Fallout 4: Begleiter des Spielers sind unsterblich

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In Fallout 4 wird keiner der wichtigen Begleiter des Spielers sterben können. Weder Dog Meat noch Mr. Handy sind durch Gegner endgültig besiegbar. Maximal gehen die Helfer K.O. und der Spieler muss sie wieder aufpeppeln.

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Finde ich persönlich schade. Ich finde ein Spiel wie Fallout sollte in der Sachte deutlich "konsequenter" vorgehen, wenn man auf seine Begleiter nicht aufpassen kann dann sollte man auch keine haben. Und falls mir ein Begleiter auf die Nerven geht, warum auch immer, möchte ich auch dazu in der Lage sein, diesen zu töten.

Modding-Community, Do Your Thing! :D
 
Die gefahr, dass der Begleiter durchn Bug sterben kann ist aber auch sehr hoch wäre die Tod option vorhanden :ugly: ...
Er will was angreifen, ist kurz ausser sichtweite, willst ihn zurückrufen, er rennt zurück, verbuggt sich aber an nem ast oder so und bleibt dort hängen .... gegner Prügeln dann auf ihn ein ....
Es sei den die KI wird wie in DayZ wo die einfach durch die dicksten wände laufen darf ...

Zudem denke ich dass die Begleiter auch storytechnisch wichtig sind, wenn sie sterben müsste man weitere story scenarien einbauen.

Aber ja ... man sollte die Begleiter so ins Licht rücken, dass sie für einen sehr wichtig sind, die man nicht mal ebend in den Tod schickt, sondern eher dazu tendieren sollte auf sie aufzupassen, sie zu beschützen, weil man sie gern hat :schief:
 
Ist die einzig richtige Entscheidung. Wenn die AI nicht gut genug ist, dass frustrierende Tode durch dummheit der NPCs ausgeschlossen sind muss man sie für gutes Design unsterblich machen. Nicht die beste Lösung aber es spart unendlich viel Frust wenn der Virtuelle Freund sich entscheidet Suizidale Gedanken zu entwickeln :D
 
Das heisst also den Hund auf den Gegner hetzen und dann eine Atombombe hinterherfeuern ist kein Problem. Ziemlich praktisch und das wird mir haufenweise Spielzeit ersparen weil ich sonst ständig den Quicksave neu laden müsste.
Erwartet hätte ich bei Bethesda allerdings das man auf seinen Köter mehr aufpassen muss :D
 
Naja, unsterbliche Begleiter ist die zweitbeste Möglichkeit, Frust entgegenzuwirken - die beste wäre wohl eine anständige KI.
Immerhin kommen dann keine Unfälle wie seinerzeit in Fallout 3 mehr vor - aka. Dogmeat rennt alleine in eine Horde Gegner rein und - welch Überraschung - verreckt elendig.
EDIT:
[...]Erwartet hätte ich bei Bethesda allerdings das man auf seinen Köter mehr aufpassen muss :D
Echt? Irgendwas, was den Spieler auch nur in irgendeiner Weise beeinträchtigen könnte, hätte ich bei Bethesda am wenigsten erwartet. Am wenigsten von so ziemlich allen Spieleentwicklern.
gRU?; cAPS
 
Naja, Plötze kann auch nicht sterben.

Genau.
In Fable 3 hat das auch mit dem Hund geklappt.

Ich sehe das nicht so eng. Lieber so, als eine strunzdoofe KI die ständig ins Verderben rennt.

Und eine KI, die das Spielverhalten von Millionen Spielern "registriert", kann man (noch) nicht entwickeln.
 
Begleiter sollten bei Fallout 4 ohnehin optional sein. Dann können sie auch sterben. Wem das nicht passt, der muss halt neu laden.
Mir sind diese Auferstehungscharaktere eher ein Dorn im Auge. Ganz gut gelöst war das bei Bioshock Infinite. Natürlich durfte sie nicht sterben, hat sich aber immer brav im Hintergrund gehalten und versteckt. Eine der besten Begleiterinnen die es je gab nach Alyx ;)
 
Begleiter sollten bei Fallout 4 ohnehin optional sein. Dann können sie auch sterben. Wem das nicht passt, der muss halt neu laden.
Mir sind diese Auferstehungscharaktere eher ein Dorn im Auge. Ganz gut gelöst war das bei Bioshock Infinite. Natürlich durfte sie nicht sterben, hat sich aber immer brav im Hintergrund gehalten und versteckt. Eine der besten Begleiterinnen die es je gab nach Alyx ;)

Naja mit Bioshock Infinite kannst du das jetzt nicht unbedingt vergleichen, die Begleiter in Fallout werden (denke ich mal) deutlich aktiver sein :)
 
Naja, Plötze kann auch nicht sterben.

Plötze ist als Verkehrsmittel ein wichtiger Bestandteil des Spielkonzeptes. Die Begleiter in Fallout dagegen haben zwar mit Smalltalk zur Unterhaltung beigetragen, waren sonst aber nur (mehr oder minder) hilfreiche NPC-Verstärkung für Kämpfe und Lasttiere für Leute, die alles klauen. Dabei gehörte es in Fallout 1 und 2 dazu, dass die sympathischen Charaktere sterben können – die Welt von Fallout kennt keine Gnade.

In Fallout 2 habe ich das auch als Erweiterung des Spielprinzips empfunden. Wer seine Freunde aus früheren Teilen des Spiels in Gegenden mitgenommen haben, die deren kämpferische (beziehungsweise KI-) Fähigkeiten überforderten, der musste sie geschickt in Deckung warten lassen und den Weg freikämpfen. Oder einsehen, dass man alleine zurückkommt, wenn man den treuen Hund in einen Kampf gegen Laser-Geschütztürme mitnimmt.
 
Plötze ist als Verkehrsmittel ein wichtiger Bestandteil des Spielkonzeptes. Die Begleiter in Fallout dagegen haben zwar mit Smalltalk zur Unterhaltung beigetragen, waren sonst aber nur (mehr oder minder) hilfreiche NPC-Verstärkung für Kämpfe und Lasttiere für Leute, die alles klauen. Dabei gehörte es in Fallout 1 und 2 dazu, dass die sympathischen Charaktere sterben können – die Welt von Fallout kennt keine Gnade.

In Fallout 2 habe ich das auch als Erweiterung des Spielprinzips empfunden. Wer seine Freunde aus früheren Teilen des Spiels in Gegenden mitgenommen haben, die deren kämpferische (beziehungsweise KI-) Fähigkeiten überforderten, der musste sie geschickt in Deckung warten lassen und den Weg freikämpfen. Oder einsehen, dass man alleine zurückkommt, wenn man den treuen Hund in einen Kampf gegen Laser-Geschütztürme mitnimmt.
Oder man macht es wie in Fallout 1: der Spieler ist grundsätzlich Kollateralschaden :D
à la: "Wenn ich jetzt mein ganzes SMG-Magazin leere, könnte ich den Kerl erledigen! Oh, der Spieler stand die ganze Zeit direkt in der Schusslinie. Naja, kann man ja mal übersehen. Doof." :ugly:
Ich gebe dir aber vollkommen Recht, Fallout 2 hat das bisher am besten hinbekommen. In Fallout 3 waren Begleiter eigentlich nur nervig.
gRU?; cAPS
 
Ich finds schade, dass Begleiter nicht sterben können. Dies hatte mich schon in anderen Rollenspielen genervt, da es einen quasi dazu anregt, kopflos in die Schlacht zu rennen - Verwundungen sind schließlich schnell geheilt. Wenn KI Begleiter sterben können, erfordert dies dass man deutlich taktischer vorgeht und besser vorausplant.

Außerdem: 2015 sollte man doch in der Lage sein, eine halbwegs kompetente KI zu programmieren, das ging ja früher schon manchmal deutlich besser.
 
Das Argument das die meisten Spieler sowieso neuladen wenn ein geliebter Begleiter stirbt klingt logisch. Hab zwar noch nie ein Fallout gespielt aber wird wohl so sein das die meisten neuladen, kann schon verstehen warum die nicht sterben können :daumen:
 
Naja das wird bei einigen Spielern auch besser sein, es soll ja auch Menschen geben die mit Absicht ihre Verbündeten "eliminieren" :D
Oder man provoziert die KI zu glichen ... :rollen:
Umgekehrt geht es mir in der BF4 Kampagne so, die KI Verbündeten lassen mich immer Kugeln fangen und gehen selbst in Deckung :ugly:
MfG
 
Ich gebe dir aber vollkommen Recht, Fallout 2 hat das bisher am besten hinbekommen.

Der Grund dafür dürfte auch in der Struktur zu suchen sein in der Fallout 2 aufgebaut war. 80% der Spielzeit war man nicht gezwungen gegen irgend jemanden kämpfen zu müssen wen man das nicht wirklich wollte und kämpfen war sowieso mehr eine nette Dreingabe bei Fallout 2 als erklärtes Ziel, so waren lange Gefechte wie in Vault 15, Navarro, Sierra Posa Military Base, oder im Versteck der Söldner die Bunkerstadt angegriffen haben ehr die Ausnahme als die Regel und die meiste Zeit waren es dann ehr mal kurze Kämpfe gegen eine überschaubare Anzahl an Personen.
Das machte es natürlich einfacher auch die Begleiter am Leben zu halten, zum einen weil der Spieler die Situation meist selbst clearen konnte bevor wirklich Gefahr für die Begleiter bestand, zum anderen weil man in Fallout 2 die meisten Begleiter in bessere Rüstungen wie die Power Armor stecken konnte, was ihre Chance zu überleben beträchtlich erhöhte und nicht zuletzt weil man, wie gesagt, selten wirklich dazu genötigt wurde etwas mit Gewalt auszufechten.

Das komplette Gegenteil dazu ist Fallout 3 das als "Action-RPG" konzipiert ist und seinen Fokus sowieso mehr aufs "erkunden" und kämpfen legt. 80% der Spielzeit ist man dort damit beschäftigt sich durch immer neue Gegner zu schießen, weil das komplette Spielprinzip auf peng peng abzielte.
Entsprechend war halt auch die Chance höher das die Begleiter das zeitliche segnen weil ihre begrenzte KI viel öfter überfordert wurde als das in Fallout 2 der Fall war und auch die Zahl der Gegner regelmäßig bedeutend höher ist als es dies in Fallout 2 der Fall war, was dazu führt das man vieleicht nicht immer so schnell gehandelt bekommt die auszuschalten wie es für den Begleiter kritisch wird.

Anders ausgedrückt, Fallout 2 hat es durch sein Konzept, wie das Spiel aufgebaut war, perfekt verstanden die ehr unterdurchschnittliche Ki der Begleiter zu kaschieren indem es einfach dafür gesorgt hat das deren Ki nicht so oft durch ausufernde Kämpfe überstrapaziert wurde. ;)
 
Ich finds schade, dass Begleiter nicht sterben können. Dies hatte mich schon in anderen Rollenspielen genervt, da es einen quasi dazu anregt, kopflos in die Schlacht zu rennen - Verwundungen sind schließlich schnell geheilt. Wenn KI Begleiter sterben können, erfordert dies dass man deutlich taktischer vorgeht und besser vorausplant.

Außerdem: 2015 sollte man doch in der Lage sein, eine halbwegs kompetente KI zu programmieren, das ging ja früher schon manchmal deutlich besser.
Sehe ich genauso und in New Vegas war das auch so.
 
Gut so. Bei mir sind in Skyrim alle Begleiter unsterblich, selbst meine unzähligen von Mods installierten Begleiter. Die sind so dämlich, die würden doch im Minuten Takt sterben. ;)
Wird sicher auch Mods geben das die sterben können. Mit AFT bei Skyrim kann man ja auch einstellen das Begleiter sterben können.
 
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