Borkenkaefer
Software-Overclocker(in)
Ist schon ne super Erfindung gewesen dieses mp3.
Wir? Ich weiß ja nicht wie's bei dir ausschaut, aber ich wüsste nicht worin ich Weltmeister sein könnte.Off-Topic :
Für den 13/14. 7. 2014 sollte reingeschrieben werden, dass wir Weltmeister sind, auch wenn es nicht technisches ist
finde mp3 persönlich eigentlich super
FLAC mag zwar ne besser qualität, aber bei 192kbit kodierten mp3 Material höre ich absolut keinen Unterschied mehr. (Wenns techno oder Metal ist reichen meist auch 128kbit aus)
finde mp3 persönlich eigentlich super
FLAC mag zwar ne besser qualität, aber bei 192kbit kodierten mp3 Material höre ich absolut keinen Unterschied mehr. (Wenns techno oder Metal ist reichen meist auch 128kbit aus)
Und wer hats erfunden? Die Oberfranken. Wer genau? Die Erlanger! xD
Was gerne vergessen wird bei der ganzen Diskussion um Formate und bitrate. Mit welchen Geräten hört man, DA-Wandler, Verstärker und Lautsprecher. Hinzu kommt, junge, nicht von Lärm geschädigte Ohren, können meist ein höheren Frequenzumfang hören. Deshalb reichen mir und meinen seit über 35 Jahren von Metal gequälten Ohren MP3 mit 192bit. Von daher, vielen Dank an das Fraunhofer-Institut!
Es ist ein verbreitetes Missverständnis, ja ein Irrglaube, daß junge, gesunde Ohren besonders hohe Bitraten "bräuchten". Von daher Vorsicht, umgekehrt wird ein Schuh daraus:
Gerade Menschen mit Hörschwächen hingegen entpuppten sich bei Untersuchungen als diejenigen, die unangenehme Artefakte früh wahrnehmen – ihr Hörmodell entspricht nämlich eben nicht dem psychoakustischen Durchschnittsgemenge, auf das etwa mp3 abgestimmt ist.
IOW: Wer mit 24 Jahren seine 128 oder 192 kbit/s tatsächlich als ungestörten und hochqualitativen Genuss empfand, bei dem könnten sich mit 25 nach einem Knalltrauma oder mit 50 und verkalkten Hörschneckenhärchen durchaus Zweifel an diesem Glauben einstellen. Menschen mit Hörschäden erkennen niedrige Bitraten jedenfalls im Schnitt mindestens oft klar früher als über den kompletten Frequenzbereichen gut hörende Menschen.
Ich selbst bin so ein Fall, ich habe eine sehr schmalbandige Hörschwäche bei insgesamt ausgezeichnetem Hörvermögen.
Ich mag (auf guten Anlagen, für's Küchenradio reicht's schon noch) meine alten Dateien, wie etwa digitalisierte Schallplatten, teils nicht mehr wirklich gerne abhören – und das geht so weit, daß mir der Klang sogar körperlich in den Ohren nach spätestens zwanzig Minuten klar unangenehm, fast schmerzhaft (naja, eher unangenehm kitzelnd) wird. Früher fand ich diese Digitalisierungen wunderbar (und die sind teilweise in einem Hörfunk-Tonstudio auf professionellem Equipment erstellt).
Längerfristig gut aushalten kann ich 192kbit/s zumindest aber praktisch immer, hört sich halt nicht ganz perfekt an, aber schon richtig gut, problematisch ist es vor allem darunter.
Klar ist sowas auch stark von den Quellen abhängig. Testkandidat Nummer 1 für mich persönlich wäre übrigens Joe Jackson' Body and Soul. Alleine wie schnell schon bei 192 kBit/s die Raumpräsenz (eine Felshöhle, zwei Neumann M-50 in vier Metern Höhe aufgehängt) verloren geht! Wie bei niedrigeren Bitraten dann Tremolo und Schwebungen dann oft zu "eiern" und zu "zwitschern" anfangen! Youtube-Klangqualitäten dort sind mir stellenweise bspw. oft schon mehr als nah am "schmerzhaft", gerade was die Bläser anbelangt. Außerdem fehlt da dann natürlich klar Dynamik, etwa in diesem "Bolero" oder dem Stück davor:
Joe Jackson Body And Soul (All LP) - YouTube
(über die Musik mag auch ich heutzutage streiten, aber Aufnahme und Abmische sind technisch im Original eine klassische Test-Referenz, selten genug: sowohl die CD als auch die LP)
Wer jedenfalls verlustbehaftete Komprimierungen testen will, ist mit der Original-CD oder einem Lossless derselben meines Erachtens und meiner subjektiven Erfahrung nach hervorragend bedient – und wohl nicht nur meiner subjektiven Erfahrung nach, die Qualität und Eignung wird vielfach gelobt.
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Wer mehr wissen will => Der c't-Leser-Hortest: MP3 gegen CD | c't Magazin
ua. weil : So gefiel weit mehr als der Hälfte unserer Tester der Arabische Tanz aus Edvard Griegs ‘Peer Gynt’ in der 128-kBit-Kodierung am besten;
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