sache noch,
Ich habe bei all unseren Geräten feste IP Adressen vergeben. Vom Fernseher bis zum Saugroboter. Alles in eine Exeltabelle eingetragen. Da ist auch die Belegung der Switche und des Patchfelds drin. Auch die Passwörter für die Geräte sind da drin. Jedes Gerät will ja ein eigens Passwort. Da kommt man irgendwann durcheinander.
In diesem Sinne.
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