Hewlett Packard: 9.000 Entlassungen geplant

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Muss denn sowas wirklich sein :daumen2:. Dem Unternehmen geht es ja nun mal nicht schlecht. Ätzend diese "Firmenpolitik" :motz:.
 
Das als kleiner Bürger zu kritisieren ist natürlich einfach, nichtsdestotrotz muss ein Unternehmen auch für die Zukunft planen und wenn man bedenkt, das HP über 300.000 Leute beschäftigt, da ist ne Summe von 9000 relativ normal. Natürlich ist das hart, 9000 Schicksale sind nicht zu bemessen, aber ein großes Unternehmen muss eben auch mit größeren Zahlen hantieren, so ist das nunmal.
 
Von dem Gewinn der Erwirtschaftet wurde wäre der Lohn für die 9000 für 4 Jahre bezahlt (Ausgehend von einem Gehalt von 50.000 im Jahr). Muss doch nicht sein sowas
 
es wird immer schlimmer. eines tages sind wir alle arbeitslos, und die maschinen haben die macht.
terminator und matrix lassen grüssen.
 
Von dem Gewinn der Erwirtschaftet wurde wäre der Lohn für die 9000 für 4 Jahre bezahlt (Ausgehend von einem Gehalt von 50.000 im Jahr). Muss doch nicht sein sowas

Klingt für mich so als ob du keinen blassen Schimmer hättest wie man ein Unternehmen führt.
Man kann ja den Unternhemensgewinn nicht für Gehälter von unwirtschaftlichen Mitarbeitern verplanen. Mit dieser Strategie wäre der Untergang des Unternehmens ja vorprogrammiert.

Logischerweise muss jeder Job auf den Prüfstand gestellt werden ob er betriebswirtschaftlich sinnvoll ist.
Das ist nunmal der Unterschied zwischen der Führung eines erfolgreichen Unternehmens und einem sozialen Auffangbecken, bei dem man sich einfach jeden morgen mal kuschelig zusammensetzt um über dies und das zu philosophieren :schief: .

Ich führe z.B. eine klitzekleine Kapitalgesellschaft aber auch ich musste mich 2008 von 2 Mitarbeitern trennen, da sie betriebswirtschaftlich nicht zu rechtfertigen waren. Zum Glück habe ich mich für diesen Schritt entschieden, sonst gäbe es mein Zwergenimperium heute nicht mehr :ugly: .
 
Aha, dann geht HP also davon aus das die nächsten Jahre nicht gut laufen?? Kaum zu glauben bei diesem Konzern :what:.

HP geht wohl davon aus das eben diese 9.000 Stellen dem Unternehmensgewinn kaum zuträglich sind.
Und leider funktioniert eine Firma nur wenn jeder Mitarbeiter in irgendeiner Form sein Geld wert ist.
 
Ja und Nein.

Diese 9000 Mitarbeiter waren in der Vergangenheit gut genug für HP um immerhin Gewinne zu erzielen.
Jetzt nach dem Sie als Kanonenfutter ausgedient haben, ist es aus betriebswirtschaftlicher Sicht wohl notwendig sie zu entlassen.

Was gehen mich die Amis an? Nichts.! Wir haben Opel, etc.
 
an ITpassion-de:

Das ist mein persönlicher Eindruck.

Und nichts gegen deine unternehmerischen Fähigkeiten. Aber ich denke das du dein (klein) Unternehmen nicht mit HP vergleichen solltest.
Was du gemacht hast, ist wohl aus "deiner Sicht" notwendig gewesen, und wie geasgt das kann ich nicht beurteilen.
Ich bin selber mal ein Opfer solcher Entlassungen geworden, nur zähle ich mich und meine Kollegen nicht zu einem Pool von Soziallasten die gerne gekuschelt haben.
Aber ich vergass das viele Menschen sich einen D.... darum kümmern wie sie groß geworden sind. Das ist aber nur meine Meinung.!
 
Und nichts gegen deine unternehmerischen Fähigkeiten. Aber ich denke das du dein (klein) Unternehmen nicht mit HP vergleichen solltest.

Den Vergleich habe ich auch nicht im speziellem angestrebt, aber Mitarbeiter "mit durchzuziehen" die unrentabel sind ist für jedes Unternehmen tödlich.

Ich bin selber mal ein Opfer solcher Entlassungen geworden, nur zähle ich mich und meine Kollegen nicht zu einem Pool von Soziallasten die gerne gekuschelt haben.
Aber ich vergass das viele Menschen sich einen D.... darum kümmern wie sie groß geworden sind. Das ist aber nur meine Meinung.!

Ich wurde auch schon entlassen, da unsere Abteilung die unwirtschaftlichste in der Firma war. Lag aber auch auf der Hand, da wir uns um Gewährleistungsfälle gekümmert haben :ugly: .

Wie auch immer. Einerseits sollt einem als Arbeitnehmer klar sein, dass es relativ gewagt ist sich darauf zu verlassen das ein Job eine Beziehung auf Lebenszeit ist.
Und als Arbeitgeber sollte man immer so entscheiden das die Mehrheit geschützt ist.
 
Irgendwo ist es schwer nachzuvollziehen...9000 Entlassungen sind wirklich viel.

Es geht wie immer wahrscheinlich nur ums Geld.
 
Es ist wie immer: In den oberen Etagen werden gewissen Managern die Boni in den Ar..... geblasen und am anderen Ende entlässt man mal kurz 9000 Mitarbeiter...:what:....zum ..:daumen::-$.....!
 
Ich finde es auch nicht sonderliche toll, dass 900 Menschen entlassen werden.

Aber irgendwie kann man die (wahrscheinlichen) Gründe schon nachvollziehen: Welches Unternehmen bezahlt denn Arbeiter, die wirtschaftlich unrentabel sind ? Wieso sollten sie denn Geld für etwas ausgeben, was ihnen danach doch nur Verluste einbringt ?
Ich schätze, wenn irgendeiner von euch in so einem Unternehmen arbeitet, würde er das selbe machen. Und er würde wahrscheinlich auch viel verdienen, schließlich ist die Verantwortung eines Managers einer Unternehmens dieser Größenordnung entsprechend groß.
 
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