News Against the Storm | REVIEW | Zwischen Stress und Spielspaß

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung zu Against the Storm | REVIEW | Zwischen Stress und Spielspaß gefragt.

Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.


Zurück zum Artikel: Against the Storm | REVIEW | Zwischen Stress und Spielspaß
 
Wer braucht bei dem Spiel eine " Geschichte " ? Das ist für mich kein neg. Punkt und auch die Optik erfüllt seinen Zweck.
Against the Storm ist eigentlich das perfekte Beispiel, wie EA laufen "sollte" / kann. Ich habe es schon länger nicht mehr gezockt und wie ich sehe, haben sie nochmal einiges verändert. Und keine Angst, ich habe auch erst gezögert beim Kauf, weil ich dachte : " Mit Zeitdruck und so, eigentlich nicht meins" - aber ihr könnt jederzeit pausieren und es war in den hundert Stunden nie unfair oder ich habe mich "gestresst" gefühlt, selbst wenn es anfangs mal nicht lief, gibt es immer einen Plan B , um die Runde noch zu gewinnen.
 
Against the Storm ist eigentlich das perfekte Beispiel, wie EA laufen "sollte" / kann.
Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Ist einer von zwei Titeln, die ich überhaupt im EA gekauft und damit unterstützt habe. Das Gameplay bleibt anspruchsvoll, egal, wie weit man im Spiel ist. Ich finde nur, dass die Werkzeuge manchmal zu nützlich sind. Aber dann kommt mal eine Runde, wo man einfach kein Gebäude zieht, mit dem man Werkzeuge herstellen kann. Dann wirds in der Regel spannend ^^
 
Das Spiel war leider ein Fehlkauf. Ich liebe ja banished und Co, aber mit against the storm werde ich überhaupt nicht warm. Das UI ist komplett unübersichtlich alles wirkt halbgar und komplett unintuitiv.
 
Das UI ist komplett unübersichtlich alles wirkt halbgar und komplett unintuitiv.
Das liegt vielleicht daran, dass du es mit Banished vergleichst. Das ist aber was völlig anderes ^^
Du kannst mit Klick auf das Lager oben sogar einen eigenen Reiter erstellen, der deine gewünschten Waren anzeigt. Ansonsten ist es gar nicht so wichtig zu wissen, was man alles im Lager hat, denn das ergibt sich im Spielverlauf.
 
halbgar und unintuitiv ???? Ich glaube, du redest von einem anderen Game - man braucht halt, wie in fast jedem Game 2-3 Stunden bis der erste " Aha" Moment kommt. Man lernt hinterher aber immer weiter, deshalb ist es ja so spannend. Man kann schön in Ruhe die Basics lernen auf den niedr. Schwierigkeiststufen und später, je, wie man Bock hat, das Spiel schwieriger machen.
 
Das Spiel war leider ein Fehlkauf. Ich liebe ja banished und Co, aber mit against the storm werde ich überhaupt nicht warm. Das UI ist komplett unübersichtlich alles wirkt halbgar und komplett unintuitiv.
Stimme dir zu. Hab mir damals in der EA Phase das Spiel wegen den Steam-Bewertungen geholt und fand den künstlichen Stressfaktor (Queen’s Impatience) so unpassend und nervig dass ich es nicht weiter verfolgt hab. Die ersten paar Stunden macht es aber schon sehr viel Spass, das muss ich zugeben. Kann auch sein dass die das Stressdings mittlerweile überarbeitet haben.
Auch die Schwierigkeitsstufen sind nicht meins. Wem das nicht schnell langweilig wird, findet auch bestimmt Tetris super.

Aber war trotzdem ne gute Erfahrung: Hab daraus gelernt dass Steam Bewertungen absolut nichts wert sind (hätte man schon vorher wissen können lol).
 
Zuletzt bearbeitet:
den künstlichen Stressfaktor
Habt ihr das eigentlich gespielt? Oder euch vorher mal über das Spiel informiert? Offenbar nicht. Ich beschwere mich doch auch in einem Rennen nicht, dass ich schnell fahren muss, und nicht wie ein Sonntagsführer gemütlich bei 30 fahren kann? Ich meine, das steckt doch sogar schon im Namen drin "Against the Storm". Das Spiel heißt nicht "baue gemütlich deine Siedlung im Wald auf". :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich mit beschäftigt, insgesamt aber nur rund eine Stunde, weil es mich überhaupt nicht fesseln konnte. Vielleicht gebe ich ihm nochmal ne Chance
 
Habt ihr das eigentlich gespielt? Oder euch vorher mal über das Spiel informiert? Offenbar nicht. Ich beschwere mich doch auch in einem Rennen nicht, dass ich schnell fahren muss, und nicht wie ein Sonntagsführer gemütlich bei 30 fahren kann? Ich meine, das steckt doch sogar schon im Namen drin "Against the Storm". Das Spiel heißt nicht "baue gemütlich deine Siedlung im Wald auf". :ugly:
Ob man vom Namen her auf so viel schließen sollte weiss ich nicht. Meisten sagen die Tags da ja mehr aus.
Diese sind bei ATS wie folgt:
Strategy, Simulation, Base Building, City Builder

Aufgrund welches der vier Tags soll ich nun erwarten dass da ein künstlicher Stressfaktor mit drin ist?

Zudem wird einem bei "Ähnliche Spiele" gerade eben gemüliche City Builder wie Cities Skylines empfohlen:
 
Die Tags werden wahrscheinlich vom Entwickler festgelegt (korrigiert mich, wenn ich falschliege, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Steam das selbst macht), während die "ähnlichen" Spiele auf Basis der Tags getroffen werden, was ein einfacher Algorithmus übernehmen dürfte.

Ansonsten reicht es aus, die ersten zwei Absätze der Spielbeschreibung des Entwicklers zu lesen:

"Du bist der Vizekönig – ein Anführer, der von der Verbrannten Königin beauftragt wurde, die Wildnis zurückzuerobern und verlorene Reichtümer für die Schwelende Stadt zu entdecken, die letzte Bastion der Zivilisation gegen den Feuersturm, der die alte Welt zerstört hat. Anders als bei den meisten Survival Städtebauspielen, bei denen du dich auf eine einzige Stadt konzentrierst, musst du in Against the Storm ein riesiges, florierendes Netzwerk von Siedlungen aufbauen, die von verschiedenen Fantasy-Rassen bevölkert werden, die alle ihre eigenen Spezialisierungen und Bedürfnisse haben.

Die Wildnis birgt viele versteckte Gefahren, und nicht enden wollende Stürme werden deine Bevölkerung in die Knie zwingen. Wenn deine Siedlungen fallen, endet vielleicht die Expedition, nicht aber das Spiel. Against the Storm ist ein Rogue-Lite-Städtebauspiel, das heißt, dass du die Ressourcen, Upgrades und Erfahrungen deiner vergangenen Expeditionen mitnimmst, wenn du zu einer neuen Reise in die Wildnis aufbrichst.
"

Da steht klipp und klar drin: "Against the Storm ist ein Rogue-Lite-Städtebauspiel". Und dann gibt es noch benutzerdefinierte Tags, die von Spielern vergeben worden sind:

1704475077356.png


Rohstoff-Management, Survival, Strategie passen da besonders gut.

Ich meine es nicht böse oder so, aber mich triggert das auch nur so, weil das Spiel wirklich wirklich gut ist. 95 Prozent der über 18.000 Rezensionen sind positiv. Und das war schon während der Early-Access-Phase so, das Spiel ist heute noch viel besser, als es vor über 3,5 Jahren (!) in den EA ging. Schaut mal, wie viele Updates die seitdem gebracht haben. Da stecken wirklich Leute dahinter, die ihr Handwerk lieben und beherrschen und das Spiel zusammen mit den Fans weiter- und schließlich fertig entwickelt haben. Es war ein Genuss, das Spiel wachsen zu sehen.

Klickt mal zufällige Updates an und schaut, ob ihr ein Blitz-Symbol ausmacht. Jeder Eintrag mit Blitz wurde von den Fans entweder bemängelt, oder als Idee eingereicht, oder als Bug gemeldet oder oder oder...

Dieses Spiel müsste als leuchtendes Beispiel überall zu sehen sein, denn so eine vorbildliche Entwicklung gibt es nur noch ganz selten. Was machen die Spieler aber lieber? Kaufen unfertige AAA-Games und ballern einen Shitstorm nach dem anderen raus. Echt jetzt? Bitte schaut mal über den Tellerrand. Dann entdeckt ihr solche Perlen. Ich habe dieses Spiel übrigens schon mehrfach im PCGH-Heft genannt und vorgeschlagen, ich hoffe, dass es ein paar Leute gesehen haben.

1704475434013.png


Fast 60 Stunden habe ich es schon gespielt, viele andere Spiele, wie das "innovative" Starfield halten mich nicht mal eine Stunde bei der Stange. Against the Storm ist innovativ, das Gameplay ist für ein Aufbauspiel richtig frisch, fordernd und hat Anspruch. Wem es zu schwer ist, der dreht eben den Schwierigkeitsgrad herunter, es gibt fünf davon. Und wenn ich nicht gerade noch 2.000 CPU-Benchmarks machen müsste, würde ich es jetzt auch spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
weil das Spiel wirklich wirklich gut ist. 95 Prozent der über 18.000 Rezensionen sind positiv.
Genau darin unterscheiden wir uns dann eben. Am Ende ist es einfach Geschmacksache und darüber lässt sich bekanntlich nicht streiten.
[Und ist auch nicht das erste mal dass ich - und andere auch - mit den Steam Reviews so garnicht übereinstimme. Dass Steam Reviews wenig aussagekräftig sind, ist spätestens dann klar wenn man den Inhalt der meisten Reviews sieht, die haben oft nichts mit dem Spiel zu tun und dienen nur zum Steam-Points-Farmen. Dies ist Steam selbst auch bewusst (gab mal nen Artikel dazu), aber ich glaube die wissen noch nicht so recht wie sie das Review-System verbessern sollen. Ich nehme aber dass es in nah-ferner Zukunft mal ein ordentliches Update des Review-Systems geben wird.]

Zurück zum Spiel: In diesem Fall ist es einfach eine Spielmechanik, die mir in dem Genre nicht gefällt. Auf der anderen Seite fand ich zb Hades ganz gut, aber da steht auch klar, dass es ein Roguelike ist. Ich bin der Meinung die ATS Entwickler sollten einfach den Survival-Tag prominenter hervorheben und in die vier primär-Tags aufnehmen.
 
Zurück