Das Familienleben mit Kindern

Kenne ich von unseren Sohn auch der 18 1/2 ist. Er geht auf die höhere Handelsschule.
Aber wir machen ihm klar, dass er sich auch mit Volljährigkeit noch an unsere Regeln halten muß.
Wenn er zu spät nach Hause kommt nehmen wir ihm den Haustürschlüssel weg.
Das erinnert mich an das eine Mal, als ich mit 16 nicht um 22 Uhr zu Hause war und mein Vater den Schlüssel ins Schloss steckte und einfach nicht aufgemacht hat. Gut, dass ich noch etwas Gras in der Hose hatte. Die Nacht total high in der Garage verbracht. Jep, unvergessliches Erlebnis :fresse:

Aber gut, die alten Jugo-Papas waren meistens alle sehr Rabiat in ihrem "Erziehungsstil". Wenn der mir dann erzählt, was er von seinem Vater erlebt hat, denke ich noch wie gut ich es mit meinem Vater hatte. Ich glaube nämlich, dass er traumatisiert wurde, da war nämlich häusliche Gewalt die Tagesordnung, was auch nicht verwunderlich ist, da mein Großvater selber traumatisiert war, durch die scheiß Nazis, die in unserer Heimat gewütet haben.
 
Jap, das merkt man aber auch selber sehr schnell und nicht erst mit 18.
Ja oder möchte das sich noch nicht richtig eingestehen oder wahrhaben.
Könnte auch ein Generationenproblem sein.
Viele seiner Kumpels machen gerne die Nacht zum Tag.
Aber gut, die alten Jugo-Papas waren meistens alle sehr Rabiat in ihrem "Erziehungsstil". Wenn der mir dann erzählt, was er von seinem Vater erlebt hat, denke ich noch wie gut ich es mit meinem Vater hatte. Ich glaube nämlich, dass er traumatisiert wurde, da war nämlich häusliche Gewalt die Tagesordnung, was auch nicht verwunderlich ist, da mein Großvater selber traumatisiert war, durch die scheiß Nazis, die in unserer Heimat gewütet haben.
Häusliche Gewalt geht gar nicht. Ich habe keine erlebt und mein Sohn natürlich auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Yo, bin Paps von zwei Töchtern.
Die Große ist nach dem Studium mit ca. 26 ausgezogen, jetzt knappe 40, zwei Enkelbuben (10+6), sozusagen Michel von Lönneberga im Doppelpack :D
Die Kleine ist vor Kurzem 18 geworden und bastelt gerade ihre Matura (Abi).
Also 2x Pubertät mit Mädels erlebt.
Das Übliche eben, Partys und Freunde bei uns, beide sehr dezent bei Alkoholkonsum, nix mit Drogen und Co. am Hut.

Häusliche Gewalt kennen wir nicht, auch nicht im weiteren Verwandten-/Bekanntenkreis.

Wir sind in Summe recht tolerant (glaube/hoffe ich).
Gab schon Tage, da habe ich mit Tochter und neuem Freund morgens um 4 Uhr dann halt einen Kaffee getrunken, weil ich wach wurde, als sie nach Hause kamen.

Bevor die zwei ihre Führerscheine hatten, wars ein wenig anstrengend, die jeweils von irgendwoher Nachts oder Morgens abzuholen. Öffi gibts hier kaum und Taxis way out of budget fürn Teenager.

Einzige drei Regeln:
Am Tage nach einer Hausparty siehts genau so aus wie vor der Party.
Schule wird besucht, auch wenn die Fete erst um 6 Uhr Morgens zu Ende war.
Kein Sex ohne Verhüterli, sonst schneidet der Papa was beim aktuellen Freund ab, ohne Narkose...

Hat bis jetzt ganz gut funktioniert.
 
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