Der erste Duron und der letzte Pentium 3 (PCGH Retro, 19. Juni)

Hatte damals mein Duron mit 800Mhz auf nem Abit Übertakter Board. Die Mainboard Firma ist nun auch schon länger tot und damals hab ich noch wie in den PCGH Tipps irgendwelche Lötstellen auf der CPU Core mit Bleistift verbinden wollen um den Multiplikator freizuschalten, was aber nie geklappt hat :P Damals hat man auch noch primär über den FSB übertaktet, also grad umgekehrt wie heute.
 
Hatte damals mein Duron mit 800Mhz auf nem Abit Übertakter Board. Die Mainboard Firma ist nun auch schon länger tot und damals hab ich noch wie in den PCGH Tipps irgendwelche Lötstellen auf der CPU Core mit Bleistift verbinden wollen um den Multiplikator freizuschalten, was aber nie geklappt hat :P Damals hat man auch noch primär über den FSB übertaktet, also grad umgekehrt wie heute.

An diese Bleistifteskapaden erinner ich mich heute auch noch xD. Hab ich als kleiner Bastler mit jedem CPU gemacht die ich in die Hände bekommen hab. Wunder mich noch heute dass nie was kaputtgegangen ist. Nur funktioniert hats auch nie.
 
Ich hatte nen Duron 800 und später einen Duron 1300. Waren klasse CPUs. Ich war zufrieden damit.
Die gleichen Prozi `s Duron 800 und 1300 hatte ich auch in Kombination mit ner VOODOO Banshee. Später dann einen Athlon XP 2400.....dann kam die Core- Architektur von Intel. Hatte seitdem nie wieder einen AMD- Prozessor.Aber damals waren diese Prozessoren wirklich richtig gut!
Das ich meine VOODOO Banshee damals nem Bekannten vermacht hatte, kratzt mich aber heute noch.
 
Vielleicht ganz interessant:

Der zweite Duron (Morgan) basierte schon auf dem AthlonXP-Kern (Palomino) und wurde sogar früher veröffentlicht. Er wurde aber weiterhin noch immer mit dem bekannten violetten keramischen Trägermaterial ausgeliefert. Auf Die-Shots ist sehr gut zu sehen das der Morgan dem Palomino abgesehen vom L2-Cache exakt gleicht. Beim Morgan wurden 192KiB der 256KiB des Palominos so herausgeschnitten, dass physisch nur noch 64KiB vorhanden sind. Ohne L2-Cache sind beide Kerne genau 96mm² groß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Duron 700... Hach ja... Das war damals mein erster Versuch mit AMD, und war gar nicht unglücklich damit. Zusammen mit einer - wenn ich mich nicht ganz täusche - Voodoo 3 konnte ich mir als damaliger Wehrpflichtiger einen bezahlbaren Spiele-Rechner leisten der dennoch für die meisten Sachen ausreichend Reserven hatte. Kann mich noch sehr gut daran erinnern als ich darauf die Demo von "X - Beyond the Frontier" getestet hab. Die damalige Optik und die Performance haben mich fast weggeblasen. :D

Ja, ja... War schon eine geile Zeit. :)
 
An diese Bleistifteskapaden erinner ich mich heute auch noch xD. Hab ich als kleiner Bastler mit jedem CPU gemacht die ich in die Hände bekommen hab. Wunder mich noch heute dass nie was kaputtgegangen ist.

Ich hatte mehrere Thunderbird Athlons, einen Duron 700 und später einen Duron 1800 sowie diverse Semprons - natürlich alle ohne Heatspreader. Neben Bleistifteskapaden gab es auch üble Kühler-aufsetz-Eskapaden, wo einige Dies der CPUs am Rand ziemlich abgeschrubbt wurden, teils mehrere Millimeter tiefe Schrammen etc... Trotz herumbröckelnder Kerne haben die Dinger immer einwandfrei funktioniert. Darüber wundere ich mich heute noch...
 
@ Thilo Bayer, im Jahr 2000 ist ein Massiver Satzbaufehler.....

Dieser ist, wie schon bei den Thunderbird-Athlons, jedoch direkt auf dem CPU-Die untergebracht und läuft mit vollem-Prozessortakt ,-der Duron dank ihm der Celeron-Konkurrenz von Intel auf und davon.
 
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Der Duron 800 war damals meine erste AMD CPU. Ich hatte eine Menge Freude an ihm. Er stand damals in Konkurrenz zum Pentium. Als Unterbau diente ein Elitegroup MB.

Ich kann mich noch an die PCGH Ausgabe erinnern. Es müsste in 2001 ca. gewesen sein. Ich hatte vor und nach dem Kauf des Duron die PCGH Ausgabe mit Duron Test täglich vor der Nase.
 
Mit dem AMD Duron, weis jetzt nicht den genauen Namen, er hatte glaube 800MHZ, hab ich mit PC Systemen angefangen. Das war damals bis Heute die schönste Zeit.
Ich vermisse das..?
Geht mir auch so. Davor immer nur den alten (aber immerhin häufig wechselnden) Familien-PC genutzt, bis ich meinen ersten eigenen NEUEN PC bekam, mit 800er Duron, 8MB onBoard Grafik und ohne AGP. Wahrscheinlich war gerade diese Krücke der Grund, warum ich mich später sehr intensiv mit der Geschichte auseinandergesetzt habe und ein relativ versierter PCler geworden bin. Wird Zeit für einen Retro-PC...

Grüße!
 
Wie bei mir. Aus diesem Grund habe ich mir ein Athlon XP sys zusammengestellt.
Es macht unheimlich viel Spaß.
Konnte ich mir ja auch so nicht Leisten mit ner AGP Karte. Ich hate ne PCI Karte. Weis gar nicht mehr genau welche aber. Hatte Sis in Erinnerung.
Meine erste Erweiterungskarte war eine Diamond Stealth III S540 mit 32MB, die mangels benötigter Features bei Warcraft 3 einige Effekte nicht anzeigen konnte. Das war vielleicht eine Scheiße, als ich auf der ersten LAN-Party mit der Grafikkarte meine Nachtelfen-Arbeiter nicht sehen konnte :ugly: . Ein Kumpel hat mir dann irgendwann aus Mitleid eine 32MB Geforce 2 MX mit PCI Anschluss geschenkt, damit war dann sogar Battlefield 1942 halbwegs flüssig spielbar. Kurze Zeit später hatte mich das PC-Fieber komplett gepackt und ich hatte von da an fast durchgängig aktuelle Hardware am Start.

Grüße!
 
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