Deeron
Software-Overclocker(in)
Hallo liebe Community,
seit einiger Zeit hatte ich mir in den Kopf gesetzt mir einen PC selber zusammenzustellen und auch zusammenzubauen. Unendlich viele Tage habe ich die Internetseiten diverser Hardwareverkäufer durchforstet und die Kombinationen der Bauteile immer wieder erneuert. Es sollte grundlegend ein Computer sein, der multimediatauglich ist und auch aktuellere Spiele halbwegs verarbeitet. Dabei setzte ich den Spieleanspruch etwas zurück, da mein Budget doch recht knapp bemessen war. Da der PC direkt an meinen Fernseher angeschlossen werden sollte, stellte ich mir oft die Frage nach einem Passenden Gehäuse. Ich habe nichts, und damit meine ich absolut nichts, gefunden was meinen Ansprüchen genüge getan hätte.
Vor ein Paar wochen die Erleuchtung. Ich saß Abends gemütlich mit meiner besseren Hälfte zusammen, als sie plötzlich meinte: "Bau ihn doch einfach in den Schrank ein. Da fällt er nicht auf, nimmt keinen Platz weg und ist direkt beim Fernseher."
Gesagt, getan. Ab zum nächsten großen Hardwareversand und einkaufen. Shoppingtour für das männliche Geschlecht. Ein Traum . Ich muss dazu sagen, sie hat sich nebenbei noch eine neue Gamer-Tastatur geleistet.
Die Grundsituation in meinem Wohnzimmer sah so aus:
Ein standartmäßiges Fernsehmöbel von Ikea mit den passenden schwarzen Einsätzen.
Die Einkaufs- und Preisliste:
Prozessor: AMD A10-5800k = 112,90€
Mainboard: ASRock FM2A85X Extreme-4M = 74,90€
Netzteil: Sharkoon SHA350M 350W = 35,99€
Arbeitsspeicher: Patriot Viper 2x 4GB DDR3 Kit Cl9 1866mHz = 49,99
Laufwerk: Asus egreen DVD = 42,99 €
Festplatte 1: SanDisk SSD 64GB = 49,00€
Festplatte 2: 1TB Samsung HDD 5400rpm = 0,00€ (da aus externen Festplatte ausgebaut )
Lüfter 1: Sharkoon System Fan Power 120mm = 4,99€
Lüfter 2: Sharkoon System Fan Low Noise 80mm = 2,79€
Lüftersteuerung: Conrad Lüftersteuerung 3,5" = 14,95€
Gesamtpreis = 388,50€
Zur Grundidee:
Das Mainboard sollte im Schrank liegen. Das Netzteil daneben. In die Rückwand des Schrankeinsatzes sollten entsprechende Öffnungen um Kabel und Luft zu managen.
Die Umsetzung
Schritt 1: Materialsichtung
An Werkzeug habe ich nicht viel Benutzen müssen. Im Endeffekt ist alles auf dem ersten Bild zu sehen. Akkuschrauber mit verschiedenen Bohrern, Zange, Seitenschneider, Multitool, Multischraubendreher, Isolierband, Gaffa, einen Bleistift und einen etwas stabileren Schraubendreher.
Styroporplatte, DVD Laufwerk als reserve ein eine externe Festplatte, die bisher Kaum verwendung hatte. Formatiert und zerlegt sollte sie die Hauptfestplatte des Computers bilden. Bei dem DVD-Laufwerk hatte ich mir gedacht es nur zur instalation von Windows zu verwenden und den PC dann ohne optischen Laufwerk zu betreiben. Zur Umsetzung dieser Idee später mehr . Das Styropor sollte unter das Mainboard als eine art Entkoppler. Da die Grundplatte des Schrankes innen hohl ist, hatte ich nicht das Bedürfnis dem Prozessorlüfter eine Chance zum lautsein zu lassen.
Die Lüfter. Der kleine vorne, der große hinten und ein dementsprechender Durchzug sowie Unterdruck im Inneren waren der Plan.
Hier ist zu sehen was ich bis dahin gekauft hatte. Nachzulesen oben in der Einkaufsliste.
Schritt 2: Ausmessen und Vorbereiten
Als erstes widmete ich mich meiner guten, alten externen Festplatte. Da ich Sie so gut wie nie verwendet habe, entschied ich mich dazu, sie zu Zerlegen und in meinem Projekt zu verwenden.
Zunächst musste ich das Gehäuse vorsichtig aufhebeln. Wobei vorsichtig irgendwie schlecht ausgedrückt ist. Bei Plastik hat man sowieso immer das Gefühl etwas zu zerbrechen. Nachdem ich das Gehäuse geöfnet hatte entfernde ich das Erdungsband welches von der Festplatte zum Netzstecker gelegt war. Dann konnte ich mit einem leichten Auseinanderdrücken des Gehäuses die Festplatte heraus nehmen. Vorsicht ist dabei geboten, da man sonst die Anschlüsse der Festplatte beschädigen könnte.
Das Ausmessen des Innenraums und das Anzeichnen der Öffnungen der Rückwand konnte ich logischerweise erst machen, nachdem ich einige Teile ausgepackt hatte. Deshalb beginne ich den nächsten Beitrag (da ich nur maximal 15 Bilder in einem Verwenden kann) mit einem kleinen "Unboxing" des Mainboards und des Netzteils.
seit einiger Zeit hatte ich mir in den Kopf gesetzt mir einen PC selber zusammenzustellen und auch zusammenzubauen. Unendlich viele Tage habe ich die Internetseiten diverser Hardwareverkäufer durchforstet und die Kombinationen der Bauteile immer wieder erneuert. Es sollte grundlegend ein Computer sein, der multimediatauglich ist und auch aktuellere Spiele halbwegs verarbeitet. Dabei setzte ich den Spieleanspruch etwas zurück, da mein Budget doch recht knapp bemessen war. Da der PC direkt an meinen Fernseher angeschlossen werden sollte, stellte ich mir oft die Frage nach einem Passenden Gehäuse. Ich habe nichts, und damit meine ich absolut nichts, gefunden was meinen Ansprüchen genüge getan hätte.
Vor ein Paar wochen die Erleuchtung. Ich saß Abends gemütlich mit meiner besseren Hälfte zusammen, als sie plötzlich meinte: "Bau ihn doch einfach in den Schrank ein. Da fällt er nicht auf, nimmt keinen Platz weg und ist direkt beim Fernseher."
Gesagt, getan. Ab zum nächsten großen Hardwareversand und einkaufen. Shoppingtour für das männliche Geschlecht. Ein Traum . Ich muss dazu sagen, sie hat sich nebenbei noch eine neue Gamer-Tastatur geleistet.
Die Grundsituation in meinem Wohnzimmer sah so aus:
Ein standartmäßiges Fernsehmöbel von Ikea mit den passenden schwarzen Einsätzen.
Die Einkaufs- und Preisliste:
Prozessor: AMD A10-5800k = 112,90€
Mainboard: ASRock FM2A85X Extreme-4M = 74,90€
Netzteil: Sharkoon SHA350M 350W = 35,99€
Arbeitsspeicher: Patriot Viper 2x 4GB DDR3 Kit Cl9 1866mHz = 49,99
Laufwerk: Asus egreen DVD = 42,99 €
Festplatte 1: SanDisk SSD 64GB = 49,00€
Festplatte 2: 1TB Samsung HDD 5400rpm = 0,00€ (da aus externen Festplatte ausgebaut )
Lüfter 1: Sharkoon System Fan Power 120mm = 4,99€
Lüfter 2: Sharkoon System Fan Low Noise 80mm = 2,79€
Lüftersteuerung: Conrad Lüftersteuerung 3,5" = 14,95€
Gesamtpreis = 388,50€
Zur Grundidee:
Das Mainboard sollte im Schrank liegen. Das Netzteil daneben. In die Rückwand des Schrankeinsatzes sollten entsprechende Öffnungen um Kabel und Luft zu managen.
Die Umsetzung
Schritt 1: Materialsichtung
An Werkzeug habe ich nicht viel Benutzen müssen. Im Endeffekt ist alles auf dem ersten Bild zu sehen. Akkuschrauber mit verschiedenen Bohrern, Zange, Seitenschneider, Multitool, Multischraubendreher, Isolierband, Gaffa, einen Bleistift und einen etwas stabileren Schraubendreher.
Styroporplatte, DVD Laufwerk als reserve ein eine externe Festplatte, die bisher Kaum verwendung hatte. Formatiert und zerlegt sollte sie die Hauptfestplatte des Computers bilden. Bei dem DVD-Laufwerk hatte ich mir gedacht es nur zur instalation von Windows zu verwenden und den PC dann ohne optischen Laufwerk zu betreiben. Zur Umsetzung dieser Idee später mehr . Das Styropor sollte unter das Mainboard als eine art Entkoppler. Da die Grundplatte des Schrankes innen hohl ist, hatte ich nicht das Bedürfnis dem Prozessorlüfter eine Chance zum lautsein zu lassen.
Die Lüfter. Der kleine vorne, der große hinten und ein dementsprechender Durchzug sowie Unterdruck im Inneren waren der Plan.
Hier ist zu sehen was ich bis dahin gekauft hatte. Nachzulesen oben in der Einkaufsliste.
Schritt 2: Ausmessen und Vorbereiten
Als erstes widmete ich mich meiner guten, alten externen Festplatte. Da ich Sie so gut wie nie verwendet habe, entschied ich mich dazu, sie zu Zerlegen und in meinem Projekt zu verwenden.
Zunächst musste ich das Gehäuse vorsichtig aufhebeln. Wobei vorsichtig irgendwie schlecht ausgedrückt ist. Bei Plastik hat man sowieso immer das Gefühl etwas zu zerbrechen. Nachdem ich das Gehäuse geöfnet hatte entfernde ich das Erdungsband welches von der Festplatte zum Netzstecker gelegt war. Dann konnte ich mit einem leichten Auseinanderdrücken des Gehäuses die Festplatte heraus nehmen. Vorsicht ist dabei geboten, da man sonst die Anschlüsse der Festplatte beschädigen könnte.
Das Ausmessen des Innenraums und das Anzeichnen der Öffnungen der Rückwand konnte ich logischerweise erst machen, nachdem ich einige Teile ausgepackt hatte. Deshalb beginne ich den nächsten Beitrag (da ich nur maximal 15 Bilder in einem Verwenden kann) mit einem kleinen "Unboxing" des Mainboards und des Netzteils.