Apple AirPods Pro 2: Im Test überzeugend mit einem Manko

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Mit den neuen AirPods Pro 2 möchte Apple am erfolgreichen Vorgänger anknüpfen und mit neuen Features überzeugen. Verschiedene Testberichte bescheinigen eine sehr gute Leistung, aber es ist nicht alles Gold, was glänzt.

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Wieder einmal ein nicht richtig guter Artikel, vor allem die Überschrift ist in meinen Augen sogar falsch!

Im Test überzeugend mit einem Manko​

"einem Manko" bedeutet für mich sprachlich, dass es eine abschließende Aufzählung gibt, im Artikel selber folgen dann aber quasi ein dutzend Mankos, die auch sprachlich vom Autor so gedeutet werden:

1.) Leider hören Gesprächspartner beim Telefonieren laute Wischgeräusche
2.) Nutzer sollten allerdings beachten, dass Apple keine Einstellung der ANC-Intensität offeriert.
3.) Wer ein Android-Gerät mit den AirPods Pro 2 koppelt, kann keinerlei Einstellungen für die Ohrhörer vornehmen.
4.) Zudem lassen sich keine Firmwareupdates installieren.
5.) Selbst Besitzer eines iPhones können aber nicht alle Funktionen der AirPods Pro 2 nutzen.
6.) Verzichten müssen Käufer weiterhin auf einen Equalizer.
7.) Überspringen einer Software-Aktualisierung ist nicht möglich.
8.) Bluetooth-Multipoint gibt es nicht
9.) Apple verzichtet auf hochauflösende Bluetooth-Codecs und unterstützt nur SBC und AAC
10.) Wie auch schon bei anderen Apple-Ohrhörern lassen sich die AirPods Pro 2 nicht reparieren und sind somit ein Wegwerfprodukt.

So, dass sind die 10 negativen Punkte (Mankos) die der Autor hier selber aufschreibt und daneben sind ja durchaus noch einige "versteckte" Mankos enthalten, die hier nicht negativ erwähnt werden, weshalb man da sicherlich geteilter Meinung sein darf. So z.B. der Preis von 300 EUR.

P.S.
Die Aufzählung ist nicht qualitativer Natur, also die Wichtigkeit der einzelnen Mankos sind in meinen Augen für die Feststellung, dass Überschrift und Artikel nicht zusammenpassen eher unwichtig. Wobei zumindest 1.), 8.) und 9.) in meinen Augen ein Ausschlusskriterium darstellen. Kein Multipoint in der heutigen Zeit ist in ungefähr so, als wenn dein Smartphone kein 4&5G kann! Dazu die mehr als zweifelhafte Anbindung der Codecs, da will man qualitativ "überlegene" Ohrstöpsel bauen und dann scheitert das schon am Codec! aptX HD wäre mal das mindeste und letzlich kann man, gerade von Apple, doch erwarten, dass man sich da etwas in Richtung Sonys LDAC einfallen lässt, immerhin ist der Apfel doch prädestierniert für eigene "überlegene" Standards.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieder einmal ein nicht richtig guter Artikel, vor allem die Überschrift ist in meinen Augen sogar falsch!


"einem Manko" bedeutet für mich sprachlich, dass es eine abschließende Aufzählung gibt, im Artikel selber folgen dann aber quasi ein dutzend Mankos, die auch sprachlich vom Autor so gedeutet werden:












So, dass sind die 10 negativen Punkte (Mankos) die der Autor hier selber aufschreibt und daneben sind ja durchaus noch einige "versteckte" Mankos enthalten, die hier nicht negativ erwähnt werden, weshalb man da sicherlich geteilter Meinung sein darf. So z.B. der Preis von 300 EUR.

P.S.
Die Aufzählung ist nicht qualitativer Natur, also die Wichtigkeit der einzelnen Mankos sind in meinen Augen für die Feststellung, dass Überschrift und Artikel nicht zusammenpassen eher unwichtig. Wobei zumindest 1.), 8.) und 9.) in meinen Augen ein Ausschlusskriterium darstellen. Kein Multipoint in der heutigen Zeit ist in ungefähr so, als wenn dein Smartphone kein 4&5G kann! Dazu die mehr als zweifelhafte Anbindung der Codecs, da will man qualitativ "überlegene" Ohrstöpsel bauen und dann scheitert das schon am Codec! aptX HD wäre mal das mindeste und letzlich kann man, gerade von Apple, doch erwarten, dass man sich da etwas in Richtung Sonys LDAC einfallen lässt, immerhin ist der Apfel doch prädestierniert für eigene "überlegene" Standards.
Ich stimme dir zu dass der Artikel hier unter aller Sau ist aber zu den von dir angesprochenen "Mankos" einmal kurz eine Erklärung:
Zu Punkt 8: Multipoint brauchts auch unter Apple nicht. Die Kopfhörer (egal welche von Apple) verbinden sich automatisch mit dem gerade genutzten Gerät. D.h. höre ich Musik auf dem IPhone und nehme mein IPad in die Hand und schaue mir dort ein Video auf YT dann wird automatisch in einer Sekunde gewechselt (quasi ein fließender Wechsel). Das gleich auf Macs und anderen Apple Geräten. D.h. Multipoint wird nicht benötigt. Aber wenn man eben nicht im Apple Ökosystem unterwegs ist, dann kennt man das nicht. Aber ich würde auch nie AirPods auf einem Android Gerät nutzen, da gibt es bei anderen Herstellern Alternativen.
Zum Thema Codecs: Mag ja sein, dass dir das missfällt und dennoch gehören die AirPods zu den besten in-Ears auf dem Markt in Sachen Sound. Ich selbst nutze nun die Gen 2 seit Release und die schlagen die sehr guten Gen 1.

Die anderen Punkte die im Beitrag aufgezählt wurden ist so eine Sache...
1.) Leider hören Gesprächspartner beim Telefonieren laute Wischgeräusche
Kann ich (noch) nicht bestätigen, da ich jetzt noch nicht im stürmenden Wind telefoniert habe aber das geschilderte Problem haben auch andere namhafte Hersteller...
2.) Nutzer sollten allerdings beachten, dass Apple keine Einstellung der ANC-Intensität offeriert.
Brauchts auch nicht den ANC ist bei den AirPods Pro 2 sowas von Perfekt aber die Möglichkeit zur Anpassung könnte es ruhig geben.
3.) Wer ein Android-Gerät mit den AirPods Pro 2 koppelt, kann keinerlei Einstellungen für die Ohrhörer vornehmen.
Warum sollte man AirPods fürs Android? Klar die sind herausragend aber trotzdem?! Da gibt es doch sehr gute Alternativen...
4.) Zudem lassen sich keine Firmwareupdates installieren.
Ist eben ein Apple Produkt und im Apple Ökosystem also von daher....
5.) Selbst Besitzer eines iPhones können aber nicht alle Funktionen der AirPods Pro 2 nutzen.
Klar weil einige Features erst mit IOS 16 eingeführt wurden also sollte das eigene System schon auf dem neusten Stand sein.
6.) Verzichten müssen Käufer weiterhin auf einen Equalizer.
Equalizer gibt es in den Musikapps wie Spotify selbst
7.) Überspringen einer Software-Aktualisierung ist nicht möglich.
Wozu?
8.) Bluetooth-Multipoint gibt es nicht
Oben bereits geschildert. Im Apple Ökosystem einfach nicht notwendig.
9.) Apple verzichtet auf hochauflösende Bluetooth-Codecs und unterstützt nur SBC und AAC
Auch oben erklärt. Sound ist trotzdem 1A
10.) Wie auch schon bei anderen Apple-Ohrhörern lassen sich die AirPods Pro 2 nicht reparieren und sind somit ein Wegwerfprodukt.
Wie 99% aller In-Ears. Aber bei damaligen Problemen bei meinen AirPods Pro Gen 1 wurden diese einfach ausgetauscht und fertig und das nach 2 Jahren (war zwar die damalige "Austausch Aktion" von Apple aber trotzdem)
 
Die Kopfhörer (egal welche von Apple) verbinden sich automatisch mit dem gerade genutzten Gerät. D.h. höre ich Musik auf dem IPhone und nehme mein IPad in die Hand und schaue mir dort ein Video auf YT dann wird automatisch in einer Sekunde gewechselt (quasi ein fließender Wechsel).
Ich lebe nicht in der Apple Welt, aber klingt für mich sehr nach "Multi Point"!

Wobei ich bspw. zwei Geräte gekoppelt habe (bspw. PC und Smartphone) und beide auch steuern kann, wenn ich am PC sitze und das Smartphone läutet, kann ich an meinen Kopfhörern direkt drangehen. Wenn das bei Apple auch so funktioniert, ist doch gut!

Mir ging es auch explizit, wie ich gesagt habe nicht um die Gewichtung oder die Brisanz der Makel, den meisten räume ich ja auch keine Bedeutung zu und InEars sind bspw. auch in der Klangqualität (ohne dass ich die AirPods gehört hätte) sehr begrenzt gut (ich hab hier schon einige sehr sehr gute und auch teure Modelle probehalber gehabt, die zumindest von der Fachwelt auch noch über den AirPods (teilweise sogar der zweiten Gen) einsortiert werden); bspw die Momentum 3, oder auch die Beoplay EX (glaube es waren die EX); einsortiert werden und wirklich überzeugen konnten sie mich alle nicht. Aktuell habe ich im Büro die Buds von Samsung (nicht mal eine Ahnung welche es sind, gab es zum Handy kostenlos dazu), reichen fürs Büro mehr als aus, ansonsten setze ich halt lieber auf "gescheite Kopfhöhrer".

Dennoch halte ich, abseits vom möglicherweise guten Klang, im allgemeinen und hier im speziellen nicht viel von Apple! Alleine die Begrenzung der effektiven Nutzbarkeit auf das Apple Universum ist für mich ein Grund es nicht zu kaufen, da weder die Smartphones, noch Macs (Book, oder Workstations) mir in irgendeiner Art und Weise eine preislich attraktive Alternative sind. Würde Apple einen nicht so in seinen Kosmos ziehen wollen, würde ich tatsächlich ein Ipad besitzen und mir sicherlich Sachen wie die AirPods mal anschauen (preislich zwar teuer, aber eben nicht komplett daneben wie viele andere Produkte der Marke), so aber bleibe ich dabei, dass Apple keine echte Alternative für mich ist.
Naja, gibt verschiedene Gründe, nicht jedes Update ist "perfekt"; bevor der Einwand kommt, "aber Apple"; nein, auch bei Apple sind diverse Updates mit Problemen behaftet, gerade in der jüngeren Vergangenheit sogar übermäßig viel in den Medien verteten, da wäre es schon manchmal wünschenswert ein Update in die Warteschleife zu hängen.

Auch oben erklärt. Sound ist trotzdem 1A
Für In Ears mag das stimmen, aber im Bereich "gute Kopfhörer" kann ich dir garantieren, dass weder AAC noch SBC "gut" sein können.

Wie 99% aller In-Ears. Aber bei damaligen Problemen bei meinen AirPods Pro Gen 1 wurden diese einfach ausgetauscht und fertig und das nach 2 Jahren (war zwar die damalige "Austausch Aktion" von Apple aber trotzdem)
Ist dennoch nicht gut, wobei viele In Ears zumindest den Akku tauschen lassen,
 
Für mich persönlich sind die AirPods Pro 1 bisher ungeschlagen. Ich habe sie gegen Modelle verschiedener anderer Hersteller ausprobiert u.a. beispielsweise Beyerdynamic FREEBYRD. Aber die Pro bieten mir das beste Gesamtpaket. Sie passen bei mir hervorragend, und zwar fast so, als hätte ich gar keine In Ears an. Der Transparenzmodus ist ungeschlagen. Die Bedienung ist 1A. Und mit "Hey Siri“ die Dinger zu steuern bis hin zu Telefonaten, ohne das iPhone aus der Tasche nehmen, oder die In Ears anpacken zu müssen, ist super praktisch (speziell in meinem Job als Handwerker > schmutzige Finger).
Ein Problem so mancher In Ears ist der "Trittschall“ heißt man hört die eigenen Schritte quasi im Gehörgang wenn man die jeweiligen In Ears trägt. Etwas, das sehr störend sein kann. Bei den AirPods Pro ist das aber nicht der Fall.
Und egal ob Transparenz oder ANC: Windgeräusche sind nicht zu hören.
Einzig die Akku Laufzeit könnte länger sein. Da bietet die Konkurrenz teils deutlich mehr.
Meine Frau schenkt mir die Pro 2nd Gen zum Geburtstag. Ich bin schon sehr gespannt. Problem: ich muss noch bis Ende November warten :heul:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Anregung. Ich habe die Überschrift angepasst.
Muss mich bei dir immer wieder entschuldigen, hab gar nicht drauf geachtet, wer den Artikel geschrieben hat, aber wenn man Kritik annimmt (wobei meine Kritik ja bei weitem nicht immer gerechtfertigt ist)und dann so prompt umsetzt, tut mir mein Post schon wieder fast leid ;-(
 
Meine AirPods Pro 2 funktionieren jedenfalls perfekt. Die vielen aufgezählten Punkte mögen wahr sein - schränken mich und das Erlebnis jedoch absolut nicht ein.
Ganz im Gegenteil. Einrichtung 3 Minuten, seither höchst zufrieden.
 
... wenn du diese Aussagen dick und fett an erster Stelle gebracht hättest könnte man deinen ersten Post schon richtig einordnen, so bleibt aber ein kleines "Geschmäckle" :nicken:
Wieso?

Meine Kritik bezog sich doch weitestgehend auf die Überschrift und hatte nichts mit dem Produkt zu tun, lediglich der P.S. Teil war eine Meinung
Einrichtung 3 Minuten, seither höchst zufrieden.
Was musstest du denn tun? Ich hoffe, dass die Zeitangabe sehr großzügig ausgelegt war, bei Android dauerts jedenfalls nicht 3 Minuten (zumindest bei den Samsung Buds mit dem Samsung Handy) Du öffnest das Case, legst die Kopfhörer auf das Handy und bestätigst einmal die Kopplung
 
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