News DIY-GPU: Ingenieur gibt Einblick in den Entwicklungsprozess

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Der Ingenieur Adam Majmudar will eine eigene GPU entwickeln und gibt über X Einblicke in den Prozess. Ein erster Testchip ist offenbar schon fertig.

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Würde mich interessieren, was die Herstellung kostet. Selbst bei 130nm, kann ich mir gut vorstellen, dass ein Maskensatz in die tausende Dollar gehen kann.
 
Würde mich interessieren, was die Herstellung kostet. Selbst bei 130nm, kann ich mir gut vorstellen, dass ein Maskensatz in die tausende Dollar gehen kann.
Ich schätze eher dass du da noch ein, eher zwei Nullen dran machen kannst.
Es wird erst über die Menge "günstig" - einen einzelnen Chip herzustellen erfordert im Wesentlichen ja die gleiche Arbeit/Maschinerie/Vorbereitung wie derer (zig-)Tausend...

PS:
DANKE!!
Danke lieber Autor, dass nicht mehr "(ehemals Twitter)" hinter dem X steht.
 
Ich schätze eher dass du da noch ein, eher zwei Nullen dran machen kannst.
Es wird erst über die Menge "günstig" - einen einzelnen Chip herzustellen erfordert im Wesentlichen ja die gleiche Arbeit/Maschinerie/Vorbereitung wie derer (zig-)Tausend...
Dann frage ich mich ernsthaft, wie er diesen Hobby-Chip finanzieren will. Ist halt die Frage, ob es noch eine günstige Alternative gibt, um testweise einzelne Chips zu fertigen, anstatt gleich den ganzen Aufwand für eine Serienfertigung machen zu müssen.
 
Geht denke ich nur wenns einen Anbieter geben sollte, der sowas generell anbietet (also Kleinserienchips herstellen) und der abgesehen von der Maske beispielsweise alles weitere im Bestand und Betrieb hat. Keine Ahnung obs sowas gibt - würde mich eigentlich wundern, ich glaube irgendwie nicht dass es genug Interessenten für sowas gäbe dass sich so ein fertiger/Geschäftsmodell irgendwie rechnen könnte. :ka:
 
PS:
DANKE!!
Danke lieber Autor, dass nicht mehr "(ehemals Twitter)" hinter dem X steht.
Ist ja nicht von Sven :P

Die Architektur Schematik sieht mir aber sehr einfach aus.

Selbst in der Vorlesung "Rechenanlagen", die das nur nebensächlich behandelt, war das deutlich komplexer. Gut, da gings aber auch ehr um eine (primitive) CPU und nicht GPU.
Für das am Montag startende Semester extra "Rechnerarchitektur" belegt, kann ja nur gut werden :D
 
Geht denke ich nur wenns einen Anbieter geben sollte, der sowas generell anbietet (also Kleinserienchips herstellen) und der abgesehen von der Maske beispielsweise alles weitere im Bestand und Betrieb hat. Keine Ahnung obs sowas gibt - würde mich eigentlich wundern, ich glaube irgendwie nicht dass es genug Interessenten für sowas gäbe dass sich so ein fertiger/Geschäftsmodell irgendwie rechnen könnte. :ka:

Für Geld bekommt man in der Regel alles und einige Firmen haben sich sogar darauf spezialisiert, multiple Chips pro Wafer fertigen zu lassen für Kunden, die weniger als eine Wafer-Fläche an Endprodukten benötigen (z.B.)
Aber die Preise für Masken ändert das natürlich nicht. Zwei Nullen zusätzlich zu drei schon genannten wären für den kompletten Satz sehr wenig. Wenn der Chip am Ende die Komplexität und damit Layeranzahl kommerzieller 130-nm-Designs erreicht, dürfte es wenigstens siebenstellig werden, für moderne Fertigungen würde ich sogar achtstellig erwarten. Da lohnt für Kleinstmengen dann auch der Blick auf direkte Elektronenstrahllithographie, auch wenn nicht sagen kann, wo genau der Break Even liegt und wer sowas überhaupt anbietet. Am Ende solche Überlegungen landet man aber auf alle Fälle ganz schnell bei FPGA statt ASIC.
 
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