News USB 3.0 mit 170 MByte/s auf der Cebit

Ich beziehe meine "Praxis" Erfahrung aus vorangegangener Hardware. Erreicht deine Sata2 Festplatte 384 MByte/s? Ich liege bei maximal 115MByte/s.

..und da hast Du auch vollkommen Recht! Vielleicht schaft der Controller ja unter günstigsten Umständen die theoretischen Datendurchsätze - aber was ist schon günstig..?

Ich hab 8 SATA2-Platten an einem Promise Raid Controller (PCIe x4 und im Raid5 - also Performance + Redundanz) und trotzdem schaffe ich (theoretisch) maximal 450 MByte/s - nach ca. 5 sec geht´s runter auf ca. 100 MB/s und dann pendelt es sich bei ca. 70 MB/s ein.. (schreiben von ner Raptor aufs Raid)

Was auch immer bremst (die Karte hat ne eigene XOR-Unit, sollte also nicht daran liegen), Fakt ist, daß die angegeben Durchsätze in der Praxis nie erreicht werden..

Trotzdem ist, wenn man die Angaben einfach immer durch 2 teilt, die Performance ordentlich gestiegen..
:banane:
 
Ich beziehe meine "Praxis" Erfahrung aus vorangegangener Hardware. Erreicht deine Sata2 Festplatte 384 MByte/s? Ich liege bei maximal 115MByte/s.

Was schließt du da denn auch an?
Eine Platte schafft bei mir auch nicht mehr als 110mb/s, was aber dadran liegt, dass die Samsung F1 einfach nicht mehr können.
Wenn es schnellere gibt, wird auch mehr davon genutzt. Ich weiß nicht, was du für platten ahst, dass du mehr als die 115mb/s erwartest.
..und da hast Du auch vollkommen Recht! Vielleicht schaft der Controller ja unter günstigsten Umständen die theoretischen Datendurchsätze - aber was ist schon günstig..?

Ich hab 8 SATA2-Platten an einem Promise Raid Controller (PCIe x4 und im Raid5 - also Performance + Redundanz) und trotzdem schaffe ich (theoretisch) maximal 450 MByte/s - nach ca. 5 sec geht´s runter auf ca. 100 MB/s und dann pendelt es sich bei ca. 70 MB/s ein.. (schreiben von ner Raptor aufs Raid)
lol das liegt aber an dem RaidController. die 450MB/s ist der Cache und die 70-100mb/s liegt am Raid5. Das ist halt nicht so schnell. Bei meinen Raid0 schaffe ich im schnitt 150 bis 180mb/s und das mit onboardraidcontroller und nicht extra externen gerät.
Aber was hat das mit der theoretischen geschwindigkeit einer Lane zu tun, wenn dein Raidcontroller zu langsam ist?? Vielleicht vertauscht du da was.
Was auch immer bremst (die Karte hat ne eigene XOR-Unit, sollte also nicht daran liegen), Fakt ist, daß die angegeben Durchsätze in der Praxis nie erreicht werden..
Wie gesagt ist das der Raid-Controller und das Raid5, was das so "langsam" macht. Kannst dir ja mal allgemein benches zu raid 5 im vergleich zu raid 0 angucken. Du bist zwar idr schneller als raid 1, aber nie annähernd so schnell wie raid 0, wenn du raid 5 nutzt.
Gerade bei deinem Controller hat das nichts mehr mit Satabandbreite zu tun, sondern hängt allein vom Controller selbst, dem Raid und dem anschluß (bei der 4xpci-e, was reichen sollte) ab. Jede Festplatte gibt dir maximal die theoretischen 300mb/s, wenn die Platte das kann, sonst halt so schnell wie die platte macht...
 
Wenn alte Anschlüsse gestrichen werden, um Platz für neue zu schaffen, die man nicht nutzt, ist das nicht toll :(
Mir ist es ganz recht, dass die alten parallelen/seriellen Anschlüsse gestrichen werden und mehr Platz für USB, eSATA & Co. ist, die alten benutzt sowieso fast niemand mehr. Bei Monitor-Anschlüssen ist es genauso: Die alten Anschlüsse, die man noch verschrauben muss (DVI, D-Sub) können ruhig DisplayPort-Anschlüssen weichen.
 
Mir ist es ganz recht, dass die alten parallelen/seriellen Anschlüsse gestrichen werden und mehr Platz für USB, eSATA & Co. ist, die alten benutzt sowieso fast niemand mehr.

Also ich nutze sie noch.
Dagegen scheint es quasi niemanden zu geben, der 8 USB-Geräte direkt am Mainboardangeschlossen hat.
So hohe Zahlen werden eigentlich nur mit Speichermedien erreicht - und die hat man bequem an der Front oder am Hub.

Bei Monitor-Anschlüssen ist es genauso: Die alten Anschlüsse, die man noch verschrauben muss (DVI, D-Sub) können ruhig DisplayPort-Anschlüssen weichen.

Wenn man den freiwerdenden Platz für z.B. bessere Kühlluftführung nutzt, hab ich gegen DVI->DP nichts, schließlich gibts dafür einfachere Adapter.
Aber Analoge Ausgänge ganz zu streichen wird spätestens bei der Fehlerdiagnose witzig, für viele Leute auch dann, wenn sie mehrere Rechner anschließen wollen. Und wenn der frei werdende Platz (wie bei den meisten bisherigen Exemplaren) ungenutzt bleibt, dann bleib ich gern bei den alten. Schließlich ist die Verschraubung optional und bei den neuen fehlt eine solide Befestigung einfach ersatzlos.
 
Dagegen scheint es quasi niemanden zu geben, der 8 USB-Geräte direkt am Mainboardangeschlossen hat.
Mir sind die 4 USB-Ports am Mainboard zu wenig. Ich habe mit WLAN-Adapter, Headset-Stromversorgung, Funkempfänger für Tastatur, Sharkoon Rush Pad und Maus schon 5 Geräte, deswegen brauche ich einen Hub. Eine Gamer-Maus wie die Kone an einen Hub anzuschließen ist eher Suboptimal.
Wenn ich jetzt noch Drucker, Scanner und Webcam angeschlossen hätte, wäre ich bei 8. Mit dauerhaft angeschlossenen externen HDDs, DVB-S-Boxen, etc. kommt man schnell auf 12 oder noch mehr und das alles schließt man hinten an.
Lieber zu viele USB-Ports als zu wenige.


Aber Analoge Ausgänge ganz zu streichen wird spätestens bei der Fehlerdiagnose witzig, für viele Leute auch dann, wenn sie mehrere Rechner anschließen wollen.
Ich habe noch nie für die Fehlerdiagnose einen analogen Ausgang gebraucht.
Einen Zweit-PC über D-Sub mit dem Monitor zu verbinden ist keine gute Lösung. Da wäre es besser, wenn man Displays mit mehreren DP-Anschlüssen herstellen würde.
Die digitalen Signale des PCs in der Grafikkarte in analoge umwandeln und im Monitor wieder zurück ist total sinnlos.
 
Mir sind die 4 USB-Ports am Mainboard zu wenig. Ich habe mit WLAN-Adapter, Headset-Stromversorgung, Funkempfänger für Tastatur, Sharkoon Rush Pad und Maus schon 5 Geräte, deswegen brauche ich einen Hub. Eine Gamer-Maus wie die Kone an einen Hub anzuschließen ist eher Suboptimal.

Davon würde ich zwei (Stromversorgung -seit wann brauchen Kopfhöhrer sowas???- und Rushpad) schon als exotisch einstufen und die versammelte Funktechnik sowie Stromversorgung sind imho einen Hub prädestiniert, da "hintern unterm Rechner" weder für Headsets noch für Funksignale sonderlich gut zu erreichen ist.

Wenn ich jetzt noch Drucker, Scanner und Webcam angeschlossen hätte, wäre ich bei 8. Mit dauerhaft angeschlossenen externen HDDs, DVB-S-Boxen, etc. kommt man schnell auf 12 oder noch mehr und das alles schließt man hinten an.

Ich weiß zwar nicht, was man mir Webcams hinten am Rechner macht, wieso man teure, langsame externe Datenspeicher anstelle von Internen verwendet und gerade meine DVB(-T) Decoder lässt sich nur via RS232 updaten - aber so kommt man zugegebenermaßen auf hohe Zahlen.

Ich persönlich nutze genau USB-Gerät dauerhaft (und das ist a) exotisch und b) eigentlich nur ne Marketingssache, denn der USB-Anschluss wird über einen integrierten RS232->USB-Adapter realisiert)

Ich habe noch nie für die Fehlerdiagnose einen analogen Ausgang gebraucht.

Gelobt seien all diejenige, die mehre Flachbildschirme im Haus haben oder denen ihr einzige nie kaputt geht.
Ich persönlich könnte aktuell nicht einmal den Unterschied zwischen einer defekten Grafikkarte und eine defekten DVI-Kabel klären, ohne einen CRT anzuschließen.

Einen Zweit-PC über D-Sub mit dem Monitor zu verbinden ist keine gute Lösung. Da wäre es besser, wenn man Displays mit mehreren DP-Anschlüssen herstellen würde.

Vor die Wahl gestellt, 20Cent mehr für einen analogen Ausgang auf der Grafikkarte zu zahlen oder 600€ für einen neuen, hochwertigen Monitor - was würdest du wählen? ;)

Die digitalen Signale des PCs in der Grafikkarte in analoge umwandeln und im Monitor wieder zurück ist total sinnlos.

Für Dauerbetrieb eigentlich schon, aber da die integrierte Technik quasi nichts extra kostet, ist es eine nette Option, die sich auch bei seltener Verwendung gelohnt hat.
 
Stromversorgung -seit wann brauchen Kopfhöhrer sowas???
Das ist bei 5.1-Headsets wie dem Medusa 5.1 Pro Gamer Edition gang und gebe.


die versammelte Funktechnik sowie Stromversorgung sind imho einen Hub prädestiniert, da "hintern unterm Rechner" weder für Headsets noch für Funksignale sonderlich gut zu erreichen ist.
Der Funkempfänger steht auf dem Tisch und hat ein Kabel. Der USB-Anschluss meines Headsets ist nah an den anderen Anschlüssen dran (Das HS-Kabel teilt sich in ein paar kleinere Kabel auf). Wenn die Sound-Anschlüsse in die Soundkarte hinten am Rechner kommen, dann schließt man die USB-Stromversorgung natürlich auch hinten am Rechner an.


Ich weiß zwar nicht, was man mir Webcams hinten am Rechner macht
Die Webcam wird normalerweise auf dem Monitor montiert und von da aus sollte das Kabel nicht quer zum USB-Frontanschluss gehen, sondern schön sauber zum Anschluss hinten.


wieso man teure, langsame externe Datenspeicher anstelle von Internen verwendet
Mit USB 3.0 (siehe Topic) werden externe HDDs schneller. Manchmal will man bei einer Festplatte die Freiheit haben, sie jederzeit abnehmen zu können, um sie z.B. am Notebook zu verwenden oder zu einem Freund zu schleppen, aber trotzdem soll sie hinten angeschlossen werden, weil sie länger als nur ein paar Minuten/Stunden am PC bleibt.
 
Wenn alte Anschlüsse gestrichen werden, um Platz für neue zu schaffen, die man nicht nutzt, ist das nicht toll :(

Jap, ist ja schon soweit, dass bei uns Praktikanten nicht einmal mehr die PS/2 Schnittstelle kennen, weil sie nur USB Geraete nutzen :lol:
Ich hingegen hab beim PC Update auch einige Probleme gehabt.
- Kein LPT mehr -> Gut das mein Drucker inwzischen an einem dezidierten Server haengt, sonst koennte ich jetzt nicht mehr Drucken
- Nur eine serielle Schnittstelle -> Bissel Mau wenn man µC programmiert und auch noch andere Geraete oefters darueber updated

Noch mehr Probleme haben aber Industrie-PC Hersteller, die auch noch aus Gruenden der Kompatiblitaet diese Schnittstellen anbieten muessen, da (RS232/485) quasi Standard sind. Zusaetzlich fehlen dann auch noch die ISA Slots, die ja schon laenger nicht mehr "verfuegbar" sind.
 
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