[Diskussionsthread] Ist die Musik wirklich heutzutage schlechter geworden?

RyzA

PCGH-Community-Veteran(in)
Moin!


Ich höre mal immer wieder Freunde und Kollegen sagen die Musik wäre heutzutage schlechter geworden.
Aber pauschal kann ich das nicht bestätigen. Klar gibt es auch viel Müll aber auch immer mal wieder Lieder wo ich sage "Wow ist das geil".Klar man hat seine Lieblingsjahrzehnte. Am besten gefällt mir persönlich die Musik aus den 80´ern. Gefolgt von den 90´ern. Was aber wohl daran liegt das ich in der Zeit aufgewachsen bin. Jemand der noch älter ist findet wahrscheinlich die 70´er oder 60´er gut. Mir ist aufgefallen das Trend Richtung Retro geht. Im Radio spielen sie Lieder welche in der Machart sind. Und auch "NewRetroWave" ist sehr beliebt. Ein Arbeitskollege will immer "WDR4" hören. Weil sie dort viele Lieder von früher spielen.
Die Menschen sehnen sich also mehr nach "Klassikern", "Oldschool" oder "Oldies", habe ich den Eindruck.

Hier mal zwei Lieder welche mir so einfallen, welche ich den letzten Jahren gehört habe und ich gut fand und in der Machart von früher sind:

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Und neuerdings, viel im Radio gespielt

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Welches mein aktuelles Lieblings-Lied ist.
Es gibt sicherlich noch viel mehr Beispiele. Aber die sind mir gerade spontan eingefallen.

Wie seht ihr das Ganze? :)
 
Wie seht ihr das Ganze? :)
Es wird einfach viel verdrängt weil es eben schlecht war. Heute spielt ja auch bei den Oldi-Sendern keiner mehr die Charts von 1968 sondern das was wirklich gut war.
Dazu kommt natürlich dass sich immer Mal wieder andere Genres nach vorne drücken die man nicht toll findet (90/00er Techno meinerseits) ohne dass die anderen dadurch aber weg sind (währenddessen gab es immer noch ne Menge Rock/Grunge/NuMetal, das Chart-Hoch war nur durch), sie sind nur einfach gerade nicht das beliebteste.
Und jetzt mach ich etwas Trap an weil das gefällt mir z.T. sogar :P
 
Was heisst "Musik schlechter geworden"? Musik ist ja extrem breit, zig Genres und das was in den Charts läuft repräsentiert ja nicht unbedingt das, was ein Genre an Künstlern zu bieten hat.

Glaube heute ist es durch Spotify und Streaming sehr viel einfacher seine Musik zu verbreiten und Geld damit zu verdienen. Man braucht nicht mehr zwingend Majors, man braucht keine physischen Veröffentlichungen mehr und damit auch wesentlich weniger Kapitalaufwand.

Relevanz der Streamingdienste führt aber auch zu negativen Effekten. Hier ist die Zielgruppe 13-19 Jahre sehr stark repräsentiert und gerade im Rap/Deutschrap wird halt seit einiger Zeit exakt für diese Zielgruppe schnell zusammengeschissener Müll produziert um hoch in den Playlists gerankt zu werden und damit Kohle abzugreifen.

Natürlich hast du in populären Genres wie Pop und Deutschrap auch schon länger das Phänomen dass die Eigenleistung in der Musik vieler Künstler halt auch kaum noch vorhanden ist. Texte lässt man sich schreiben, Beats lässt man sich produzieren und im Pop werden ja schon seit Jahrzehnten gerne ganze Songs von unbekannteren Künstler/innen abgekauft.
Eine Helene Fischer macht trotz der Einfachheit ihrer Musik im Grunde kaum was selbst. Die dumpfen Texte schreiben andere und die Lieder machen Produzententeams der Majors für sie fertig. Und die Liveauftritte sind alle Playback und die Omis klatschen trotzdem im Takt...
Nur die mal als Beispiel rausgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deutschrap ist z.B. so ein Beispiel wo Charterfolg und das was mir gut gefällt selten zusammen passen. Trotzdem gibt es guten deutschen Rap und Hip-Hop. Fatoni, Keno/MoopMama, JuseJu, Antilopen, Dendemann etc.
 
Ich finde die pauschale Haltung "Charts - bitte nicht!" genauso unangemessen wie "früher war alles besser".
Auch in den Charts gibt es immer mal wieder gute Lieder.
Aber ich lege mich auch nicht nur auf eine Genre fest. Ich bin da sehr vielseitig was meinen Musik-Geschmack angeht und auch offen (für neues).
 
Ich höre mal immer wieder Freunde und Kollegen sagen die Musik wäre heutzutage schlechter geworden.
Ist so.
Es ist alles austauschbar. Kein Künstler hat noch eine eigene Linie. Dazu der ganze Casting Kram.

Jan Böhmermannn hat das mal gut auf den Punkt gebracht.

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Ist so.
Es ist alles austauschbar. Kein Künstler hat noch eine eigene Linie. Dazu der ganze Casting Kram.
Meinst du mit "Linie" einen eigenen (unverwechselbaren) Style?

Davon gibt es noch welche, wenn an sich mal auf die einlässt und mit näher beschäftigt. ;)
Man muß sie ja nicht gut finden, ist ja auch Geschmackssache. Aber die gibt es definitiv.
 
Es wird einfach viel verdrängt weil es eben schlecht war.
Stimmt.
Müll gab es immer.

Heute spielt ja auch bei den Oldi-Sendern keiner mehr die Charts von 1968 sondern das was wirklich gut war.
Klar.
Die guten Rocker kamen ja erst mit Woodstock auf die Bühne und ins Radio.


Dazu kommt natürlich dass sich immer Mal wieder andere Genres nach vorne drücken die man nicht toll findet (90/00er Techno meinerseits) ohne dass die anderen dadurch aber weg sind (währenddessen gab es immer noch ne Menge Rock/Grunge/NuMetal, das Chart-Hoch war nur durch), sie sind nur einfach gerade nicht das beliebteste.
Jeder liebt eben das, was er als Jugendlicher gern gehört hat.

Das schlimme ist, daß viele Radiosender feste Playlisten haben und die immer wieder durchnudeln.

Für mich, als Fan der 70er ist da bei 30 Titeln meist nur einer dabei (bei mehreren Radiosendern getestet).
Warum soll ich mir ein Programm anhören, was mir nicht gefällt?

Seit 2000 hab ich eine einzige CD gekauft:
Brave New World von Iron Maiden.
Ja, ich bin auf der dunklen Seite der Macht.

Die alten Rocker haben den Schwung der 70er schon lange nicht mehr.
Infinite von Deep Purple klingt wie die schaumgebremste Version der Gillan Band - was sie ja darstellt.

Ohne Blackmoore und Lord sind die kreativen Köpfe weg, was soll da kommen - Sorry Ian.

Auf "13" von Black Sabbath ist auch der Dampf raus.
Einzig "God is Dead§ klingt wie früher "War Pigs", aber die krachenden Riffs von "Paranoid" und die treibende dunkle Kraft der Drums sind nirgends zu hören.

Iron Maidens neue hab ich komplett mal durchgehört - das Geld war mir zu schade.
Wo ist der Druck hin?!

Wo sind die Kracher wie "Run Thrue The Hills" oder "Powerslave" oder ... ?
Kann denn keiner mal einen Gang zulegen?
Die Musik heißt Rock and Roll.
Aber da rollt nichts mehr, wenn die Marshalls loslegen.

Ja, die Protagonisten sind alle im Pensionärsalter und so spielen sie auch.

Von den neueren Gruppen hab ich noch nichts wiederhörbares gehört.
Der Effekt "Kauf die CD, aber schnell!" stellt sich einfach nicht ein.

Das war früher anders .
"Rising" hab ich mir zwei mal gekauft, weil ich "A Light In The Black" wohl mehr als tausend mal gehört habe.
Das Instrumentalstück in der Mitte hab ich so noch von niemand anderem gehört, als von Ritchie, Cozy und Tony.

Man kann auch elektronisch sehr viel gute, abwechslunsreiche Musik produzieren (Genesis, Mike Oldfield, J.M. Jarre, Tangerine Dream, Kraftwerk, ELP, Marillion, ...), aber da kommt auch nichts.

An den Instrumenten kann es nicht liegen, die sind viel besseres, als die der 70er Jahre.
Singen können die Sänger sicher auch.

Warum kommt dann kein neuer Ian Anderson, Ian Gillan, Ronny James Dio oder ähnliche Größen in die Charts?

Wieso hört man nicht solche Ohrwürmer wie Smoke on the Water, Aqualong, Birds of Prey, Hallowed by the Name, Paranoid, July Morning, Stairway to heaven, We will Rock You ... im Radio?

Die sind so festgefressen, da höre ich nur die ersten zwei Takte und weiß, was es ist.

Hier mal die Playlist von Bayern 3 Radio heute (früher einer meiner Lieblingssender mit Tommy Gottschalk und Günnie Jauch):

10:05
  • Twocolors Lovefool
10:08
  • Maroon 5 Memories
10:11
  • Sia feat. Kendrick Lamar The greatest
10:14
  • Claudia Koreck / Django 3000 / Stefan Dettl u. a. HOOK Auf bessere Zeiten (Sternstundensong 2020)
10:15
  • Claudia Koreck / Django 3000 / Stefan Dettl u. a. Auf bessere Zeiten (Sternstundensong 2020)
10:20
  • Black Eyed Peas I Gotta Feeling
10:23
  • Ava Max Kings & Queens
10:30
  • Nea Some say
10:33
  • Robin Schulz feat. Kiddo All We Got
10:39
  • Band Aid Do they know it's Christmas (1984)
10:43
  • Rita Ora Let You Love Me
10:48
  • Jax Jones & Au/Ra I miss u
10:52
  • Ed Sheeran Shape of You
10:55
  • JC Stewart I Need You To Hate Me
10:58
  • Surf Mesa feat. Emilee Ily (I love you Baby)
Alles, was mir gefällt, ist rot markiert.

Ja, da ist nichts.

Ich habe einen sehr speziellen Musikgeschmack, aber daß da GAR NICHTS dabei ist ... .

Schaut euch das mal an:
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.

Was da der Haufen Rentner mit dem besten Sänger der Rockgeschichte ( R.I.P Ronny) abliefert, ist einfach sagenhaft.

Keine Ahnung, wieso das keiner genau so abliefern kann, aber hören und sehentut man von solchen Größen einfach nichts.

Und das TV-Programm, ja, ich bin Anlogfernseher, abliefert, ist eine bodenlose Frechheit: Die Schlagerparade der 70er, Schlagertrefffen, die besten Schlager ... sorry :kotz: .

Wo ist der Rockpalast mit Roger McGuinn, Little Feet, Mott the Hoople, Police, Motörhead, Direstraits, Thin Lizzy, Peter Gabriel, Golden Earring ... um nur mal meine Richtung ganz kurz anzureißen?

Dafür bezahle ich jeden Monat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, die Musik ist nicht schlechter geworden. Die (Medien-) Welt hat sich geändert. Was hatten wir früher ™ denn? TV: 3 Sender. Diese Sender haben versucht, das gesamte Musikspektrum abzudecken. Dann kam auch mal Motörhead live in ZDF-Abendprogramm. Echt, ich habe es gesehen. Oder Perlen wie der Beat-Club. Recherchier mal, wer da alles aufgetreten ist. Alfred Biolek, Jürgen von der Lippe u.A. haben in ihren Shows immer zugesehen, Acts zu haben, die man noch nie gesehen hat. Formel 1 war unser Tor zur Welt mit den Charts. Heute? Der Mainstream ist glatt gebügelt und Zielgruppen-fokussiert. ARD und ZDF zielt auf 60+. Die stellen dort die Mehrheit der Zuschauer, auf der anderen Seite ist das dadurch auch ein selbstverstärkender Effekt. Ansonsten haben wir alles, was wir wollen, mit einem Mausklick.
Schauen wir mal aufs Radio: im Mainstream regiert die Formatradio-Pest. Je nach Sender 400 bis 2000 Songs in der Playlist. Was anderes wird tagsüber nicht gespielt. Es könnte das Publikum verschrecken. Das Mainstreamradio-Publikum will nicht überrascht werden. Die Musikindustrie produziert konstant Formatradio-Material, immer gleich, immer öde, bloß keine Überraschung. Den Trend gibt es schon lange, auch die großen Musikkonzerne fokussieren sich schon lange. Anfang der 2000er habe ich im Bertelsmann-Umfeld gearbeitet. Als die sich für den BMG Verkauf an Sony Schick gemacht haben. Das war ein Massaker. Alle Künstler, die nicht genug eingebracht haben, wurden gefeuert. Es blieben nicht viele übrig. Mainstream zählt, sonst nichts. Früher ™ haben sich die Labels mit Künstlern geschmückt, die nichts einbrachten, aber von der Kritik geschätzt wurden. Das gibt es schon lange nicht mehr. Die Künstler gibt es immer noch, du findest sie im Netz.

Wir haben viel mehr als 10.000 Webradio Spartensender, für jeden Geschmack etwas. Nett würde ich das nennen. Ich würde gerne wieder Sender haben, die mich Genre-übergreifend überraschen und mir auch ungewohntes anbieten. Einfach mal so. Scheint aber leider nicht mehr zu funktionieren.
 
Sehe ich auch so, je nach Geschmack kann man heute fast unbegrenzt neue Titel oder Interpreten über diverse Plattformen finden. Streamingdienste mit teils personalisierten Playlisten hören und so immer wieder andere, ähnliche Künstler entdecken.

Vorbei die Zeit wo 2-3 große TV Sender die Musikbranche vorgefiltert haben, um uns dann zu präsentieren, was man für gut genug erachtet.
 
Meinst du mit "Linie" einen eigenen (unverwechselbaren) Style?

Davon gibt es noch welche, wenn an sich mal auf die einlässt und mit näher beschäftigt. ;)
Man muß sie ja nicht gut finden, ist ja auch Geschmackssache. Aber die gibt es definitiv.
Meinst du den Heulbarde Ed Sheeran?
Der sollte Schauspieler werden. In Game of Thrones war er super.
 
"Es gefällt mir (nicht)", "es ist leicht wieder zu erkennen" und "sowas gab es vorher noch nicht" sind drei getrennte Kategorien.
Trettmann hakt z.B. die letzten beiden locker ab, aber in welche Varianten von Nr1 das passt ist vollkommen abhängig vom Hörer.
 
Meinst du den Heulbarde Ed Sheeran?
Der sollte Schauspieler werden. In Game of Thrones war er super.
Ohje, ich wüsste weder den Namen noch wo wer schauspielert, bist du sicher, dass du nicht schon zum Fan geworden bist?
Also ich mein, wenn ich kein Bock auf Schach hab, schaue ich keine Schachpartien an.

So ähnlich verhält sich das auch mit Chart-/ Popmusik und Radiohören.

Gibt genügend Künstler mit eigener Linie, eigenem Style und und und, die laufen aber eben gerade deshalb nicht über die großen Medien, da diese eine Nische bedienen. War schon immer so und betrifft eigentlich jede Kunstform auch außerhalb der Musik.

Beispiel gefällig? Link
 
Meinst du den Heulbarde Ed Sheeran?
U.a. ich mag seine Musik.

Oder "The Weeknd" z.B. oder "Imagine Dragons", "Maroon 5", "Lady Gaga", "Dua Lipa", "Miley Cyrus" usw.

Von deutschen Rappern auf jeden Fall Sido, Curse, Sammy Deluxe.

Aber auch weniger bekannte Künstler wie Tony Anderson, M83, Thomas Bergersen, Dreamstate Logic, 2 Steps from Hell, welche Trailer - Filmmusik machen.

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Oder "Gesaffelstein"

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oder "The Midnight"

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Zuletzt bearbeitet:
Deutsche Musik mag ich überhaupt nicht (Schlager, Hip Hop, Rock etc.)
Höre ab und zu Jazz, House, Techno (nicht diesen Kinder Techno Kram was heute gespielt bzw. Produziert wird wird).
Hier zwei Lieder was es mir dieses Jahr angetan hat:
Origianl
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Remix
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Das war noch Musik.

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Das war noch Musik.

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Schauen wir mal aufs Radio: im Mainstream regiert die Formatradio-Pest. Je nach Sender 400 bis 2000 Songs in der Playlist. Was anderes wird tagsüber nicht gespielt. Es könnte das Publikum verschrecken. Das Mainstreamradio-Publikum will nicht überrascht werden. Die Musikindustrie produziert konstant Formatradio-Material, immer gleich, immer öde, bloß keine Überraschung. Den Trend gibt es schon lange, auch die großen Musikkonzerne fokussieren sich schon lange.

Das ist schon optimistisch. Wenn ich hier die "normalen" Radiosender mit halbwegs zeitgemässer Musik anschaue sind das gefühlt am Tag immer die gleichen 20-50 Tracks die alle Stunde mal wiederholt werden.

Persönlich schätze ich deswegen den Apple Music sender wie Beats 1. Da gibts zwar auch sone Chartshow, aber auch viele DJs und Gäste mit Interviews und Musikauswahl zu bestimmten Themen und Anlässen. Halt auch Musik abseits der Charts.
 
Bruce Springsteen höre ich immer gerne wieder.
Oder Phil Collins, George Michael, Elton John.
Die Musik prägt, an die erinnere ich mich noch nach Jahren, aber wenn ich heute Musik höre, habe ich sie kurz danach wieder vergessen und wenn ich ein Stück höre, das 1-2 Jahre alt ist, weiß ich nicht mehr, wer das gesungen hat.
Das hat sich einfach geändert im Laufe der Zeit. Musik ist austauschbar geworden. Nur noch ein Konsumgut wie Klamotten -- 1x anziehen und danach wegwerfen.
Schlimme Entwicklung.
 
Bruce Springsteen höre ich immer gerne wieder.
Oder Phil Collins, George Michael, Elton John.
Dann gefällt dir das hier bestimmt auch
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oder?

Das ist eben alles typische 80´er Pop - und Rockmusik.

Die Musik prägt, an die erinnere ich mich noch nach Jahren, aber wenn ich heute Musik höre, habe ich sie kurz danach wieder vergessen und wenn ich ein Stück höre, das 1-2 Jahre alt ist, weiß ich nicht mehr, wer das gesungen hat.
Das hat sich einfach geändert im Laufe der Zeit. Musik ist austauschbar geworden. Nur noch ein Konsumgut wie Klamotten -- 1x anziehen und danach wegwerfen.
Schlimme Entwicklung.
Bei mir nicht. Wenn mir was gefällt vergesse ich das nicht. Und von den neuen Sachen gefällt mir auch so einiges.
 
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