Be Quiet: ARGB-Produkte erhalten SignalRGB-Software-Support

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Be Quiet: ARGB-Produkte erhalten SignalRGB-Software-Support

Der deutsche Hardwarehersteller Be Quiet verkündet, dass all seine adressierbaren RGB-Produkte vollständig von der Software SignalRGB der Firma WhirlwindFX unterstützt werden. Ab Version 2.2.19 sind davon das Gehäuse Pure Base 500DX, die Flüssigkeitskühlung Silent Loop 2 sowie alle Light-Wings-Lüfter betroffen.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Be Quiet: ARGB-Produkte erhalten SignalRGB-Software-Support
 
Man kann ja über RGB streiten, aber was mich halt total nervt ist, dass jeder größere Hersteller wieder sein eigenes Süppchen dafür kochen muss.

Asus: Aura Sync
MSI: Mystic Light
Gigabyte: RGB Fusion
Corsair: iCUE
Razer: Chroma RGB
ASRock: RGB Sync / Polychrome
...

Gehts noch liebe Hersteller? :wall::stupid:

Einigt euch einfach mal auf einen gemeinsamen Standard und macht EINE FUNKTIONIERENDE Software...zum Wohle all eurer Kunden.
 
Man kann ja über RGB streiten, aber was mich halt total nervt ist, dass jeder größere Hersteller wieder sein eigenes Süppchen dafür kochen muss.

Asus: Aura Sync
MSI: Mystic Light
Gigabyte: RGB Fusion
Corsair: iCUE
Razer: Chroma RGB
ASRock: RGB Sync / Polychrome
...

Gehts noch liebe Hersteller? :wall::stupid:

Einigt euch einfach mal auf einen gemeinsamen Standard und macht EINE FUNKTIONIERENDE Software...zum Wohle all eurer Kunden.
Wäre für die Kunden das beste aber darum geht's den Firmen doch gar nicht. Die wollen, dass man alles vom selben Hersteller kauft.
 
Wäre für die Kunden das beste aber darum geht's den Firmen doch gar nicht. Die wollen, dass man alles vom selben Hersteller kauft.
Natürlich wollen die das. Aber damit schneiden sie sich aber auch ins eigene Fleisch.

Ich z.B. habe primär Hardware von Asus. Da ich keinen Bock drauf habe mir x verschiedene RGB Software auf meiner Kiste zu installieren, schalte ich entweder das kompletten RGB Zeugs aus bzw. auf Default, oder hole mir nur Hardware von Asus. Damit hat Asus sein Ziel erreicht, aber die ganzen anderen Hersteller gucken in die Röhre.

Ob das wirklich der Sinn der Sache ist...???
 
Von Seitens Asus ist das Sinn der Sache und du belohnst sie ja auch fleißig dafür. Alle anderen könnten, selbst wenn sie wollten, nichts daran ändern, solange Asus nicht mitmacht. Und wieso sollte Asus ein Interesse daran haben, den guten Kunden hrIntelNvidia mit anderen zu teilen?

Zudem arbeitet kaum noch jemand mit einer getrennten ARGB-only-Software, denn die Kunden (oder zumindest die Vermarkter) verlangen nach einer Suite "aus einem Guss". Wäre "eine für alle" mit gutem Willen möglich wäre, das ARGB immer den gleichen Funktionsumfang bietet, scheitert "eine für alles" schon am wechselnden Aufgabenspekturm. CAM kann eben keine GPU-Power-Limit ändern, weil NZXT keine Grafikkarten verkauft, und Vivid LED DJ hat von KoWaKüpumpen genauso wenig Ahnung, wie Polychrome RGB von Mäusen. Da ist der Kunde ohnehin auf eine spezifische Software für sein auch-ARGB-Produkt angewiesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wieso sollte Asus ein Interesse daran haben, den guten Kunden hrIntelNvidia mit anderen zu teilen?
Habe eine Mainboard von Gigabyte mit RGB Fusion und iCUE von Corsair für Lüfter, RAM und LED strips. Die beiden Programme arbeiten dermaßen schlecht zusammen... Teilweise leuchten mein Arbeitsspeicher, Mainboard oder Grafikkarte plötzlich bunt, obwohl alles auf Weiß steht.

Habe bei RGB Fusion alles eingestellt und das Programm beendet. Trotzdem habe ich Probleme mit der Beleuchtung die am Mainboard hängt.

Nach einem Update von RGB Fusion ging auch garnichts mehr.
Wenn man es nich kann/will, sollte man es lassen...

Gigabyte hat auf diese weise auf jeden fall einen Kunden verloren.
Ich möchte mich nicht jedes mal mit den Einstellungen herumärgern. Einmal einstellen muss reichen.

Werde mich beim nächsten aufrüsten auf jeden fall bei den anderen Herstellern umschauen.
 
Von Seitens Asus ist das Sinn der Sache und du belohnst sie ja auch fleißig dafür. Alle anderen könnten, selbst wenn sie wollten, nichts daran ändern, solange Asus nicht mitmacht. Und wieso sollte Asus ein Interesse daran haben, den guten Kunden hrIntelNvidia mit anderen zu teilen?

Zudem arbeitet kaum noch jemand mit einer getrennten ARGB-only-Software, denn die Kunden (oder zumindest die Vermarkter) verlangen nach einer Suite "aus einem Guss". Wäre "eine für alle" mit gutem Willen möglich wäre, das ARGB immer den gleichen Funktionsumfang bietet, scheitert "eine für alles" schon am wechselnden Aufgabenspekturm. CAM kann eben keine GPU-Power-Limit ändern, weil NZXT keine Grafikkarten verkauft, und Vivid LED DJ hat von KoWaKüpumpen genauso wenig Ahnung, wie Polychrome RGB von Mäusen. Da ist der Kunde ohnehin auf eine spezifische Software für sein auch-ARGB-Produkt angewiesen.
Die Frage wird wohl sein: Muss es das?
Muss man wirklich eine GPU mit RGB Software steuern wollen? Klar ist das für manche angenehm aber ich habe auch keinen gesehen der so ein Konzept wirklich durchzieht.
Während anfangs die eigene Süppchen ja noch nachvollziehbar waren, wird es mittlerweile eher zu einer lästigen Eigenschaft. Letztenendes hat man ja bereits Standardanschlüsse warum also nicht auch SW schnittstellen standadisieren?
Die meisten die ich kenne kaufen eh nach gusto und setzen die Farbe statisch und gut ist. Da bietet das abkapseln noch nicht mal wirkliche Vorteile und gängelt am Ende nur den Kunden.
 
was mich halt total nervt ist, dass jeder größere Hersteller wieder sein eigenes Süppchen dafür kochen muss.
Es muss sich ein Hersteller "erbarmen" alle anderen Hersteller zu unterstützen, wie zum Beispiel bei den Grafikkarten der MSI Afterburner, nur erkennen die wenigsten diesen Werbewert.

Man kann ja über RGB streiten
Nö, entweder "braucht" man es oder nicht, ich zumindest brauche es nicht, bei mir leuchtet nur die Tastatur, aber aus praktischen Gründen.
 
Es müsste sich nicht nur der eine Hersteller "erbarmen" und damit potentiell Kunden verlieren, in dem er auf einen Markenbindunganreiz verzichtet, sondern es müssten ihn auch alle anderen Hersteller unterstützen. Während der Rivatuner ungeachtet des MSI-Sponsorings weiterhin maximal zwei Produktlinien (AMD, Nvidia) zu beherrschen hat, sollte eine universelle ARGB-Steuerung Treiber für zahlreiche Controller mitbringen (einschließlich Updates, wenn die Konkurrenz einen neuen zu nutzen beginnt!), die auf unterschiedlichsten Wegen angebunden sind. Bei USB-Peripherie könnte man den RGB-Teil vielleicht noch über einen simulierten Hub als eigenes Gerät präsentieren (muss aber auch erstmal jeder machen), dass einigermaßen standardisiert angesteuert werden kann. Aber Grafikkarten, die ARGB und Lüftersteuerung über die gleiche Logik laufen lassen? Oder gar RAM? Da ist schon die Kommunikation eine Inidividuallösung.

So etwas universell zu machen würde eigentlich eine Trennung von Front- und Backend erfordern. Also das komplette HAL-Programm mit spezifischem Treiber, standardisierter API und universellen Anwendungen, die auf letztere Zugreifen. Natürlich mit regelmäßigen API-Updates, sobald jemand die nächste Beleuchtungsextravaganz herstellt – sowas wie OpenGL mit gefühlt einem Update alle drei Jahrzehnte wäre viel zu lahm.
 
Von Seitens Asus ist das Sinn der Sache und du belohnst sie ja auch fleißig dafür. Alle anderen könnten, selbst wenn sie wollten, nichts daran ändern, solange Asus nicht mitmacht. Und wieso sollte Asus ein Interesse daran haben, den guten Kunden hrIntelNvidia mit anderen zu teilen?
Aus der Sicht von Asus ist das sicherlich korrekt. Alle anderen werden das wohl weniger spannend finden.... :D

Zudem arbeitet kaum noch jemand mit einer getrennten ARGB-only-Software, denn die Kunden (oder zumindest die Vermarkter) verlangen nach einer Suite "aus einem Guss". Wäre "eine für alle" mit gutem Willen möglich wäre, das ARGB immer den gleichen Funktionsumfang bietet, scheitert "eine für alles" schon am wechselnden Aufgabenspekturm. CAM kann eben keine GPU-Power-Limit ändern, weil NZXT keine Grafikkarten verkauft, und Vivid LED DJ hat von KoWaKüpumpen genauso wenig Ahnung, wie Polychrome RGB von Mäusen. Da ist der Kunde ohnehin auf eine spezifische Software für sein auch-ARGB-Produkt angewiesen.
Auch hier wäre bei entsprechendem Wille ein herstellerübergreifender Standard denkbar. Entsprechende Fähigkeiten der Hardware liese sich über den Treiber durch ein standardisiertes API abfragen...
 
RGB ist wirklich nen Krampf. Da wirst du von jedem irgendwie zu proprietären Systemen gezwungen. Ich hab das von Corsair. War damals die beste Option und ausnahmsweise im Angebot. Das Be Quiet jetzt auf OS setzt wird mich umschwenken lassen, dann kann ich das grausame ICUE weghauen. Denn das muss laufen. Ich kann zwar Lightmodi auswählen die ohne Icue laufen, aber man hat trotz dem RGB Hub den man kaufen MUSS, drauf verzichtet dem Ding nen internen Speicher zu geben um eigene Layer abzuspeichern. Es gehen nur Standardsachen ohne Icue. Wird immer vergessen zu erwähnen wenns heißt "RGB geht auch ohne Software bei Corsair".

Noch dazu sind die Lüfter arschlaut. Da geht BeQuiet besser. Davon abgesehen haben die entkoppelte Pumpen an der AIO.
 
Bis jetzt habe ich ganz gute erfahrungen mit OpenRGB. Die Software hat jede Schnittstelle von meinen ASRock/MSI/ASUS Boards, den AMD Karten und Logitech Tastaturen erkannt.

Für meine Ansprüche ala "einfache Farben für einfaches Arbeiten" eine gute Lösung.
 
RGB ist wirklich nen Krampf. Da wirst du von jedem irgendwie zu proprietären Systemen gezwungen. Ich hab das von Corsair. War damals die beste Option und ausnahmsweise im Angebot. Das Be Quiet jetzt auf OS setzt wird mich umschwenken lassen, dann kann ich das grausame ICUE weghauen. Denn das muss laufen. Ich kann zwar Lightmodi auswählen die ohne Icue laufen, aber man hat trotz dem RGB Hub den man kaufen MUSS, drauf verzichtet dem Ding nen internen Speicher zu geben um eigene Layer abzuspeichern. Es gehen nur Standardsachen ohne Icue. Wird immer vergessen zu erwähnen wenns heißt "RGB geht auch ohne Software bei Corsair".

Noch dazu sind die Lüfter arschlaut. Da geht BeQuiet besser. Davon abgesehen haben die entkoppelte Pumpen an der AIO.
Beim Thema ARGB kann ich die Farbwerk für RGBpx von Aqua Computer empfehlen.
 
Einigt euch einfach mal auf einen gemeinsamen Standard und macht EINE FUNKTIONIERENDE Software...zum Wohle all eurer Kunden.
Ich könnte ja noch irgendwie damit leben, für jeden Hersteller ein anderes Tool zu benutzen, wenn die verdammte Junkware dann nicht ständig im Hintergrund mitlaufen müsste. Das ist m.E. das viel größere Ärgernis: Bei Geräten, die mehrere Hundert Euro kosten, kann es nicht zu viel verlangt sein, einen kleinen Flash-Speicher zu integrieren, der zumindest ein, besser zwei oder drei Profile abspeichern kann, die dann auch laufen, ohne dass man jedes mal die Junkware des Herstellers im Hintergrund laufen lassen muss; insbesondere, wenn die Software nur unter Windows angeboten wird und man unter Linux entsprechend nix von den ach so tollen RGB-Features hat. Generell ziehe ich genau aus diesem Grund zur RGB- und Lüftersteuerung auch Hardwarelösungen vor, die ich einmal konfigurieren kann und dann verrichten sie ihren Dienst, egal welches System man verwendet, und ohne, dass da erst eine weitere Software Leistung beanspruchen und permanent Daten sammeln muss.
 
Sehe ich auch so. Aus dem Grund verzichte ich größtenteils auf die ganze Beleuchtung auch wenn ich sie ganz nett finde... Aber ein sauberes System ist mir einfach wichtiger
 
Zurück