Asus startet den Verkauf des Eee-PC (PCGH-Retro, 16. Oktober)

Und beim Windows Starter haben sie richtig danebengegriffen.

Aber noch schlimmer sind die Windows 10 Toten.
Das geht aber auf's MS-Konto.

Tja, mein Samsung N150 habe ich im letzten Jahr sogar von Win7 Starter auf Win10 upgegradet. Einfach nur just for fun, weil MS es ja kostenlos anbot. :-)
Besser als Win7 Starter ist es allemal.
Aber benutzt wird es mittlerweile gar nicht mehr... für den Urlaub im Ausland habe ich nun einen portablen Router, in den man einfach nur die SIM Card einlegt und dank Akku überall mit allen Geräten online gehen kann, mein Smartphone ist mittlerweile noch größer und schneller und demnächst flattert mir auch ein Tablet ins Haus, das es als Prämie für den Kontowechsel gibt.
Verkaufen lohnt bei meinem Netbook auch nicht mehr, es ist leider noch nutzloser für mich geworden. Aber die tolle Zeit mit ihm will ich trotzdem nicht missen!
 
Bei mir läuft noch ein EeePC 1215b mit 4GB und einem AMD E450. Man kann damit sogar das alte Counterstrike ganz gut spielen. Auch das Win10 Upgrade lief flott.
Nach 5 Jahren ist er jetzt in den "Vorruhestand" gegangen und dient als kleine Surfstation mit Ubuntu in der Familie seine Restzeit ab.

So ein richtiges Netbook war der 1215b aber auch nicht mit 12,1" , sondern eher ein kleines Notebook, auch preislich musste man 2011 mit 450€ ganz schön in die Tasche greifen.
 
Schon interessant, wie 2010 die ersten Kommentare verfasst wurden und die Geräte damals recht brauchbar erschienen :)

Mein Kumpel hat sich damals auch eher spontan solche ein Gerät bei MM gekauft, wir waren auch recht angetan von der Leistung. Sogar CS1.6 lief einigermaßen drauf. Das war dann aber auch schon eines der neueren Generationen des EEEpc.
Ansonsten wurden damit die ersten Erfahrungen mit Flash Speicher gemacht (Flash defragmentieren :D) auch wenn dieser durch die schwache CPU extrem ausgebremst wurde.

Heute ist jedes Mobiltelefon bei weitem besser ausgestattet als die Teile, es gibt Tabletts oder einfach Notebooks. Auf kleinen 7" Screens möchte aber heute niemand mehr am Notebook "arbeiten"
 
Ich hatte ab kurz nach Studiumsbeginn (vermutlich so ab Anfang oder Mitte 2009) einen 1000H mit Windows XP und fand das Ding damals genial. Da konnte ich dann beim Pendeln von meinen Eltern aus in der Bahn Videos gucken, das hat die ewige Gurkerei deutlich erträglicher gemacht. Und um in der Uni immer einen Rechner parat haben zu können, war er auf jeden Fall geeignet.
 
ach :)

Mein schöner EEEPC 1201N mit nem Dual Core Atom leistet auch noch heute seine Dienste. Er ist nahezu täglich bestimmt 5 stunden im gebrauch. Seit etwa 2,5 Jahren. Nur einen Akku hats bis jetzt zerschossen. Dank Ebay nen größeren gekauft und hat nun so ca 5,5 stunden Laufzeit :)

Schade dass es in diesem Segment kaum noch Innovation gibt. Die Kaufkraft hat nachgelassen, weil meist schon jeder so ein kleines Gerät hat oder weil man dann gleich zu nem Ultrabook greift.

Ein EEE mit einem ganz kleinen i3 und ner kleiner Nvidia Graka, FullHD, Akkulaufzeit von 5-6 Stunden und zu nem Preis von ca 350-400 Euro. Sowas such ich :D

Nicht ganz was du suchst aber bin gestern beim Einschlafen über das BMAX y11 gestolpert. Für nen Budget Laptop und als "Ersatz" für das was man damals mit dem EEE gemacht hat schauts recht brauchbar aus.
BMAX Y11 $289 Gemini Lake 360-Degree 11.6" Laptop - TechTablets

Frag mich eh wie die das für den Preis hinbekommen...für 300€ hol ich mir eins und wenns taugt wird es das Surface Go als Notizblock ersetzen vorausgesetzt die Stifteingabe taugt was.
 
Meines Wissens waren aber die Atom-CPUs in diesen PCs nicht 64-Bit-fähig.
Sonst hätte ich mir so ein Teil schon gebraucht gekauft, denn die Dinger sind sehr handlich.
 
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Schön, auch wenns immer der gleiche Artikel ist. So viel ist ja auch nicht passiert an diesem Tag, jedenfalls nicht im Bereich IT.

Ich hab den hype um die Geräte nie verstanden. Klar waren die klein, aber eben auch technisch abseits von Flash komplett lahm. Vielleicht war ich aber auch einfach nicht der richtige Kunde. Ich hab damals auf das 20" desktopreplacement von Dell gewartet, letztlich aber dann einen Alienware Area 51 m9750 gekauft und darauf sowohl gespielt gespielt (Gothic 3, UT3) als auch gearbeitet (Inventor, Catia).
Mir war auch 17" mobil genug.
 
Counter Strike 1.5-1.6 lief damals ganz annehmbar auf dem Gerät wenn man die CPU etwas hochgezogen hat. Sowas wie Diablo2 auch. Vorzugsweise dann an einem externen Monitor mit separater Maus & Tastatur. Haben den schwarzen 701 4G sogar noch im Familienbestand.
Wenn man sich das heute überlegt, ein Celeron in 90nm underclocked auf 630MHz :crazy:
Die 900MHz waren immer drin - meinen hab ich glaub ich sogar auf 1,06Ghz geprügelt.

2008 oder 2009 dann mit den Kumpels ne Womo-Tour in den Norden gestartet, das Teil hinten mit drin, externe Festplatte dran, Internet über´s Handy, glaub war das iPhone 3G, und erstmal in WoW eingeloggt. Entspannte 300-500ms Latenz, aber die haben erstmal blöd aus der Wäsche geguckt:lol:
 
Schön, auch wenns immer der gleiche Artikel ist. So viel ist ja auch nicht passiert an diesem Tag, jedenfalls nicht im Bereich IT.

Ich hab den hype um die Geräte nie verstanden. Klar waren die klein, aber eben auch technisch abseits von Flash komplett lahm. Vielleicht war ich aber auch einfach nicht der richtige Kunde. Ich hab damals auf das 20" desktopreplacement von Dell gewartet, letztlich aber dann einen Alienware Area 51 m9750 gekauft und darauf sowohl gespielt gespielt (Gothic 3, UT3) als auch gearbeitet (Inventor, Catia).
Mir war auch 17" mobil genug.

Für mich war einer der frühen Eee-PCs (weiß nicht mehr welches Modell) extrem hilfreich für das Studium. Und damit war ich vermutlich auch die Zielgruppe. Klar war das Teil von vornherein (zu) eng auf Kante genäht, aber um als nicht Mami-Papi-finanziertes Studentenwesen günstig unabhängig vom heimischen Rechner und den (zu wenigen) Uni-Bib-Rechnern zu sein, war es halt das richtige Gerät zur richtigen Zeit. Auf meinem weißen Eee-PC (mit so ner strukturierten Oberfläche) ist damals der Großteil meiner Bachelor-Arbeit entstanden. Und eventuell sogar noch ein Teil meiner Master-Arbeit, da bin ich mir aber nicht mehr sicher. Auf jeden Fall aber einiges an Hausarbeiten, erinnere mich gut an meine Schreibsessions im Zug von Bremen nach Hannover und vice versa, als ich in den "Semesterferien" 10 Wochen täglich zu einem Praktikum gependelt bin.
 
Man darf halt nicht vergessen, dass Nokia bereits 2006 das N70 gebracht hat, auf dem man Farbdisplay hatte, viel Speicher und Office, sowie schon PDF's nutzen konnte und genau das habe ich zu der Zeit schon gemacht. Einfach alles ins Handy getippt und zuhause am PC dann den Text anständig formatiert. Das war deutlich mobiler als jeder EEEpc. Und Mami und Papi finanziert war ich noch nie. Ich gehörte zu den Kindern die nicht mit auf Klassenfahrt konnten weil nicht genug Geld da war, oder die alte Schulbücher bekommen haben, weil der Zuschuss (die Paar Mark) nicht drin war. Ich hab mir also wohl überlegt wofür ich mein Geld ausgegeben habe und ein EEEpc war schlicht nur hip zu der Zeit, aber nie wirklich gut mMn.
 
@Cleriker
Ich hab das auch nie so kennengelernt wie es ist, wenn man als junger Mensch alles in den Hintern gesteckt bekommt.
Hab neben der Schule damals die RMA-Abwicklung im örtlichen PC-Shop gemacht und mein damaliger Chef hatte sich den 701 ursprünglich gekauft. Konnte damit dann aber nicht wirklich was anfangen und hat mir denn schließlich günstig abgetreten. Obwohl man günstig in Relation sehen muss - das war noch immer deutlich mehr als ein Monatsgehalt :ugly:
 
Man was war das für ne räudige Bude, unterwges trotzdem super.
Für meinen Geschmack war es einfach zu unhandlich für ein 7-Zoll Gerät.
Es war schwer und hinten viel zu dick.
Mit dem großen Akku sah es aus, wie ein aufgeplatzes Tablet.

Die 700er hatten zu wenig Speicher zuerst (256MB), mit den 512MB lief dann aber XP einigermaßen gut (mußte man nachinstallieren).

Das 900er Modell mit 1024x600 Pixeln lief dann einigermaßen zufriedenstellend, aber die CPU verhinderte oft flüssiges Arbeiten.
Das Microsoft Demo-Video mit den Möven usw. ruckelte oft bei grafiklastigen Stellen.

Der Klang war erstaunlich gut über die zwei eingebaute Lautsprecherchen.

Die viel verkauften 1005P /PE - Geräte hatten schon einen Atom N450 Prozessor und waren mit 1GB RAM und 160/250 GB HD durchaus brauchbar und 64bit-fähig, wenn man mit der dürftigen Grafikgeschwindigkeit leben konnte.

Die späteren 1100 / 1200 / S-Serien sind nur sehr wenig in Erscheinung getreten.

Der Artikel sollte mal eine Überarbeitung erfahren, um die einzelnen Serien besser zu differenzieren.
 
Ich hatte mal auf einem N450 mit 2GB neben anfangs Windows 7 Starter und anschließend Ubuntu zuletzt ChromeOs als quasi ChromeBook am laufen. War gar nicht mal schlecht. Und ja, der N450 ist eine 64bit CPU.
 
Mein erster und letzter privat gekaufter Laptop war ein EEE 1101HA, hauptsächlich für Vorlesungen auf der Uni.
Dafür war das Gerät perfekt, weil es recht günstig war (hat mich Ende 2009 rund 330€ gekostet) und problemlos schnell genug für Office und Surfen war. Zudem war der Akku gut, da der mehrere Stunden gehalten hat. Mit 11" war der Monitor auch nicht zu klein und man hat dank 1366x768 Auflösung alles erkannt.

Das war wohl ein Rohrkrepierer von ASUS.
Viele Kunden beklagen sich arg über die fehlende CPU-Leistung bei den kleineren Prozessoren.

Das war natürlich kein Rohrkrepierer.
Wer sich über die fehlende Leistung beklagt hat, der hat sich einfach nicht genügend informiert. Das ist ja nicht Asus' Fehler.
Ich hab den hype um die Geräte nie verstanden. Klar waren die klein, aber eben auch technisch abseits von Flash komplett lahm. Vielleicht war ich aber auch einfach nicht der richtige Kunde. Ich hab damals auf das 20" desktopreplacement von Dell gewartet, letztlich aber dann einen Alienware Area 51 m9750 gekauft und darauf sowohl gespielt gespielt (Gothic 3, UT3) als auch gearbeitet (Inventor, Catia).

Mir ging es damals genau anders rum!
Ich konnte nicht verstehen, für was man einen "gaming" Laptop kaufen wollte, wenn man zu Hause eh einen vollwertigen Gaming PC hatte. Ist natürlich was anderes, wenn man mobil eine gewisse Leistung braucht, aber gerade als Student hat so ein einfacher EEE Sinn ergeben.
Man darf halt nicht vergessen, dass Nokia bereits 2006 das N70 gebracht hat, auf dem man Farbdisplay hatte, viel Speicher und Office, sowie schon PDF's nutzen konnte und genau das habe ich zu der Zeit schon gemacht. Einfach alles ins Handy getippt und zuhause am PC dann den Text anständig formatiert. Das war deutlich mobiler als jeder EEEpc.

Das ist dann aber echt unhandlich und umständlich mit dem Eintippen.
Also da wär mir auf einn Block schreiben schon wesentlich lieber gewesen als mit einem Handy. Auch heute noch.
 
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