Whatsapp-Alternative: Jugendschützer warnen vor Kik-Messenger und Instagram

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Nachdem der Nachrichtendienst Whatsapp von Facebook gekauft wurde, erfreuen sich einige bislang eher unbekannte Messenger steigender Beliebtheit. Doch Jugendschützer warnen nun: Insbesondere der Kik-Messenger würde in Verbindung mit Instagram häufig von Pädophilen genutzt, um gezielt Jugendliche anzusprechen.

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AW: Whatsapp-Alternative: Jugendschützer warnen vor Kik-Messenger und Instagram

Baut der "Textil Diskont" jetzt auch Messenger? :ugly:
 
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Mag hart klingen, aber wer in den PlayStore-Bewertungen solche Sachen wie "W/13 - Suche Leute zum Chatten" schreibt, sich dann irgendwann im RL trifft und vergewaltigt wird, ist selbst Schuld. :daumen2: Nur meine Meinung, auch mit 13 sollte man halbwegs intelligent sein und verstehen, dass man sich nicht mit wildfremden Leuten trifft. Da hat ganz klar die Erziehung versagt oder man ist einfach völlig naiv.
 
AW: Whatsapp-Alternative: Jugendschützer warnen vor Kik-Messenger und Instagram

Mag hart klingen, aber wer in den PlayStore-Bewertungen solche Sachen wie "W/13 - Suche Leute zum Chatten" schreibt, sich dann irgendwann im RL trifft und vergewaltigt wird, ist selbst Schuld. :daumen2: Nur meine Meinung, auch mit 13 sollte man halbwegs intelligent sein und verstehen, dass man sich nicht mit wildfremden Leuten trifft. Da hat ganz klar die Erziehung versagt oder man ist einfach völlig naiv.

...kann man aber "wunderbar" mehrere Dokus/Talkshows/"Reality"shows rausmachen und am ende wird irgendjemand (google?) verklagt.
DAS ist doch genauso krank.
 
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Wie zur Hölle kommen 11-jährige an ein Smartphone :O

Das erinnert mich an eine Fahrt mit der Straßenbahn vor ca. 1,5 Jahren.
Dort habe ich nämlich tatsächlich ein Gespräch zwischen 2 Grundschülerinnen (der Körpergröße und Sprache nach zu urteilen) mithören dürfen, die sich darüber gestritten haben, wer wohl das neuste iPhone zuerst bekommt.
Ich bin zwar noch recht jung aber selbst für mich ist das einfach unverständlich.
 
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Wie zur Hölle kommen 11-jährige an ein Smartphone :O

Frag mal die Eltern. Anstatt ihren Kindern klarzumachen, dass sie so etwas überhaupt nicht benötigen, nur weil ein paar Klassenkameraden auch eins haben, wird der nächste Aldi angesteuert, eine Prepaid-Karte gekauft und irgendwo ein günstiges Smartphone geordert und die Kinder sind "glücklich". Ich habe selbst keine Kinder aber genau so spielt es sich in meinem Bekanntenkreis ab.

Da kann man sich teilweise von 8-jährigen zeigen lassen welche Bilder und Videos auf dem Schulhof gerade "in" sind. :schief:
 
AW: Whatsapp-Alternative: Jugendschützer warnen vor Kik-Messenger und Instagram

Ich weiß nicht, was blöder klingt; Kik-Messenger (der Daten-Discount) oder die Tatsache, dass selbiger angeblichen von Pädophilen genutzt wird, um an Kinder ranzukommen. Und dann wird wieder über mangelnden Jugendschutz gejammert, aber darauf, dass die Eltern selber am Meisten tun könnten, kommen sie nicht.
 
AW: Whatsapp-Alternative: Jugendschützer warnen vor Kik-Messenger und Instagram

Ich weiß nicht, was blöder klingt; Kik-Messenger (der Daten-Discount) oder die Tatsache, dass selbiger angeblichen von Pädophilen genutzt wird, um an Kinder ranzukommen. Und dann wird wieder über mangelnden Jugendschutz gejammert, aber darauf, dass die Eltern selber am Meisten tun könnten, kommen sie nicht.
Geht doch schon seit Jahren so auch ohne Smartphone ;) Die Eltern interessiert es erst dann wenn etwas passiert und dann kommen Antworten wie "Wir wussten es nicht" oder "Wir hätten mehr drauf achten sollen".
Aber alleine der ICQ IRC Chat (gibt es den eigentlich nocht?) ist voll mit Pädophilen und andere Chat Dienste ebenfalls. Nur wenige tuen was dagegen bzw. erst dann wenn sie von einem Staatsanwalt nen Brief bekommen und auch das hält nicht lange.

In meinen Augen haben Kinder nichts im Netz bzw. in Chat zu suchen und auch Smartphones gehören nicht in Kinderhände.
Ich erinnere mich noch an Zeiten da haben wir in dem Alter draußen im Dreck gespielt und Sand gefressen, aber heute scheint das wohl außer Mode zu sein -.-"
 
AW: Whatsapp-Alternative: Jugendschützer warnen vor Kik-Messenger und Instagram

Artikel schrieb:
Auch Jugendliche möchten nicht, dass ihre Gespräche von Facebook gespeichert und eventuell für andere Zwecke genutzt werden.
Ich behaupte mal einem großteil meiner Klasse ist es egal wer da was speichert. :ugly::ugly:
Die wenigtsten machen sich über Datenschutz gedanken. :daumen2::daumen2:
 
AW: Whatsapp-Alternative: Jugendschützer warnen vor Kik-Messenger und Instagram

Nun, der Microsoft App Store bietet den KiK Messenger an und ich hatte den dann mal installiert. Sah erst einmal in der Bedienung recht vertraut aus. Leider nutzt den keiner meiner Freunde. Ich würde nicht so weit gehen den Messenger pauschal zu verteufeln. Gegen mögliche Sexualübergriffe im Chat sind die Eltern in der Pflicht ihre Kinder dafür sensibilisieren, wie man sich davor schützt. Wenn es geschehen ist muss man darüber reden und entsprechend handeln. Aber es gibt sicherlich mehr als nur diesen Messenger, um an potentielle Opfer zu kommen.
 
AW: Whatsapp-Alternative: Jugendschützer warnen vor Kik-Messenger und Instagram

Mag hart klingen, aber wer in den PlayStore-Bewertungen solche Sachen wie "W/13 - Suche Leute zum Chatten" schreibt, sich dann irgendwann im RL trifft und vergewaltigt wird, ist selbst Schuld. :daumen2: Nur meine Meinung, auch mit 13 sollte man halbwegs intelligent sein und verstehen, dass man sich nicht mit wildfremden Leuten trifft. Da hat ganz klar die Erziehung versagt oder man ist einfach völlig naiv.

Naja, selbst schuld würde ich jetzt nicht unbedingt sagen, aber in der Sache wirkt sowas schon wie eine Einladung. Das ist ungefähr das Gleiche, als würde eine attraktive, junge Frau leicht bekleidet Nachts durch ein, für dessen Kriminalität bekanntes Viertel laufen. Man bewegt sich sowieso schon auf einem unsicheren Terrain und trägt dabei statt einer Tarnkappe, ein neonfarbenes Schild um den Hals.

Ich bezweifle auch stark, dass heutige 13-Jährige sich dessen bewusst sind, wenn selbst Erwachsene völlig unbekümmert durch die digitale Weltgeschichte rennen. Wie soll man dann von Kindern und Jugendlichen erwarten, dass sie sich verantwortungsvoll durchs Netz bewegen?

Einhundertprozentige Sicherheit wird man nie erreichen können, auch nicht mit Threema, da ja immer noch Apple und Google beim Empfänger bzw. Sender sitzen und mithören. Aber man muss auch nicht jeden Mist in der Weltgeschichte verteilen, z.B. Fotos vom letzten Saufabend, welche der Chef dann über Umwege zu sehen bekommt, oder Nacktfotos, wie sie beim Sexting verschickt werden. Die meisten Menschen haben einfach kein Bewusstsein dafür, dass einmal geteilte Daten für immer im Netz bleiben. Wenn es Konsequenzen hätte, z.B. dass privat gesendete Nacktfotos plötzlich an der eigenen FB-Pinnwand auftauchen, dann würde das schon eher zu einem Umdenken führen. Dann würden sich die Leute wohl mehr Gedanken darüber machen, was sie wie an wen schicken und was nicht. Für viele ist das Internet mittlerweile so selbstverständlich wie die Luft zum atmen. Da vergisst man schnell, dass einem auch mal ein strenger Wind entgegen wehen kann.

Naja und wenn die Eltern ihren Kindern Smartphones zum Geburtstag oder zu Weihnachten schenken, dann kann man das eigentlich nur als verantwortungslos bezeichnen. Das sind dann Eltern, die sich keine Gedanken über die Falltüren des Internets machen. Aber was soll man schon von den Eltern erwarten, wenn sie sich selbst nahezu sorg- und gedankenlos durchs Internet bewegen.
 
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Ich wäre ja für eine Art Lehrgang, die jeder Grundschüler, Schüler machen muss, am besten mehrmals über die Jahre hinweg. Da sollte dann die Polizei oder sonst wer erklären, wie gefährlich das WWW ist, am Besten gleich mit schockenen Materialien wie Vergewaltigungen, Mord, sonstige Misshandlungen usw., damit den Kindern das auch mal richtig bewusst wird. Reden bringt bei den ganzen "Gangstern" doch heute nichts mehr.
 
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Mag hart klingen, aber wer in den PlayStore-Bewertungen solche Sachen wie "W/13 - Suche Leute zum Chatten" schreibt, sich dann irgendwann im RL trifft und vergewaltigt wird, ist selbst Schuld. :daumen2: Nur meine Meinung, auch mit 13 sollte man halbwegs intelligent sein und verstehen, dass man sich nicht mit wildfremden Leuten trifft. Da hat ganz klar die Erziehung versagt oder man ist einfach völlig naiv.

Seltsamer Kommentar/Moralvorstellung von dir. O-Ton Opfer ist selbst schuld wenn es vergewaltigt wird, hat es sich selbst vergewaltigt? Natürlich darf/wird ein Mensch mit 13 naiv sein, der Anbieter des Programms oder ggfs. der Verteiler (z.B. Google Playstore) sollte halt sicher gehen das er Mechanismen einbaut um Unbedarfte zu schützen und entsprechend zu sensibilisieren, solange manche Chats eher wie Partnerbörsen aufgebaut sind haben nicht alle ihre Hausaufgaben gemacht.
 
AW: Whatsapp-Alternative: Jugendschützer warnen vor Kik-Messenger und Instagram

Ich wäre ja für eine Art Lehrgang, die jeder Grundschüler, Schüler machen muss, am besten mehrmals über die Jahre hinweg. Da sollte dann die Polizei oder sonst wer erklären, wie gefährlich das WWW ist, am Besten gleich mit schockenen Materialien wie Vergewaltigungen, Mord, sonstige Misshandlungen usw., damit den Kindern das auch mal richtig bewusst wird. Reden bringt bei den ganzen "Gangstern" doch heute nichts mehr.

Es gibt ja schon lange die Forderung, den Schülern verpflichtenden Unterricht im Umgang mit dem Internet zu geben, ihnen die Möglichkeiten und die Gefahren zu zeigen und wie man diese abwendet. Bislang gibt es das, afaik, nur in einzelnen Bundesländern bzw. an einzelnen Schulen.

Es liegt aber nicht nur an den Schulen, die Kinder in der Hinsicht zu erziehen. Es ist auch eine Aufgabe der Eltern! Und wenn die Eltern ihren Kindern schon mit 10 oder 11 Jahren ein Smartphone zum Geburtstag schenken, dann muss man ganz klar sagen, dass bei ihnen ein Hirnversagen vorliegt. Das Gleiche trifft zu, wenn die Eltern ihre Kinder unbegrenzt im Internet surfen lassen und sich nicht darum scheren, auf welchen Seiten ihre Kinder so unterwegs sind. Da reicht es ja schon, wenn sich die Kinder bei Knuddels, Jappy, Kwick, usw. anmelden und schon sind sie den Perversen dieser Welt ausgesetzt.

Seltsamer Kommentar/Moralvorstellung von dir. O-Ton Opfer ist selbst schuld wenn es vergewaltigt wird, hat es sich selbst vergewaltigt? Natürlich darf/wird ein Mensch mit 13 naiv sein, der Anbieter des Programms oder ggfs. der Verteiler (z.B. Google Playstore) sollte halt sicher gehen das er Mechanismen einbaut um Unbedarfte zu schützen und entsprechend zu sensibilisieren, solange manche Chats eher wie Partnerbörsen aufgebaut sind haben nicht alle ihre Hausaufgaben gemacht.

Sicher, eine Alterskontrolle wäre da wünschenswert. Aber das ist mMn. ein ferner Wunschgedanke, der sich so wohl nie erfüllen wird. Ferner bin ich der Meinung, dass Kinder erst gar nicht in Kontakt mit solchen Programmen und Portalen kommen, wenn sich die Eltern verantwortungsvoll verhalten. Wenn man seinem 10-jährigen Kind ein Smartphone schenkt, ist das überspritzt gesagt so, als würde man ihm ein Schild mit der Aufschrift: "Für Kinderschänder freigegeben" um den Hals hängen.

Wie gesagt, man kann von Kindern in diesem Alter nicht erwarten, dass sie sich solcher Gefahren bewusst sind. Nicht, wenn vorher keine Erziehung statt gefunden hat, welche die Kinder genau darauf vorbereitet.
 
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Das hängt auch immer vom Kind ab. Ich wusste als 10-jähriger mehr über Datenschutz als es die meisten Erwachsenen tun. Ich besuche die Oberstufe eines Gymnasiums und es ist einfach erschreckend wie dumm/naiv die meisten meiner Mitschüler immer noch sind.
 
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Geht doch schon seit Jahren so auch ohne Smartphone ;) Die Eltern interessiert es erst dann wenn etwas passiert und dann kommen Antworten wie "Wir wussten es nicht" oder "Wir hätten mehr drauf achten sollen".
Aber alleine der ICQ IRC Chat (gibt es den eigentlich nocht?) ist voll mit Pädophilen und andere Chat Dienste ebenfalls. Nur wenige tuen was dagegen bzw. erst dann wenn sie von einem Staatsanwalt nen Brief bekommen und auch das hält nicht lange.

In meinen Augen haben Kinder nichts im Netz bzw. in Chat zu suchen und auch Smartphones gehören nicht in Kinderhände.
Ich erinnere mich noch an Zeiten da haben wir in dem Alter draußen im Dreck gespielt und Sand gefressen, aber heute scheint das wohl außer Mode zu sein -.-"

Eben. Mit 11 bin ich nach der Schule auf den Bolzplatz gegangen oder habe sonst was gemacht. Und am Samstag durfte ich dann mal 'ne Stunde Siedler spielen...
Aber die meisten Eltern finden das halt praktisch, denn solange die Kinder am Rechner hocken, nerven sie nicht. :schief:
 
AW: Whatsapp-Alternative: Jugendschützer warnen vor Kik-Messenger und Instagram

Eben. Mit 11 bin ich nach der Schule auf den Bolzplatz gegangen oder habe sonst was gemacht. Und am Samstag durfte ich dann mal 'ne Stunde Siedler spielen...
Aber die meisten Eltern finden das halt praktisch, denn solange die Kinder am Rechner hocken, nerven sie nicht. :schief:

Die Zeiten ändern sich, mit 11 musste die Generation meines Vaters Erntedienst leisten oder mit 16 in den Krieg, heute eher unvorstellbar....
 
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Eben. Mit 11 bin ich nach der Schule auf den Bolzplatz gegangen oder habe sonst was gemacht. Und am Samstag durfte ich dann mal 'ne Stunde Siedler spielen...
Aber die meisten Eltern finden das halt praktisch, denn solange die Kinder am Rechner hocken, nerven sie nicht. :schief:

Ich will das nicht rechtfertigen, aber gerade bei Alleinerziehenden ist die Versuchung schon groß, PC, TV, usw. als Babysitter zu nutzen. Gerade wenn man nicht viel verdient und nebenbei noch einen Zweitjob hat. Aber das jetzt zu erläutern führt vom Thema ab.
 
AW: Whatsapp-Alternative: Jugendschützer warnen vor Kik-Messenger und Instagram

Eben. Mit 11 bin ich nach der Schule auf den Bolzplatz gegangen oder habe sonst was gemacht. Und am Samstag durfte ich dann mal 'ne Stunde Siedler spielen...
Aber die meisten Eltern finden das halt praktisch, denn solange die Kinder am Rechner hocken, nerven sie nicht. :schief:

Mit elf waren wir (wenn das Wetter es zugelassen hat) jeden Nachmittag auf dem Fahrrad unterwegs. Ich glaube wir hatten nen Radius von 20 km rund um unser Kaff. Heute frage ich mich manchmal ob es überhaupt noch Fahrräder für Kinder gibt. Ich sehe zumindest keine Kinder mehr auf Bikes. :ugly:
 
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