Game of Thrones: Achte Staffel soll die blutigste der Serie werden

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Game of Thrones: Achte Staffel soll die blutigste der Serie werden

Die Schauspielerin von Sansa Stark, Sophie Turner, hat in einem Interview kleine Informationshäppchen zur achten Staffel von Game of Thrones preisgegeben. Trotz der vielen zurückliegenden Schlachten und anderen Brutalitäten soll Staffel 8 noch blutiger und emotional qualvoller sein als die bisherigen Staffeln.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Game of Thrones: Achte Staffel soll die blutigste der Serie werden

Das kommt jetzt ja ziemlich überraschend, in Anbetracht der bevorstehenden Ereignisse

Die Serie besteht doch schon aus extrem brutalen Szenen, z.B. Augen zerdrücken und Kopf zermatschen, viel Sex, innerhalb eines Fantasy-Settings.
Noch brutaler kann die 8. Staffel nicht werden. ^^

matty2580 schrieb:

Die Serie besteht doch schon aus extrem brutalen Szenen, z.B. Augen zerdrücken und Kopf zermatschen, viel Sex, innerhalb eines Fantasy-Settings.
Noch brutaler kann die 8. Staffel nicht werden. ^^

Zum Vergrößern anklicken....

Doch, da geht noch einiges!
Vor allem, wenn an den geleakten Gerüchten was dran ist, und einige der Hauptcharaktere sterben werden (Daenarys, Jon Schnee, ect.), und am Ende jemand auf dem Throne sitzt, den keiner wirklich erwartet hat...

Mit ordentlich "Gore", versucht man die Enttäuschung für viele Fans vielleicht etwas zu übertünchen...(?)

mfg

Gott.. das wird ein Gemetzel. Freue mich schon drauf.

Wenn die Staffel wie S7 wird dann kann es noch so brutal werden -
Brutalität ersetzt keine gute Story.
Sie ersetzt keine glaubhafte Handlung.
Sie ersetzt keine Verbundenheit des Publikums mit Charaktere.

Und sie ersetzt ganz sicher nicht die zwei wichtigsten Punkte derer es Staffel 7 so sehr mangelte:
1. Character Consistency (hier fehlt mir einfach ein passendes deutsches Wort weshalb ich das englische verwende)
Oder besser das abhanden sein selbiger. Nämlich wenn Charaktere wie Kleinfinger oder Lord Varys nur noch Hüllen ihrer früheren Selbst sind und dem Plot nebenher erlauben sich selbst zu entwickeln anstatt alle Fäden selbst in der Hand zu halten.
Wenn Tyrion oder Sansa in Rollen gezwungen werden die gegen ihren Charakter stehen nur damit man temporär Spannung oder einen Konflikt aufbauen kann.
Das führt dazu, dass man den Bezug zu den Charakteren verliert und ihre Handlungen nicht als Ernsthaft betrachtet.

Und der zweite Punkt.
Handlungen haben Konsequenzen:
Jamie, Tormund und ganz besonders John Snow.
Alle wurden sie in der letzten Staffel in unmögliche Situationen gebracht und sie alle "Meisterten" diese Situation unbeschadet.
Keiner von ihnen hat dabei aber etwas aus der Situation gelernt. Und ihr Charakter hat sich auch danach nicht verändert.
Es fühlte sich jedes mal wie ein Schlag ins Gesicht an, in einer Welt wo jede Handlung Konsequenzen haben und besonders falsche Entscheidungen auch tödlich enden.


Die Serie kann so brutal sein wie sie will.
Sie kann links und rechts Tabus brechen.
Es ändert nichts, wenn man man keine Verbindung dazu herstellen kann.
Und nach Staffel 7 wage ich zu bezweifeln, dass sie plötzlich Autoren finden, die auch nur im Ansatz an die Qualität eines J.R.R. Martin und die Tiefe in seiner Welt herankommen.

@CastorTolagi: stimme dir in allem bis auf den letzten Punkt zu. "...Autoren finden, die auch nur im Ansatz an die Qualität eines J.R.R. Martin und die Tiefe in seiner Welt herankommen." Der alte Mann hat am Ende auch stark nachgelassen. Ich habe nach der 3. Staffel angefangen Bücher zu lesen und die ersten drei habe ich verschlungen und genossen. Das 4. und 5. fand ich persönlich wirr und anstrengend. Die Charaktere und Handlungsstränge explodieren wie ein Fraktal, es war richtig mühsam zu lesen und dem ganzen zu folgen. Man merkt, dass der gute Mann selber nicht mehr weiß wohin er ursprünglich wollte. Er bringt immer mehr Leute rein, irgendwann muss man logischerweise dezimieren und wer demnächst stirbt entscheidet er beim Frühstück. So hat's sich auch gelesen. Aber es ist nur meine persönliche Meinung

Ich habe bereits nach der dritten Staffel mit GoT aufgehört. Es war mir einfach zu viel sinnlose Gewalt und zu viel Enttäuschung über den Tod sympathischer Charaktere.

Ich kann beides bei einer Serie – zumindest in dieser Anzahl und Häufigkeit – echt nicht gebrauchen.

Leider bin ich nie dazugekommen mal die Serie richtig zu schauen. Vielleicht mal 1-2 Folgen. Habe einfach keine Zeit & Ausdauer dazu.
Aber irgendwann hole ich mir vielleicht mal die ganze Serie auf Bluray.