Battlefield 1: Zwischen künstlerischer Freiheit und Respekt vor der Geschichte

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Der neue Shooter Battlefield 1 verwendet den Ersten Weltkrieg als Hintergrund und damit den bis dahin schlimmsten Konflikt der Geschichte. In einem Interview äußert sich der Senior Concept Artist Robert Sammelin dazu, wie die Entwickler die richtige Mischung zwischen Gameplay, künstlerischer Freiheit und dem Respekt vor der realen Geschichte des Ersten Weltkriegs gefunden haben.

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AW: Battlefield 1: Zwischen künstlerischer Freiheit und Respekt vor der Geschichte

Ich finde es makaber, so hochgestochene Reden zu schwingen und gleichzeitig Frankreich in einen Bezahl-DLC zu verpacken.

Wo ist denn da der Respekt vor der Geschichte?
 
AW: Battlefield 1: Zwischen künstlerischer Freiheit und Respekt vor der Geschichte

Ich finde es makaber, so hochgestochene Reden zu schwingen und gleichzeitig Frankreich in einen Bezahl-DLC zu verpacken.

Wo ist denn da der Respekt vor der Geschichte?

Es handelt sich - wie bei ALLEN Battlefields vorher auch schon - immer noch "nur" um ein "Spiel".
Wenn man so einen Standpunkt vertritt - was jeder für sich von mir aus machen kann - dann kann man aber gar kein halbwegs "realistisches Kriegsspiel" kaufen bzw spielen.
Je nachdem was man als "Respekt vor der Geschichte" für sich persönlich auslegt.

Ich schieße (für mich selbst) in BF4 und anderen Shootern - egal ob Single oder Multi - jedenfalls nicht auf "Soldaten" sondern auf "Pixelhaufen".
Realistisch anzusehene Pixelhaufen - aber immer noch nur "Pixel".

Aber diese Diskussion gibts schon seit es "Unterhaltungsmedien" gibt in denen "Krieg" eine Rolle spielt.
Eine Lösung des "Problems" (falls man es so ausdrücken will) für "Jedermann" gibts nicht - bzw wirds sicher auch nie geben.
 
AW: Battlefield 1: Zwischen künstlerischer Freiheit und Respekt vor der Geschichte

Ich finde es makaber, so hochgestochene Reden zu schwingen und gleichzeitig Frankreich in einen Bezahl-DLC zu verpacken.

Wo ist denn da der Respekt vor der Geschichte?

Ich verstehe den Zusammenhang nicht ganz...
 
AW: Battlefield 1: Zwischen künstlerischer Freiheit und Respekt vor der Geschichte

Ich finde es makaber, so hochgestochene Reden zu schwingen und gleichzeitig Frankreich in einen Bezahl-DLC zu verpacken.
Wo ist denn da der Respekt vor der Geschichte?

Besser alle großen Konfliktparteien bringen und irgendein uninteressantes Land als DLC, oder?
Ich verstehe den Zusammenhang aber auch nicht.

DICE habe sich in manchen Bereichen auf den Realismus konzentriert, dabei aber bewusst einen Bogen um das Grauen des Krieges gemacht.
Passt schon so.
Ich will Spaß haben, und nicht an der Isonzo oder Westfront in Gräben hocken und warten bis mich der Mörser oder Giftgas dahinrafft. Ich habe auch absolut keine Lust auf Grabenfüße, auf Shell Shock oder auf Berge von Toten, die vom MG niedergemäht wurden. Und auf die Massen an toten Pferden kann ich auch liebend gerne verzichten.
Ich will den Weltkrieg nicht "nacherleben", denn einerseits ist das unmöglich und andererseits sollte sowas niemand wollen, da es einfach unmenschlich war.
Ich will eine Abwechslung zum Modern Military-Setting, ich will Spaß haben indem ich mit nem Tank eine Hütte einreiße und den Gegner drinnen über den Jordan beförder. Ich will mit Bolt-Action eine Flagge verteidigen indem ich die Gegner nach der Reihe mit Headshots erledige und ich will mir mit anderen Piloten Dogfights liefern. Und nebenbei spielt es halt im ersten Weltkrieg.
 
AW: Battlefield 1: Zwischen künstlerischer Freiheit und Respekt vor der Geschichte

Hätte es 1914-18 schon DLC-s gegeben,wäre der Menschheit viel Leid erspart geblieben!
Gruß Yojinbo
 
AW: Battlefield 1: Zwischen künstlerischer Freiheit und Respekt vor der Geschichte

Hätte es 1914-18 schon DLC-s gegeben,wäre der Menschheit viel Leid erspart geblieben!
Gruß Yojinbo

Das bezweifle ich, du brauchst ja nur mal zu schauen was momentan auf der Welt los ist.

Zum Thema : Man sollte nicht immer alles so ernst nehmen, wir reden hier immer noch von einem Spiel. Der Krieg ist 100 Jahre her, wem soll man da auf dem Slips treten. Und das das Spiel nicht 100% realistisch ist war ja wohl klar, und ist auch besser so. Sonst würden wir alle nur in den Graben rumhängen und Karten spielen. Oder wir machen einen sinnlosen Sturmangriff und werden vom gegnerischen MG niedergemäht. Ne lass mal Spiel bleibt Spiel und Battlefield bleibt Battlefield. Die Beta wird die letzten offenen Fragen klären, und die Kaufentscheidung beeinflussen. Over and Out.
 
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