AMD Radeon RX 6700 XT: Schlechtere Ethereum-Mining-Performance als RX 5700 XT

ich steh jeden morgen um 6 auf und geht die woche 40h schuften für 1200€ netto
da kann ich nicht mal groß in windkraft investieren
diese abgehobenen bonzen immer
Du hast rund oder sogar weit über ein Monatsnetto in eine RX 6800 investiert und zahlst jeden Monat eine erhöhte Stromrechnung, während du großkotzig vermutest, dass andere Leute Geld hassen müssen - und willst mir etwas von "abgehoben" erzählen? Der war gut. :ugly:

2: Kann das auch mal schön nach hinten losgehen. In der Nähe von Dachau wurden die Windbonzen von Umweltschützern verklagt. Ergebnis: der Rotmilan hat Vorrang und die WKA dürfen nur nachts laufen, das war es mit der Rendite.
Mal kurz überschlagen - wenn die Anlage, an der beteiligt bin, nur nachts laufen dürfte würde, würden meiner monatlichen Erträge um rund zwei Drittel einbrechen und wären dann immer noch höher als der Mining-Ertrag. Da ich meine einmalige Direktinvestion (Den Aktien-Schmonsens kann man vergessen ...) im Umfang von drei Nettogehältern schon seit zwei Jahren wieder heraus habe, würde ich zwar nicht vor Freude im Dreieck springen, wäre aber sicherlich weniger angepisst, als wenn - sagen wir mal - mir die Grafikkarte verreckt oder die Blase platzt.

Aber das ist akademisch, denn die Kleinanlage steht auf anderweitig genutztem Privatgrund und wurde nach verbindlichem, weit über die gesetzliche Vorgaben hinaus gehendem Umweltgutachten errichtet.
Der Rotmilan, dem ich selbstverständlich nur das Beste wünsche, müsste schon suizidal veranlagt sein, um in den Rotor zu geraten.

3: Braucht man dafür al ebenso 2-3 Mio Eigenkapital, die hat nicht jeder herumfliegen
Ebenso, wie nicht jeder eine Mining-Farm aus dem Boden stampt, muss auch nicht jeder in Großwindkraftanlagen investieren.

4: Hat er Investition (die Graka) sowieso herumliegen, es wäre also dämlich, sie nicht zu nutzen.
Ich hatte das Geld - und, wie schon gesagt, ein überschaubarer Betrag - als Ergebnis meiner Investition in Form meiner Arbeitsleistung auch auf dem Sparkonto herumliegen. Wäre ja dämlich, sie nicht zu nutzen (inbesondere angesichts der aktuellen Zinspolitik).

5: Als Gamer zu minen ist sogar rundum gut. Man macht dadurch den Miningfarmen das Leben ein ganz klein wenig schwerer (erhöhte Schwierigkeit) und das Geld landet bei Leuten, die es mehr verdient haben.
Erst einmal landet nirgendwo Geld, sondern es wird ein Spekulationswert generiert, der sich vielleicht in Geld oder andere Leistungen ummünzen lässt, vielleicht aber auch nicht.

Nimm es mir nicht übel, aber der Post ist relativ dämlich und unglaublich arrogant.
Ich nehme es dir nicht übel. Dir stehen einfach nicht die erforderlichen Informationen zur Verfügung bzw. du gehst von falschen/einseitigen Voraussetzungen aus.

Na dann nenn doch mal irgendwas. Deine Windkraftanlagen sind jedenfalls ein Flopp, zumal die auch nur funktionieren, wenn man die Gesellschaft zwangsweise ausplündert (EEG Umlage).
Die gesamte Stromerzeugung funktioniert nur über Umlagen und Subventionen. Der deutsche Steuerzahler blecht Subventionen fossiler Energieträger zzgl. Atomstrom das 4,5- bis 5fache dessen, was in den Ausbau erneuerbarer Energie fließt. Und das ist noch eine optimistische Rechnung, in der Kosten für Zugangssicherung sowie Folgekosten für Schäden sowie die für die Zwischen- und Endlagerung von Atommüll noch gar nicht eingerechnet sind.

Kurz gesagt, ob man als Investor (egal welcher Art) in regenerative Energie an Förderungen mitverdient oder als Miner Strom verbrät, dessen Erzeugung und Bereitstellung alle Anderen mitbezahlen, ist absolut unerheblich. Hingegen ist es durchaus relevant, dass meine Investion Energie, also eine realen Wert, erzeugt, während Mining reale Werte in spekulative umwandelt.

Aus deinem Post spricht eine gewisse Abgehobenheit.
Ganz im Gegenteil, daraus spricht Realismus. Abgehoben ist es, Leuten zu unterstellen, sie hätten etwas gegen Geld, nur weil sie bestimmte Verdienstoptionen als unwirtschaftlich und/oder nicht nachhaltig bewerten.
 
Sorry , Ich will Dir ja nicht ans Bein pinkeln , aber entweder hast Du den falschen Job oder bist in der komplett falschen Branche tätig . Solltest vielleicht mal über nen kompletten Wechsel nachdenken .

Davon ab , werden die Miner schon Mittel und Wege finden die MH per angepasstem BIOS zu erhöhen .

Gruß

Johnny05
Sehe ich ähnlich. Ist schwer da nicht von oben herab zu reden, wo man ja eigentlich nur helfen bzw. den Impuls für Besserung geben will. Aber 40h für 1200 Netto ist tatsächlich viel Zeit für wenig Geld.
 
Du hast rund oder sogar weit über ein Monatsnetto in eine RX 6800 investiert und zahlst jeden Monat eine erhöhte Stromrechnung, während du großkotzig vermutest, dass andere Leute Geld hassen müssen - und willst mir etwas von "abgehoben" erzählen? Der war gut. :ugly:

Er verdient damit Geld, d.h. er bekommt mehr Geld, als er für den Strom gezahlt hat.

Der Rotmilan, dem ich selbstverständlich nur das Beste wünsche, müsste schon suizidal veranlagt sein, um in den Rotor zu geraten.

Völliger Quatsch, der Rotmilan sieht die Bewegungen der Rotorblätter nicht vorher und stößt deshalb mit ihenen zusammen, das ist das große Problem.

Ebenso, wie nicht jeder eine Mining-Farm aus dem Boden stampt, muss auch nicht jeder in Großwindkraftanlagen investieren.

Es ging um das Volumen der Investition und die ist in seinem Fall nunmal Null, da die Karte sowieso vorhanden ist. Finde doch mal etwas, das mit null Investitionen 150€ im Monat erzeugt.

Erst einmal landet nirgendwo Geld, sondern es wird ein Spekulationswert generiert, der sich vielleicht in Geld oder andere Leistungen ummünzen lässt, vielleicht aber auch nicht.

Wenn man den generierten Spekulationswert sofort verkauft, dann erhält man Geld, so einfach ist das.

Ich nehme es dir nicht übel. Dir stehen einfach nicht die erforderlichen Informationen zur Verfügung bzw. du gehst von falschen/einseitigen Voraussetzungen aus.

Widerlegen konntest du mich jedenfalls nicht.

Die gesamte Stromerzeugung funktioniert nur über Umlagen und Subventionen.

Das stimmt nicht, man kann es sehr wohl marktwirtschaftlich organisieren.

Der deutsche Steuerzahler blecht Subventionen fossiler Energieträger zzgl. Atomstrom das 4,5- bis 5fache dessen, was in den Ausbau erneuerbarer Energie fließt.

Das sind Märchenrechnungen, in denen einfach mal so irgendwelche erfundenen Zahlen zugrunde gelegt werden, die man dann auch beliebig aufbläht. Gerne wird ein und der selbe Posten mehrfach abgerechnet (CO2 Umlage und dann nochmal Haftung für den angenommen Schaden, mit dem aber die CO2 Umlage gerechtfertigt wird).

Mit diesen Hirnverdrehungen kann man alles "beweisen", wenn man sie auf den Ökostrom anwendet sogar, dass die Erneuerbaren klimaschädlich sind (kein Witz) und dass eine kWh Ökostrom über 10 je kWh kostet. Klingt so dämlich, wie es ist.

Und das ist noch eine optimistische Rechnung, in der Kosten für Zugangssicherung sowie Folgekosten für Schäden sowie die für die Zwischen- und Endlagerung von Atommüll noch gar nicht eingerechnet sind.

Die Kosten sind eingerechnet, dafür wurden Rückstellungen gebildet.

Hingegen ist es durchaus relevant, dass meine Investion Energie, also eine realen Wert, erzeugt, während Mining reale Werte in spekulative umwandelt.

Mag sein, dass es relevant ist, das war aber auch nicht der Punkt.

Der Punkt war, ob es für ihn richtig ist Mining zu betreiben. Du hast Schaum vorm Maul (pass mal denen Avatar an ;) ) und schnappst nach allem, was irgendwie Mining beinhaltet. Es nunmal eine Tatsache, dass es eine gute Idee ist, zu minen, wenn die Graka sowieso vorhanden ist.

Ganz im Gegenteil, daraus spricht Realismus. Abgehoben ist es, Leuten zu unterstellen, sie hätten etwas gegen Geld, nur weil sie bestimmte Verdienstoptionen als unwirtschaftlich und/oder nicht nachhaltig bewerten.

Der Punkt, den du nicht verstehst, ist, dass du offenbar soviel Geld hast, dass du die Probleme von Leuten, die wesentlich weniger haben, nicht nachvollziehen kannst. Das ist ein weit verbreitetes Problem, das unglaublich viel Schaden anrichtet. Es würde dir (wie auch sehr vielen anderen) wohl durchaus gut tun, je einen Monat obdachlos auf der Straße zu verbringen, ALG II zu beziehen (und nur davon zu leben), sowie ein paar Monate zum Mindestlohn zu schuften.

Dann würdest du es eher verstehen und nicht auf jemandem herumhacken, der eine gute Gelegenheit gefunden und ergriffen hat, um sein Hobby zu refinanzieren und eventuell ein kleines Zubrot zu verdienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er hat nur gesagt, dass soviel Gewinn hängen bleibt. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Zoll bei einem normalen Miner, der nur 1-2 Grakas betreibt, auf der Matte stehen wird ist sehr gering, es sei denn man prahlt damit überall herum.

Im übrigen kommt es auch darauf an, wann man es verkauft und was man für die Graka gezahlt hat.



Der Bitcoinkurs treibt auch alle anderen Kryptokurse, von daher ist das durchaus gerechtfertigt.

Es schmerzt wirklich gerade hier in den Kommentaren zu sehen wie dermaßen wenig Ahnung die Leute von der Materie haben. Sind die bei Computerbase alle erwachsener ? Anscheinend.

Also, da heute relativ automatisiert geschaut werden kann ob du am Minen bist oder nicht, kann es passieren, dass du in 5-6-7-8 Jahren einfach nen Steuerbescheid bekommst.

Blockchain ist öffentlich. Kryptobörsen geben freiwillig Auskünfte über die Nutzer, Bankgeheimnis gibt es auch nicht mehr und dank Vorratsdatenspeicherung wissen die eh wann du was wo machst im Netz.

Da geht vom Finanzamt nur ne Mail an die Sparkassen etc,... Bitte um alle Kundennamen welche in den letzten 5 Jahren zb. Coinbase im Überweisungszweck beim Geldeingang hatten.. Und so gehts los. ;-)
Und glaub nicht, dass die Staatsdiener nicht auch in Foren wie hier nicht unterwegs sind.

Und es kommt auch nicht darauf an, was du für deine Karte bezahlt hast oder wann du deine Kryptos verkaufst..
Leute leute leute... Sobald du irgendetwas geschürft hast... hast du sofort vom Ertrag 25% Kapitalertragssteuer abzuführen. Jungs, hört lieber auf mit dem Kram bevor manche hier noch in den Knast kommen weil Ihr keinen Plan davon habt was Ihr tut.

Kenne auch ein paar aus dem letzten Mining Hype welche vom FA ne schöne Rechnung über ein paar Tausend euro bekommen haben. Einer hat es auch größer aufgezogen und ebenso gedacht... Pfff... Die bekommen das schon nicht mit... Tja... glaube 3 oder 4 Jahre Knast....
 
Er verdient damit Geld, d.h. er bekommt mehr Geld, als er für den Strom gezahlt hat.
Anzunehmen. Sonst wäre das ja auch recht dämlich, nicht wahr?

Völliger Quatsch, der Rotmilan sieht die Bewegungen der Rotorblätter nicht vorher und stößt deshalb mit ihenen zusammen, das ist das große Problem.
Realitätscheck: Wo kein Rotmilan gibt, kann auch keiner in die Rotoren geraten. Dem entsprechend betrafen Verbote auch lediglich den Bau von Windkraftanlagen in gefährlicher Nähe geschützter Lebensräume.

Und was das angeht, rennst du bei mir offene Türen ein. Der Bau einer Anlage muss schon gescheit geplant und alle Eventualitäten bedacht sein. Nur weil ein Betreiber und ggf. sogar öffentliche Stellen bestimmte Standorte duchboxen wollen, muss man das noch lange nicht durchgehen lassen.

Was der Rotmilan davon hält, wenn jemand Strom zu Spekulationszwecken verheizt, dessen Erzeugung - durch fossile Energieträgern noch mehr als durch Windräder - eine potenzielle Gefahr für das Überleben seiner Art darstellt, müssten wir ihn bei Gelegenheit fragen, findest du nicht?

Es ging um das Volumen der Investition und die ist in seinem Fall nunmal Null, da die Karte sowieso vorhanden ist. Finde doch mal etwas, das mit null Investitionen 150€ im Monat erzeugt.
Null Investitionen gibt es nicht. Die Karte wurde gekauft und wird durch den 24/7-Betieb stärker abgenutzt, ferner müssen ständig Energiekosten investiert werden.
Wenn ich die Anschaffungskosten + Stromkosten allein auf ein Jahr hochrechne, hat man bereits einen Investitionsanteil, der längerfristig, nachhaltiger und sicherer mehr Ertrag bringt.

Ich sage nicht, dass dass jeder so machen muss/kann oder Emil_Esels Methode verboten gehört, aber wenn quasi getönt wird, wie dumm man doch wäre, diese Option nicht auszunutzen, dann darf ruhig eine Alternative aufgezeigt werden, nicht wahr?

Wenn man den generierten Spekulationswert sofort verkauft, dann erhält man Geld, so einfach ist das.
Nur dass man sie nicht jede Einheit überall verkaufen kann, dabei zuweilen saftige Gebühren anfallen, der Transfer von Geld aus dem Ausland nicht immer klappt, ständig Handelsbörsen auf mysteriöse Weise auftauchen und verschwinden ...

Widerlegen konntest du mich jedenfalls nicht.
Du mich auch nicht. Und nun? - Du, ich, Sandkasten, Schaufel, wer schippt schneller? :D

Das sind Märchenrechnungen, in denen einfach mal so irgendwelche erfundenen Zahlen zugrunde gelegt werden, die man dann auch beliebig aufbläht. Gerne wird ein und der selbe Posten mehrfach abgerechnet (CO2 Umlage und dann nochmal Haftung für den angenommen Schaden, mit dem aber die CO2 Umlage gerechtfertigt wird).
Genau, Rechnungen staatlicher Stellen und renommierter Wirtschaftsinstitute sind allesamt Blödsinn, weil @Pu244 das in einem Forum so sagt. Gut zu wissen, sonst hätte das am Ende noch jemand für bare Münze genommen ...

Der Punkt war, ob es für ihn richtig ist Mining zu betreiben. Du hast Schaum vorm Maul (pass mal denen Avatar an ;) ) und schnappst nach allem, was irgendwie Mining beinhaltet.
Erstens bin ich seit meinem ersten Beitrag zu diesem Thema anz entspannt und (immer noch) im Schmunzelmodus, währen du einen auffälligen Eifer an den Tag legst und zweitens war es das erste Mal, dass ich mich hier überhaupt nur indirekt zum Thema Mining geäußert habe, weshalb ich davon ausgehe, dass du mich verwechselst. Was schon mal passieren kann, wenn man selbst Schaum vorm Mund hat, der sich bis vor die Augen türmt. :D

Der Punkt, den du nicht verstehst, ist, dass du offenbar soviel Geld hast, dass du die Probleme von Leuten, die wesentlich weniger haben, nicht nachvollziehen kannst.
Und was du offenbar nicht verstehst ist der simple Umstand, dass es mehrere Optionen gibt, um mit der selben Investitionshöhe dasselbe oder sogar bessere Erträge zu erwirtschaften. Ich habe eine weitere Option vorgestellt und der Esel Emil nicht so großkotzig vorgelegt hättet, wäre bei meiner Antwort sogar der Sarkasmus weggeblieben.

Das dann halb verschämt nachgeschoben wird, er wäre ja beinahe prekär beschäftigt und würde mit Fahrrad zur Arbeit fahren - mit ein wenig mehr verbalem Druck würden vermutlich auch noch 15 behinderte Kinder sowie ein Gnadenhof für gehörlose Katzen dazu kommen - erzeugt einfach eine Situation, in der ich mich gewisser Spitzen nicht enthalten kann.

Ich darf dich aber beruhigen: Ich habe mir mein finanzielles Polster redlich erarbeitet. Ich war auf einer stinknormalen staatlichen Schule, bin da meistens sogar zu Fuß hingegangen, habe mein Studium mit bis zu zwei gleichzeitigen Nebenjobs selbst finanziert, schon vor Mindestlohnzeiten für eine Handvoll D-Mark geschuftet und gehe noch heute jeden Tag arbeiten. Das mein Monatsnetto höher liegt, ist weder Grund für Eitelkeit meinerseits, noch für Vorwürfe deinerseits ...

... und obendrein total nebensächlich, wenn es um exakt definierte Investitionsvolumina geht. Ob jemand mit einem Monatsnetto von 1200 Euro oder 3200 Euro eine Investition von (umgelegt) 100 Euro im Monat tätigt und was dabei auf herumkommt, spielt keine Rolle. Oder sollte zumindest keine Rolle spielen.
 
Erklärt warum mir meine olle RX 5700 non XT vor ein paar Tagen für einen unglaublichen Preis bei eBay aus den Händen gerissen wurde ;-)


Leute leute leute... Sobald du irgendetwas geschürft hast... hast du sofort vom Ertrag 25% Kapitalertragssteuer abzuführen. Jungs, hört lieber auf mit dem Kram bevor manche hier noch in den Knast kommen weil Ihr keinen Plan davon habt was Ihr tut.

Bitte kein gefährliches Halbwissen verbreiten. Wer Fragen zu Steuern etc. hat, sollte sich lieber im Coinforum umsehen, da sind Leute mit Ahnung von der Materie die auch gerne helfen.
 
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Erklärt warum mir meine olle RX 5700 non XT vor ein paar Tagen für einen unglaublichen Preis bei eBay aus den Händen gerissen wurde ;-)




Bitte kein gefährliches Halbwissen verbreiten. Wer Fragen zu Steuern etc. hat, sollte sich lieber im Coinforum umsehen, da sind Leute mit Ahnung von der Materie die auch gerne helfen.

Kein gefährliches Halbwissen ;-)

Und genaue Steuerinfomationen sollte man sich auch nicht aus irgendwelchen Foren holen wo der gleiche Blödsinn geschrieben wird sondern... Nimm deinen Steuerberater... und geh mit diesem zum Finanzamt um heraus zu bekommen oder zu vereinbaren wie das Finanzamt gerne den Nachweis hätte.

Btw. Kaufen / halten war schon immer effektiver als Mining zu betreiben...
Ich denke in Deutschland mit den extrem hohen Energiekosten ist das kein einträgliches Geschäft.

Und damit liegst du vollkommen richtig... Denn würde es sich hier lohnen.... Hätten wir Miningfarmen in diesem Land.
 
Kein gefährliches Halbwissen ;-)

Und genaue Steuerinfomationen sollte man sich auch nicht aus irgendwelchen Foren holen wo der gleiche Blödsinn geschrieben wird sondern... Nimm deinen Steuerberater... und geh mit diesem zum Finanzamt um heraus zu bekommen oder zu vereinbaren wie das Finanzamt gerne den Nachweis hätte.

Nur eines DER Foren zu dem Thema :):) Aber HEY, glauben wir doch eher einem User auf PCGameshardware, der mit 25% Kapitalertragssteuer, die man beim Minining "direkt" abführen muss, sein gebaltes Steuerwissen bewiesen hat ;)

Und ja, natürlich sollte man mit einem Steuerberater reden.
 
Nur eines DER Foren zu dem Thema :):) Aber HEY, glauben wir doch eher einem User auf PCGameshardware, der mit 25% Kapitalertragssteuer, die man beim Minining "direkt" abführen muss, sein gebaltes Steuerwissen bewiesen hat ;)

Und ja, natürlich sollte man mit einem Steuerberater reden.

Frag beim Finanzamt an wie du Steuerlich behandelt wirst, wenn du mit deinen Karten privates Mining betreibst. :rollen:
 
Bitcoins werden steuerlich nicht als Geld, sondern als (Sach-) Wertanlage behandelt. Wenn man sie über ein Jahr hält, sind sie steuerfrei. Bis zu einer Freigrenze - Keine Ahnung, wie hoch die ist, 500 Euro oder so? - ist der Erlös auch bei vorzeitiger Veräußerung steuerfrei. Darüber müsste dann meines Erachtens der jeweilige Einkommensteuersatz + Soli und ggf. Popenfreude, äh, Kirchensteuer gelten.

Bitcoins ein Jahr zu halten, ist angesichts der Lebensdauer solcher Blasen nicht ratsam. Also brav Steuern zahlen oder halt Steuerhinterziehung betreiben, damit man sich nicht allzu sehr von den Bonzen abhebt, auf die man sonst so gerne schimpft. :P

Kommt das so ungefähr hin?
 
Das stimmt nicht, man kann es sehr wohl marktwirtschaftlich organisieren.
Das rechnest Du bitte mal vor.

Ich war 10 Jahre bei der Strommafia.
Ohne irgendwelche Subventionen und Bezahlung des Netzes und der EEG durch die Kunden hätte sie sofort den Laden zumachen müssen, von den Entsorgungskosten gar nicht zu reden.

Das sind Märchenrechnungen, in denen einfach mal so irgendwelche erfundenen Zahlen zugrunde gelegt werden,
Eher anders herum.
 
Das rechnest Du bitte mal vor.

Mit einem modernen Smartmeter (nicht den untauglichen Müll, den wir verbauen) funktioniert das ganz gut. Jeder kann dann den Strom nehmen den er will. Der Strom wird dann quasi in Echtzeit abgerechnet.

1) Man kann Strom zum Börsenpreis nehmen, der Stromanbieter ist dann nurnoch Vermittler und erhält eine Pauschale von ca. 10$, man selbst zahlt nur die Netzentgelte und den Strompreis sowie eventuelle Steuern. Der Vorteil ist, dass es im Mittel sehr billig ist und man damit am besten wegkommen kann. Der Nachteil ist, dass man sein Leben nach dem Börsenstrompreis ausrichtet: soll ich den Geschirrspüler jetzt für 30 Cent laufen lassen oder in der Nacht für 4 Cent? Wieviel soll ich das Elektroauto jetzt laden und wieviel in der Nacht (es wird dann sehr lukrativ, wenn man 100kWh für ein paar € bekommen kann). Noch größer ist das Problem, dass der Börsenpreis sehr stark ansteigt, wenn es Probleme gibt. Deshalb sollte man einen Teil der Ersparnis in Vorsorgemaßnahmen investieren. Ein Notstromaggregat und ordentlich Benzin oder Diesel sollten erstmal reichen. Wer es etwas aufwändiger will, der kann auch zusätzlich einen Stromspeicher nehmen, damit spart man noch viel mehr. Wer hingegen sein Haus bei 9$ pro kWh eine Woche mit 10-20 kW durchheizt, der wird eine sehr böse Überraschung erleben.
2) Man kauft Strom von einem bestimmten Anbieter oder Kraftwerk zu Fixkosten. Also alles so, wie in Deutschland.
3) Man kauft Strom von einem Vermittler zu gewissen Konditionen. Z.B. kann man auf 100% Erneuerbare oder 100% Kernkraft oder sonstiges bestehen. Wird der jeweilige Strom knapp, wird es teuer. Man kann auch eine Grenze setzen, ab der man dann normalen Strom einkauft.
4) Man kann einem Versicherung abschließen und die Preise so deckeln. Interessant für alle variablen Tarife, kostet ein wenig, hilft aber im Notfall.

Damit hat man ein Marktwirtschaftliches System, das die Probleme selbst löst.

Ich war 10 Jahre bei der Strommafia.
Ohne irgendwelche Subventionen und Bezahlung des Netzes und der EEG durch die Kunden hätte sie sofort den Laden zumachen müssen, von den Entsorgungskosten gar nicht zu reden.

Ich sag es ja, die Erneuerbaren wären ohne die massive Ausplünderungen durch das EEG niemals so weit gekommen.

(Eventuell sollte man sich seine Arbeitgeber besser aussuchen und nicht gleich zur Mafia gehen :ugly: )

Eher anders herum.

Ob da nun Milchmädchenrechnungen präsentiert werden, in denen erfundene Zahlen erhalten sind oder ob mit erfundenen Zahlen Milchmädchenrechnungen angestellt werden, ist eigentlich egal, es kommt auf das gleiche raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sag es ja, die Erneuerbaren wären ohne die massive Ausplünderungen durch das EEG niemals so weit gekommen.
Die Fossilen ebenso wenig. Da werden seit jeher Gewinne privatisiert, Kosten vergemeinschaftet sowie Erleichterungen und Vergünstigungen an jeder Ecke abgegriffen, alles zusammen als Subvention bekannt.

Ob da nun Milchmädchenrechnungen präsentiert werden, in denen erfundene Zahlen erhalten sind oder ob mit erfundenen Zahlen Milchmädchenrechnungen angestellt werden, ist eigentlich egal, es kommt auf das gleiche raus.
Nur weil man eine Rechnung nicht für wahr halten will und/oder sie nicht versteht, ist sie noch lange nicht falsch.

Aber vereinfachen wir es doch einmal und beginnen wir mit Zahlen, die absolut unanfechtbar sind: die Steuererleichterungen. Das waren 2019 allein 12,5 Milliarden Euro für die Fliegerei (davon sinnwidrig über 4 Milliarden Mehrwertsteuerbefreiung für internationale Flüge), 11,5 Milliarden Euro für Diesel und 5,4 Milliarden Euro für die Industrie und weitere 7,6 Milliarden Euro verteilen sich auf unzählige kleinere Begünstigte. Summa summarum macht das 37 Milliarden Euro.
Der EEG-Umlagebetrag betrug im selben Jahr lediglich rund 22,5 Milliarden Euro.

Darüber, dass obendrein alljährlich ein nicht unwesentlicher Teil der EEG-Umlage als Entschädigung in die Taschen traditioneller Energieerzeuger fließt (Sie werden dafür entschädigt, den Verbraucher und Steuerzahler nicht mehr wie eigentlich geplant melken zu können ... :ugly:), breiten wir am besten den Mantel gnädigen Schweigens.
Der Förderanteil für den Ausbau von Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energieerzeuger liegt übrigens bei ungefähr der Hälfte der EEG-Umlage.

Die EEG-Umlage hat aus Publicity-Sicht einen einzigen schweren Makel: Sie ist transparent.
Ganz im Gegenteil zu dem Umlagen, von denen fossile Energierzeuger profitieren. Würde man das gleichermaßen in den Strompreis einpreisen, würde sich der Preis pro kWh um zirka 10 Cent erhöhen. Auf den Schreck müsste das Milchmädchen erst mal ein Gläschen trinken, aber nicht aus dem Milchkübel ...
 
die rate sollte 90% geringer sein als bei ner gtx 760... dann hätten wir 1 problem weniger
 
Also miningleistung liegt ungefähr auf RTX3060 Niveau, bekommen wir die Karte dann auch zum selben Preis von ~600 €?
 
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