Ja, aber man kann sie alle bequem mit einem 230V Netzteil laden.
Aus dem internen 12/24V Akku der Powerstation erst mit dem internen Wechselrichter die 230 Volt fürs jeweilige Netzteil erzeugen, damit dieses dann aus den 230 Volt wieder 5 oder 9 oder 20 Volt macht, richtiger "Brain-Move". Zusätzlich zu den Verlsuten beim Umwandeln (jedesmal ~15%?) kommen dann noch on top die ca. 15-20 Watt, die der Wechselrichter selbst an Strom verbraucht.
Richtig sinnvoll, gerade bei Geräten, die selbst noch keine 20 Watt verbrauchen...
Und "bequemer" als diese Geräte direkt mit der passenden Spannung zu versorgen ist es auch nicht.
Doch, damit steigt die Chance, dass man die Dinger nutzen kann, wenn man sie mal braucht enorm an. Wenn es nach 20 Jahren einen großen Stromausfall gibt, dann ist es ein Unterschied, ob die Dinger funktionieren oder eben nicht.
In 20 Jahren werden die meisten dieser Dinger eh nicht mehr korrekt (oder überhaupt) funktionieren, egal welche Zellchemie da drin steckt.
Schön, dass du das mal eben so für den Rest der Menschheit entschieden hast.
Ich habe gar nichts entschieden, vielleicht den Satz einfach noch mal lesen.
Also ich habe in meinem Leben öfters gezeltet, wo es keinen Stromanschluss gab.
Und weiter?
Ja und dann darf man die gelben Engel rufen, wenn das Auto nicht mehr startet.
Wenn man Ahnung von dem Thema hat, was Voraussetzung ist, wenn man sich damit befasst, dann braucht man auch keinen "gelben Engel". Es gibt keinen Grund die Starterbatterie leer zu saugen.
1: wenn ich mich nicht irre, dann haben die Dinger eine Notstromversorgung und die soll sogar noch ausgebaut werden.
Aktuell sind es idR maximal 30 Minuten.
Ja, dann brauchst du allerdings jeweils Lösungen, die die jeweilige Spannung liefern und wenn du alles zusammenaddierst, dann bist du auch schon fast wieder bei so einer Lösung.
Du bist in dem Thema allgemein nicht so drin, oder?
www.elektronik-kompendium.de
Mit USB-C PD hast du bis 20V und 100 Watt fast alles abgedeckt. Entweder mit ner regelbaren Lösung, oder einfach/direkt mit 1/2/3 passenden Kabeln. Oder du nimmst StepUp-Converter, die fast nichts mehr kosten.
Nein, kann er nicht! Der muß regelmäßig gewartet und gestartet werden. Sonst schaut man dumm drein, wenn das Ding im Ernstfall nicht funktioniert.
Nö, muß er nicht. Genau wie Bleiakkus die man trocken lagert. Trocken meint hier übrigens nicht deinen Keller, sondern den Akku oder Generator ohne Betriebsmittel zu lagern. So wie sie auch angeliefert werden - man muss also selbst keine Hand anlegen.
Und wenn man das Ding im Ernstfall auch noch langwierig in Betrieb nehmen muß, dann, dann hat das irgendwie auch seine Daseinszweck verfehlt.
Ok, wenn die 2 Minuten Betriebsmittel einfüllen für dich schon "langwierig" sind...
Da brauchst du mehr, als ein paar Kanister.
Glaub mir, wenn du mehr brauchst (zwei 20L Kanister reichen bei nem ordentlichen 4T-Generator ~2-3 Tage), dann sind wir sehr wahrscheinlich an einem Punkt angekommen, wo der Strom Zuhause dein kleinstes Problem sein wird.
Nur damit du mich icht falsch verstehst, ich habe nichts gegen Solarstrom, Akku und Wechselrichter. Auch nicht gegen Powerstations. Ganz im Gegenteil. Nur sollte man sowas auch sinnvoll einsetzen. Und bei diesen Powerstations ist genau das meistens eben nicht der Fall. Dann lieber 10-20% mehr ausgeben, ne gescheite DIY-Lösung nehmen, und das Zeug dann bis zum Tags X auch benutzen (um Strom Zuhause einzuspeisen und selbst zu verbrauchen), statt die Powerstation 99,9% der Zeit ungenutzt "vergammeln" zu lassen.
Dass die Dinger auch sinnvoll eingesetzt werden können, hab ich nie bestritten, bzw. sogar von Anfang an gesagt.