Ehemaliger Valve-Programmierer: Virtual Reality ist "asozial"

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Fabian Giesen, insgesamt für ein Jahr bei Valve als Dienstleistungs-Programmierer in der VR-Entwicklung tätig gewesen, hat sich über einen öffentlichen Brief ausführlich über das Phänomen Virtual Reality geäußert. Demnach werde "echte" soziale Interaktion immer weiter unterbunden, wobei auch die Finanzierung entsprechender Projekte ein Problem sei.

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AW: Ehemaliger Valve-Programmierer: Virtual Reality ist "asozial"

Wenn es von Facebook kommt, kann es doch gar nicht asozial sein:P VR(mit Brille)wird sowieso nur eine Nische für Nerds sein.
 
AW: Ehemaliger Valve-Programmierer: Virtual Reality ist "asozial"

Durch die Übernahme von Oculus VR durch Facebook sei diese Befürchtung nun Realität geworden, wobei das Unternehmen sogar noch massig Daten sammle.

Wie ist das zu verstehen? Kann man die OR jetzt nicht mehr ohne Internetverbindung benutzen? Was für Daten meint er da genau?
 
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Neben mancher Vorurteile hier, stimme ich dem Menschen zu. Glaube dadurch könnten sich noch mehr in ihre 4 Wände zurück ziehen als es bis jetzt schon viele machen. Das wird nur die stetig steigende Zahl an Spiele.Süchtigen erhöhen. Vielleicht kommen wir wirklich mal zum Film "The Gamer". Wundern würde es mich überhaupt nicht.

Finde VR extrem interessant, ich hasse aber Brillen. Also, nichts für mich.

Wie ist das zu verstehen? Kann man die OR jetzt nicht mehr ohne Internetverbindung benutzen? Was für Daten meint er da genau?

Es werden nicht mehr Daten gesammelt, sondern nur gezieltere Werbung präsentiert. ^^
 
AW: Ehemaliger Valve-Programmierer: Virtual Reality ist "asozial"

Wie ist das zu verstehen? Kann man die OR jetzt nicht mehr ohne Internetverbindung benutzen? Was für Daten meint er da genau?
Du glaubst jawohl nicht ernsthaft das Facebook 2 Milliarden für Rift ohne weitere Hintergedanken ausgibt? Nein, es wird sicherlich nicht bei einem Gerät exclusive für PC-Spieler bleiben. Ich erwarte in einigen Jahren das sich Facebook in die Richtung VR PS HOME in "gut" entwickeln möchte.
 
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und? es wird die enwicklung nicht aufhalten, ab ändern oder befördern
und ich persönlich mag das lächeln von der buchhandlerin meines vertrauns immernoch lieber als das ich von ihr einen smile übers netz bekomme
 
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Man kann darüber denken wie man will aber diese Brille ( wenn man es noch so nennen darf ) erinnert mich eher an den Frosch mit der Maske oder an das Brauereipferd mit Hafersack. Ich persönlich trage kaum Brillen und selbst 3D am TV verkneife ich mir oft. Ich habe nix gegen die Techniken, aber interessant wird es für mich erst wenn man ohne etwas im Gesicht das genießen kann.
Bei Spielen kann ich eh am längsten auf derartige Techniken verzichten
 
AW: Ehemaliger Valve-Programmierer: Virtual Reality ist "asozial"

Macht Valve noch was Sinnvolles außer Gebühren von Verkäufen bei Steam kassieren? Ich glaube nicht.
Ach ja der dicke Gabe verbringt ja nun die meiste zeit in Bordellen und nicht mehr bei der Arbeit, wenn man den Bilder im Netz glauben schenkt. :schief: Deswegen kommt wahrscheinlich auch nix vom Half-Life 3. (Wobei ich den Hype eh nicht verstehe.) :ugly: :ugly: :ugly:

Ich freu mich jedenfalls auf die Virtual Reality! Ob nun die Zocker alleine im Keller vor dem Bildschirm hocken oder jetzt so ein Ding aufm kopp haben ist doch egal.
 
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AW: Ehemaliger Valve-Programmierer: Virtual Reality ist "asozial"

Die Sache mit VR interessiert mich eigentlich überhaupt nicht. Das wird genau so wie 3D an mir total vorbei gehen.

Fernab dessen führt Giesen den Aspekt von "Geiz ist geil" an. Die Spielwelt driftet immer weiter zu Konzepten, wo möglichst wenig bis gar kein Geld investiert wird beziehungsweise werden soll.
Dieser Punkt hingegen ist allerdings bekannt.
Das ist ja der aktuelle F2P Train. Aber sowas ist das Resultat, wenn man eben für Games nichts mehr ausgeben will. Die Entwickler merken doch selber wenn es in Foren immer heißt "50€ ist mir das nicht wert" usw. Da war das F2P Konzept die logische Schlussfolgerung. Schließlich lenken die Gamer den Publisher in diese Richtung.
 
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Ich muss da spontan an Inception denken. Die Männer, die im Keller die ganze Zeit an die Maschinen angeschlossen sind und nur noch in ihren Träumen leben.
Ob es so weit bei so VR-Kram auch kommt, wird man sehen. Ich kann es mir nicht vorstellen, auf der anderen Seite kann ich auch die Faszination und das Suchtpotential von MMOs nicht nachvollziehen. Sicher wird es einige geben, die sich dann komplett darin verlieren, aber hoffentlich werden das Ausnahmen sein.
 
AW: Ehemaliger Valve-Programmierer: Virtual Reality ist "asozial"

Jede Medien-Form (Film, Buch, Spiel, etc.) birgt die Gefahr von Ausbeutung, Manipulation, Verdummung usw.

Schutz hat man nur wenn man im Wald lebt wie früher :D
 
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Unterm Strich sehe Giesen Virtual Reality als großartige Technologie an, den Einsatzweck allerdings fernab von Spielen. So seien die Möglichkeiten in der Industrie nicht zu vernachlässigen.
Ach, und die Workaholics unter den CAD Designern und Architekten dürfen dann vereinsamen mit ihren VR Brillen? Da macht er sich keine Sorgen? :ugly:

Ich will jedenfalls keine "soziale Interaktion" beim spielen. Online Spiele gehen mir am Allerwertesten vorbei. Einzige Ausnahme sind Splitscreen Spiele auf Konsole (Racing, Beat'em Ups, Sportspiele, usw.)
VR kann nicht schlecht sein für die "normalen", sozial integrierten Spieler. Und die Online Suchtis haben so oder so ein Problem, mit oder ohne VR.
 
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Klar, wenn ich im Dunkeln am Monitor hänge ist das natürlich wie ein Familienausflug im Grünen im Vergleich zu der pösen, alles isolierenden Hexentechnik Occulus.

Wenn ich sozial sein möchte (was durchaus mehrmals täglich passiert), nehme ich natürlich gar keine Technik in die Hand.
Genaugenommen ist auch Chatten und Skypen asozial, da einem noch viele Eindrücke dabei fehlen.

Der Typ klingt mit der Aussage einfach schrullig und alt.
Eines Tages kann man vielleicht so immerhin Fremde und weit entfernte Menschen mit fast allen Sinnen vor sich haben und sogar kommunikativer werden, das wäre dann eben nicht mehr asozial.
"Echt" wird aber nie komplett ersetzt oder übertroffen werden, nicht in 1000 Jahren.
 
AW: Ehemaliger Valve-Programmierer: Virtual Reality ist "asozial"

"Und die Online Suchtis haben so oder so ein Problem Hobby, mit oder ohne VR."

fixed dat for you
 
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"Und die Online Suchtis haben so oder so ein Problem Hobby, mit oder ohne VR."

fixed dat for you

Da gab es nix zu korrigieren, das war schon richtig. Giesen bezog sich, genau wie ich, auf Suchtprobleme:
Bereits in Online-Spielen heutzutage würde "echte", also physische soziale Interaktion bei einigen oftmals zu kurz kommen. Wenn viele Menschen beispielsweise von MMORPGs auf einem normalen Display süchtig würden, was passierte dann in einer Virtual Reality?

Wenn Spiele zur Sucht werden und deshalb soziale Kontakte zu kurz kommen, dann hat man ein Problem. Das ist dann kein reines Hobby mehr.
 
AW: Ehemaliger Valve-Programmierer: Virtual Reality ist "asozial"

VR ist asozial... im Kern stimmt die Aussage voll und ganz! :ugly:
 
AW: Ehemaliger Valve-Programmierer: Virtual Reality ist "asozial"

im grunde richtig,
aber mal ernsthaft: in einer gesellschaft sozialer kälte und kürzungen/miesen bezahlungen und co in sozialen feldern/berufen, ist man doch froh wenn einige leute lieber spielesüchtig, als drogensüchtig und auf der strasse sind...

VR tut vielleicht seinen teil dazu, ist aber halt auch ein medium um spiele erst wirklich immersiv zu machen, also ein zweischneidiges schwert, bei dem es jedem selbst überlassen sein sollte, welche schneide er sich gibt oder ob er sich das teil ganz reinschiebt...^^

soziale interaktion...in spielen, wird aber ohnehin überbewertet, facebook und co und der achievementmüll nerven eher, als alles andere, der rest gehört zum echten leben...
 
AW: Ehemaliger Valve-Programmierer: Virtual Reality ist "asozial"

Das Rift mag wirklich asozial sein, aber was ist daran so schlimm? Man darf doch auch mal seine Ruhe haben, ohne dass einem irgendeine soziale Interaktion aufgezwungen wird. Ist doch bei üblichen Singleplayer-Spielen auch der Fall. Das mit der Sucht ist auch kein wirkliches Argument, das kann schließlich mit allem passieren, völlig egal was, zu viel ist immer schädlich. Da sollte jeder für sich selbst aufpassen können.
 
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