Steam: Starke Kritik von Entwicklern am neuen Review-System - zu Recht?

Wie viele der Kunden bewerten schon ein Produkt? Wahrscheinlich ein Promille bestenfalls kleiner Prozentsatz. Diejenigen die zufrieden sind, spielen und schweigen. Warum sollte ich die Arbeit auf mich nehmen. Ich habe zwar bei vereinzelten Spielen auch schon ein Review geschrieben, aber da stehen sich ca. 15 Reviews über 500 Spiele in der Bibliothek gegenüber. Es sind immer eher diejenigen die enttäuscht sind und ihren Frust ablassen wollen die eher eine Bewertung schreiben. Das bringt die Logik so mit sich.
 
Die Userwertungen sind extrem wichtig und müssen ALLE berücksichtigt werden!
Steam handelt sich da gerade nen gewaltigen Shitstorm ein und das zurecht.
Man kann nicht einfach Leute und ihre Bewertungen ignorieren, wenn das Spiel nicht direkt über den eigenen Shop bezogen wurde. Es gibt auch SEHR viele Spiele die erst hinterher bei Steam landen und die Leute die es vorher hatten einfach Steamkeys bekommen.

Wenn die das nicht rückgängig machen, kriegen sie Probleme.

Vor allem von den Entwicklern, die ihre Bewertungen haben wollen.

Wenn es irgendwelche verzerrten Bewertungen gibt, muss das erstmal nachgewiesen und dann die entsprechende Bewertung gelöscht werden, samt Review. Nur so und nicht anders. Man kann nicht alle bestrafen für 1-2 Fälle und das wird Steam noch lernen.
Steam kann sehr gute Sachen bringen, aber irgendwie scheinen die da auch schlechte Tage zu haben und rollen irgendwas raus wo man sich nur fragt: was habt ihr gesoffen bitte?!
 
nicht wirklich.
Die 2 Stunden sind inc. Steuerung einstellung usw.
Das kann je nach Spiel alleine schon was dauern.
Anderseits hat man bei einigen Spiele schon viel gesehen inerhalb der 2 Stunden.
Finde daher diese lsg. besser als keine aber noch lange nicht Optimal.
Demo wäre auf jedenfall besser.

Übliche Demos gingen meist auch nur 30-60 Minuten oder 1-2 Level. Einstellung dauern, wenn das Spiel ordentlich programmiert ist, 10 Minuten. Kommt halt drauf an wie groß das Spiel ist. Bei Cod hätte man da ja schon das halbe Spiel durch *Scherz*. Nein, ich denke 2 Std antesten sind locker mit den Demos früher vergleichbar. Dass man es defacto kauft um zu testen, ist eher was schmerzt. Bekommt man eigentlich Steam-Guthaben oder wird das Geld auch wieder zurück aufs Konto überwiesen?

Über die für Kunden optimale Rückgabefunktion haben sich die Entwickler ebenfalls aufgeregt.
 
Wenn nun nur noch "Verkäufe" von Steam zählen, wäre das aus meiner Sicht positiv, vor allem in Bezug auf Kickstarter und Co. Was interessiert mich eine "gewichtete Bewertung" eines Spiels im Alpha- oder Beta-Status. Heute gibts die Funktion, morgen nicht mehr; Hauptsache das Review war positiv.

Allgemein finde ich die Entscheidung richtig. Warum mit Reviews zumüllen, die nicht mal bei Steam erworben wurden. Bei Amazon gibt es auch "verifizierter Kauf", ob andere Wertungen Einfluss haben, weiß ich allerdings nicht.
 
Übliche Demos gingen meist auch nur 30-60 Minuten oder 1-2 Level. Einstellung dauern, wenn das Spiel ordentlich programmiert ist, 10 Minuten. Kommt halt drauf an wie groß das Spiel ist. Bei Cod hätte man da ja schon das halbe Spiel durch *Scherz*. Nein, ich denke 2 Std antesten sind locker mit den Demos früher vergleichbar. Dass man es defacto kauft um zu testen, ist eher was schmerzt. Bekommt man eigentlich Steam-Guthaben oder wird das Geld auch wieder zurück aufs Konto überwiesen?
Man bekommt Steam-Guthaben. Die Refund-Option ist aber nicht als Demo-Ersatz gedacht und ein Missbrauch der Refund-Option kann auch dazu führen, dass einem das Recht auf weitere Refunds genommen wird.
 
Ich find den Schritt von Steam auch nachvollziehbar und richtig. Die Kritik der Indie-Entwickler kann ich in soweit aber verstehen, dass Nischentitel zu Beginn eventuell noch schwerer gepusht werden können, wobei ich keine Ahnung hab inwieweit sich eine bessere Gesamtscore auf das Kaufverhalten der Mehrheit auswirkt.

Für mich als Käufer sind die hilfreichsten positiven und negativen Bewertungen eh viel wichtiger, als die Gesamtscore. Das trifft besonders auf Spieler zu, die sich das Spiel erst Monate nach Release kaufen wollen. In die Gesamtscore fließen natürlich auch Frustbewertungen kurz nach Release, welche den Schnitt dank ihrer Anzahl soweit nach unten ziehen, dass spätere Bewertungen diesen nie wieder ausgleichen können, auch wenn das Spiel inzwischen wesentlich verbessert wurde.
 
Wenn ich dann schon les im Artikel:

Außerdem könne nun kein einziger Backer von The Council of Crows das Spiel durch ein Review unterstützen.

Das Review wird doch angezeigt? Nur nicht im Score gewertet

nun ausgerechnet "die leidenschaftlichsten Fans verstummt" seien.

Leidenschaftlich? Fehlende Objektivität

seien nun nicht mehr in der Lage, gültige Reviews abzugeben, obwohl aus dieser Gruppe meistens die besonders positiven Bewertungen stammen würden.

besonders positiv, jaja.

Nein. Die Änderung ist sinnvoll, da sonst Objektivität nicht gegeben ist und die Entwickler zunächst das System selbst betrogen haben, ohne anzugeben, dass die Keys ursprünglich verschenkt wurden.
 
Bewertungen sind nicht objektiv. Das will auch keiner. Objektivität kannste von PCGH im Heft erwarten, aber z.B. nicht wenn einer der Mitarbeiter privat ein Spiel bewertet. Er kann schreiben was er mag - auch das er es einfach geilomat findet - und fertig. Und das muss gezählt werden.
Ich persönlich stütze mich sehr auf die finale Wertung. Massenhaft lesen ist nicht sinnvoll, schon gar nicht bei Spielen die jede Woche nen Patch erhalten. Ich seh ne Wertung, ich weiß wie gut oder beschissen das Produkt ist. Will ich mehr, gehe ich mir n offizielles Review reinziehen von Leuten die ich kenne und denen ich vertraue. Aber die Masse ist es, die eine wirkliche Wertung aufstellen kann.
Und genau das subjektive ist das was es ausmacht.

P.S. noch nie bin ich gekauften oder falschen Berichten auf den Leim gegangen, die sieht man. Steam muss diese manuell prüfen und entfernen anstatt einfach zu ignorieren!
 
Man bekommt Steam-Guthaben. Die Refund-Option ist aber nicht als Demo-Ersatz gedacht und ein Missbrauch der Refund-Option kann auch dazu führen, dass einem das Recht auf weitere Refunds genommen wird.

Ach Quatsch, mein schreibt In der Begründung "Technische Probleme" rein, das passt schon :)
 
Die Userwertungen sind extrem wichtig und müssen ALLE berücksichtigt werden!
Steam handelt sich da gerade nen gewaltigen Shitstorm ein und das zurecht.
Müssen sie das? Deren Plattform, deren Regeln. Keiner wird gezwungen, sein Spiel über Steam zu veröffentlich. Und was ist mit denen, die ihr Spiel auf Steam UND GOG veröffentlichen? Muss Steam dann auch Bewertungen von GOG-Spielen mit einbeziehen? Das ist Käse.
Eine klare Richtlinie ist hier angebracht. "Oh, ich gebe eine positive Bewertung ab, weil mir jemand einen Steam-Key geschankt hat." Ebenso sollte die Spielzeit mit berücksichtigt werden. 0,2h Spielzeit und eine überschwänglich positive Bewertung passen einfach nicht zusammen.
 
Müssen sie das? Deren Plattform, deren Regeln. Keiner wird gezwungen, sein Spiel über Steam zu veröffentlich. Und was ist mit denen, die ihr Spiel auf Steam UND GOG veröffentlichen? Muss Steam dann auch Bewertungen von GOG-Spielen mit einbeziehen? Das ist Käse.
Eine klare Richtlinie ist hier angebracht. "Oh, ich gebe eine positive Bewertung ab, weil mir jemand einen Steam-Key geschankt hat." Ebenso sollte die Spielzeit mit berücksichtigt werden. 0,2h Spielzeit und eine überschwänglich positive Bewertung passen einfach nicht zusammen.

Es ist deren Plattform, aber nicht deren Produkte.
Sie müssen a) alle Käufer gleich behandeln. 2-Klassen-Gesellschaft brauchen wir da definitiv nicht.
b) nur weil es Einzelfälle gibt mit bezahlten Reviews, darf man sie jetzt nicht alle ignorieren
c) so was gehört nach wie vor durchsortiert und entfernt. Ich selbst bewerte Spiele und will das meine Bewertung mitberechnet wird, egal wo ich den Key herbekommen habe.

Die kriegen einen richtig bösen Shitstorm aktuell, von allen Seiten.
 
Ich warte schon lange auf eine Möglichkeit das nur noch Spieler ein Spiel berwerten dürfen die es gekauft haben. Ich würde sogar noch 5 Stunden Spielzeit minimum draufpacken. Es gibt schon genug schlechte Reviews die ungerechtfertigt sind mit vielleicht 10 minuten spielzeit. Da man unter 2 Stunden Spielzeit sein Spiel sowieso zurückgeben kann, würde ich diese Leute garnicht erst bewerten lassen. Da diese Bewertungen dann auch total nutzlos sind meiner Ansicht nach.

Ich persönlich würde mir sowieso keine Kaufentscheidung über Reviews bilden. Hab noch nicht eins geschrieben / gelesen bisher unter Steam.
 
Es ist deren Plattform, aber nicht deren Produkte.
Sie müssen a) alle Käufer gleich behandeln. 2-Klassen-Gesellschaft brauchen wir da definitiv nicht.
b) nur weil es Einzelfälle gibt mit bezahlten Reviews, darf man sie jetzt nicht alle ignorieren
c) so was gehört nach wie vor durchsortiert und entfernt. Ich selbst bewerte Spiele und will das meine Bewertung mitberechnet wird, egal wo ich den Key herbekommen habe.

Die kriegen einen richtig bösen Shitstorm aktuell, von allen Seiten.
Hier geht es aber nicht um die Produkte, sondern um die Richtlinien der Plattform. Wenn dem Publisher oder Entwockler das nicht gefällt, kann er unabhängig über Anbieter, wei Ecomi und co Bewertungen einholen.
Valve stellt eine Plattform zur Verfügung. Welches Recht nimmst Du Dir heraus, sie zwingen zu wollen, Deine Bewertungen abdrucken zu müssen, da Du nichtmal zahlender Kunde bist, wenn Du den Key im Keyshop kaufst?
Wenn Du das produkt unbedingt bewerten musst, bewerte es. Es gibt genug Portale, in denen das möglich ist. Und jetzt kommt nämlich der springende Punkt: Warum muss es UNBEDINGT Steam sein? Die Antwort auf diese Frage ist genau der Grund, warum sie es so handhaben.
 
Ich schaue prinzipiell zuerst die negativen an und vergleiche die mit den brauchbar positiven und bilde mir daraus dann mein Urteil. Was nutzt der Score wenn euphorische Fans das Spiel nach oben Pushen und die negativen Stimmen dabei untergehen? Ist doch bei Amazon die gleiche Leier wenn Leute ein Produkt mit 5 Sternen bewerten weil der Versand so schnell ging :ugly:

Steam könnte jedoch wie Amazon die Bewertungen markieren, die einen verifizierten Kauf über deren Shop getätigt haben.
 
Hier geht es aber nicht um die Produkte, sondern um die Richtlinien der Plattform. Wenn dem Publisher oder Entwockler das nicht gefällt, kann er unabhängig über Anbieter, wei Ecomi und co Bewertungen einholen.
Valve stellt eine Plattform zur Verfügung. Welches Recht nimmst Du Dir heraus, sie zwingen zu wollen, Deine Bewertungen abdrucken zu müssen, da Du nichtmal zahlender Kunde bist, wenn Du den Key im Keyshop kaufst?
Wenn Du das produkt unbedingt bewerten musst, bewerte es. Es gibt genug Portale, in denen das möglich ist. Und jetzt kommt nämlich der springende Punkt: Warum muss es UNBEDINGT Steam sein? Die Antwort auf diese Frage ist genau der Grund, warum sie es so handhaben.

Weil Steam die Platform ist, auf der das Spiel vertrieben wird. Oft genug exklusiv über Steam. DAS ist die Platform wo die Leute gleich die Bewertungen sehen. Dort muss das transparent und ehrlich und vor allem neutral sein.
Und nur weil ich einige Keys extern hole, heißt das nicht das Steam an mir nichts verdient, ganz im Gegenteil. Ich nutze das Ecosystem. Und gebe da Geld aus.
Neutralität gegenüber allen ist bei so einer Plattform extrem wichtig. Wenn sie es sich mit einem großen Teil der Kunden so verscherzen, geht das nach hinten los. Steam ist so groß geworden weil sie für die Kunden, für die Gamer da waren. Und unabhängige, neutrale Bewertungen von allen (!) die einen Key hatten zu dem Zeitpunkt ist absolut unabdingbar.
Die werden schon noch zurückrudern.
 
Man bekommt Steam-Guthaben. Die Refund-Option ist aber nicht als Demo-Ersatz gedacht und ein Missbrauch der Refund-Option kann auch dazu führen, dass einem das Recht auf weitere Refunds genommen wird.

Falsch. Neulich erst Probiert. Habe ein Spiel gekauft, dieses hat mich aber nicht wirklich vom Hocker gehauen, so dass ich es wieder zurückgeben wollte. Ich konnte angeben ob ich Steamguthaben möchte oder, wie in meinem Fall PayPal, es wieder auf mein Bezahlsystem zurück überwiesen haben wollte. Ich habe mich für PayPal entschieden. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies auch mit den meisten anderen Bezahloptionen geht
 
@ cryon1c: Valve zwingt den Entwickler nicht, Steam zu nutzen. Im Gegenteil will sich der Entwickler ja die Vorzüge von Steam zunutze machen. Daher geht er auf diese Plattform. Wenn Dir das Bewertungssystem der Plattform nicht gefällt, dann kauf dort nicht und höre auf, sie zu nutzrn. Zudem darfst Du Dich gerne beim Entwickler beschweren, dass er nicht Steam-only veröffentlichen soll. Und natürlich verlangst Du von Valve eine Dienstleistung, obwohl Du kein zahlender Kunde bist. Hier liegt der Standpunkt auf dem Spiel. Wenn Du andere Spiele auf Steam kaufst, bewerte diese! Aber Du kannst nicht für Titel, die Du nicht an Valve bezahlt hast, eine somit kostenlose Dienstleistung von Valve einfordern.
Völlig abgesehen davon, dass das jetzige System sehr wohl neutral und durchsichtig ist. In wie fern sollte das auch nicht der Fall sein? Im Gegenteil ist es sogar neutraler, da der Steam-Score sich nur noch aus Steam- und nicht mehr zusätzlich durch igrendwelche Fremdkunden zusammensetzt. Wenn Dir das nicht passt, bring bei Valve den Vorschlag ein, dass es ein zweites Rating geben soll, in dem auch die Bewertungen von Nicht-Steam-Kunden, welche ja weiterhin angezeigt werden, mit eingerechnet werden sollen.
 
Jeder, das ein Spiel nur deshalb kauft, weil er einen Review abgeben will, ist doch Teil des Problems. Wer das nicht will, dem kann das alles völlig egal sein.

Wo genau steht was davon, dass Leute Spiele kaufen UM ein Review abzugeben?!?!
Und was macht die neue Regelung, deiner Meinung nach, an der Stelle besser?!

Weil ich selbst NICHT Spiele kaufe um Reviews schreiben zu können, kann es mir egal sein, ob andere "nicht Steamkäufer" auf Steam bewerten dürfen?!?!

Wow, deine Logik ist ja erster Klasse....
Vllt hättest du die 2te aber besser auch noch besucht...

Wer freut sich denn nicht, wenn er bei Amazon oder Alternate eine Bewertung liest: "Ich habe das Produkt nicht hier gekauft, will aber dennoch meinen Senf abgeben." Warum? Minderwertigkeistkomplexe? Profilierungssucht?

Mir fällt nicht ein Grund ein, wieso das schlecht sei...

Meist Leute denen gravierende Mängel oder etwa besonders positive Dinge auffallen.

Wie du von Reviews bei Amazon und Steam zu:
Minderwertigkeistkomplexe? Profilierungssucht?
kommst, musst du mir mal erklären...

Du scheinst wohl persönlich damit zu kämpfen zu haben...


Wer das monopolisierungs Motiv dahinter nicht sieht, kauft auch Fernseher auf Finanzierung....
 
@ cryon1c: Valve zwingt den Entwickler nicht, Steam zu nutzen. Im Gegenteil will sich der Entwickler ja die Vorzüge von Steam zunutze machen. Daher geht er auf diese Plattform. Wenn Dir das Bewertungssystem der Plattform nicht gefällt, dann kauf dort nicht und höre auf, sie zu nutzrn. Zudem darfst Du Dich gerne beim Entwickler beschweren, dass er nicht Steam-only veröffentlichen soll. Und natürlich verlangst Du von Valve eine Dienstleistung, obwohl Du kein zahlender Kunde bist. Hier liegt der Standpunkt auf dem Spiel. Wenn Du andere Spiele auf Steam kaufst, bewerte diese! Aber Du kannst nicht für Titel, die Du nicht an Valve bezahlt hast, eine somit kostenlose Dienstleistung von Valve einfordern.
Völlig abgesehen davon, dass das jetzige System sehr wohl neutral und durchsichtig ist. In wie fern sollte das auch nicht der Fall sein? Im Gegenteil ist es sogar neutraler, da der Steam-Score sich nur noch aus Steam- und nicht mehr zusätzlich durch igrendwelche Fremdkunden zusammensetzt. Wenn Dir das nicht passt, bring bei Valve den Vorschlag ein, dass es ein zweites Rating geben soll, in dem auch die Bewertungen von Nicht-Steam-Kunden, welche ja weiterhin angezeigt werden, mit eingerechnet werden sollen.

Erstmal: es wird immer alles insgesamt bewertet. Nur weil ich Spiel XYZ nicht auf Steam geholt habe, habe ich trotzdem einen Steam-Key. Valve bindet so Kunden, die später Geld ausgeben auf der Plattform.
Zweitens: ich mag Steam, deswegen will ich ja das es für alle die gleiche gute Erfahrung ist, mit dieser Plattform zu arbeiten.
Drittens: ich will das meine Bewertungen was wert sind, das sie spiegeln wie das Spiel wirklich ist und das sie nicht ignoriert werden.
Stell dir vor, du findest n gutes Spiel, kaufst dir nen Key. Ein Indie-Spiel, richtig gut. Und dann willst du das alle sehen das es gut ist. Problem: du und viele andere haben Keys ausserhalb vom Steam Store geholt, jetzt ignoriert euch die Plattform. Ist Kacke was?

Wie gesagt, nur 1 Rating, wo alles reingeht - externe und interne Berichte, Bewertungen usw. Wenn da was geschmiert wurde, muss Valve das finden und die Bewertung&Review entfernen, ohne die anderen zu stören.
Ich will keine objektiven Reviews lesen, ich will die Emotionen sehen die Leute bei den Spielen haben und entsprechend das Spiel bewerten. Wir sind alle Steam-Kunden. Es gibt keine Fremdkunden wenn das Spiel auf Steam veröffentlicht ist, darum geht es ja. Du kannst ne Boxed Version mit nem Key kaufen oder nen Key billig ausm Keyshop oder direkt auf Steam. In jedem Fall wirst du das Spiel besitzen und bewerten dürfen und zwar so das die Bewertung in jedem Fall den gleichen Einfluss hat.
 
Wie du von Reviews bei Amazon und Steam zu:

kommst, musst du mir mal erklären...
Kann ich:
Vllt hättest du die 2te aber besser auch noch besucht...
Und immer schön die Nettiquette beachten! ;)

@cryon1c:
Deine Reviews werden doch nicht fallengelassen. Jeder Nutzer, der sie sehen will, kann das doch. Ein Spiel hat einen Steamscore von nur 50 positiven Bewertungen, aber in der Liste stehen 1000? Schon ist der Kunder neugiereig und wird sich sogar intensiver damit befassen, warum diese soweit auseinander gehen.
Natürlich könnte Valve es auch anders handhaben. Z.B. die Keys, die der Entwickler als Promo ausgibt, an der Bewertung hindern, statt alle "Fremdkeys" in einen Topf zu werfen.
Aber es könnte auch ganz anders laufen. Andere Bewertungsportale geben auch mehrere Scores aus, Siehe Rottentomatoes oder IMDB. Das muss also nicht zwingend negativ sein.

Generell finde ich aber das Bewertungsthema unterirdisch. Wie auch auf PCGH schon vor langer Zeit mal berichtet wurde, werden gerade AAA-Titel oder bekannte Indies nur noch darauf ausgerichtet, einen hohen Metacritic-Wert zu erzielen. Dabei sollte aber der Inhalt und das Spielgefühl entscheidend sein und nicht der Fokus auf einer möglichst hohen Bewertung auf einem 0815-Bewertungsportal liegen. Das ist meiner Meinung nach eh der falsche Ansatz. Aber das mag wohl Geschmackssache sein. Früher sprachen sich Spiele durch Mundpropaganda und Demos ganz leicht um. Jeder konnte sich selbst ein Bild davon machen. Da ich trotz positiver Bewertungen schon öffter ins Klo griff, lege ich eh keinen Wert mehr darauf. Ohen Demo kein Blindkauf mehr. Und nein, ich setzt mich nicht hin udn gucke grenzwertigen Typen auf Youtube dabei zu, wie sie das Spiel spoilern.
 
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