AW: Windows XP: Laut Experten eine "tickende Zeitbombe" für Unternehmen
Wieso? XP ist ja auch eine tickende Zeitbombe! Das kann man nicht oft genug erwähnen.
Was man aber mal häufiger sagen könnte:
Verantwortlich dafür ist M$
Ein Betriebssystem hat nun einmal nicht wegen der bösen, bösen Cyberkriminellen Bedarf nach Sicherheitsupdates - sondern wegen der Fehler der Entwickler. Und es mag sein, dass diese bei komplexer Software nicht zu vermeiden sind (Bonus-Tipp: In diesem Satz versteckt sich ein möglicher Lösungsansatz). Aber dann muss man halt umgekehrt dafür sorgen, dass sie verschwinden. Jede einzelne Sicherheitslücke, die ein Hacker findet, ist eine Sicherheitslücke, die hätte finden können, die zu finden M$ aber zu faul/unfähig/geizig/... war.
Mal im ernst, wie lange soll man denn Support bieten?
Bis die Software ausgereift ist?
Wir reden hier nicht von Sicherheitslücken in neuen Funktionen. Wir reden nicht von der Kompatibilität mit neuen Standards. Wir reden hier von Fehlern in einem -laut Verkaufswerbung- "sicheren" Betriebssystem, die Microsoft die letzten 13 Jahre nicht behoben hat und auch nicht mehr beheben will.
"sorry, dass die Bremsen an ihrem Auto auch nach 135235 Reparaturversuchen immer noch nicht so richtig funktionieren. Aber hey, das Ding ist mittelerweile 13 Jahre alt - da sollten sie lieber gleich ein neues kaufen"
Jeder der etwas produziert will auch daran was verdienen.
Und ob es das machen wird, darüber entscheiden die Käufer.
Wieso heult eigentlich keiner der XP-Verteidiger wegen Win3.11 rum? Das wird noch länger nicht unterstützt, nicht mal DX7 gibts dafür.
Mir wäre nicht bekannt, dass DOS 6.22 dringend zu flickende Sicherheitslücken aufweist.
Wenn du jemand suchst, der die Einstellung des Supportes für Win9x trotz anhaltenden Bedarfes und ohne zur Verfügungstellung einer finalen Version bemängelt: Sag bescheid, ich stehe zur Verfügung.
Verdammtes MS, dass die einfach immer wieder in regelmäßigen Abständen neue Betriebssysteme rausbringen, ist doch offensichtlich Abzocke... kann ja auch echt nicht anders sein.
Dass sie diese Systeme mit dem Versprechen vermarkten "diesmal machen wir das, was wir schon das letzte mal versprochen haben", das sollte nicht sein..
sowas wie windows professional/ultimate?
Als wenn das eine bessere Unterstützung/Support/... genießen würde.
Sind von Oktober 2001 - April 2014 nicht mehrere Jahre?
So muss dann immer noch der Support gewährleistet sein, für die Unternehmen, während man den Support auch vereinfacht für alle stellen kann - spart Personal und somit Kosten.
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aber nur zwischendurch 