Steam OS: AMD-Grafikkarten in Spiele-Benchmarks weit abgeschlagen

Vielleicht probierst du es einfach mal aus SteamOS oder Linux Distro. :schief:

Man muss ja SteamOS nicht mal installieren, man kann es ja auch zum Test mal simulieren bevor man sich eine Steam Machine kauft

Hierzu muss man lediglich seinen Rechner an den TV anschließen und eine Gruppe "Linux Games" in seiner Steambib anlegen.
Dort dann alle Spiele die kompatibel sind reinsortieren, die anderen Spiele ausblenden und dann im Big Picture Modus starten.
Ach so, wer eine AMD Karte hat kann ja vielleicht seine Grafikkarte etwas runtertakten um die schlechten Treiber zu simulieren.

So, Feierabend für heute ;)
 
Grundsätzlich finde ich Benchmarks unter Windows 10 am interessantesten.
Allerdings wären monatliche Benchmarks unter Steam OS nicht schlecht.
Ich bin sowieso noch am hadern ob Steam OS demnächst wirklich einen Mehrwert für mich bietet.
Bin gespannt was die Zukunft bringt.
 
Ja, da muss man sich mal hinein versetzen.

Was wäre denn die Konsequenz für einen einzelnen Mitarbeiter der offen darüber spricht wie schwer ihm die Umstellung fällt, wie stark es sein Arbeitstempo beeinflusst und er keinen Mehrwert darin erkennt sich mit einem OS auseinander zu setzen, welches ihm bislang kein Begriff war und er privat nicht einsetzen würde/möchte/könnte. Das ist doch keine Wissenschaft.

Huch, plötzlich alle zufrieden?

Ja Super,

zurück an die Arbeit ihr Faulpelze! :daumen:

Die Mitarbeiter sind zu 95% der Meinung, dass Linux für sie keine Nachteile, aber auch keine Vorteile hat.
Die Stadt München spart mit Linux Geld, da man die eigenen IT-Supportangestellten entsprechend schult, Probleme zu lösen.

So beklagen die Antragsteller etwa eine "umständliche Benutzbarkeit" oder auch "fehlende Benutzerrechte". Es könnten etwa keinerlei anderen Programme wie zur Textverarbeitung oder auch Skype "selbst nachinstalliert werden", wodurch ein normaler Gebrauch verhindert werde.
Quelle: München: CSU-Stadträte wettern über Limux - Golem.de
Dies ist doch auf vielen Firmenrechnern der Fall, auch unter Windows kann ich im Büro kein Witcher3/GTAV bzw. andere Programme installieren.
LibreOffice ist Standard in München, egal ob Windows oder Linux, daran MUSS man sich gewöhnen. (Wenn mein Chef nur CDU-Kugelschreiber hat, kann ich auch keine B'90/Grüne-Kugelschreiber verlangen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Linux ist erst dann ein gutes System, wenn es wie Windows, jeder sofort begreift. Also wenn es keinerlei Hintergrundwissen, oder Infos benötigt um zu funktionieren. Der Unigine Valley Bench ist da ein gutes Beispiel. Wenn man beispielsweise unter Ubuntu im Softwarecenter nach dem benchmark sucht, findet man nichts. Man kann den aber von der Hompage laden. Installieren geht jedoch wieder nur über das Terminal, mithilfe der richtigen Befehle. Genau dieses Terminal sollte aber nicht nötig sein, sondern wie bei Windows nur ein Doppelklick, oder ein Druck auf die Enter-Taste, damit das auch bei jedem 0815 User ankommt.
Solange dieses Terminal überhaupt noch eine Bedeutung hat, wird das mit dem Massenmarkt leider nichts.
 
Linux ist erst dann ein gutes System, wenn es wie Windows, jeder sofort begreift. Also wenn es keinerlei Hintergrundwissen, oder Infos benötigt um zu funktionieren. Der Unigine Valley Bench ist da ein gutes Beispiel. Wenn man beispielsweise unter Ubuntu im Softwarecenter nach dem benchmark sucht, findet man nichts. Man kann den aber von der Hompage laden. Installieren geht jedoch wieder nur über das Terminal, mithilfe der richtigen Befehle. Genau dieses Terminal sollte aber nicht nötig sein, sondern wie bei Windows nur ein Doppelklick, oder ein Druck auf die Enter-Taste, damit das auch bei jedem 0815 User ankommt.
Solange dieses Terminal überhaupt noch eine Bedeutung hat, wird das mit dem Massenmarkt leider nichts.

Du kannst .deb Pakete auch ohne Terminal installieren, genauso gibt es Javabasierte Installer und man könnte ja auch mal was eigenes entwickeln. Firefox von Mozilla runtergeladen, entpackt und doppelklick auf "firefox" und es läuft.
 
Du kannst .deb Pakete auch ohne Terminal installieren, genauso gibt es Javabasierte Installer und man könnte ja auch mal was eigenes entwickeln. Firefox von Mozilla runtergeladen, entpackt und doppelklick auf "firefox" und es läuft.
Mag sein das es geht aber es sollte durchweg intuitiv sein, wenn man möchte, dass das System eine hohe Verbreitung findet und wenn hier selbst versierte Nutzer das nicht wissen, was du als einfach deklarierst, dann zeigt das eben auf das Linux nicht auf einem Nutzer freundlichen Stand ist. Und das passt eben auch dazu, dass Linux seit langen Jahren das gleiche Nischendasein fristet.

MfG
 
Linux ist erst dann ein gutes System, wenn es wie Windows, jeder sofort begreift. Also wenn es keinerlei Hintergrundwissen, oder Infos benötigt um zu funktionieren. Der Unigine Valley Bench ist da ein gutes Beispiel. Wenn man beispielsweise unter Ubuntu im Softwarecenter nach dem benchmark sucht, findet man nichts. Man kann den aber von der Hompage laden. Installieren geht jedoch wieder nur über das Terminal, mithilfe der richtigen Befehle. Genau dieses Terminal sollte aber nicht nötig sein, sondern wie bei Windows nur ein Doppelklick, oder ein Druck auf die Enter-Taste, damit das auch bei jedem 0815 User ankommt.
Solange dieses Terminal überhaupt noch eine Bedeutung hat, wird das mit dem Massenmarkt leider nichts.

Wie kommst du darauf, dass jeder Windows sofort begreift und dass es intuitiv bedienbar ist?
Es tritt eine Gewöhnung und weil sich bei Windows über die Jahre recht wenig ändert ist das Wesentliche schon bekannt. Aber schon Änderungen wie bei Windows 8 oder Windows 10 werfen einige aus der Bahn und sie finden viele Eintellungen nicht.
Was auch daran liegt, dass die bei Windows 10 neu eingebauten doppelten Systemsteuerungen verwirren. Das ist alles andere als intuitiv.
Zudem blendet Windows normalerweise die Dateiendungen aus. Die meisten Programme entpacken sich in einen Ordner und man sieht dann ziemlich viele Dateien mit unterschiedlichen Icons. Oder die ausführbare Datei versteckt sich in einem Unterordner, z.B. "bin". Auf einer Intuitionsskala von 1-10 gerade so ein "lala" ;)

Ich kenne genug Menschen des höheren Semesters, die den Rechner wirklich nur(!) für Internet, einfache BIldbearbeitung, Office nutzen. Wenn da unter Windows (7) was installiert werden soll stellen sich direkt einige Fragen: Wo finde ich das? Welche Installationsoptionen muss ich wie auswählen? Da geht irgendein Fenster auf, was soll ich tun? x)

Mir und wahrscheinlich allen hier stellt das keine Hürde dar. Aber intuitiv ist das nicht unbedingt. Ähnlich auch beim Vollbild-Startmenü in Win 8/8.1/10 (bei Win 10 auf jedenfall, bei den anderen bin ich mir nicht mehr ganz sicher). Man kann einfach lostippen und so das Programm suchen. Woher soll man das wissen? ^^

Linux hat da den Vorteil, dass man als Standard-Office etc. User auf für neue Software das OS kaum verlassen muss. Man findet extrem viel in den Repos. Klar muss man auch unter Linux mal was runterladen, aber der Puffer davor ist halt extrem groß. Und ja, wenn man was runterladen muss kann es sein, dass man es erst kompilieren muss und ja dann wirds kompliziert. Das ist aber so selten und trifft dann eigentlich auch nur die Leute, die schon mehr Ahnung haben, sonst würden sie gar nicht danach suchen.

Von daher würde ich wirklich für einfache Rechner für Leute, bei denen man eigentlich nicht von Vorkentnissen sprechen kann Linux empfehlen. Das sieht dann etwas anders aus, aber man klickt auch auf Icons, hat seine Ordner und die übliche Software können sie ohne Risiko selber installieren -> alles gut.

Dein Beispiel mit Unigin Valley: Habs grad mal runtergeladen und ohne Konsole ausgeführt. Wie ging das? Standardmäßig ist die Datei mangels Rechte nicht ausfühbar. Das kenne ich auch nur so, ich vermute mal das ist so ein Sicherheitsding, damit sich nicht einfach irgendwas ausführt. Rechtsklick -> Zugriffsrechte. Dann muss man nur noch klicken. Auch nicht intuitiv, muss man wissen.


Mag sein das es geht aber es sollte durchweg intuitiv sein, wenn man möchte, dass das System eine hohe Verbreitung findet und wenn hier selbst versierte Nutzer das nicht wissen, was du als einfach deklarierst, dann zeigt das eben auf das Linux nicht auf einem Nutzer freundlichen Stand ist. Und das passt eben auch dazu, dass Linux seit langen Jahren das gleiche Nischendasein fristet.

MfG

Meiner Erfahrung nach ist weder Windows noch Linux wirklich intuitiv. Aber für Leute, die von Null anfangen halte ich aktuelle Linux-Desktops für übersichtlicher und immer noch intuitiver. Wer mit der Konsole hantiert sollte eh schon soweit sein, dass "Intuitivität" von Desktops nicht mehr das Problem darstellt, man findet was man sucht.

Von daher glaube ich, dass die meisten Leute sich nur über die Bedienung beschweren weil es anders ist - obwohl das meiste gleich ist. Ist anders - kenn ich net - finde ich mich nicht blind zurecht - ist doof. Das wird sich aber nie ändern und sollte auch nicht als Punkt gesehen werden, der geändert werden muss.
 
Wie kommst du darauf, dass jeder Windows sofort begreift und dass es intuitiv bedienbar ist?
Es tritt eine Gewöhnung und weil sich bei Windows über die Jahre recht wenig ändert ist das Wesentliche schon bekannt. Aber schon Änderungen wie bei Windows 8 oder Windows 10 werfen einige aus der Bahn und sie finden viele Eintellungen nicht.
Was auch daran liegt, dass die bei Windows 10 neu eingebauten doppelten Systemsteuerungen verwirren. Das ist alles andere als intuitiv.
Zudem blendet Windows normalerweise die Dateiendungen aus. Die meisten Programme entpacken sich in einen Ordner und man sieht dann ziemlich viele Dateien mit unterschiedlichen Icons. Oder die ausführbare Datei versteckt sich in einem Unterordner, z.B. "bin". Auf einer Intuitionsskala von 1-10 gerade so ein "lala" ;)

Ich kenne genug Menschen des höheren Semesters, die den Rechner wirklich nur(!) für Internet, einfache BIldbearbeitung, Office nutzen. Wenn da unter Windows (7) was installiert werden soll stellen sich direkt einige Fragen: Wo finde ich das? Welche Installationsoptionen muss ich wie auswählen? Da geht irgendein Fenster auf, was soll ich tun? x)

Mir und wahrscheinlich allen hier stellt das keine Hürde dar. Aber intuitiv ist das nicht unbedingt. Ähnlich auch beim Vollbild-Startmenü in Win 8/8.1/10 (bei Win 10 auf jedenfall, bei den anderen bin ich mir nicht mehr ganz sicher). Man kann einfach lostippen und so das Programm suchen. Woher soll man das wissen? ^^

Linux hat da den Vorteil, dass man als Standard-Office etc. User auf für neue Software das OS kaum verlassen muss. Man findet extrem viel in den Repos. Klar muss man auch unter Linux mal was runterladen, aber der Puffer davor ist halt extrem groß. Und ja, wenn man was runterladen muss kann es sein, dass man es erst kompilieren muss und ja dann wirds kompliziert. Das ist aber so selten und trifft dann eigentlich auch nur die Leute, die schon mehr Ahnung haben, sonst würden sie gar nicht danach suchen.

Von daher würde ich wirklich für einfache Rechner für Leute, bei denen man eigentlich nicht von Vorkentnissen sprechen kann Linux empfehlen. Das sieht dann etwas anders aus, aber man klickt auch auf Icons, hat seine Ordner und die übliche Software können sie ohne Risiko selber installieren -> alles gut.

Dein Beispiel mit Unigin Valley: Habs grad mal runtergeladen und ohne Konsole ausgeführt. Wie ging das? Standardmäßig ist die Datei mangels Rechte nicht ausfühbar. Das kenne ich auch nur so, ich vermute mal das ist so ein Sicherheitsding, damit sich nicht einfach irgendwas ausführt. Rechtsklick -> Zugriffsrechte. Dann muss man nur noch klicken. Auch nicht intuitiv, muss man wissen.

Gnome3 ist ja auch intuitiv, ich (als damaliger Windowsnutzer) habe es in 5 Minuten so gut durchschaut, dass ich alles wie in Windows konnte. Wenn man mal was kompilieren muss ist auf der Webseite in 90% der Fälle eine Anleitung, was man wie machen muss.
 
Ich kenne genug Menschen des höheren Semesters, die den Rechner wirklich nur(!) für Internet, einfache BIldbearbeitung, Office nutzen. Wenn da unter Windows (7) was installiert werden soll stellen sich direkt einige Fragen: Wo finde ich das? Welche Installationsoptionen muss ich wie auswählen? Da geht irgendein Fenster auf, was soll ich tun?
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Von daher würde ich wirklich für einfache Rechner für Leute, bei denen man eigentlich nicht von Vorkentnissen sprechen kann Linux empfehlen. Das sieht dann etwas anders aus, aber man klickt auch auf Icons, hat seine Ordner und die übliche Software können sie ohne Risiko selber installieren -> alles gut.

Im Prinzip richtig, so handhabe ich das auch seit Jahren. Wenn dann nicht doch immer wieder ganz plötzlich weitere Wünsche aufkommen. Zuletzt kam einer dieser betagteren Linux-Leute aus meinem Verwandtenkreis mit dem Wunsch World of Warships zu spielen. Könnte man vielleicht irgendwie mit Wine zusammenfrickeln, ich bin aber schon lange kein kostenloser Allround-PC-Dienstleister mehr. Ein Betriebssystem und ein paar Programme draufbügeln in 1-2h mach ich noch, alles andere müssen die Leute selbst schaffen oder es lassen.
Also wieder zurück zu Win7 und seither macht er die Weltmeere unsicher.
Dumm gelaufen, aber wer konnte damit rechnen, dass ein 75jähriger plötzlich Videospiele für sich entdeckt?

Bei anderen sind es dann Drucker aus dem Discounter die nicht laufen oder das tolle Ahnenforschungsprogramm, Bestimmt alles irgendwie auch mit Linuxalternativen lösbar, auf eine Diskussion mit den zwar sehr liebenswerten aber durchaus ziemlich altersstarrsinnigen Leuten lasse ich mich aber nicht ein.
 
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Im Prinzip richtig, so handhabe ich das auch seit Jahren. Wenn dann nicht doch immer wieder ganz plötzlich weitere Wünsche aufkommen. Zuletzt kam einer dieser betagteren Linux-Leute aus meinem Verwandtenkreis mit dem Wunsch World of Warships zu spielen. Könnte man vielleicht irgendwie mit Wine zusammenfrickeln, ich bin aber schon lange kein kostenloser Allround-PC-Dienstleister mehr. Ein Betriebssystem und ein paar Programme draufbügeln in 1-2h mach ich noch, alles andere müssen die Leute selbst schaffen oder es lassen.
Also wieder zurück zu Win7 und seither macht er die Weltmeere unsicher.
Dumm gelaufen, aber wer konnte damit rechnen, dass ein 75jähriger plötzlich Videospiele für sich entdeckt?

Bei anderen sind es dann Drucker aus dem Discounter die nicht laufen oder das tolle Ahnenforschungsprogramm, Bestimmt alles irgendwie auch mit Linuxalternativen lösbar, auf eine Diskussion mit den zwar sehr liebenswerten aber durchaus ziemlich altersstarrsinnigen Leuten lasse ich mich aber nicht ein.

:ugly: :D

Das is natürlich dann dumm gelaufen. ^^
 
Keine Ahnung was du falsch machst aber irgendetwas muss sein .
Wenn du net gerade versuchst deine Graka über alle Maßen zu übertakten was Fehler erklären könnte kann ich deinen Kommentar nicht so stehen lassen .
Habe absolut 0,00 Probleme .

Leider liegt das meistens wenn es Probleme gibt beim Benutzer des Systems . Ein PC besteht nun mal nicht nur aus der Graka und deren Treiber . Um sauber zu laufen braucht es schon ein wenig mehr .

Meine 270X läuft mit Standardtakt und an der Spannung habe ich auch nichts verändert. Generell läuft alles in meinem Haupt-System so, wie es sollte. Die Software ist auch immer die Selbe. Unnötige Hintergrunddienste laufen auch keine.
Natürlich kann man auch mal was übersehen. Das bestreite ich auch garnicht. :) Ich hatte bis einschl. Catalyst 15.7 auch keinerlei Probleme. Erst mit dem 15.8er haben bei mir die Probleme angefangen. Sind jetzt nicht unbedingt tragisch, aber es fällt halt schon sehr auf, wenn plötzlich die FPS viel stärker schwanken, obwohl an dem Rechner nichts verändert wurde, außer dem Catalyst. Außerdem flackert seitdem alle 10-20 Minuten im 2D-Betrieb das Bild für nen Sekundenbruchteil. Das Problem is aber auch bekannt bei den 270x. In diversen Foren gibt es zum Thema "R9 270x /280x flackert" einige Threads.
 
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