Deutschland: Nachfrage nach PS5 und Gaming-Hardware steigt deutlich

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In Deutschland ist im letzten Jahr die Nachfrage nach Gaming-Hardware allgemein und der PS5 deutlich gestiegen. Um 17 Prozent konnte der Umsatz mit Videospielen und passender Hardware zulegen.

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Das deutlich weniger Hardware verfügbar war, Kryptoidioten und Scalper alles aufgekauft haben, spielt keine Rolle :confused:
Das sagt mir eigentlich was anderes:
Artikel schrieb:
Cloud Gaming mit einem Rückgang um 13 Prozent und der Verkauf von Videospielen mit neun Prozent weniger sind die Verlierer
Wie dem auch sei, ich glaube hier geht es nur um den Umsatz/Gewinn weil die Preise gestiegen sind, nicht um real mehr nachfrage.
 
> Der Verkauf von Spielen an sich ist dagegen rückläufig und musste um neun Prozent Federn lassen

Wundert mich nicht. Es gibt nicht viele gute Spiele, da ist leider auch viel Müll dabei. Eine aufgemotzte Grafik täuscht nicht darüber hinweg, wenn die Spielidee nicht bzw das Spiel nicht unterhaltsam ist.

Viele Spiele brauchen auch einfach zu viel Zeit und sind damit nicht real-life kompatibel oder sehen auf den ersten Blick in den Trailern besser aus, als es dann in der Realität der Fall ist. Eine gute Hilfe bei der Auswahl sind hier die Lets's Plays.

Dann sind viele Spiele auch recht teuer geworden im Verhältnis zu dem, was sie eigentlich bieten.
Oder man wird mit kostenlosen Spielen gelockt, um dann bei in-game Käufen abgezockt zu werden.

Man zahlt ja inzwischen bereits Kohle für Alpha/Beta Qualität unter dem Deckmäntelchen von Early Access.
Wobei da die Unterschiede recht hoch sind, was einem da jeweils geboten wird.

Gehen wir mal 20+ Jahre zurück. Selbst wenn die Grafik noch nicht so ausgefeilt war habe ich den Eindruck, dass die Spiele damals tendentiell mehr geboten haben. Die Ideen und die Umsetzung waren einfach besser. Momentan wird häufig eine Menge Arbeit in ein opulentes Aussehen gesteckt, aber eine imposante Grafik ist nicht alles.
Das erhöht im Wesentlichen nur die Anschaffungs- und Betriebskosten für einen PC und im 4k Bereich, alles über Full-HD, sieht es dann ganz finster aus was fps etc anbelangt.

Ich finde man sollte sich wieder mehr auf eine gute Spielidee konzentrieren, als sich darin zu echauffieren, alles immer lebensechter aussehen zu lassen. Es gibt zugegebenermaßen gute Games mit schöner Grafik, aber nicht jedes Game mit schöner Grafik macht Spaß beim Spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gehen wir mal 20+ Jahre zurück. Selbst wenn die Grafik noch nicht so ausgefeilt war habe ich den Eindruck, dass die Spiele damals tendentiell mehr geboten haben. Die Ideen und die Umsetzung waren einfach besser. Momentan wird häufig eine Menge Arbeit in ein opulentes Aussehen gesteckt, aber eine imposante Grafik ist nicht alles.
Das erhöht im Wesentlichen nur die Anschaffungs- und Betriebskosten für einen PC und im 4k Bereich, alles über Full-HD, sieht es dann ganz finster aus was fps etc anbelangt.

Ich finde man sollte sich wieder mehr auf eine gute Spielidee konzentrieren, als sich darin zu echauffieren, alles immer lebensechter aussehen zu lassen. Es gibt zugegebenermaßen gute Games mit schöner Grafik, aber nicht jedes Game mit schöner Grafik macht Spaß beim Spielen.
Nicht wirklich.
Jede Dekade hat so seine eigende Spiele.
Hatte damals wahnsinnig gerne Simulationen gezockt => sind heute Tod.

Höhere Auflösungen waren und werden auch weiterhin ein Thema sein.
4K war übrigens schon mit ner GTX 1080 (oder davor) möglich.
Nicht jedes Spiel profitiert im selben Masse von höheren Auflösungen.
Heute hat man den Vorteil von DLSS & Co. & Freesync um die FPS doch etwas mehr in Richtung Wunsch FPS zu drücken.
 
Das deutlich weniger Hardware verfügbar war, Kryptoidioten und Scalper alles aufgekauft haben, spielt keine Rolle :confused:

Wie dem auch sei, ich glaube hier geht es nur um den Umsatz/Gewinn weil die Preise gestiegen sind, nicht um real mehr nachfrage.
Der Rückgang bei kostenpflichtigen Cloud Gaming Services wie z. B. Google Stadia um 13 Prozent sowie der Rückgang beim Verkauf von Videospielen um 9 Prozent wird locker aufgewogen durch 30 Prozent mehr Umsatz bei In-Game-Käufen. Und unter "Abonnements" versteht der Branchenverband Game eben Abos für MMOs, wie WoW, die zurückgegangen sind. Spiele-Abos, wie z. B. der Xbox Game Pass, werden als "kostenpflichtiger Online-Dienst" extra gelistet und konnten dagegen zulegen.
Die Erhebung legt keinerlei Wert darauf, wer die Produkte gekauft hat, wichtig war dem Branchenverband nur, das verkauft wurde...
 
Schon interessant, dass trotz der hohen Preise deutlich mehr verkauft wurde. Es ist also nicht so, dass jetzt alle auf günstige Hardware warten und dann zuschlagen. Die meisten haben wegen Corona usw. bereits gekauft. Bin gespannt wie sich die Preise entwickeln, wenn die Nachfrage (Gamer/Sommer, weniger Mining) nun gering bleibt in den nächsten Monaten.

6500xt bereits bei 189€, 6700xt für unter 600€... da geht noch viel mehr nach unten!
 
Weniger Hardware, dafür teurer Preis, diese Entwicklung sehen wir ja schon am Nvidia Lineup.

Turing-Chips von Nvidia gab es von 2080Ti bis 1650, mit einem Preisrahmen von 150€ bis 1200€ + Edelaufpreis.
Aktuelle Ampere-Chips gibt es erst ab 360€ bis 2200€ und mehr für eine 3090Ti

Das ganze ist damit verbunden, dass zu ihrer Zeit eine 350€ Turing Karte wie die 2060 etwas mehr Leistung abliefert als eine 3050 zum gleichen Preis heute. Zwischen den beiden Karten liegen drei Jahre, die man als drei Jahre der totalen Wertstagnation bezeichnen kann. Das befeuert sicherlich die Nachfrage nach der PS5, denn hier gibt es im Vergleich mit der PS4Pro von von vor drei Jahren einen deutlichen Zuwachs an Wert.

Nicht unterschätzen sollte man Projekte wie das Steamdeck. Die Leistung des Gerätes ist dabei sogar vernachlässigbar, die Symbolwirkung kommt daher, dass es mit Valve eine Firma gibt die wirklich ihren Fuß ins kalte Wasser der Custom-Hardware hängt. Das Projekt Steambox ist immer daran gescheitert, dass es unter dem Strich zu teuer ist und man auch so einen PC bauen konnte. Valve hat in das Projekt keine wirkliche Mühe gesteckt. Inzwischen existieren aber mit der Playstation und der Xbox zwei Konsolen die vereinfacht gesagt Einplatinen-x86-PCs sind. Bei eskalierenden Preisen wie wir sie aktuell bei GPUs, Mainboard und RAM sehen nähern wir uns dem Punkt an dem eine Valve Steambox im Stile einer Konsole mit AMD oder Intel APU schlagartig viel konkurrenzfähiger wäre. Auch Apple geizt nicht mit 3D Leistung.

Diese Trends werden wohl auch die kommenden Jahre dazu führen, dass im Bereich der Einzelteile (inkl. GPUs) die absolute Menge an verkauften Einheiten sinkt und dafür der durchschnittliche Preis stark steigt. Die starken Jahre des PCs begannen, als es eine 970 für 330€ gab die man in den PC stecken konnte und dann hat man keine PS4 gebraucht. Ein solches Produkt fehlt aktuell komplett und das macht die PS5 schon mächtig sexy, zumal man ja auch mit deren 8-Kern CPU mithalten können sollte. Mit der PS4 CPU hat man quasi schon mitgehalten wenn man irgendeinen PC hatte.
 
Den Monitor als "Zubehör" zum Gaming-PC zu zählen finde ich schon ein wenig merkwürdig. Was zählen da für Monitore dazu, alle die "Gaming" im Namen tragen, alle mit mind. 144Hz? :confused:Kein Wunder, dass PC-Zubehör so den größten Anteil ausmacht.
Da kann man sich genauso die Frage stellen, wie viele Leute kaufen extra einen neuen TV, weil sie eine Next-Gen Konsole haben?
 
Schon interessant, dass trotz der hohen Preise deutlich mehr verkauft wurde. Es ist also nicht so, dass jetzt alle auf günstige Hardware warten und dann zuschlagen. Die meisten haben wegen Corona usw. bereits gekauft. Bin gespannt wie sich die Preise entwickeln, wenn die Nachfrage (Gamer/Sommer, weniger Mining) nun gering bleibt in den nächsten Monaten.

6500xt bereits bei 189€, 6700xt für unter 600€... da geht noch viel mehr nach unten!
Habe ich das was überlesen, es ging doch um Umsatzsteigerung, daraus kann man nicht automatisch den Rückschluss ziehen das mehr abgesetzt wurde, da die Steigerung auch durch höhere Preise zustande kommt. Im Gegenteil, gerade dann, wenn weniger abgesetzt wird, sind Preisanpassungen oftmals der einzige Grund und die einzige Mögllichkeit, Umsätze zu steigern, siehe Handymarkt, der eigentlich gesättigt ist und wo Umsatzsteigerungen seid Jahren nur nur durch teurere Preise erzielt werden.

MfG
 
Habe ich das was überlesen, es ging doch um Umsatzsteigerung, daraus kann man nicht automatisch den Rückschluss ziehen das mehr abgesetzt wurde, da die Steigerung auch durch höhere Preise zustande kommt. Im Gegenteil, gerade dann, wenn weniger abgesetzt wird, sind Preisanpassungen oftmals der einzige Grund und die einzige Mögllichkeit, Umsätze zu steigern, siehe Handymarkt, der eigentlich gesättigt ist und wo Umsatzsteigerungen seid Jahren nur nur durch teurere Preise erzielt werden.

MfG

Weniger Nachfrage führt zu niedrigeren Preisen, natürlich nur dann, wenn Ware überproduziert wurde und auf Lager liegt. Die Preise kamen wegen der übertriebenen Nachfrage durch Mining + etwas Corona. Erst dadurch konnte man die Preise verlangen. Die Rechnung war ja einfach. Ich kaufe Grafikkarte X für 1500€ und in 4 Monaten habe ich dieses Geld wieder verdient.

Alle Weichen bei Grafikkarten wurden auff mehr Produktion gesetzt und nicht auf weniger. Entsprechend treffen mehr Grafikkarten auf weniger Nachfrage. Preise fallen. Hätten wir ein Monopol, sähe die Sache anders aus. Dann könnte man Grafikkarten künstlich verknappen und einen höheren Preis verlangen.

Stichwort: Schweinezyklus
 
das macht die PS5 schon mächtig sexy
Nein, nicht wirklich.
Man darf sich von den aktuellen, aber bereits stark fallenden Preisen für Grafikkarten nicht täuschen lassen.
Eine Konsole ist und bleibt ein Zusatzgerät im Haushalt.
Man muss alle Kosten über die Lebensspanne von 5-6 Jahre faktisch zusammenaddieren, dann wird so ein Ding doch arg teuer.

Das ist wie mit den weit unterschätzten monatlichen Kosten für ein Auto.
Dort hat sogar der Spritpreis mitunter einen ziemlich geringen Anteil an den Gesamtkosten.
Die kürzlich erhobenen 2,30 Euro pro Liter sind also längst nicht so schlimm wie vermutet.

Natürlich kann man es mit einer Konsole hinbekommen, am Ende preisgünstiger weg zu kommen, aber man kann im Umkehrschlus auch noch Geld draufzahlen.
Das hängt von sehr vielen Faktoren ab.
Dem Verwendungszeitraum, den ganzen sonstigen Geräten im Haushalt (Notebook, Desktop-PC), den gekauften Zusatzgeräten (Speicherkarte für Spieledownloads, 2ter Controller, Kabel(adapter), etc.).
Dann aus Softwaresicht die Anzahl der Spiele in diesem Zeitraum, ob man zum Vollpreis, im Sale oder vom absoluten Grabbeltisch oder am PC sonst Bundles kauft.

Man hat also ein Zusatzgerät, das Platz benötigt, am TV ansgeschlossen werden muss, mit Controller bedient werden muss.
Das grenzt den Ort und die Einsatzmöglichkeiten halt auch ein.
Rennspiele, Jumpn Runs, Arcade, Beat Em Up etc. alles super, Rollenspiele, Shooter, Strategie, Simulationen lieber nein.

Man muss also sehr viel beachten, wenn man meint, man könne damit Geld einsparen.
Es muss zu einem passen und man muss echt Bock drauf haben.
Ansonsten liegt so ein Ding nach nur 2 Jahren in der Ecke und hat sogar Geld gekostet.
Wie bei meinem Arbeitskollegen, der meinte das auch.
Dann habe ich mir im ersten Tal des ersten Miningbooms eine 1080 für schlappe 490 statt 850 Euro gekauft und habe noch immer Spaß damit.
Selbst mit einer RX580 oder 1060 ginge in FullHD noch was, die ja quasi Konsolenniveau der alten Konsolen-Gen sind.
Seine Konsole gammelt aber zugestaubt herum, hat vielleicht 5-6 Vollpreisspiele dafür gekauft.
Ein echtes Grafikkartenupdate hat er bis heute nicht gekauft.
Dafür dümpelt er auf dem Intel-AMD Hybrid 8809G mit schlechter Treiberversorgung herum.
 
Weniger Nachfrage führt zu niedrigeren Preisen, natürlich nur dann, wenn Ware überproduziert wurde und auf Lager liegt. Die Preise kamen wegen der übertriebenen Nachfrage durch Mining + etwas Corona. Erst dadurch konnte man die Preise verlangen. Die Rechnung war ja einfach. Ich kaufe Grafikkarte X für 1500€ und in 4 Monaten habe ich dieses Geld wieder verdient.

Alle Weichen bei Grafikkarten wurden auff mehr Produktion gesetzt und nicht auf weniger. Entsprechend treffen mehr Grafikkarten auf weniger Nachfrage. Preise fallen. Hätten wir ein Monopol, sähe die Sache anders aus. Dann könnte man Grafikkarten künstlich verknappen und einen höheren Preis verlangen.

Stichwort: Schweinezyklus
Und was hat das jetzt mit meiner Frage zu tun, wie konkret du darauf kommst, dass deutlich mehr verkauft wurde, so wie du es schreibst? Du schreibst es ja jetzt selber, der Umsatzanstieg liegt ausschließlich in der Preisgestaltung begründet, genau das was ich auch geschrieben habe.

MfG
 
Nein, nicht wirklich.
Man darf sich von den aktuellen, aber bereits stark fallenden Preisen für Grafikkarten nicht täuschen lassen.
Eine Konsole ist und bleibt ein Zusatzgerät im Haushalt.
Man muss alle Kosten über die Lebensspanne von 5-6 Jahre faktisch zusammenaddieren, dann wird so ein Ding doch arg teuer.

Das ist wie mit den weit unterschätzten monatlichen Kosten für ein Auto.
Dort hat sogar der Spritpreis mitunter einen ziemlich geringen Anteil an den Gesamtkosten.
Die kürzlich erhobenen 2,30 Euro pro Liter sind also längst nicht so schlimm wie vermutet.

Natürlich kann man es mit einer Konsole hinbekommen, am Ende preisgünstiger weg zu kommen, aber man kann im Umkehrschlus auch noch Geld draufzahlen.
Das hängt von sehr vielen Faktoren ab.
Dem Verwendungszeitraum, den ganzen sonstigen Geräten im Haushalt (Notebook, Desktop-PC), den gekauften Zusatzgeräten (Speicherkarte für Spieledownloads, 2ter Controller, Kabel(adapter), etc.).
Dann aus Softwaresicht die Anzahl der Spiele in diesem Zeitraum, ob man zum Vollpreis, im Sale oder vom absoluten Grabbeltisch oder am PC sonst Bundles kauft.

Man hat also ein Zusatzgerät, das Platz benötigt, am TV ansgeschlossen werden muss, mit Controller bedient werden muss.
Das grenzt den Ort und die Einsatzmöglichkeiten halt auch ein.
Rennspiele, Jumpn Runs, Arcade, Beat Em Up etc. alles super, Rollenspiele, Shooter, Strategie, Simulationen lieber nein.

Man muss also sehr viel beachten, wenn man meint, man könne damit Geld einsparen.
Es muss zu einem passen und man muss echt Bock drauf haben.
Ansonsten liegt so ein Ding nach nur 2 Jahren in der Ecke und hat sogar Geld gekostet.
Wie bei meinem Arbeitskollegen, der meinte das auch.
Dann habe ich mir im ersten Tal des ersten Miningbooms eine 1080 für schlappe 490 statt 850 Euro gekauft und habe noch immer Spaß damit.
Selbst mit einer RX580 oder 1060 ginge in FullHD noch was, die ja quasi Konsolenniveau der alten Konsolen-Gen sind.
Seine Konsole gammelt aber zugestaubt herum, hat vielleicht 5-6 Vollpreisspiele dafür gekauft.
Ein echtes Grafikkartenupdate hat er bis heute nicht gekauft.
Dafür dümpelt er auf dem Intel-AMD Hybrid 8809G mit schlechter Treiberversorgung herum.

Das ist, mit Verlaub, der dümmste Mist den ich seit langem gelesen habe. Wann hast du das letzte mal eine Konsole bedient, zu N64-Zeiten?
 
Nein, nicht wirklich.
...
Eine Konsole ist und bleibt ein Zusatzgerät im Haushalt.
Sagst du. Für andere ist es das Hauptspielgerät und gleichzeitig ein Multimediazentrum.
Man muss alle Kosten über die Lebensspanne von 5-6 Jahre faktisch zusammenaddieren, dann wird so ein Ding doch arg teuer.
Nicht wirklich. Anschaffung ist einmalig, Onlinemitgleidschaften optional und Spiele gibt es gebraucht / im Sale für ähnlich Preise wie auf dem PC.
Natürlich kann man es mit einer Konsole hinbekommen, am Ende preisgünstiger weg zu kommen, aber man kann im Umkehrschlus auch noch Geld draufzahlen.
Das hängt von sehr vielen Faktoren ab.
Dem Verwendungszeitraum, den ganzen sonstigen Geräten im Haushalt (Notebook, Desktop-PC), den gekauften Zusatzgeräten (Speicherkarte für Spieledownloads, 2ter Controller, Kabel(adapter), etc.).
Dann aus Softwaresicht die Anzahl der Spiele in diesem Zeitraum, ob man zum Vollpreis, im Sale oder vom absoluten Grabbeltisch oder am PC sonst Bundles kauft.
Das könnte sich auf jedes Gerät im Haushalt beziehen. Bis man einen Computer einsatzfähig und nach seinem Gusto konfiguriert hat, kauft man unter Umständen auch nochmal Equipment im Wert des Rechners nach.
Man hat also ein Zusatzgerät, das Platz benötigt, am TV ansgeschlossen werden muss, mit Controller bedient werden muss.
Das grenzt den Ort und die Einsatzmöglichkeiten halt auch ein.
Rennspiele, Jumpn Runs, Arcade, Beat Em Up etc. alles super, Rollenspiele, Shooter, Strategie, Simulationen lieber nein.
Muss ich nicht verstehen.
Man muss also sehr viel beachten, wenn man meint, man könne damit Geld einsparen.
Eigentlich nicht. Sollte es wirklich nur um das Geld gehen, muss man sich im Klaren darüber sein, wie viel man für sein Hobby ausgeben kann und sich im Zweifel nicht nach der neusten Hardware oder Konsolen umgucken.

Wenn du keinen Rechner, keinen Laptop, keine Konsole und kein Handheld daheim hast, aber anfangen möchtest zu zocken, bist du mit einer Konsole (ich zähle hier das Steam Deck dazu) definitv günstiger dran.

Ansonsten liegt so ein Ding nach nur 2 Jahren in der Ecke und hat sogar Geld gekostet.
Wie bei meinem Arbeitskollegen, der meinte das auch.
Ja man sollte schon wissen, was man "braucht". Wenn man sich ne PS5 nur kauft, weil sie gerade gefragt ist, muss man sich nicht wundern, dass da gerade 500€ einstauben. Das gilt aber für jeden Luxusartikel, den wir uns zulegen.
Dann habe ich mir im ersten Tal des ersten Miningbooms eine 1080 für schlappe 490 statt 850 Euro gekauft und habe noch immer Spaß damit.
Nice, hab auch vor etwa 2 Jahren meine GTX680 gegen eine 1070TI für 300€ getauscht. Jetzt überlege ich gerade, diese wieder gewinnbringend zu verkaufen, da mein PC einstaubt und nicht bezockt wird.
Selbst mit einer RX580 oder 1060 ginge in FullHD noch was, die ja quasi Konsolenniveau der alten Konsolen-Gen sind.
Seine Konsole gammelt aber zugestaubt herum, hat vielleicht 5-6 Vollpreisspiele dafür gekauft.
Ein echtes Grafikkartenupdate hat er bis heute nicht gekauft.
Dafür dümpelt er auf dem Intel-AMD Hybrid 8809G mit schlechter Treiberversorgung herum.
Vielleicht hat er festgestellt, dass Zocken einfach nicht seine Passion ist. Soll's geben. Bei mir steht Zocken auch gerade hinten an, weil es im Moment einfach keine interessanten Spiele für mich gibt. Einzig das Steam Deck hat mich hinter dem Ofen hervorgelockt, weil sich damit prima alte Klassiker nachholen lassen. Und das auch ganz easy ein halbes Stündchen am Abend.

Es muss zu einem passen und man muss echt Bock drauf haben.
Ganz genau :) Damit gehe ich d'accord.
 
Gibt es doch keine Diskussion, dass eine Konsole in den letzten 2 Jahren das günstigste und beste Produkt für "Gaming" war. Kenne auch viele, die ohne Probleme ein 10 Jahre alten Laptop benutzen und eben eine Konsole für Gaming. Die wenigsten Gamer nutzen eine über 1000€ teure RTX3080 noch für andere Sachen.

Selbst 500€ waren noch vor einigen Jahren sehr viel Geld für eine Grafikkarte. Damit konnte man sich gegenüber Konsolen aber schon absetzen in Sachen Grafik und zudem ist auch die Frage, welche Spiele man spielen möchte. Bei mir ist es eben eher Valorant, Warcraft3 und Co. Da hilft mir keine Konsole weiter.
 
Ich hätte gerne seit bald 2 Jahren eine neue Grafikkarte. Aber sehe nicht ein, was früher 350€ bis 450€ gekostet hat, heute 800€ oder mehr zu zahlen. Dann hör ich lieber auf zu zocken.
 
Ich hätte gerne seit bald 2 Jahren eine neue Grafikkarte. Aber sehe nicht ein, was früher 350€ bis 450€ gekostet hat, heute 800€ oder mehr zu zahlen. Dann hör ich lieber auf zu zocken.
Wie kommst du darauf? Eine 3060Ti für 600€ hat mehr Leistung als eine 1080Ti von vor fast 6 Jahren XD. UND verbraucht weniger.
Wenn man nur auf 1080p spielt, dann braucht man eigentlich keine 3080 mehr. Bei 1440p ist mit einer 3080 gut versorgt.
Erst bei 4k sollte man die ganz teuren 3080ti und höher in Betracht ziehen.
Wenn du auf RT verzichten kannst, dann gehen auch günstigere AMD Karten.

Diese Generation musste man 2 Dinge haben: Geduld und Zeit. Vielleicht auch ein wenig Glück...
Ich habe von einer 1080Ti auf eine 3090FE geupgradet und am Ende keinen Cent bezahlt...

Eine PS5 hatte ich auch bei Mediamarkt bekommen und nachdem ich einige Spiele damit durchgespielt hatte (die mich Interessierten), habe ich die PS5 zum UVP wieder verkauft.
 
Doch.
Unreal hat über 40 Level, Wheel of Time um die 20, Undying so viele mit Unterleveln, daß sie gar nicht in den Thread reinpassen, Tomb Raider 1 - 15, Tomb Raider 2 - 18 ... .
Und die sind alle 20 Jahre alt und ich hab noch nicht mal angefangen.

Jede Dekade hat so seine eigende Spiele.
Hatte damals wahnsinnig gerne Simulationen gezockt => sind heute Tod.
Für Dich vielleicht.
Ich spiele immer noch Anno 1602 oder Roller Coaster Tycoon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht wirklich.
Jede Dekade hat so seine eigende Spiele.
Hatte damals wahnsinnig gerne Simulationen gezockt => sind heute Tod.

Höhere Auflösungen waren und werden auch weiterhin ein Thema sein.
4K war übrigens schon mit ner GTX 1080 (oder davor) möglich.
Nicht jedes Spiel profitiert im selben Masse von höheren Auflösungen.
Heute hat man den Vorteil von DLSS & Co. & Freesync um die FPS doch etwas mehr in Richtung Wunsch FPS zu drücken.
Klar, Geschmäcker sind unterschiedlich, wie immer.
 
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