Dishonored 2 - Gold-Status und Systemanforderungen bekannt gegeben

Ich spiel doch nicht Games, um für X-Spielstunden unterhalten zu werden. Ich spiele Games, weil mich Setting, Story, Gameplay und Atmosphäre ansprechen. Ich will genau dieses einzigartige Erlebnis. Da ist es mir doch egal, ob ein anderes Spiel ne ähnliche Qualität bietet oder mehr Spielstunden bietet. Wenn es nicht das gleiche Spiel ist, dann kann es von mir aus die 10-fache Spielzeit bei "ähnlicher" Qualität bieten, es interessiert mich einfach nicht.

Dein erster und zweiter Satz ergeben kein Sinn. Wozu spielst du Spiele? Nicht um unterhalten zu werden? Was ist dann Story, Setting, Gameplay und Atmosphäre? Das alles dient zur Unterhaltung. :ugly:
Ich persönlich wiege natürlich vor der Preisfrage ab, ob das Spiel für mich überhaupt was ist. Ich kaufe alles, was mir gefällt, und warte einfach bis der Preis da angekommen ist, wie ich es für passend halte.

Manche scheinen bei der Masse an Spielen gar nicht mehr an dem Spiel selbst und dessen Inhalt interessiert zu sein, sondern bewerten nur noch nach Checkliste. Gute Grafik, gute Performance, viel Spielzeit, wenig Kosten.
Das eigentliche Spiel? zweitrangig...
Du steigst in Schritt zwei ein und fragst dich warum Schritt eins übersprungen wurde.:huh:
Ihr gebt dem Kinofilm mit der längeren Laufzeit auch den Vorrang bei eurer Wahl? Oder geht ihr gar nicht ins Kino, weil euch 10-15€ für 1,5-2 Stunden Unterhaltung mit Freunden schon zu viel sind?

Kino ist auch so ne Sache, da würde ich nicht mal für Geld hingehen:haha:
 
Wasn das für ein dämlicher Vergleich?
Wenn mich das Spiel für 16h unterhält (so wars beim 1er für mich) dann sind 20€ schon ein haufen Geld, nicht mal eine Stunde pro €.

Dann habe ich eine Geheimtipp für Dich:

20161106142502_1.jpg


Hat mich schon für 100 Stunden unterhalten und kostet aktuell 10,49 im GOG-Herbstsale: Stardew Valley -25% bei GOG.com

Dürfte ja Deiner Preisklasse entsprechen ... Ne Stop ist wohl noch 49 cent zu teuer.

Und gewöhne dich schon mal an die Grafik, denn dass wirst du in Zukunft zu Gesicht bekommen, wenn jetzt alle auf deinen Zug aufspringen.
 
Dann habe ich eine Geheimtipp für Dich:



Hat mich schon für 100 Stunden unterhalten und kostet aktuell 10,49 im GOG-Herbstsale: Stardew Valley -25% bei GOG.com

Dürfte ja Deiner Preisklasse entsprechen ... Ne Stop ist wohl noch 49 cent zu teuer.

Und gewöhne dich schon mal an die Grafik, denn dass wirst du in Zukunft zu Gesicht bekommen, wenn jetzt alle auf deinen Zug aufspringen.
[sarkasmus]Nein Danke! Da bleibe ich lieber bei Skyrim. War mit 30€ und 1000+h billger[/sarkasmus]

Weiß nicht warum sich durch sowas Leute immer angeriffen fühlen. Jedem das seine, wieviel Geld er für seine Unterhaltung ausgibt.
Spiele gibts wie Sand am Meer, entsprechend ist ein großes Angebot da und die Preise niedrig. Ist doch logisch.
Wer sofort kauft zahlt halt mehr und ist oft auch noch angeschmiert wegen Bugs und Betaphasen.
Wer später kauft, kauft sehr günstig und auch noch Reif!

Oder sollen sich jetzt Leute, die überhaupt keine Spiele spielen schlecht fühlen, weil sie die Entwickler nicht unterstützen:what:
So genug Offtopic.
 
[...]
Von mir aus kann Nvidia ihre Finger sonstwo reinstecken, tangiert mich nicht wenn das nächste Fantasie/Comic/Flach-Action AAA- oder Indie-Hype-Gedöns mit Gimpworks zugedröhnt ist. Aber verflucht nochmal, Pfoten weg von guten Studios mit kreativen Anspruch und dem Stealth-Genre generell! Wenn diese Bande das Game performance-technisch abgefuckt hat, bedeutet das Krieg.
Nach all den Jahren immer noch der gleiche Unsinn?
"Gimpworks".
Das ist eine externe Bibliothek mit Shader- und Funktionsaufrufen.
Als wäre es ein Virus der die Spieleengine 30% Leistung auf Seiten der CPU oder GPU kostet.
Man nutze einfach nicht die Effekte, welche teilweise, wenn nicht (leider) sogar alle Nvidia exklusiv sind.
 
[sarkasmus]Nein Danke! Da bleibe ich lieber bei Skyrim. War mit 30€ und 1000+h billger[/sarkasmus]

Weiß nicht warum sich durch sowas Leute immer angeriffen fühlen. Jedem das seine, wieviel Geld er für seine Unterhaltung ausgibt.
Spiele gibts wie Sand am Meer, entsprechend ist ein großes Angebot da und die Preise niedrig. Ist doch logisch.
Wer sofort kauft zahlt halt mehr und ist oft auch noch angeschmiert wegen Bugs und Betaphasen.
Wer später kauft, kauft sehr günstig und auch noch Reif!

Oder sollen sich jetzt Leute, die überhaupt keine Spiele spielen schlecht fühlen, weil sie die Entwickler nicht unterstützen:what:
So genug Offtopic.

Nö, nicht jedem das seine. Wenn alle nur noch 20€ für Games ausgeben wollen, und den Spielen mit längerer Spielzeit vorrang geben, dann bekomme ich vermehrt Titel, dessen Spielzeit durch irgendwelche generischen Sammelaufgaben und lieblose Nebenquests gestreckt wird. Da setzen die Entwickler dann eben auf Masse statt klasse. Darauf hab ich keinen Bock, weswegen es in meinem Interesse ist, gegen solche Leute zu pöbeln. :D:P

Nehmts nicht persönlich, aber ein herausragendes Spiel muss einem den Vollpreis wert sein. Wenn nicht, dann ist das euer gutes recht, förderlich für diese Art von Spielen ist es aber nicht.

Und nein, das ist keinesfalls alles Nebensächlich, da es mittlerweile gang und gäbe ist, Spiele bis zum Sale aufzuschieben. Hochwertige Titel, die zwar Kurz sind, aber eine hohe Qualität bieten werden nunmal immer weniger oft zum vollpreis gekauft. Das vernichtet auf dauer diese Art von Games.
 
Nach all den Jahren immer noch der gleiche Unsinn?
"Gimpworks".
Das ist eine externe Bibliothek mit Shader- und Funktionsaufrufen.
Als wäre es ein Virus der die Spieleengine 30% Leistung auf Seiten der CPU oder GPU kostet.
Man nutze einfach nicht die Effekte, welche teilweise, wenn nicht (leider) sogar alle Nvidia exklusiv sind.

Damit ist/war es nicht immer getan, einfach nicht die Nvidia-Effekte zu nutzen. Wenn Ansel drin ist, könnte das eine engere Zusammenarbeit bedeuten, im schlimmsten Fall hatte Nvidia Einsicht in den Quell-Code. Es gibt Aussagen von Entwickler, dass Nvidia ihren Crap beisteuert ohne Rücksicht auf Verluste.
 
@Laggy.NET
Was für dich vielleicht herausragendes Spiel ist, ist für andere vielleicht nur medicore(nicht zwangsläufig auf Dishonored bezogen) - nur so als Hinweis ;)
Als ich mir Dishonored gekauft hatte, war das nur zum reinschnuppern, dafür sind 20€ viel.
Das es sich gelohnt hat, war nicht zwingend abzusehen.

Außerdem die generischen Sammelaufgaben haben wir doch schon häufig genug, das muss nicht erst noch kommen^^
Für mich streckt das aber nicht die Spielzeit, denn sowas ist langweilig und wird einfach liegengelassen (ingame)

Die letzten mal die ich Vollpreis gezahlt habe waren CoH2, DS2 und Rome2. Alle zu Release mist, technisch als auch teils Gameplay. Deshalb ist 30 € das absolute Maximum für mich geworden.
 
Damit ist/war es nicht immer getan, einfach nicht die Nvidia-Effekte zu nutzen. Wenn Ansel drin ist, könnte das eine engere Zusammenarbeit bedeuten, im schlimmsten Fall hatte Nvidia Einsicht in den Quell-Code. Es gibt Aussagen von Entwickler, dass Nvidia ihren Crap beisteuert ohne Rücksicht auf Verluste.
Oh ja, im schlimmsten Fall könnte die Zusammenarbeit in einer besseren Performance für Nvidia enden, wie bei jeder Zusammenarbeit zwischen allen ISVs und IHVs, selbst ohne direkten Sponsor-Vertrag oder ähnliches.
Aus einer Mücke wird ein fliegender Dinosaurier?
 
Aus einer Mücke wird ein fliegender Dinosaurier?

Gebranntes Kind würde ich mal sagen, hat sich Nvidia alles erarbeitet (inkl. Vorurteile). Und wie es aussieht nicht nur bei Usern. Von mir aus sollen Nvidia-Karten besser performen, solange der Rest nicht am abkacken ist.

Das Problem bei mir (kann mir auch gut vorstellen, dass ich nicht alleine in meiner Altersgruppe/Generation bin) ist, dass ich mich ohnehin schon schwer tue überhaupt noch spielenswerte Games zu finden. Es ist frustrierend wenn ausgerechnet die wenigen Titel/Studios, die man noch einigermaßen schätzt, zu Spielbälle irgendwelcher Interessen Dritter werden. Das kann einem das letzte bisschen Spaß am Hobby (oder was davon übrig geblieben ist) rauben.

Vielleicht rede ich mir nur noch ein, dass ich Gamer bin, weil ich lange einer war. Viel spricht ja nicht mehr dafür... ich habe keine Lust mehr großartig Geld in Gaming-Hardware und Games zu stecken, mir ist vieles zu vorhersehbar, Entwicklungen in der Gaming- und Hardwarebranche heisse ich oft nicht gut, manche Games/Entwickler rufen nicht nur Langweile, sondern zum Teil schon Verachtung bei mir hervor. Keine guten Zeichen für das Fortführen dieser "Beziehung" wie es aussieht. Man soll ja gehen wenns am schönsten ist, das habe ich bei diesem Hobby längst verpasst^^ Weil ich lange dachte, das kann ja nur noch geiler werden, mit den ganzen technologischen Fortschritten. Selbst was vorgemacht, so scheint es.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Laggy.NET
Was für dich vielleicht herausragendes Spiel ist, ist für andere vielleicht nur medicore(nicht zwangsläufig auf Dishonored bezogen) - nur so als Hinweis ;)
Als ich mir Dishonored gekauft hatte, war das nur zum reinschnuppern, dafür sind 20€ viel.
Das es sich gelohnt hat, war nicht zwingend abzusehen.

Wenn mich das Spiel für 16h unterhält (so wars beim 1er für mich) dann sind 20€ schon ein haufen Geld, nicht mal eine Stunde pro €.


Fassen wir zusammen:
- 1 € pro Stunde war schon fast zu teuer.
- Das Spiel hat sich für Dich gelohnt.

Was den nun? :what:

Also sind 1 € / Stunde schon zuviel für ein Spiel das sich für dich lohnt? Wie sieht es dann bei anderen Games aus, die grade so ok sind? 0,50 Cent/ Stunde oder weniger?

Damit bekommt man dann sicherlich hochwertige Games demnächst von den Entwicklern wenn jetzt jeder so denken würde.:daumen:

Macht euch bereit für das kommende Star Citizen wenn Hanfi104 bestimmen könnte, was Spiele zukünftig kosten dürfen:

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.

Der Vortei: Ihr spart ungemein an der Hardware ... eine AMD APU könnte diese Spiele locker stemmen und dabei noch Däumchen drehen ... Das Game lief damals auf meinem Amiga 500 flüssig.:D

Oder Battlefield 1 jemand:

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich genauso ich habe auch Probleme immer mehr Spiele zu finden.
Inzwischen bin ich dazu übergegangen kaum noch Spiele zu kaufen, ich warte auf ein Angebot.
Manchmal sind mit -50% schon noch zu viel -75% müssen es dann schon sein.
Habe jetzt bei dem GoG Herbstverkauf so 40 Euro ausgegeben oder waren es 30 und glaub Spiele gekauft die sonst alle 200 gekostet hätten.
Werde wohl in Zukunft mein Geld, sparen für so Herbst/Sommer Verkäufe.
Auf Steam kaufe ich nur noch Spiele bis 20 Euro, egal ob Angebot oder nicht.Und ich finde immer weniger Spiele, die ihr Geld wert sind.
Überraschungshit war dieses Jahr Stardew Valley, da war ich sogar positiv überrascht, hätte nicht gedahct das es soviel Spaß macht.
Oder Blockhood. Craft the World war ich mir unsicher obs mir gefällt, deshalb habe ich es nun für -75% gekauft.
Bei -75% ist man dann eher dazu geneigt auch mal ein "Risiko" einzugehen.
 
Und daran ist was verkehrt? Shooter A bietet 6 Stunden für 50€ und Shooter B 18 Stunden für 50€, wenn beide die gleiche Qualität haben ist das doch vollkommen legitim. Haben sich oft genug Spieler in den Hintern gebissen. Beispielsweise The Order. 70€ berappen und nach 4 Stunden ist Sense.
Es ist aber nicht immer toll und schön, zig Spielstunden zu haben. Viel wichtiger ist, dass diese Spielzeit auch interessant gefüllt ist.

Paradebeispiel: Skyrim.
Klar, in das Game kann man hunderte Stunden investieren und man entdeckt immer wieder neue kleine Dinge. Ich mag Skyrim sehr. Aber Quests, Dungeondesign usw. sind alle im Grunde genommen ziemlich gleich. Will man das wirklich? Hunderte Stunden, die prall gefüllt mit den immer gleichen 08/15-Questschemata?

Da hab ich mir damals z.B. Drakensang - Am Fluss der Zeit gelobt. Der Vorgänger bot knapp 100h Spielzeit...aber auch etliche Längen, die irgendwann zur Langeweile führten. Das Prequel hatte da einiges besser gemacht. Die Spielzeit war zwar nur noch halb so lang, aber es wirkte alles dichter, qualitativ hochwertiger und interessanter.

Natürlich sind 4-6h Spielzeit für ein SP-Spiel viel zu wenig, gerade für das Geld. Dem will ich gar nicht widersprechen. Aber man sollte grundsätzlich keinen Euro/Stunde-Vergleich ziehen. Bei Games ist das eben aus oben genannten Gründen (und mit nachvollziehbaren Ausnahmen) ziemlich daneben, zu schauen, wie viel Spielzeit man für sein Geld bekommt.
 
Vielleicht rede ich mir nur noch ein, dass ich Gamer bin, weil ich lange einer war. Viel spricht ja nicht mehr dafür... ich habe keine Lust mehr großartig Geld in Gaming-Hardware und Games zu stecken, mir ist vieles zu vorhersehbar, Entwicklungen in der Gaming- und Hardwarebranche heisse ich oft nicht gut, manche Games/Entwickler rufen nicht nur Langweile, sondern zum Teil schon Verachtung bei mir hervor. Keine guten Zeichen für das Fortführen dieser "Beziehung" wie es aussieht. Man soll ja gehen wenns am schönsten ist, das habe ich bei diesem Hobby längst verpasst^^ Weil ich lange dachte, das kann ja nur noch geiler werden, mit den ganzen technologischen Fortschritten. Selbst was vorgemacht, so scheint es.

Ich denke eher, dass du das etwas zu verbohrt siehst. Wobei ich dir zu einem gewissen Grad beipflichten kann. Früher war es so, dass sich die Entwickler deutlich mehr Mühe gemacht haben ein Spiel zu entwickeln. Heutzutage ist das nicht mehr der Fall. Day-One Patches sind normal geworden, Datenträger werden nicht mehr so oft mit den Spieldaten gefüllt, sondern enthalten nur den Installer und man muss noch x-GB runterladen. Inhalte die auf dem Datenträger enthalten müssen/können für zusätzliches Geld freigeschaltet werden. Früher hießen DLCs schlicht Add-On und gab es nur bei wenigen Spielen. Heute gibt es praktisch für fast alle Spiele teilweise Nonsens zum kaufen. (zu Nonsens zähle ich Skins und so unnötigen Kram)

All das gab es ganz früher nicht, also vor Ende der 90iger. Spiele kamen auf den Markt, hatten kaum bis wenige Bugs - ging ja auch nicht anders. Updates oder Patches gab es nicht einfach so, sondern (neue Datenträger) mussten beim Publisher bestellt werden, wenn es überhaupt etwas in der Richtung gab). Die Entwickler haben sich schlicht mehr Mühe gegeben. Sie hatten aber bereits früher und heute eines gemeinsam: Der Preis. Manche etwas günstiger, andere teurer. Ich kann mich erinnern, als ich mal ein Spiel gesehen habe (Amiga 500), Flugzeug Sim war das glaube ich, das hatte 120DM gekostet. Heute steuern Spiele immer mehr auf solche Beträge zu - ohne DLCs wohlgemerkt. Wenn jetzt wieder jemand mit Inflation kommt. Spar es dir, es ist eine 0815 Argumentation. Es irrelevant ob es Inflation gab. Man kauft die Spiele zum Zeitpunkt, wenn sie da sind also im hier und jetzt. Spiele werden vereinzelt in der Basis Version immer teurer und man bekommt x-DLCs angeboten. Mal zu Erinnerung von einem von Ubisoft Marketing Mensch der (vor?)letztes Jahr sagte, sie wollen aus einem zahlenden 80$ Spieler einen 250$ Spieler machen. (zahlen sind Ungenau, habe sie nicht mehr im Kopf, aber so in etwa waren sie)

Scheinbar sind Indies die einzigen, die sich (noch) Mühe geben, von AAA-Entwicklern braucht man nicht mehr viel erwarten. Features werden angekündigt und nicht implementiert. NMS ist da wohl eines der extremeren Beispiele. Hat Assssins Creed Unity schon Tesselation Unterstützung?

Natürlich ist es auch etwas dem Umstand geschuldet, dass Publisher häufig auf Releasedates pochen, weil ihnen sonst Gelder flöten gehen, auf der einen Seite verständlich, auf der anderen Seite zum Nachteil der Kunden. Und wenn es jetzt "Modern" wird wegen Bethdesda wegen Reviewsamples, kauft man - sofern man gleich bei Release zuschlagen möchte - die Katze im Sack. (aber das wollen sie Publisher ja eigentlich auch, Reviews unterdrücken, weil diese ziemlich Geschäftsschädigend sein können).

Dann werden die Spiele immer teurer und die Leute lassen sich anscheinend auch erziehen. Ist inzwischen eine Friss-oder-Stirb-Mentalität geworden. Viele meckern über Preise, egal ob das jetzt bei Spielen oder Grakas sind.

Aber letzten Endes sind Spiele heutzutage imho nur noch Einheitsbrei. 30 Millionen Sequels oder Innovationslose Prequels oder sogar Reboots, Engines laufen vereinzelt immer schlechter nicht sonderlich gut, bieten Grafisch selten was neues, Spiele bekommen Trailer die von der Spielgrafik abweichen oder kommen unfertig auf den Markt und reifen wie Bananen beim Kunden. Aber Hauptsache, die Spiele werden auf den Markt gepresst damit der Publisher zufrieden ist. Unterdrückt Reviews bzw. verzögert sie. Egal, anderes Thema.

Storytechnisch gibt es auch kaum noch Spiele die anspruchsvoll und interessant sind. Oder man spart sie sich gleich komplett bzw. strikt was simples wie bei Doom. Manches spielt man doch nur noch, um es gespielt zu haben. Innovation gibt es doch kaum noch. Immer das gleiche, zig Sequels, weil es sich ja verkauft.

Multiplayer ist bei den meisten wohl auch eher Innovationslos und langweilig bzw. uninteressant. Evtl. liegt es auch daran, dass ich MP-technisch Jahrelang nur Duke3D, dann 2 Jahre Q2 und dann paar Jahre nur Q3, später etwas QL gespielt habe und andere Spiele daran messe - durchaus möglich und räume ich an der Stelle ein. CS, COD, BF oder Mohha haben rein von Multiplayer noch nie interessiert. Und Q3 habe ich aufgehört, weil es immer mehr Flamer gab und man sich permanent als Hu... beleidigen lassen musste, ich sogar irgendwann selber damit angefangen habe, dann später doch noch gemerkt, Reißleine gezogen und dann von heute auf morgen meinen damaligen Clan verlassen. (Flame war nicht der einzige Grund, so oder so uninteressant)

Vielleicht liegt es auch an meinem Alter oder meine Einstellung, keine Ahnung, aber manche Spiele sehen interessant aus, haben eine interessante Story und Gameplay, aber wenn man sie dann tatsächlich spielt werden sie recht schnell langweilig und eintönig - vor allem sind die meisten auf Dauer repetitiv.

Die einzigen beiden Spiele die mir gerade einfallen, wo ich die Story ziemlich fand, ich aber nicht selbst gespielt habe, war The last of Us und ein spiel mit so nem Mädel was kinetische Kräfte oder so hatte. (hab den Titel vergessen, habe da nur Lets Plays angesehen).

Als ich Dishonored 1 gespielt habe, ging die Story irgendwie an mir vorbei, sie war irgendwie langweilig. So ging es mir auch bei Crysis 3.


Und heute? Die meisten Singleplayer-Spiele haben meiner Meinung nach kaum bis keinen Wiederspielwert.
 
Diese Geiz ist Geil Mentalität ist wirklich sehr schlimm bei einigen, wenn ein Spiel eine dementsprechende Qualität hat bin ich bereit auch viel Geld auszugeben, ungeachtet der Spielzeit, das ist für mich irrelevant.
 
Nein das Spiel hat Spaß gemacht

Den anderen Blödsinn kannst du dir getrost sparen

Wieso Blödsinn? Übertrieben ja, aber Blödsinn?
Nicht wirklich. Wenn jeder nur noch bereit ist 10 - 20 € für ein Spiel auszugeben, dann enden wir zwangsläufig bei Grafik etc auf Indie-Niveau. Vorausgesetzt es werden überhaupt noch Spiele für den PC umgesetzt.

Den im Endeffekt erhältst Du nur das wofür du zu zahlen bereit bist. Mit den kleinen feinen Unterschied, dass der Publisher dann entscheidet wieviel Aufwand er noch investiert um deinem Geld gerecht zu werden.
Und bei 10-30€ pro Game eventuell sogar die GOTY-Edition, wird da nicht mehr viel investiert.

Stell dir mal vor, jeder würde auf die GOTY-Edition warten, was meinst du wieviele Spiele noch für den PC-Gaming-Markt produziert werden?
Daher muss es auch Erstkäufer geben, den an diesen wird gemessen, wie erfolgreich das ganze Geschäft für eine Plattform ist.

Es zwingt dich keiner mehr Geld auszugeben als es dir Wert erscheint. Du kannst es auch weiterhin so handhaben.
Ich für meinen Teil werde auch weiterhin Spiele zum Release kaufen die mich interessieren. Und Dishonored 2 gehört hier garantiert dazu.
Trotzdem hält mich dass nicht vom Geldsparen ab, denn ich kaufe meine Games in einem offiziellen Keyshop (Gamesplanet), den dort werden die Preise verlangt, die Publisher wirklich veranschlagen zu Release.
Für Dishonored 2 zahle ich hier 44,99 € ohne irgendwelche krummen Tricks oder halbseidenen Aktionen seitens des Keyshops.

Viele Spiele hole ich mir auch im Bundle. Und zwar diejenigen, die ich gerne ausprobieren würde.
Und ich schlage auch in Sales zu, aber das bei Titeln, die ich nicht zum Vollpreis kaufen, sondern sonst ganz im Laden stehen lassen würde.

Aber ähnliches praktiziere ich jetzt schon seit gut 30 Jahren. Früher (Zur Zeiten der Disketten und CDs/DVDs) habe ich mir auch Spielesammlungen (Bundles) oder GOTY-Editionen (hießen nur nicht so) geholt.
Genauso habe ich aber auch immer wieder Spiele zum Release gekauft, wenn ich sie unbedingt haben wollte.
 
Zurück