AMD Zen: Prozessor und AM4-Sockel abgelichtet - PGA mit 1331 Pins

Ich mache mir im Bezug auf LGA keine Sorgen, es waren bisher schon höhere Ströme und Frequenzen möglich. Denkt mal an OC, da gabs bisher keine Schwierigkeiten, was den Sockel betrifft!
 
Ich war noch nie ein Freund von LGA und verwette meinen LGA1366 drauf dass die Teile im Heimsektor in Wirklichkeit nur eingeführt wurden um dir Kosten für Herstellung und Gewährleistungsfälle auf den Mainboardhersteller abzuwälzen. Intel hat sich ja auch ein paar Jahre Später mit der Mainboardproduktion aus vielen Bereichen zurückgezogen. Das war das Stichwort für Aluhut-Träger.
Wegen den Pins mach ich mir keine Sorgen. Die dürften vergleichbar mit dem rPGA989 von Intel sein, und die machen mir auch keine Probleme beim einbauen.
 
Ich war noch nie ein Freund von LGA und verwette meinen LGA1366 drauf dass die Teile im Heimsektor in Wirklichkeit nur eingeführt wurden um dir Kosten für Herstellung und Gewährleistungsfälle auf den Mainboardhersteller abzuwälzen. Intel hat sich ja auch ein paar Jahre Später mit der Mainboardproduktion aus vielen Bereichen zurückgezogen. Das war das Stichwort für Aluhut-Träger.

Mit dem zweiten Punkt hast du recht, Intel wollte sich wirklich nichtmehr mit verbogenen Pins herumschlagen.

Das sie aus der Mainboardproduktion ausgestiegen sind liegt wohl eher daran das sie nicht mehr Profitabel war (Auftragsfertiger erledigen das Selbe und die Margen steigen) und das sie einen Bereich plattmachen wollten, der nicht zu ihrem Kerngeschäft gehört.
 
Ich habe die letzten Jahre so viele Defekte LGA Sockel gesehen..
Zum teil kann man aber so ziemlich gute Angebote schiessen, wenn man ein Defektes Board kauft.
Nur finde ich bei LGA, ist das ganze ein ziemlich grosser Aufwand, die Pins wieder gerade biegen zu können.

Da finde ich diese Stifte dann deutlich angenehmer.
Hier ist jedoch das grösste Problem, sollte dir so ein Stift abbrechen, kannst du die ganze CPU schmeissen.

Ich finde den Schritt gut, was AMD hier gemacht hat.
 
Dass CPUs ohne bestimmte Pins laufen ist nicht weiter verwunderlich. Da auf dem Chip die frühere Northbridge integriert ist und diverse Funktionen über den Sockel laufen müssen, die nicht alle CPUs haben ist es eher die Regel als die Ausnahme. Beispielsweise hat meine CPU 2 QPIs, von denen einer nur für die Komunikation bei Dual-CPU Boards notwendig ist. Trotzdem hat der Sockel immer 1366 Pins. Oder es kann sein dass nicht alle Speicherbänke funktionieren. Wenn es dann noch ein Kompaktboard mit 2 Slots ist kann der Fehler nie auffallen.
Ich hab mir mal von Intel die Specs für den Sockel 1366 heruntergeladen. Wenn ich die Liste durchgehe könnte ich vermutlich ein Viertel der Pins rausrupfen.
Beim Sockel 2011 kennen wir das ja auch mit den unbenutzten Pins, die für Übertakter-Mods genutzt wurden.

@Pu244: Das mit der Mainboardproduktion war nur ein kleiner Scherz auf Kosten der Verschwörungstheoretiker. ;)
 
Lieber neun pin an löten, wie versuchen mit nen Messer oder sonst was ein haarfeines metallblatt hin zu biegen...
Oder gar pin in den Sockel und CPU drauf, hat auch Kontakt...
 
LGA wieder hinzubekommen wenn die einmal richtig Krumm sind? Unmöglich!

Habe ich zumindest noch nicht geschafft, wenn die mal so leicht gekrümmt waren, einfach eine Nadel genommen und gut ist. Aber waren die richtig verbogen mit Gewalt, kann man es vergessen!

Bei meinem R4E waren wohl auch ein paar Pins verbogen, deswegen lief das wohl auch nicht mehr Stabil. Aber jetzt geht es zumindest wieder! Was fiel mir dabei auf? Richtig, ein Pin ist gar nicht mehr da!

Wenn ich das richtig weiß, sind die in der Mitte und ganz außen immer für Masse, aber selten Signalleitungen. Bin mir aber nicht 100% sicher.

Zumindest läuft mein R4E mit einem abgebrochenen Pin! Kann aber auch sein, dass genau das, der Grund dafür ist, warum ich nicht mehr wie 1600MHz DDR3 zum Laufen bekomme.

Stabil ist es damit auf jeden Fall! Und meine CPU wird den Sockel auch nicht mehr verlassen, außer ich kaufe mir doch mal einen Xeon 1650. Aber sonst, bloß die finger weg davon!
 
LGA-Kontaktfedern lassen sich mit einer spitzen Pinzette wieder richten. Aber man muss sehr vorsichtig sein, an Knickstellen bricht das dünne Metall deutlich schneller als die vergleichsweise groben PGA-Pins.
 
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