Windows 10 Technical Preview: Datensammelwut sorgt für Aufregung

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Das Technical Preview von Windows 10 kann seit einigen Tagen heruntergeladen werden. Das unfertige Betriebssystem ist allerdings schon in Kritik geraten, da es automatisch enorm viele Nutzerdaten sammelt. So wird angeblich das gesamte Verhalten am PC an Microsoft gesendet. Auf diese Weise erhofft man sich das bestmögliche Feedback für die fertige Version von Windows 10.

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Klar ist sowas nicht klasse ...........

...........aber es wird in der Lizenz Vereinbarung ausdrücklich erwähnt was die alles sammeln.

Habe beim Test Mal angepasst installiert und habe große Augen bekommen was die alles tracken.Aber es ist nunmal eine Beta, die wird ja rausgegeben damit man Schwächen und Lücken findet und das funktioniert schlecht mit Usern die Absturzmeldungen usw. blocken.
Das geht ja nicht drum, hier hast Win 10, is für lau, zock mal damit. Sondern helfen Sie uns es zu verbessern.Microsoft sammelt seid ewig Daten seiner User, is nichts neues und solang die Datensammelleidenschaft beim Release reduziert wird ist doch für Win Nutzer die Welt in Ordnung.

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Es wird keiner gezwungen die TP zu installieren, zudem ist alles bekannt, warum also klagen?

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Wenn dies auch in der Finalen fassung implementiert bleibt, werde ich mir diese Spionage Version sicher nicht kaufen.
Überraschen würde es mich nicht, denn die Datensammelwut wird immer größer, der Nutzer ist dabei ja nur ein Mittel zum Zweck.
Wenn man sich die Offenheit in den USA mit Daten ansieht wo jede Firma alles sammeln darf, und nur durch deren Technischen mitteln bzw Fähigkeiten begrenzt sind, ist es kein unbegründeter verdacht.
Natürlich weiß ich das solche programme in anderen Beta Versionen auch schon dabei waren, aber dies hier treibt es auf die spitze.

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arcDaniel schrieb:

Es wird keiner gezwungen die TP zu installieren, zudem ist alles bekannt, warum also klagen?

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Ich verstehe die Aufregung bisher auch nicht. Wer Angst um seine Daten hat und eine Testversion als Hauptsystem verwendet hat doch schon von Haus aus nicht alle Zweige am Baum.

Wenn M$ meint, diese Sammelwut auch in der finalen Version beizubehalten ist das sicherlich ein Grund, das Betriebssystem nicht zu nutzen und den Laden zu verteufeln. Bis dahin sollte man aber die Kirche im Dorf lassen. Darüber hinaus wird sich kaum ein Betrieb, der bisher Windows 7 nutzt, auf Windows 10 (oder 8.1) wechseln. Weshalb auch? Windows 7 ist einfach ein super Betriebssystem welches für die meisten Aufgaben voll und ganz reicht. Änderungen im Design werden kaum ein Unternehmen zu einem teuren Wechsel bewegen können. Selbst in den letzten zwei Jahren haben viele Betriebe die ich selbst kenne nur auf Windows 7 gewechselt. Um die 8er Versionen wird ein großer Bogen gemacht.

Für mich als Privatanwender finde ich 8.1 super. Die Kacheln brauche ich nicht, aber beispielsweise die Möglichkeit ohne Zusatzsoftware ISOs einlesen und starten zu können finde ich toll. Und nicht zuletzt, auch wenn mir der persönliche Vergleich fehlt, soll es auch in Spielen oft schneller sein als sein Vorgänger. Von daher wäre das die einzige Möglichkeit, in der ich für die Zukunft einen Nutzen für Windows 10 sehe: Auf meinem Spielerechner, sofern DX12 einen signifikanten Vorteil bietet. Auf meinem Notebook wird es auf alle Fälle bei Windows 8.1 bleiben. Hier könnte ein neues OS nur jene Probleme lösen, die ich vor der Anschaffung noch gar nicht hatte.

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Das kommt auch von den ganzen Geiz-ist-Geil Schreier. Nichts für Windows zahlen wollen, keine Werbung bekommen aber trotzdem vollen Support haben möchten (Spricht Windowsupdates für X Jahre).
Nehmen wir an Windows würde 120 Euro kosten und teilen das durch 5 Jahre sind wir gerademal bei 24 Euro im Jahr oder 2 Euro im Monat.... aber nein... es darf ja nur max. 30 Euro kosten und hierbei müssen schon die 5 Jahre Updates dabeisein..
Irgendwie muss Microsoft eben Geld verdienen, denn schließlich arbeiten auch die Programmierer nicht für lau, Server kosten Geld, Vertrieb & Marketing ist auch nicht billig. Nun senken sie eben den Preis für Windows 10 und machen den Rest eben mit Kundendaten, wie es auch bereits Google oder Appentwickler für Smartphones machen.

Also überraschen tut mich das nicht.
Zudem ist das erstmal eine TP. Wie viel in der Final drinbleibt muss man mal abwarten.

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Ja der gläsender User ! War doch klar das MS die Daten sammelt, also warum beschweren wenn man sich freiwillig Windows 10 Technical Preview installiert ! Und dann noch damit online ist ! ich warte ab bis zur finalen Version. Erst dann werde ich mir Win 10 auf meiner Kiste anschauen.

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In Zeiten wo wir schon BETA-Zugänge verlosen, scheint der normale "dumme" User zu vergessen wozu BETA und wie auch hier eine Technical Preview dienen.
Eben um möglicht viel vom Verhalten und Problemen der User zu lernen.
Und welche Angaben könnten den geklaut werden? Eine Preview ist nunmal nur zum Testen und nicht zum arbeiten mit sensiblen Daten geeignet, wer das nicht versteht sollte einfach die Finger davon lassen.

Aber wie schon erwähnt gefühlt 3/4 geht es bei sowas nicht wirklich ums Testen sondern nur um "hey guck mal ich nutze das Programm/Spiel schon Monate vor dir".

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Es gibt doch Optionen, die Datenanalyse abzuschalten. Sollten dies in der TP nun nur Dummy-Schalter sein, wäre aber auch dies kein großes Problem; produktiv arbeiten sollte man damit sowieso nicht und wie will MS sonst an entsprechende Infos kommen, ein Großteil der Tester wird sicherlich nur in sozialen Medien oder Foren meckern, die Kritik aber nicht an MS weiterleiten. In der finalen Version sollte ich aber die Wahl haben, welche Daten MS haben darf.

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Mich würde interresieren ob man diesen Spionage-Dienst sich deaktivieren läßt und wie nennt sich diese Anwendung/Dienst im Windows 10?
Da kann man bestimmt einen Riegel vorschieben.Wenn nicht direkt deaktivierbar dann werden sich einiger User bestimmt eine alternative finden
um das Stumm zu schalten.

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Ich bestehe sogar darauf dass MS meine Daten analisiert und die Fehler ausmerzt! Wenn meine Daten dazu beitragen, dass ich danach ein besseres Windows habe, warum nicht?

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ΔΣΛ;6846694 schrieb:

Wenn dies auch in der Finalen fassung implementiert bleibt, werde ich mir diese Spionage Version sicher nicht kaufen.
Überraschen würde es mich nicht, denn die Datensammelwut wird immer größer, der Nutzer ist dabei ja nur ein Mittel zum Zweck.

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Darauf würde ich fast wetten. Derzeit kann man das Abgreifen der enormen Datenmenge ja noch wunderschön unter dem Deckmantel der Technical Preview packen. Frei nach dem Motto, das man alle diese Daten benötigt, damit Windows 10 zum Release fehlerfrei und stabil ist.
Aber wenn man dann einmal gezielt darüber nachdenkt, was z.B. der Browserverlauf mit dem Auffinden von Bugs zu tun hat, sollte das einem doch stark zu denken geben.

Offiziell wird man natürlich nach Release verkünden, das man keinerlei System relevante Daten mehr sammelt. Inoffiziell dürfte das aber völlig anders aussehen. Windows hat schon seit jeher Menge an Daten nach Hause gefunkt. Alleine schon die NSA dürfte hinreichend darauf einwirken, das das Sammeln der Nutzerdaten von Windows weiterhin im System verbleiben wird. Da braucht man sich nicht wirklich was vormachen. Denn wer selbst nicht davor zurück schreckt, das Mobiltelefon einer Regierungschefin eines verbündeten Landes abzuhören, der wird jedwede Möglichkeit an immernse Datenmengen zu kommen, dankend annehmen und auch dafür sorgen, das das so verbleibt.

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ich frage mich ernsthaft wieso micrpspft meine Anmeldedaten von provider email steam origin uplay und co braucht
Für die Rechtschreibprüfung ein keylogger zu brauchen ist lachhaft
Und die begründung für die verfolgung der Anwendungsnutzung macht auch keinen Sinn,
das ein Programm läuft oder nicht ist wichtig und wie es gelöst wurde (installation von lösungen reg änerungen aber wozu Dauer und Verwendungszweck.
das ist unnötig
So nicht M$
aber abseits davon wie teste ich dann meine spiele wenn ich die Dienste nicht anmelden kann.
Irgendwie ist das etwas Sinnlos nur mal die gui Änderungen ansehen und paar alte games (offline) testen das wars
mehr ist nicht möglich
was ich bisher auch nur gemacht habe

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Ausnahsweise bin ich mal bei einer Datensammelaktion voll auf der Seite des Konzerns:
Das ist eine Preview-Version und die soll halt möglichst schnell verbessert werden, natürlich wird da rücksichtslos alles analysiert!

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Es ist schon fast erschreckend wie viele User hier die Datensammelwut von MS verteidigen.
Immer wieder mit den selben Argumenten, ist eine Preview, steht in der Lizenz Vereinbarung, alles freiwillig, u.s.w.

Damit könnten wir doch jegliche Form von Verbraucherschutz eigentlich abschaffen.
Schließlich hat der Kunde in irgendeiner Form dem Vertrag zugestimmt, und wusste worauf er sich einlässt.
Datenschutz ist nach Snowden sowieso nur noch ein verkümmertes Feigenblatt.
Also machen wir zukünftig alles offen und ohne irgendwelche komplizierten Gesetze im Hintergrund. Das spart auch eine Menge Geld.

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Ich verteidige nicht allein die Sammelwut von MS sondern bin eher der Meinung, dass viele Leute bezüglich des Datenschutzes komplet übertreiben!

Datenschutz hat schon seine Berechtigung sollte aber seine Grenzen haben. Ich frage mich manchmal wie paraniod die Bevölkerung noch wird und die angesprochenen Leute sich in ein paar Jahren bei sich zu Hause einsperren, Vorhänge zu, damit nur niemad weiss was man macht...

In meinem Umfeld sehe ich täglich die extremen Wiedersprüche des Datenschutzes: keine Goolge-Mail nutzen weil Google mitliest, damit man angepasste Werbung bekommt (schön wenn ich Angebote bekommen von Sachen die mich auch wirklich interessieren), kein Online-Banking, da könnte ja auch Goolge, MS, Apple irgendextwas geheimes rausfinden u.s.w. dann aber eine zusätzliche Brieftasche für die 100+ Kundenkarten! An der Kasse ohne Nachzufragen die Postleitzahl hergeben! ...

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matty2580 schrieb:

Es ist schon fast erschreckend wie viele User hier die Datensammelwut von MS verteidigen.
Immer wieder mit den selben Argumenten, ist eine Preview, steht in der Lizenz Vereinbarung, alles freiwillig, u.s.w.

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'Immer wieder'? Wir reden von der Preview, die es seit 5 Tagen gibt, keine Ahnung, wovon du sprichst. Ich verteidige sie nicht nur, ich befürworte sie sogar (in der Preview), da somit einfach deutlich mehr Feedback/Daten zur Nutzung als Grundlage zur Verbesserung des Betriebssystems genutzt werden können. Wer das nicht möchte, nutzt sie eben nicht, schon gar nicht produktiv.

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Immerhin werden Name, E-Mail-Adresse, Einstellungen, Interessen, Browserverlauf, Daten zu Anrufen und SMS, Gerätekonfigurations- und Sensordaten erfasst und an Microsoft gesendet.

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Eine TP Version mit entsprechenden AGB rechtfertigt nun das Sammeln von persönlichen und personenbezogenen Daten ? Inwiefern wird Win10 besser wenn MS meine Interessen, meinen Standort (und damit auch mein Bewegungsprofil) und meine Freunde kennt ? Jeder der das befürwortet hat nichts durch Snowden & Co. gelernt. Traurig

Windows interne Daten sammeln um Win10 zu verbessern -> JA das ist der Sinn einer TP
Alle Daten sammeln um Win10 besser zu machen und weil es geht -> NEIN

Jetzt ist es nur eine TP, in 12 Monaten nicht mehr und spätestens wenn der Win7 Support ausläuft muss sich jeder damit auseinander setzen (oder zu Linux und Co. wechseln).

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Ash1983 schrieb:

'Immer wieder'? Wir reden von der Preview, die es seit 5 Tagen gibt, keine Ahnung, wovon du sprichst. Ich verteidige sie nicht nur, ich befürworte sie sogar (in der Preview), da somit einfach deutlich mehr Feedback/Daten zur Nutzung als Grundlage zur Verbesserung des Betriebssystems genutzt werden können. Wer das nicht möchte, nutzt sie eben nicht, schon gar nicht produktiv.

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Was soll man denn dann Testen ? Ob es sich Installieren läßt oder ob Benchmarks darauf laufen ?
Wenn dann möchte ich Testen ob meine gängigen Programme daruf anständig laufen ,ob ältere Funktionen noch vorhanden sind ersetzt oder verbessert wurden usw.... und dazu braucht man eben Passwörter und Produkt Keys . Für sowas gibt es in der Regel einen Feedback Button dazu brauche ich nicht sämtliche Daten jedes einzelnen Useres Speichern .

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Das ist eine Technical Preview, in welcher die Daten gesammelt wurden. Microsoft hat das vorher angekündigt

Naja, DAUs eben

Wer sie installiert um Win10 gratis abzugreifen, kennt sich anscheinend nicht aus.
Wer sie installiert, produktiv einsetzt und seine sensiblen Daten darauf speichert, kennt sich noch weniger aus.