Special Altersschwache Core-CPUs: Eure Meinung? Seid ihr betroffen? Welche Boards nutzt ihr? [Umfrage]

Ich habe nen 13900k, seit bald 1.5 Jahren.
Läuft "offen" bis jetzt problemlos.

Board = MSI Z790 Carbon Wifi
Dito, allerdings nicht offen(253/253W,307A) hab ie irgendwelche Stabilitätsprobleme, inklusive Overclocking und Undervolting. ASRock hatte aber bei meinem Taichi auch "AUTO" und die glorreiche 4096W/512A Anfangs ab Werk am Start daran erinner ich mich noch :ugly:.

13 Leute hier haben ein Problem mit ihrer Kiste???

Wer das Glaubt, wird Seelig...

Kann mir keiner erzählen, das hier 13 Leute mit kaputter CPU rumhampeln und das erst gemerkt haben, als alle es gemerkt haben wollen aber keiner was wusste, bis irgendwer der vielleicht wirklich einen Schaden hatte ein bisschen lauter wurde damit alle es wissen.
Sven Banduin hat halt die Hoffnung so seine "Degrading" Story welche er fingiert hat zu retten, ein Vote ist wahrscheinlich er selbst :kotz:.
 
Hab mich nach dem tollen 9900k von Intel verabschiedet weil die folgenden Chips einfach (gefühlt) planlos nur mit Brechstange entwickelt wurden, während zu der Zeit AMD mit den Ryzen immer bessere technologische Fortschritte machte und für mein Gefühl den weit besseren Ansatz verfolgt (X3D).
Ich finds zwar ned schön das Intels Highend Probleme hat, die in diesen Preisregionen niemals sein dürften, aber mein Entscheidung auf AMD zu setzten und da zu bleiben bei CPUs war Gold richtig.
 
Hab mich nach dem tollen 9900k von Intel verabschiedet weil die folgenden Chips einfach (gefühlt) planlos nur mit Brechstange entwickelt wurden,
In der Geschichte der "Brechstangen-CPUs" war der 9900K sogar die Erste seiner Art, denn mit offenen Limits hat sich dieser Achtkerner praktisch nie an irgendein Limit gehalten, speziell auf Asus-Mainboards.

Da kam nämlich zum ersten Mal die Frage auf, was für einen Wert die TDP bei Prozessoren überhaupt noch hat.
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In der Geschichte der "Brechstangen-CPUs" war der 9900K sogar die Erste seiner Art, denn mit offenen Limits hat sich dieser Achtkerner praktisch nie an irgendein Limit gehalten, speziell auf Asus-Mainboards.

Da kam nämlich zum ersten Mal die Frage auf, was für einen Wert die TDP bei Prozessoren überhaupt noch hat.
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Jo aber er/Intel war Leistungstechnisch damals den Ryzens ordentlich überlegen und out of the box top. War noch ein geiles Powerhouse. Der 10900k war wesentlich schlimmer und sinnloser mit kaum mehr Leistung und der 11900k wohl der sinnloseste Saufkopf und beide Brechstangen Aufgüsse konnten den AMDs (5900/5950x) trotzdem nicht das Wasser reichen.
 
Wenn wir eines aus "Intel Baseline" gelernt haben, dann, dass es mehr als ein Power Limit gibt.
Aber die CPU kann doch nichts dafür, wenn das Mainboard die alle öffnet. Natürlich hätte Intel Asus mal auf die Finger hauen können, sich gefälligst im Auslieferungszustand an die Spezifikationen zu halten, aber ich weiß auch nicht, wie da die Vertrags- oder anderweitige Rechtslage zwischen den beiden aussieht. Allgemein ist es sehr schade, dass teils geradezu gefährliche Werkskonfigurationen bei Mainboards schon seit Ewigkeiten Gang und Gäbe sind.
 
Die Verträge sind geheim. Aber es gibt keine Hinweise darauf, dass irgendwelche Bedingungen darin festgeschrieben werden. Nicht nur Power-Limits, auch Kompatibilitäten und Möglichkeiten meilenweit dessen, was Intel vorsieht, werden geduldet: DDR3 mit Coffee Lake, 12er non-K-OC mit B660, P67 für Lynnfield, Core 2 Quad auf i865, Xeon @Desktop – selbst die großen Marken hauen sowas immer mal wieder raus. Und bei China-Krämern gibt es Comet Lake Mobile für Sockel 1151 oder B75 für Sockel 2011-v3. Das hat auch eine sehr lange Tradition. Ich erinnere mich, wie selbst große OEMs Intels i810 und i820 den Laufpass gegeben und stattdessen den alten i440BX auf 133 MHz FSB übertaktet haben. Nur ganz selten zeigt Intel überhaupt mal eine direkte Reaktion, dann aber nicht in Form einer Vertragsstrafe, sondern zum Beispiel mit einer allgemeinen Einschränkung im Produkt. (z.B. 103-MHz-Lock seitdem Asrock non-K-OC an die große Glocke gehängt hat.)

Meine Schlussfolgerung daher: Es gab bislang schlicht gar keine Vorgaben. Intel dokumentiert, wie ein Mainboard aussehen muss, damit Core-Prozessoren darauf laufen. Wer sich nicht daran hält, ist halt selbst für seinen RMA-Aufwand verantwortlich. Dass dennoch der Ruf Intels leidet, scheint man erst jetzt langsam zu realisieren. Aber Beschränkungen tauchten bislang nur da auf, wo die IME alles selbst übernimmt (z.B. OC-Locks und andere Features) –dann kann man halt nichts ändern, obwohl man es darf. Aber das Power Management gehört nicht zu diesem Bereich. Da haben die Mainboard-Hersteller freie Hand.
 
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