Kabel Deutschland - Sicherheitsleck bei Zwangsrouter

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Wie jetzt bekannt wurde, waren rund 2,8 Millionen Kabel Deutschland- und Vodafone-Kunden vermutlich jahrelang einem Sicherheitsleck bei ihrem Router ausgesetzt, mit dem Angreifer potenziell Anschlüsse übernehmen sowie Modems kapern konnten. Vodafone bestätigte die Schwachstelle, die dem Unternehmen nach im Dezember geschlossen werden konnte.

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Ich verstehe als langjähriger Kabel Deutschland-Kunde nicht, wieso hier die Rede von einem Zwangsrouter ist? Ich habe damals 2008 meinen Vertrag abgeschlossen, und das Kabelmodem sowie einen Router (D-Link DIR 300 oder so ähnlich) bekommen. Der Router hat mir nicht zugesagt, weil er nicht Gigabit-fähig war, und ich in meinem LAN gerne die Gigabit-Übertragungsrate haben wollte. Also habe ich mir einfach einen anderen Router gekauft und angeschlossen, und alles ging sofort. Man muss keine Zugangsdaten/Codes/etc. in den Router eintragen, weil das alles im Kabelmodem gespeichert ist. Meint der Artikel etwa das Kabelmodem, welches die Sicherheitslücke aufweist? Dann sollte man möglichst nicht von einem "Router" sprechen...
 
Mit "Zwangsrouter" ist das Ding gemeint das du von KabelDeutschland/Vodafone bekommst (das, was aus dem Koax-Kabel einen RJ45 macht sozusagen). Das mag vor vielen Jahren noch ein Modem gewesen sein, heute ists ein Router (meist von Hitron oder AVM) ;-)

Was du dahinter für Bimbam anschließt ist natürlich völlig frei, es geht um das Grundgerät!
 
Ok, dann war ich "zu früh" dafür - bei mir ist das wirklich nur ein Modem, wo hinten genau ein RJ45-Anschluss rauskommt. Den Router zum Dahinterschalten, der dann WLAN und 5 RJ45-Ports zur Verfügung stellt, habe ich zusätzlich noch von KD bekommen. Aber den konnte man problemlos austauschen, wie gesagt. Dann scheinen heutzutage beide Geräte in einem Gehäuse zu stecken.

Hoffentlich ist mein Uralt-Kabelmodem von 2008 noch nicht von dem Fehler betroffen :)
 
Für mich wäre interessant gewesen, wie in dem Fall die Haftung ausgesehen hätte. Das ist für mich nämlich das Problem mit den Zwangsroutern. Denn wer den Kunden bestimmte Geräte vorschreibt ist nämlich meiner Meinung nach auch vollumfänglich für alle Schäden haftbar, die durch Sicherheitslücken in diesen Geräten entstehen. Schließlich kann der User selbst ja nichts mehr dagegen tun.
Ich finde es daher gut, daß die Zwangsrouter abgeschafft werden. Wer sich nicht selbst kümmern möchte kann ja immer noch ein Anbietergerät nehmen und der Rest ist wenigstens flexibler bei Problemen und nicht auf den Support der Anbieter angewiesen, es reicht schon daß man auf den Hersteller der Geräte warten muss.
 
Wie war das noch ... die drosseln nicht mehr .... schade das ich wieder auf 10.000 gedrosselt bin nachdem ich 680 GB diesen Monat gedownloadet habe :-(
 
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