oxoViperoxo
BIOS-Overclocker(in)
Hallo zusammen,
nachdem ich mit der Zusammenstellung meines neuen Systems fertig bin, wollte ich mich nun mal an das Overclocking / Undervolting der CPU machen.
Hierfür habe ich mir etliche Videos angesehen und Artikel durchgelesen.
Mein Vorgehen:
Alles was ich ändere, teste ich mit folgenden Programmen:
- Task Manager (für die Workload-Übersicht)
- Cinebench r24 (als Stresstest Multi & Single)
- HWinfo (zum auslesen der Taktraten und Temperaturen)
- Ryzen Master (als zusätzliche Überwachung von Parametern)
Wie ich vorgehe / vorgegangen bin.
Zunächst habe ich das EXPO Profil des Arbeitsspeichers geladen und anschließend Precision Boost Overdrive auf enable. Daraufhin habe ich den BCLK Asynchron auf 103 Mhz gesetzt. Diese Einstellungen habe ich dann mit Cinebench getestet. Läuft mit allen Werten stabil.
Ich nächsten Schritt habe ich mich an den Curve Optimizer gemacht. Hier All Core negative die Grenze ausgelotet bis dies ebenfalls (augenscheinlich) stabil lief. Vom stabilen werd bin ich dann nochmal zwei Werte zurück gegangen als Sicherheitspuffer.
Dann dachte ich mir, von den Werten aus mache ich mich ans Limit der einzelnen Kerne, sprich Curve Optimizer Per Core. Hier bin ich negativ ab den All Core Werten einzeln hoch bis Instabilitäten auftraten. Merkwürdigerweise sehen / sahen die immer so aus, dass beim Starten von HWinfo der Rechner abgestürzt ist. Daraufhin bin ich mit den Werten wieder runter bis HWinfo gestartet ist. Cinebench lief anschließend eigentlich immer ohne Probleme. Von den einzelnen Werten bin ich dann wieder 2 zurück, wieder als Sicherheitspuffer.
Ich dachte mit der Optimierung des Prozessors wäre ich damit durch, bis nach ein paar Tagen während des Startens von HWinfo der Rechner wieder abgeschmiert ist. Trotz Sicherheitspuffer!
Ich dachte mir dann „merkwürdig“ aber vielleicht ist der BCLK von 103 MHz nicht 100% stabil. Also das ganze mal mit 102 MHz durchgespielt. Auf die 50 MHz kann ich auch verzichten. Hier zeigt sich ein ähnliches Bild wie zuvor. Eine Instabilität macht sich immer bemerkbar mit dem Starten von HWinfo. Lasse ich das Programm aus, so kann ich viel höher mit den Werten gehen und Cinebench läuft ohne Probleme.
Mal als Beispiel (C0-C7):
-14, -17, -14, -18, -17, -19, -17, -13
lief mit einem Sicherheitspuffer von 2 stabil bis es dann doch mit dem Starten von HWinfo mal abgestürzt ist.
Aktuell habe ich nochmal neu Angefangen ohne HWinfo und bin Cinebench stabil beim ersten Kern bei -22 und bin noch am „nach oben“ testen. Derzeitige Werte
-22, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0
Bevor ich mich jetzt in irgendeine Sackgasse verrenne und meine Zeit und mein Strom verschwende, ist sowas bekannt? Also das es einen Bug bei HWinfo geben könnte? Oder ist das Programm das neue Nonplusultra Stresstestprogramm.
Btw. Macht es mehr Sinn alle Kerne bis auf einen beim Testen auf 0 zu lassen oder alle Kerne auf die stabilen All Core Werte und dann einzeln hoch? Bzw. könnte das zusätzlich einen Unterschied machen?
Beste Grüße
Chris
nachdem ich mit der Zusammenstellung meines neuen Systems fertig bin, wollte ich mich nun mal an das Overclocking / Undervolting der CPU machen.
Hierfür habe ich mir etliche Videos angesehen und Artikel durchgelesen.
Mein Vorgehen:
Alles was ich ändere, teste ich mit folgenden Programmen:
- Task Manager (für die Workload-Übersicht)
- Cinebench r24 (als Stresstest Multi & Single)
- HWinfo (zum auslesen der Taktraten und Temperaturen)
- Ryzen Master (als zusätzliche Überwachung von Parametern)
Wie ich vorgehe / vorgegangen bin.
Zunächst habe ich das EXPO Profil des Arbeitsspeichers geladen und anschließend Precision Boost Overdrive auf enable. Daraufhin habe ich den BCLK Asynchron auf 103 Mhz gesetzt. Diese Einstellungen habe ich dann mit Cinebench getestet. Läuft mit allen Werten stabil.
Ich nächsten Schritt habe ich mich an den Curve Optimizer gemacht. Hier All Core negative die Grenze ausgelotet bis dies ebenfalls (augenscheinlich) stabil lief. Vom stabilen werd bin ich dann nochmal zwei Werte zurück gegangen als Sicherheitspuffer.
Dann dachte ich mir, von den Werten aus mache ich mich ans Limit der einzelnen Kerne, sprich Curve Optimizer Per Core. Hier bin ich negativ ab den All Core Werten einzeln hoch bis Instabilitäten auftraten. Merkwürdigerweise sehen / sahen die immer so aus, dass beim Starten von HWinfo der Rechner abgestürzt ist. Daraufhin bin ich mit den Werten wieder runter bis HWinfo gestartet ist. Cinebench lief anschließend eigentlich immer ohne Probleme. Von den einzelnen Werten bin ich dann wieder 2 zurück, wieder als Sicherheitspuffer.
Ich dachte mit der Optimierung des Prozessors wäre ich damit durch, bis nach ein paar Tagen während des Startens von HWinfo der Rechner wieder abgeschmiert ist. Trotz Sicherheitspuffer!
Ich dachte mir dann „merkwürdig“ aber vielleicht ist der BCLK von 103 MHz nicht 100% stabil. Also das ganze mal mit 102 MHz durchgespielt. Auf die 50 MHz kann ich auch verzichten. Hier zeigt sich ein ähnliches Bild wie zuvor. Eine Instabilität macht sich immer bemerkbar mit dem Starten von HWinfo. Lasse ich das Programm aus, so kann ich viel höher mit den Werten gehen und Cinebench läuft ohne Probleme.
Mal als Beispiel (C0-C7):
-14, -17, -14, -18, -17, -19, -17, -13
lief mit einem Sicherheitspuffer von 2 stabil bis es dann doch mit dem Starten von HWinfo mal abgestürzt ist.
Aktuell habe ich nochmal neu Angefangen ohne HWinfo und bin Cinebench stabil beim ersten Kern bei -22 und bin noch am „nach oben“ testen. Derzeitige Werte
-22, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0
Bevor ich mich jetzt in irgendeine Sackgasse verrenne und meine Zeit und mein Strom verschwende, ist sowas bekannt? Also das es einen Bug bei HWinfo geben könnte? Oder ist das Programm das neue Nonplusultra Stresstestprogramm.
Btw. Macht es mehr Sinn alle Kerne bis auf einen beim Testen auf 0 zu lassen oder alle Kerne auf die stabilen All Core Werte und dann einzeln hoch? Bzw. könnte das zusätzlich einen Unterschied machen?
Beste Grüße
Chris
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