AMD Zen 4: Ryzen-7000-Prozessoren mit integrierter Grafikeinheit?

Macht angesichts der Grafikkartenknappheit, die auch noch bis 2022 oder länger andauern soll total Sinn jetzt vemehrt auf iGPUs zu setzen.
 
Für Laptops und KompaktPCs macht es Sinn nur einen Chip zu haben und in der Kategorie hat AMD ja auch immer iGPUs in den Laptop/MiniPC Ryzens.

Auf dem Desktop und den ganzen 10 Liter Kübeln unter dem Tisch wo zu 80% Luft im Gehäuse verbaut ist braucht man keine iGPU. Wozu auch? Man hat riesige Mainboards, da würde auch ein Chip draufpassen, denn auf Performance kommt es da wirklich nicht an.

Die CPUs mit iGPU die für den PC verkauft werden sind halt alles samt und sonders Fehldesigns oder Abzocke. Über Intel iGPU müssen wir denke ich nicht reden, aber auch AMD 5700G für 360€ ist ein Witz. Vergleicht den mal mit dem Chip in einer Xbox Series S (!). Die hat auch 16 Threads und dafür aber 20 RDNA2 Kerne. Klar, wird der Chip beim Cinebenchmark etwas langsamer sein als der 5700G, aber den Tausch würden hier die meisten eingehen dafür dass im Gegenzug der iGPU Part etwas taugt. Noch dazu kostet da die ganze Konsole 300€ und Microsoft lässt die Investoren wissen, dass sie dabei nicht draufzahlen.

Ryzen mit ein paar Alibi-Navi Kernen braucht niemand. Radeon 6800XT mit 8/16 Chiplet schon mit drin, das wäre ein Produkt. Aber AMD hat keine Lust sich das doppelt abkassieren mit CPU und GPU bei den Gamern zu versauen, deswegen gibt es solche Innovationen nicht, oder nur für Kunden die gleiche 100 Millionen Stück für ihre Spielkonsole ordern. Im freien Verkauf hat AMD lieber künstliche Krüppel, als eine Variante des bald meistverkauften Gaming Chips ihres gesamten Sortiments.
 
AMD ist doch nicht doof, man wird ab den 7000er eine IGPU verwenden, die für office reichen wird aber sicher nicht zum gamen sonst würde man ja die eigenen APU kannibalisieren und da sie in den IOd wandern werden, brauch man sie auch nicht APU nennen.
 
Für Laptops und KompaktPCs macht es Sinn nur einen Chip zu haben und in der Kategorie hat AMD ja auch immer iGPUs in den Laptop/MiniPC Ryzens.

Kommt auf die Ansprüche an,. einige sind ja durchaus bereit, für ihren HT PC einiges auf den Tisch zu legen.

Auf dem Desktop und den ganzen 10 Liter Kübeln unter dem Tisch wo zu 80% Luft im Gehäuse verbaut ist braucht man keine iGPU. Wozu auch? Man hat riesige Mainboards, da würde auch ein Chip draufpassen, denn auf Performance kommt es da wirklich nicht an.

Zu blöd, dass der Speichercontroller auf die CPU gewandert ist. Damit haben die IGPs auf dem Chipsatz einen massiven Rückschlag erlitten.

Die CPUs mit iGPU die für den PC verkauft werden sind halt alles samt und sonders Fehldesigns oder Abzocke.

Intel fährt mit diesem "Fehldesign" seit 2011 ganz gut und besonders die Hersteller der Komplett PCs freuen sich über diese "Abzocke".

Über Intel iGPU müssen wir denke ich nicht reden, aber auch AMD 5700G für 360€ ist ein Witz.

Der Chip liegt einigermaßen im Rahmen. Für einen Multimedia PC, der eine gute CPU haben soll, ein akzeptabler Deal-.

Vergleicht den mal mit dem Chip in einer Xbox Series S (!). Die hat auch 16 Threads und dafür aber 20 RDNA2 Kerne. Klar, wird der Chip beim Cinebenchmark etwas langsamer sein als der 5700G, aber den Tausch würden hier die meisten eingehen dafür dass im Gegenzug der iGPU Part etwas taugt. Noch dazu kostet da die ganze Konsole 300€ und Microsoft lässt die Investoren wissen, dass sie dabei nicht draufzahlen.

Die Series S hat auch noch 10GB GDDR6, das macht einiges aus. Am PC eher unpraktikabel, da der RAM entweder sehr begrenzt oder sehr teuer ist. Außerdem gibt es nur feste Abstufungen. Da sind dedizierte GPUs besser.

MS zahlt wohl drauf, die Konsole wird Querfinanziert.

Ryzen mit ein paar Alibi-Navi Kernen braucht niemand.

Ein recht großer Teil der Welt ist anderer Meinung.

Radeon 6800XT mit 8/16 Chiplet schon mit drin, das wäre ein Produkt.

Zu unflexibel. Man fährt mit einer dedizierten Karte besser, das hat Kabylake G gezeigt.

Aber AMD hat keine Lust sich das doppelt abkassieren mit CPU und GPU bei den Gamern zu versauen, deswegen gibt es solche Innovationen nicht, oder nur für Kunden die gleiche 100 Millionen Stück für ihre Spielkonsole ordern.

Es ist wie gesagt zu unflexibel, da man ganz genau den richtigen Kunden finden muß. Er muß sowohl mit der Kernzahl, als auch mit der GPU und deren VRAM zufrieden sein. Das ist eine seltene Kombination, Kabylake G hat gezeigt, dass das in einem Flop endet.

Wenn man hingegen 100 Mio Stück abnimmt, dann gibt es das Problem nicht. Willst du 100 Mio abnehmen? Nein? Dachte ich mir.

Im freien Verkauf hat AMD lieber künstliche Krüppel, als eine Variante des bald meistverkauften Gaming Chips ihres gesamten Sortiments.

Weil eben nur wenige sich soetwas kaufen. Eine IGP hat den Vorteil, dass sie etwa 30€ günstiger sind, als eine dedizierte Karte. Oberhalb der Gurkenkarten sind die dedizierten GPUs einfach im Vorteil.

Im übrigen: oben jammerst du, dass PCs keine IGP bräuchten unten jammerst du, dass sie keine starke IGP haben. Was denn jetzt?
 
War mir immer ein Rätsel wieso AMD keine mini GPU in jede CPU verbaut. Die muß ja nichts können. Das komplette Office Field hat man immer Intel überlassen. Außerdem ist so eine mini GPU auch perfekt für Medien PCs. Bei Intel bekomme ich eine CPU+GPU, neu für 35 Euro... Wo ist da AMD?
 
Das Problem ist, dass selbst ne kleine Gurken igpu einen haufen Fläche frisst.
Die aktuellen igpus von amd und Intel nehmen gut 30-50% der Fläche einer CPU ein. Und das einzige was amd momentan nicht genug hat sind Wafer und damit die-space.
 
Das Problem ist, dass selbst ne kleine Gurken igpu einen haufen Fläche frisst.
Die aktuellen igpus von amd und Intel nehmen gut 30-50% der Fläche einer CPU ein. Und das einzige was amd momentan nicht genug hat sind Wafer und damit die-space.
50% sehe ich da nicht ganz, 30% wenn man etwas aufrundet:
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Aber von dem Setup würde ich sowieso noch mindestens die Hälfte der GPU wegschmeißen wenn es rein um Office PCs geht.
Wie gehabt sind die Cézanne für den großen Markt nicht zu schwach sondern zu teuer und das weil sie tendenziell zu viel in ungefragte GPU -Leistung investieren.
 
Das sind zwei typische Office PCs dieser Tage:


Typische Eigenschaften:
(1) Kommen ohne Windows, dafür in jeder Stückzahl. Entweder hat die Firma eine Windows Volumenlizenz und installiert sich Windows selbst, oder es wird ein bestehendes System auf den neuen PC geklont.
(2) Sind so billig, dass die meisten Reparaturen unwirtschaftlich sind, also wird weggeworfen. Das Problem wird sich noch mehr verschärfen, da der Preis sich für diese PCs in den nächsten Jahren Richtung 250€ entwickeln werden.
(3) Sind von einem OEM Großhersteller, nicht von der Projektabteilung eines Distributors.
(4) Sollten zwei Monitore ohne Zicken unterstützen.


Immer beliebter werden auch die ganz kleinen Modelle

Die Preise sind aktuell noch erhöht, einfach auch weil die meisten Firmen an diese preise gewöhnt sind und Corona den Preisdruck rausgenommen hat. Aber vergleicht man die Preise für den Desktop mit dem Preis für ein Laptop und was da drinsteckt.

Das ist noch ein 0815 Homeoffice Laptop das Firmen ihren Mitarbeitern ohne Fragen an den Kopf werfen.


Die großen G-Serien mit 105W und 16 Threads in allen Ehren, aber der Office-Markt ist anderswo. Früher gab es in den billigen Segmenten nur Schrott. Aber der Hardwarehunger der Office Umgebungen ist stagniert, das hat dem Billigsegment Zeit gegeben so weit aufzuholen, dass es nicht mehr ungenügend Leistung hat. 16 Threads und mehr sind da Dinosaurier die in einer Nische überleben, aber mehr nicht.
 
Unser Office Rechner, AMD B550ITX, 5600G,32GB 3600DR.... Es würde bei Office arbeiten genau 0 auffallen, wäre er nur halb so stark....
 
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