Umweltbundesamt fordert Elektroverkehr aus Ökostrom bis 2050

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Das Umweltbundesamt fordert in Deutschland die Umstellung des Verkehrs auf Elektro bis zum Jahr 2050. Der Strom hierfür soll ökologisch gewonnen werden. Das mögen gute Ziele sein, aber die Argumentation des Umweltbundesamtes wirft Fragen auf.

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Alles außer Brennstoffzelle kommt für mich nicht in Frage. Ich "tank" doch nicht Stunden so'n dämlich Akku voll, nur um in 200 Km wieder Stunden zum "tanken" zu verbringen.
Die Akkutechnik halte ich für Grundlegend falsch, die Dinger sind sackschwer, Umweltbelastend, kaum Reichweite und wenn se leer sind, kannste net schnell mal tanken fahren.

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Eckism schrieb:

Alles außer Brennstoffzelle kommt für mich nicht in Frage. Ich "tank" doch nicht Stunden so'n dämlich Akku voll, nur um in 200 Km wieder Stunden zum "tanken" zu verbringen.
Die Akkutechnik halte ich für Grundlegend falsch, die Dinger sind sackschwer, Umweltbelastend, kaum Reichweite und wenn se leer sind, kannste net schnell mal tanken fahren.

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Ich denke auch dass es auf Brennstoffzellen hinausläuft oder eben flüssigen Wasserstoff in Drucktanks. Das wäre weitaus vernünftiger als reine Elektroautos mit Batterie.

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Eckism schrieb:

Alles außer Brennstoffzelle kommt für mich nicht in Frage. Ich "tank" doch nicht Stunden so'n dämlich Akku voll, nur um in 200 Km wieder Stunden zum "tanken" zu verbringen.
Die Akkutechnik halte ich für Grundlegend falsch, die Dinger sind sackschwer, Umweltbelastend, kaum Reichweite und wenn se leer sind, kannste net schnell mal tanken fahren.

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Wenn man sich nen Schrott Elektrowagen holt, sprich Made in Germany/Japan das kannste auch 2 std warten damit du 100km fahren kannst.
Tesla reichen 20min für 300+ Kilometer

AW: Umweltbundesamt fordert Elektroverkehr aus Ökostrom bis 2050

Brennstoffzelle ist immer noch ineffektiv und die Kosten ist zu hoch

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kurzum, Schwachsinn. Man müsste zunächst ein einheitliches "Betankungssystem" einführen und verpflichten. Wenn man schon das nicht schafft (nebst vollkommenem Dschungel an Betankungskosten), bleibt es die Nische als Zweitfahrzeug für Besserverdienende und Early Adopter Ökofreaks

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Oberst Klink schrieb:

Ich denke auch dass es auf Brennstoffzellen hinausläuft oder eben flüssigen Wasserstoff in Drucktanks. Das wäre weitaus vernünftiger als reine Elektroautos mit Batterie.

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Ich habe dir schon ein paar mal gesagt das die Brennstoffzelle absolut ineffizient ist. Wir reden hier bei der Brennstoffzelle im Besten Fall von ca. 25-50% des elektrischen Stroms, den man hineingepumpt hat, im Vergleich dazu hat ein normales Elektroauto im Moment mit guten Lion Akkus ca. 80-90% (je nach Ladegeschwindigkeit. Soviel zum Thema"Vernunft". Solange der Strom dafür nicht quasi vom Himmel fällt (oder aus alten Kernkraftwerken kommt) wird das nichts.

Hinzukommt das man H2 sehr schlecht in kleinen Volumen Speichern kann, flüssiger Wasserstoff hat in etwa die Dichte von Styropor (und braucht nochmal 30% der enthaltenen Energie zum Verflüssigen), Druckbehälter kommen auf weniger und Metallhydridspeicher sind extrem schwer (bei Ubooten durchaus gewünscht). Man verbringt damit also wesentlich mehr Zeit an der Tankstelle als bei einem Elektroauto (das man obendrein zuhause aufladen kann).

Aber immerhin kann man beim Tanken seinen Schlauch in ein Lock stecken, das scheint einigen Männern extrem viel zu bedeuten...
(wobei man das ja auch bei Elektroautos machen könnte, ich denke da an einen überdimensionierten Klinkenstecker mit 10cm Durchmesser und 1m länge)

Eckism schrieb:

Die Akkutechnik halte ich für Grundlegend falsch, die Dinger sind sackschwer, Umweltbelastend, kaum Reichweite und wenn se leer sind, kannste net schnell mal tanken fahren.

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Und all das trifft auch auf die Wasserstofftechnik zu, wobei man sein Elektroauto zumindest an der nächsten Steckdose laden kann.

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Wenn die Marschrichtung strikt vorgegeben wird besteht ja durchaus die Chance das die Entwicklung einigermaßen zügig in die richtige Richtung geht und man es schafft die Ladezeiten deutlich zu senken, die Reichweite zu erhöhen und das Gewicht und Baugröße angemessen zu senken. Es ist ja eine weile hin aber was dürfte das größere Problem sein, die Akkutechnik oder Menge an grünem Strom?

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Die spinnen, die radikalen Kapitalisten.
Das Akku(lade)problem habe ich schon vor 10 Jahren gelöst. Sie werden einfach bei jedem Stopp an staatlich generalisierten Ladestationen, vollautomatisch gegen einen durch sinnvolle Standards kompatiblen und natürlich auf Langlebigkeit ausgerichtet geladenen, umweltneutralen Akku getauscht.

Leider ist das eine nur schwer zu überwältigende Rechtekette in unserem Wertesystem, was Planung und Umsetzung ausbremst. Time and money, money and time.

eine allgemeine Anmerkung: Die Energie in landläufigen Kraftwerken jeglicherArt wird mit Wasserdampfkraft gewonnen. Diesem Punkt muss man sich bei der gegenwärtigen Betrachtung durchaus stellen. Bis 2050 braucht man also frische Ideen mit den Basics, die man 2075 umsetzen könnte oder wir bauen, ahhm lassen eine Wärmepumpe von den Polen zum Äquator bauen, falls die der Erde von uns kaputt gespielt werden sollte. Das 11. Weltwunder. Aus dem All zu sehen unso, ja

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Bis 2050 müssen wir iirc global bei 0 Emissionen sein, in Deutschland deutlich früher, wenn das mit dem Klimaschutz noch irgendwas werden soll.

Dr Bakterius schrieb:

Wenn die Marschrichtung strikt vorgegeben wird besteht ja durchaus die Chance das die Entwicklung einigermaßen zügig in die richtige Richtung geht und man es schafft die Ladezeiten deutlich zu senken, die Reichweite zu erhöhen und das Gewicht und Baugröße angemessen zu senken. Es ist ja eine weile hin aber was dürfte das größere Problem sein, die Akkutechnik oder Menge an grünem Strom?

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Die Akkutechnik ist das größere Problem, denn sie unterliegt den Grenzen der Chemie. Während es bei der Ladegeschwindigkeit durchaus Potential gibt, ist der Energiegehalt durch die verwendeten Elemente vorgegeben. Bei LiIo sind nur noch sehr geringe Zuwächse zu erwarten und bei vielen "Heilsbringern" auf Basis anderer Elemente ist es oft gerade deren Reaktivität, die eine haltbare Batterie verhindern. Ob man diese Probleme überhaupt lösen kann, weiß niemand.
=> Um die heutigen Wünsche der Autofahrer zu beheben sind eine Reihe von Entdeckungen nötig, die überhaupt nicht absehbar sind.
Und nachdem diese gemacht sind, stehen die enormen Investitionen in eine entsprechende Produktion an.

Beim Ökostrom haben wir den ersten Schritt schon lange hinter uns: Die Technik ist da. Es muss nur noch jemand den Aufbau bezahlen.
Schon dieses Problem wird aber tendenziell auf 2150 verschoben.

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D0pefish schrieb:

Das Akku(lade)problem habe ich schon vor 10 Jahren gelöst. Sie werden einfach bei jedem Stopp an staatlich generalisierten Ladestationen, vollautomatisch gegen einen durch sinnvolle Standards kompatiblen und natürlich auf Langlebigkeit ausgerichtet geladenen, umweltneutralen Akku getauscht.

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Tolle Idee,
hat nur drei sehr entscheidende Nachteile:

1: Man ist an einen Anbieter gebunden, damit schafft man ein Monopol.
2: Wird eine Akkumiete fällig. Das ist jetzt schon eine Ladenhütergaratie, wenn es um Klein und Mitteklklasseautos geht.
3: Muß man Akkus eines speziellen Formats und einer Technologie nehmen, d.h. kein Platz für Innovationen.

AW: Umweltbundesamt fordert Elektroverkehr aus Ökostrom bis 2050

Gut, hat ja niemand erwartet das es einfach wird und wer weiß schon wie wichtig die Reichweite noch sein kann ( jetzt mal rein auf Speedfreaks bezogen ). Derzeitig ist aber wohl eher Gewicht und der Preis etwas an dem was getan werden muss für eine größere Akzeptanz, und natürlich auch die Lebenszeit wenn man den Batteriesatz aus der eigenen Tasche zahlen muss.
Bewusst werde ich wohl kaum mehr als die nächsten 15 Jahre wahrnehmen und ich lasse mich mal überraschen

AW: Umweltbundesamt fordert Elektroverkehr aus Ökostrom bis 2050

Ich finde an der Aussage viel interessanter, dass das Amt sich offenbar schon festgelegt hat, dass es in Zukunft nur noch Elektroautos geben soll.
Eine denkbare Alternative wäre es, aus dem CO2 in der Luft mit Ökostrom Kraftstoff für Verbrennungsmotoren zu erzeugen.
Die Technologie dafür ist schon vollständig vorhanden, aber natürlich wird sowas nicht umgesetzt solange es noch Erdöl gibt...