DB Zugradar: Bahn zeigt Zupositionen im Web

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"Wo ist der Zug?" Die Deutsche Bahn beantwortet diese Frage nun mit einer Anwendung im Internet. Das Zugradar zeigt die aktuelle Position von Personenzügen und informiert über deren Umlaufzeiten. Allerdings verzichtet die Bahn auf GPS-Erfassung, was die Anwendung ungenau macht.

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So wie ich das sehe, ist das alsoo nur die Verspätungsanzeige in Minuten aus dem Web auf eine Karte projeziert. - Mehr nicht.... - Dann will ich eher wissen, wann mein Zeit denn wirklich ankommt, ob der zug gerade durch "Kleinkleckersdorf", oder "Hintertupfingen" rast, ist doch mir egal. - Was ich wissen will ist, wann kann ich meine Bahnreise von A nach B pünktlich antreten... - Wenn nein, wieviel Verspätung werde ich haben.

Soll die Bahn sich lieber mal um die neuen ICE Züge kümmern, damit das Altmaterial langsam aber sicher ausgemustert werden kann. - Es gibt jakaum noch einen alten ICE Zug, der komplett ohne Mängel durch die Republik rast.... (Klimaanlage kaputt, Restaurant nicht voll benutzbar, Toiletten teilweise ausser Betrieb, nur 1 Triebkopf in Betrieb, deswegen Fahrt nur bis XXX, für den weiteren Fahrtverlauf wird ein Ersatzzug bereitgestellt).... - Kenne ich alles, als Berufspendler mit dem ICE, der 5 Tage die Woche mit der Bahn fährt....
 
Sehe ich auch so. Mehr eine "Spielerei" als ein nützliches Werkzeug da ja alles "geschätzt und unverbindlich" ist.
 
Eig. kann man nur froh sein, dass es in Deutschland so ein umfangreiches Bahnnetz gibt ... andere Länder würden sich sowas wünschen.

Und das war meiner Meinung nach nur der Anfang. Die Bahn wird wohl noch mit GPS nachziehen, aber bei so einer Infrastruktur ist es nicht gerade leicht alles gleich zu implementieren ... aber der Anfang ist ja schon gemacht ;)
Und darum seh ich die Nachricht eher positiv als negativ.
 
Eig. kann man nur froh sein, dass es in Deutschland so ein umfangreiches Bahnnetz gibt ... andere Länder würden sich sowas wünschen.

Und das war meiner Meinung nach nur der Anfang. Die Bahn wird wohl noch mit GPS nachziehen, aber bei so einer Infrastruktur ist es nicht gerade leicht alles gleich zu implementieren ... aber der Anfang ist ja schon gemacht ;)
Und darum seh ich die Nachricht eher positiv als negativ.

Doch, ich glaube es ist sehr leicht bei dieser Infrastruktur mitzuteilen WO ein Zug ist. Andernfalls hätte die Bahn ein ernsthaftes Problem. Wer wenn nicht die DB soll einem sonst mitteilen können, was auf den Schienen los ist? ;)
 
In Anbetracht der derzeitigen Personalknappheit in den Leitstellen...
Stehste am Bahnsteig, fährt nach wie vor kein Zug, aber dein Smartphone kann dir in jetzt schon in Echtzeit sagen, dass eh nix mehr kommt.
Folglich kann man den Weg zum Flughafen / Bus / Taxi gleich antreten. Problem "Kunde wartet am Bahnsteig" aus Sicht der DB gelöst :ugly:.
 
Eine wirklich verlässliche positive Aussage ist derzeit damit eh nicht zu erreichen!
Wesentlich besser, oder schneller kommt man meistens nicht voran, ob ich es weis oder nicht!

Faktoren die kurzfristig regelmäßig den Zugablauf/-verkehr behindern, werden ebenfalls nur als Negativmeldung ausgegeben.
Für den Fahrgast der am Bahnsteig wartet, bleibt es trotzdem nur Frust.
Für den Fahrgast der seine Reise gerade plant, bringt es soweit ebenfalls nichts, wenn er dann am Bahnsteig stehend, die negativen Durchsagen zu hören bekommt, obwohl während der Planung noch alles im "grünen" Bereich war.
Fahrgäste im fahrenden Zug sollten sich bei Verspätungsmeldungen, sofort an den Zugbegleiter wenden, damit eine Vormeldung an die Betriebszentrale der Bahnregionalbereiche abgegeben wird, so das der geplante Anschlußzug noch eine Wartefrist bekommt.(wird aber meist durch das Zugpersonal ohne extra Aufforderung eingeleitet)
Für andere Reisende bedeutet das dadurch eventuell auch, das deren Anschlußzüge nicht rechtzeitig erreicht werden.

Das derzeitige Chaos im Fernreiseverkehr wird vorraussichtlich noch bis Ende des nächsten Jahres andauern, da die Schnellfahrstrecke zwischen Stendal-Berlin bis dahin weiterhin nicht nutzbar ist(hat bundesweite Auswirkung) (Hochwasserschaden mit erheblichen Ausmaß)
Die derzeitig verfügbaren Ausweichstrecken sind momentan total überlastet und bedingen mindestens 15 minütige Verspätungen, die sich auf "tolle" 75 Minuten ausdehnen, oder einen kompletten Zugausfall zur Folge haben.
Obendrein hat die DB dieses Jahr so viele allgemeine Schäden, oder allgemein längerfristig geplante Baumaßnahmen abzuarbeiten, das hier auch gewaltige Restriktionen zustande kommen(z.B. Schienenersatzverkehre, Fahrzeitverlängerungen, Zugausfälle)
Der aktuelle Personalmangel bei Bauarbeitern und Zugpersonalen, verlangt nicht nur den Reisenden viel ab, noch mehr den am Zugverkehr aktiv beteiligten, was sich in betonter Zurückhaltung des Eisenbahnbundesamtes als Überwachungsbehörde für Eisenbahnverkehr äußert!

Dann kommen noch sporadische Ereignisse ins Spiel:
z.B. Herzinfarkte im Zug = Zwangshalt bis zum Abtransport durch den Krankenwagen (~0,5-1,0h)
(selten) im Zug verstorbene Personen, wo der gesamte Zug geräumt und alle mit einem bereitgestellten Zug weiterreisen dürfen(~3,0-5,0h)
Buntmetalldiebe die Signalleitungen/Kabel entfernen, so das länger kein gefahrloser Zugbetrieb möglich ist, sondern nur mit gewaltigen Einschränkungen (~3,0-24,0h, oder länger, oder sehr schleppende Weiterfahrt)
unvorsichtige Bauarbeiter die ebenfalls derartige Störungen verursachen mit den gleichen Folgen (siehe z.B. Stromausfall bei PCGH)
die sehr "beliebten" zahlreichen Selbstmörder (werden bewußt und kontrolliert durch die DB nicht öffentlich gemacht, sondern als Störung im Zugbetrieb ausgegeben)(~1,5-2,5h)
Schäden/Störungen z.B. an Triebfahrzeugen, an Waggon's, am Schienenweg, an Weichen, an Signalen, an den Oberleitungen(~0,5-4,0h)
verspätet eintreffendes Zugpersonal, wegen Zugverspätungen in denen dieses zum Einsatzort anreist(0,15-0,5h)
Schäden am Bahnkörper (Durchweichung des Bahnkörpers durch Hochwasser) befahren mit drastischer Geschwindigkeitsreduzierung, oder totale Streckensperrung(bestenfalls nur Fahrzeitverlängerung)

Das alles betrifft erstmal nur den Reiseverkehr!
Dem Güterverkehr geht's noch deutlich schlechter, da der Reiseverkehr immer vorrangig behandelt wird.

Der einzige Trost bleibt, das der Straßenverkehr nicht wesentlich besser dasteht.

Übrigens hat die DB ein recht gut funktionierendes Zugortungssystem, welches über den auf jedem Triebfahrzeug befindlichen Zugfunk aktualisiert wird.
Trotzdem gibt es "Geisterzüge".
Diese sind nach längeren Zwischenhalten ganz am Ende der Aktualisierungsliste und werden meistens nicht sofort im System wieder gefunden.
 
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psychologisch betrachtet ne schöne sache;) zumal man sich selbst informieren kann, die durchsagen sind ja teilweise sehr sparsam vor allem wenn man mal wieder wartet:D

Folglich kann man den Weg zum Flughafen / Bus / Taxi gleich antreten. Problem "Kunde wartet am Bahnsteig" aus Sicht der DB gelöst :ugly:.

ich glaube eher nicht...ich hab mir mal ein taxi für ca. 80 km bezahlen lassen (brauchte selber kein cent zahlen) das kam der bahn teurer als mir ein hotel fürne ne nacht zu bezahlen. hab damit gedroht das sie mir dann den verdienstausfall am folgetag bezahlen müssen...da haben sie schnell ein taxi gerufen:D
 
Lieber draufzahlen und die Umwelt verpesten, als mit der Bahn zu fahren. Das mache Ich nur, wenn es gar nicht anderst geht.

Die Bahn ist in den letzten Jahren leider zu einem kaputtgesparten Teilstaatsbetrieb verkommen, da man mit ihr ja unbedingt an die Börse wollte.
 
Lieber draufzahlen und die Umwelt verpesten, als mit der Bahn zu fahren. Das mache Ich nur, wenn es gar nicht anderst geht.

Die Bahn ist in den letzten Jahren leider zu einem kaputtgesparten Teilstaatsbetrieb verkommen, da man mit ihr ja unbedingt an die Börse wollte.

Herzlichen Glückwunsch zu deinem völlig überflüssigen Kommentar :daumen2:.
Bevor man wieder rummeckert, sollte man sich mal die Bahnen rund um Deutschland angucken, denn verglichen damit ist die DB ein sehr ordentlich aufgestelltes Unternehmen und meistens auch viel pünktlicher als ihre ausländischen Pendanten! Natürlich wird hier und da ein wenig zu viel gespart (siehe Mainz), aber welches große Unternehmen tut dies nicht?
Außerdem sind viele Pendler und Stundenten/Schüler darauf angewiesen, weil sie keinen PKW besitzen bzw. fahren freiwillig mit der Bahn, um die Umwelt zu schonen. Da finde ich Kommentare wie deinen einfach nur völlig daneben. Klingt einfach nur großkotzig...nicht mehr und nicht weniger.
 
Dass viele freiwillig mit der Bahn unterwegs sind, um die Umwelt zu schonen, möchte ich bezweifeln. Wer bitteschön hat schon Lust auf übervolle Züge und Preise, die im Schnitt alles andere als verlockend sind (Sparpreisangebote werden weiter gekürzt, wie man erst kürzlich den Nachrichten entnehmen konnte)? Für einen Großteil der Bahnfahrer gibt es einfach keine Alternative. Und das ist eine Situation, die die Bahn auszunutzen weiß. Nein, was der Deutschen Bahn wirklich fehlt, ist ernstzunehmende Konkurrenz im Personenverkehr...
 
Nein, was der Deutschen Bahn wirklich fehlt, ist ernstzunehmende Konkurrenz im Personenverkehr...

Bei insgesamt bundesweit ~700 (müßen nicht alle gerade aktiv sein, dazu zählen auch Bahnbauunternehmen die eigene Eisenbahnfahrzeuge einsetzen) eingetragenen Eisenbahnunternehmen, präzisiere es bitte nur auf den Fernreiseverkehr!
Im Regionalverkehr hat die DB schon knapp 50% an die Konkurrenz abgegeben, ist vehement bemüht sich verlorenes Territorium erfolgreich zurück zu erobern (geht nur noch über Ausschreibungsverfahren).
Man sollte aber auch nicht aus den Augen verlieren, das die meisten Konkurrenzunternehmen nur für begrenzte Zeiträume diverse Strecken bedienen (5-15Jahre, danach erneutes Ausschreibungsverfahren) und obendrein werden diese meistens aus den kommunalen Kassen gestützt, inklusive der Gewinnaufteilung durch Verkehrsverbundsysteme!(eindeutiger Trend nach der Bahnreform)
Der benutzte Schienenweg ist oft verpachtet und wenn nicht, wird jede Zugfahrt auf DB-Gleisen mit saftigen Trassengebühren belangt, sofern nicht der Schienenweg tatsächliches Eigentum des Konkurrenzunternehmen ist (eher selten).

Im Güterverkehr steht die DB, unter ihren eigenen Namen (im Transitverkehr), in Bezug auf Ganzzüge, schon seit zehn Jahren auf verlorenen Posten, aber im gemischten Güterverkehr, oder regionalen Güterverkehr bleibt sie weitestgehend konkurrenzlos.
Das letztere aber auch nur, weil die entsprechenden Gleisanlagen zur Zugbildung sich in deren Eigentum befinden.
Der Rückbau, für die DB nicht rentabler Gleisanlagen, bietet der Konkurrenz noch weniger Spielraum zur Entfaltung.
Eigene Konkurrenz schafft sich die DB auch durch so genannte Tochterunternehmen, die ausschließlich für die DB arbeiten, mit bescheidenen Ausnahmen in Bezug auf andere Verkehre.
Grund dafür, ist die Personalkostenreduzierung und die Reduzierung des alten Fahrzeugparks im eigenen Unternehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
50% im Nahverkehr? Das wäre ja zu schön, um wahr zu sein. Nur kommen Experten da offenbar zu ganz anderen Zahlen (80%). Und dass die restlichen 20% zum Großteil Strecken sind, die die Bahn selbst abgetreten hat, weil sie der Meinung war, dass man (oder besser sie) sie nicht wirtschaftlich betreiben kann, wollen wir mal auch nicht verschweigen. Von verlorenem Territorium kann nun wirklich keine Rede sein. Verloren sind vor allem diejenigen Bahnkunden im ländlichen Raum, die eigentlich auf die Bahn angewiesen wären, aber sprichwörtlich im Regen stehen, wenn die Bahn mal wieder Strecken still legt, Haltepunkte gar nicht mehr oder nur noch unregelmäßig bedient...
 
Die Bahn hat teilweise auch noch ein falsches konzept. Gerade im Kohlenpot bemerkt man dieses immer wieder.
Statt ICE oder IC auch dort nur vielleicht jede 3 größere Stadt anzufahren, sodass er wirklich zum Express fährt, hält er hier an jeder Stadt und ist somit genau so schnell/langsam, wie der Regionalexpress.

Auch haben sie den Fehler gemacht nicht den Transrapid mit reinzunehmen. Ein einfaches Netz Hamburg, Berlin, München, Frankfurt, Dortmund (alternativ Essen oder Duisburg) und wieder nach Hamburg. Sowie eine Querverbindung von Berlin nach Hamburg (vielleicht auch Berlin Frankfurt noch),
ICs mit Verbindungen zu den nächst größeren Städten (mind 50-100km Abstand zueinander), ICE wäre komplett unnötig geworden, womit das Schienennetz auch entlastet wäre, da auch keine Voranstellung mehr durchgebracht werden muss und übertriebene Spezialstrecken für hohe Geschwindigkeit gebaut werden müssen, welche dann doch nie genutzt werden, weil irgend ein Städtchen auch noch angeschlossen werden möchte (für hohe geschwindigkeit ist ja der Transrapid zuständig).
Der RE kann dann alles gröbere noch abdecken und für die Käffer (ja komme auch aus einem), können dann regionale Bahnvertriebe Sorge tragen.

Vorteil des Transrapid: Den stört kein Hochwasser, auf diesen Strecken ohne unsinnige Zwischenhalte könnte er seine Effizienz und Geschwindigkeit ausspielen, und er ist verhältnismäßig Wartungsarm.
Nachteil sind die ein malig höheren Anfangskosten. Aber man sieht ja an der Berlinstrecke, dass dafür die Bahn jetzt 2 mal Zahlen durfte ;-)

Mit dem System könnte man im Schnitt schneller durch Deutschland kommen und die Bahn hätte wenigstens minimale Chance gegen den Flugverkehr anzukommen (Vergleich mal für welche Preise man von Köln nach Berlin kommt mit Flugzeug und der Bahn und mit welchen Fahrzeiten). Im lokalen Bereich würde sich wenig ändern, außer, dass Verspätungen wegen Warten auf ICE x y z wegfällt. Die ICs können Geschwindigkeit benutzen, um überregionale Städte schnell zu erreichen und dort kann man an ein gut ausgebautes Regionalnetz anschließen. Durch die bessere Logistik wären verspätung weniger und damit das eventuell häufigere Umsteigen auch kein Problem, da die Züge pünktlicher kämen.
 
50% im Nahverkehr? Das wäre ja zu schön, um wahr zu sein. Nur kommen Experten da offenbar zu ganz anderen Zahlen (80%). Und dass die restlichen 20% zum Großteil Strecken sind, die die Bahn selbst abgetreten hat, weil sie der Meinung war, dass man (oder besser sie) sie nicht wirtschaftlich betreiben kann, wollen wir mal auch nicht verschweigen. Von verlorenem Territorium kann nun wirklich keine Rede sein. Verloren sind vor allem diejenigen Bahnkunden im ländlichen Raum, die eigentlich auf die Bahn angewiesen wären, aber sprichwörtlich im Regen stehen, wenn die Bahn mal wieder Strecken still legt, Haltepunkte gar nicht mehr oder nur noch unregelmäßig bedient...

Die Streckenstillegungen sind gewollt und haben dabei noch einen entscheidenden Punkt, über den andere EVU's nicht ohne erheblichen Kostenaufwand dort ran kommen.
Es werden sehr oft einfach die Weichen für die Streckenanbindung entfernt und/oder entfernte Teilabschnitte der Gleise zu Reparaturzwecken an anderen dringlichen regionalen Engpäßen eingebaut.
Stellwerkseinrichtungen, Signale u.ä. wird ebenfalls entfernt, da z.B. in den von Hauptstrecken abgelegenen Stellwerken immer noch 40iger-60iger Jahre alte Technik vorhanden ist.
Diese dienen als Ersatzteilspender für noch aktive Stellwerke mit adaptiver Technik.
Ein weiterer, aber sicherheitsrelevanter Aspekt kommt bei Streckenstillegungen noch hinzu, weil die alten Holzschwellen, oder die anfänglich verwendeten Betonschwellen ihren Lebenszyklus deutlich überschritten haben, aber die DB lieber still legt, als saniert.
So werden dann für die neue Anbindung und das Herrichten der Gleisstruktur erhebliche Kosten im Vorfeld nötig, ohne das irgend ein Zug bis dahin gefahren wäre.
Hier helfen z.B. nur Investitionen u.a. aus der öffentlichen Hand, da kleine EVU's diesen Kostenfaktor nicht stemmen können und größere nur ungern wollen.

Wie schon erwähnt, hat die DB, Tochter-Partnerunternehmen, die als solches so nicht öffentlich in Erscheinung treten, eben auch im Regionalverkehr.
Werden offenbar, auf abgetretenen Strecken an die Konkurrenz, Gewinne eingefahren, wird vor Ablauf des Nutzungszeitraum, plötzlich ein günstigeres Angebot durch die DB, oder Tochter-/Partnergesellschaften hervorgezaubert. Die Verflechtungen sind schwierig zu durchschauen und oft erfährt man so was erst durch entsprechend offene Mitarbeiter solcher Unternehmen.

Experten können die schon sein, oder glaubst du den Experten die z.B. von 3000000 arbeitfähigen Menschen, die nur als Arbeitslose gelten, reden?
Das staatliche Füllhorn füttert noch weitaus mehr als das doppelte.
Schönfärberei wird hier im Land schon sehr lange betrieben und ist z.B. keine Erfindung einer ehemaligen SED-Regierung der ehemaligen DDR, sondern ein Grundprinzip der kapitalen Gesellschaftsform!
 
Lieber draufzahlen und die Umwelt verpesten, als mit der Bahn zu fahren. Das mache Ich nur, wenn es gar nicht anderst geht.

Die Bahn ist in den letzten Jahren leider zu einem kaputtgesparten Teilstaatsbetrieb verkommen, da man mit ihr ja unbedingt an die Börse wollte.

:schief: wenn Du die Bahn so gut wie nie nutzt, wie willst Du das dann beurteilen? Nimm es nicht persönlich aber bei Deinen Posts fühle ich mich recht häufig an die gängigen Stammtischparolen erinnert...

Ich für meinen Teil bin mit der Bahn durchaus zufrieden und fahre mehrmals im Jahr eine Strecke mit der Bahn in knapp 4h die mit dem Auto 6h+ dauern würde und das für weniger Geld und ohne Stress. :daumen:
 
Herzlichen Glückwunsch zu deinem völlig überflüssigen Kommentar :daumen2:.
Bevor man wieder rummeckert, sollte man sich mal die Bahnen rund um Deutschland angucken, denn verglichen damit ist die DB ein sehr ordentlich aufgestelltes Unternehmen und meistens auch viel pünktlicher als ihre ausländischen Pendanten! Natürlich wird hier und da ein wenig zu viel gespart (siehe Mainz), aber welches große Unternehmen tut dies nicht?
Außerdem sind viele Pendler und Stundenten/Schüler darauf angewiesen, weil sie keinen PKW besitzen bzw. fahren freiwillig mit der Bahn, um die Umwelt zu schonen. Da finde ich Kommentare wie deinen einfach nur völlig daneben. Klingt einfach nur großkotzig...nicht mehr und nicht weniger.

Mit dem Unterschied, dass die Bahn ein teilstaatliches Unternehmen darstellt. Und als solches hat sie vor allem ihre Funktion zu erfüllen. Gewinne sind da zweitrangig. Der größte Fehler, den ein Staat machen kann, ist seine Infrastruktur zu privatisieren.

Und ganz ehrlich: Wenn Ich mir anschaue, wie es in den Zügen aussieht, ist es mir scheiß egal, ob Ich die Umwelt verpeste oder großkotzig klinge. Ich verzichte gerne auf grundsätzlich verdreckte und zugeschissene Klos, überfüllte Abteile und überteuerte Fahrkartenpreise!

:schief: wenn Du die Bahn so gut wie nie nutzt, wie willst Du das dann beurteilen? Nimm es nicht persönlich aber bei Deinen Posts fühle ich mich recht häufig an die gängigen Stammtischparolen erinnert...

Ich für meinen Teil bin mit der Bahn durchaus zufrieden und fahre mehrmals im Jahr eine Strecke mit der Bahn in knapp 4h die mit dem Auto 6h+ dauern würde und das für weniger Geld und ohne Stress. :daumen:

Ich hab die Bahn schon genutzt, keine Sorge. Ich weiß wie es in den Zügen zugeht. Und für ein Land wie Deutschland, ist die DB schon fast eine Schande!
 
Bezüglich Sauberkeit sollte sie die Bahn wirklich ein Vorbild an den lokalen RB nehmen. Diese haben im Schnitt saubere, funktionierende Toiletten, wogegen die DB Toiletten wirklich eine zumutung sind und ich froh bin, dass ich bisher nur Harndrang in der Bahn verspürte und nicht mehr.
 
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