TV in 7.680 x 4.320 Bildpunkten: Japanischer Sender peilt 8K-Auflösung für 2016 an

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Während die 4K-Auflösung hierzulande erst langsam im Kommen ist, planen Japaner schon den nächsten Schritt. Der japanische Fernsehsender NHK will bereits im Jahre 2016 beginnen, sein Programm in 8K-Auflösung auszustrahlen. Damit wirft NHK den ursprünglichen Zeitplan über den Haufen, denn eigentlich war eine 8K-Ausstrahlung nicht vor 2020 geplant.

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Das hat dann langsam was von Echtzeit-Lichtmikroskopie-Übertragung.
Aber immer her damit, Monitore und TVs mit höherer Pixeldichte sind längst überfällig, und so fühlen sich die Hersteller vielleicht mal dezent in den Hintern getreten.

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Irgendwann is die Auflösung so hoch, das du einfach mal den Film stoppst und ranzoomst und dann die Nasenhaare der Schauspieler bewunderst

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Was soll das eigentlich bringen?
Ich erkenne von der Couch aus noch nicht mal einen Unterschied zwischen 720p und 1080p.
Und schon bei 1080p habe ich das Gefühl, dass das Bild irgendwie künstlich scharf wirkt.
Das wird bei 4K oder 8K ja dann noch schlimmer.

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Dann bist du zu weit weg.
Rechner:Bildschirmdiagonale — Vono Labs GmbH

Man muss halt weiter ran als bei SD

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Toll, während bei uns im TV noch nicht mal ganz HD angekommen ist, geschweige überhaupt Full HD!

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majinvegeta20 schrieb:

Toll, während bei uns im TV noch nicht mal ganz HD angekommen ist, geschweige überhaupt Full HD!

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Genau das habe ich mir auch gedacht. Deutschland hängt da ein ganzes Stück weit zurück. Bereit für die Masse sind allenfalls die Öffentlich-Rechtlichen, wenn auch nur mit 720p. Allein schon, dass die privaten Sender dagegen einen eigenen Standard für HD-Übertragungen forcieren, damit sie auf lange Sicht praktisch die Kontrolle über die Handhabung meiner Aufnahmen und meines TV-Sehens haben (Aufnahme verboten, spulen verboten, Werbung kann nicht übersprungen werden, etc.), ist meiner Meinung nach eine riesige Innovationsbremse und geht mir gegen den Strich. Und wenn ich jetzt noch daran denke, dass HD+ ja nur ein Jahr lang offiziell kostenlos ist...

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Fragt sich dann nur noch wer bis dahin tausende von Euros oder welche Währung auch immer ausgibt, um sich so was rein zuziehen

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Kellerkind79 schrieb:

Was soll das eigentlich bringen?
Ich erkenne von der Couch aus noch nicht mal einen Unterschied zwischen 720p und 1080p.
Und schon bei 1080p habe ich das Gefühl, dass das Bild irgendwie künstlich scharf wirkt.
Das wird bei 4K oder 8K ja dann noch schlimmer.

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das ist dann aber kein problem der technik, sondern eins deiner augen. ich erkenne sehr wohl den unterschied und es graut mir jedesmal. was du künstlich scharf nennst, nenne ich realistisch. warum sollten sich meine augen mit weniger als der realtiät zufriedengeben?

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Kellerkind79 schrieb:

Was soll das eigentlich bringen?
Ich erkenne von der Couch aus noch nicht mal einen Unterschied zwischen 720p und 1080p.
Und schon bei 1080p habe ich das Gefühl, dass das Bild irgendwie künstlich scharf wirkt.
Das wird bei 4K oder 8K ja dann noch schlimmer.

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Wie kann ein Bild künstlich scharf wirken? Wenn man ein Bild mit einem Bildbearbeitungsrogramm übermäßig schärft, dann gibt es diese unansehlichen Kanten etc. aber dies ist bei einem HDTV nicht zu beobachten.

Ich will dich hier jetzt nicht angreifen, sondern etwas allgemein fragen: Kann es sein, dass es unter Menschen mit einem gewissen Alter eine Gruppe gibt, die Probleme mit hochaufgelösten Bildern oder 4k Bildern wie in Kinos haben? Vielleicht auch bei Kinofilmen mit mehr als 24 FPS?
Vielleicht ist das ein ähnliches Phänomen, wie bei der Gruppe von Menschen denen Mikroruckeln übel aufstößt. Ich könnte damit nicht wirklich spielen - andere stören sich daran nicht.

Ich bin der Meinung, dass ein Bild, bzw. ein Bildschirm nicht genug Bildpunkte haben kann. Je weiter sich der Pixelabstand verkleinert, desto natürlicher wird das Bild und auch bei nährer Betrachtung verpixelt nicht alles. Interaktive Fenster oder Spiegel mit integrierten Monitor können von hohen Auflösungen nur profitieren.

Etwas anderes: Mit der Datenübertragungsrate haben wir hier in Deutschland eh schon zu kämpfen. Streaming von 4k Angeboten wird sich schon nicht rentieren. Bis 2016 oder 2020 hat sich die Situation nicht geändert oder wir ändern etwas am Netzausbau. Wenn dort mehr als ein paar Unternehmen Geld reinstecken würden, dann kämen wir viel schneller voran.

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Beim Couchbeispiel darf man aber auch nicht vergessen, dass nicht nur solche Fernseher existieren. Es soll tatsächlich auch richtig große Kisten geben, die dann bei Full-HD-Auflösung auch schon dicken Pixelmatsch generieren; einfach weil die Pixeldichte für die entsprechende Größe zu wenig ist.

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Spannender als Endkunden, die über Bilddiagonalen streiten und ihre Schwierigkeiten mit dem Verstehen von Winkelsehschärfe haben, finde ich die Technik, die zur Bearbeitung der aufkommenden Datenraten notwendig ist. Wie schon im Artikel geschrieben überträgt man solche Datenmengen unkomprimiert nicht einfach über jede Leitung, und die Echtzeitkompression verlangt da auch nach ordentlich Rechenleistung. Andererseits reicht da vielleicht auch ein Schwenk Richtung Hochgeschwindigkeitskameras von heute. 1000 fps in 720p knacken schließlich jetzt auch schon die 20 Gbit/s. Möglich ist es also alles. Für den entsprechenden Preis.

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joraku schrieb:

Ich will dich hier jetzt nicht angreifen, sondern etwas allgemein fragen: Kann es sein, dass es unter Menschen mit einem gewissen Alter eine Gruppe gibt, die Probleme mit hochaufgelösten Bildern oder 4k Bildern wie in Kinos haben? Vielleicht auch bei Kinofilmen mit mehr als 24 FPS?

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Ich würde das nicht vom Alter abhängig machen. Ältere Menschen mit geringerer Sehkraft sehen natürlich seltener den Sinn darin. Aber einen etwas stört hängt vor allem von Sehgewohnheiten ab - und da gibt es in jeder Altersgruppe Leute, die Änderungen ablehnen.

Ich bin der Meinung, dass ein Bild, bzw. ein Bildschirm nicht genug Bildpunkte haben kann.

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Wobei ich bei diesem Vormarsch Angst habe, dass zwangsläufig die ersten zaghaften Versuche zur Steigerung der Bildwiederholrate auf der Strecke bleiben, die wir gerade erleben. Fürs Fernsehen wäre mir jedenfalls vorerst full HD @ 96/100p lieber, als 8k @24p. Selbst eine Steigerung des Farbumfanges könnte man vor dem Schritt von 4 auf 8k mal ausprobieren, denn seien wir ganz ehrlich: Bei min. 3m Betrachtungsabstand zum Fernseher reichen eigentlich schon 40 dpi aus, maximal vielleicht 80 dpi. Bei 8k wären wir also bei einer sinnvollen Bildbreite von 2,5 bis 5 m. Das wird nicht nur ein Platzproblem (bei größeren Wohnzimmern sogar der Raumhöhe), da muss man sich auch langsam von flachen Leinwänden verabschieden, wenn man den optimalen Effekt erzielen will.

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Das Problem aktuell sind weniger die Displays sondern eher das Material das abgespielt wird sowie die Bandbreite die benötigt wird.
Aber High Res? Immer her damit!

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Schon richtig. Welcher Fernsehsender überträgt sein Signal mit der Auflösung, bzw. wer hat solch eine Bandbreite?
Geschweige denn Filme per Internet Stream übertragen. Da sehe ich gerade in Deutschland noch eine Menge Lücken, was Breitbandinternet angeht.

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Ich finde dieses "Höher, weiter, besser" immer wieder unnötig. Diese Auflösung macht doch nur Sinn, wenn 1. alle die Programme auf entsprechenden Geräten gucken(riesen groß) und 2. die Sendungen auch entsprechend produziert worden sind - mit welchem Mehrwert? Ahnt ihr das gleiche wie ich? Wenn alle neue Geräte brauchen, dann profitiert der Hersteller solcher Geräte. Kein Mensch braucht das zu Hause, kein Mensch. ABER es wird eine hungrige Marketingmaschine auf die Kunden warten und auch diesen Quatsch verkaufen. Sicher hat HD Fernsehen (als Oberbegriff) seine Rechtfertigung, aber niedrigere Auflösungen, die es ja schon gibt, würden doch auch reichen. Nachhaltig ist das sicher nicht. Dafür kann ich mich nicht begeistern. Und die Zeiten von "Viel bringt viel" sollten doch nun langsam überwunden sein...

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Die Technische Herausforderung ist jedenfalls enorm.

-Der HDMI Standard ist bis auf weiteres nicht für solche Auflösungen geeignet, schon garnicht in Kombination mit hohen Bildwiederholraten. Ich bezweifle das die aktuellen Stecker und Kabel prinzipiell geeignet sind, da muss vermutlich was radikal neues (optisches?) her.
-Blu-Rays sind nicht für diese Datenrate geeignet
-natürlich müssten neue Panels, eine neue Elektronik usw. entwickelt werden

Ich bin jedenfalls auch der Meinung das die Bildwiederholrate und auch die Kompressionsqualität, insbesondere auch die Farbqualität weit dringendere Probleme sind als Auflösungen jenseits von 4k.

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Die Qualität der Informationen und Berichtserstattung sinkt rapide, während die Fernsehstudios samt Auflösung ins Unermessliche steigen. Wenn uns dann eines Tages die Freiheit unter den Füßen weckgezogen wird, möchte Ich mal gerne sehen..., wie degeneriert aus der Wäsche geglotzt wird. ...selbstverständlich falls man überhaupt noch ansatzweise fähig ist, irgendwelche ganz einfachen Zusammenhänge auf die Reihe zu bekommen...

Ein hoch aufs Auge

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ohropax schrieb:

Die Qualität der Informationen und Berichtserstattung sinkt rapide, während die Fernsehstudios samt Auflösung ins Unermessliche steigen. Wenn uns dann eines Tages die Freiheit unter den Füßen weckgezogen wird, möchte Ich mal gerne sehen..., wie degeneriert aus der Wäsche geglotzt wird. ...selbstverständlich falls man überhaupt noch ansatzweise fähig ist, irgendwelche ganz einfachen Zusammenhänge auf die Reihe zu bekommen...

Ein hoch aufs Auge

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Recht hast du!

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Amen. Dein Post könnte man fast so als Universal-Beitrag zu vielen "Innovationen" so stehen lassen. Europa und die Welt befinden sich im Vorhof zu dramatíschen sozialen Veränderungen und die meisten, ich würde sagen so 60-80% der Bevölkerung, kümmern sich um die Ansammlung unsinniger Gadgets, die übrigens diesen Abstieg mitfinanzieren - so ganz nebenbei. Irre! Ob die Menschen sich kurz vorm Ersten Weltkrieg wohl auch so ähnlich verhalten haben, wahrscheinlich. "Was gehen mich die Probleme der Welt an, mein Fernseher passt noch in mein Wohnzimmer" ...

Ich hab selber früher auf Messen gestanden und sie auch privat besucht. Das kann ich nicht mehr. Dieser Kommerznonsense an JEDEM Stand ohne Substanz und Konzept, einfach nur irgendwie Geld verdienen, das halte ich nicht mehr aus. Nutten haben da einen deutlich enger gefassten Ehrenkodex als meine ehemaligen Kollegen.

Zurück nach Thema: Zumal es auch immer mehr Kackfilme gibt. WAS soll ich denn auf den Dingern glotzen? Dschungelcamp? Verbotene Liebe? Tagesschau? Das ist soooo affig und kaum einer merkt es. Die dummen Filme heutzutage rechtfertigen schon Kinogänge kaum, was soll ich mit so einer Nerdglotze zuhause? - In Hamburg gibt es wenig getunte Autos, zum Glück. Wenn ich mal aufs Land fahre, dann wundere ich mich häufig mit welchen kindischen Mitteln Männer versuchen, cool zu sein. Nur hat den noch niemand gesagt, dass ein Golf immer ne trostlose Gurke ist, egal wie breit und dick und toll. in Hamburg macht man das mit tollen Applenotebooks oder 4000 Euro Fahrrädern, die man alle unbedingt braucht. Sind das eure Probleme? Es lassen sich mittlerweile über 50% scheiden, wir (Frau und ich) sind zwei gutverdienende Menschen und müssen sparen an allen Ecken und Enden. Meine Freunde "konnekten" mit mir nicht, weil ich kein Bock mehr auf Faceshit habe. Ich bin derbe genervt von dieser Welt, das kann ich gar nicht richtig ausdrücken. Widerlich... Und bitte nicht böse sein, liebe Heimkinofreunde, Golfprolls und Applejünger, ich bin einfach nur verzweifelt, ob der Ignoranz fast aller. So oder so, wir werden den Knall schon noch hören, alle.

So, und jetzt gehe ich Kinder aufklären. Cheers.