Left for Dead läuft unter Linux schneller

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Left for Dead läuft unter Linux schneller

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Left for Dead läuft unter Linux schneller

Wenn es Valve wirklich schafft all ihre Spiele auf Linux 64 Bit zu portieren wird einer meiner Rechner auf Linux umgerüstet. Gerade L4D (Teil 1) spiele ich sehr, sehr oft :daumen:.
 
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Ich denke es hat eher damit zu tun, dass das Spiel unter Linux in OpenGL läuft und unter Windows in DirectX (wie es auch in der news steht). Die Kombination Windows/OpenGL dürfte mindestens ebenso schnell sein.
 
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Ich denke es hat eher damit zu tun, dass das Spiel unter Linux in OpenGL läuft und unter Windows in DirectX (wie es auch in der news steht). Die Kombination Windows/OpenGL dürfte mindestens ebenso schnell sein.

Nein ist sie nicht. Im Blog steht genau das, dass auch Windows/OpenGL langsamer ist als Linux. Ich denke, dass da auch noch gutes Potential drin steckt, wie es sich anhört hat Valve ein Layer geschrieben der D3D Calls in OpenGL wandelt, also etwas Zusatzbalast. Dazu kommt noch, dass alles was die Performance von 3D Anwendungen beeinflussen könnte, Kernel, Anzeigeserver, Treiber, API direkt und unabhängig geändert werden kann und sofort ausgerollt. Die müssen sich quasi nur zusammen setzen und austauschen, was sie jeweils für Anforderungen haben. Sofort könnte jedes für sich sofort geupdated werden. Bei Mac und Windows hängst du hingegen in irgendwelchen willkürlichen Release Zyklen fest. Wann kriegst du schonmal ein neuen Windows Kernel, Anzeigeserver (hier gibts nichtmal Auswahl) oder Desktopumgebung. Genau das selbe bei Mac.
 
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Ich denke es hat eher damit zu tun, dass das Spiel unter Linux in OpenGL läuft und unter Windows in DirectX (wie es auch in der news steht). Die Kombination Windows/OpenGL dürfte mindestens ebenso schnell sein.
Glaube ich kaum. Microsoft hat bei Vista bezüglich OpenGL einige Beschränkungen eingebaut und den Support teilweiße "zerschossen" und da Windows 7 auch nix anderes als Vista "extended" ist wird es da genauso sein.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-beschneidet-OpenGL-in-Windows-Vista-122149.html

Bei 300FPS interessiert mich das irgendwie nicht mehr.
Naja. Bei dem (alten) Spiel wird es wohl kaum interessant sein, dafür aber für zukünftige Spiele. Da wird dann ein Spiel vll unter Windows mit 32 fps laufen und unter Linux mit 40 fps. Da wird man den Unterschied dann schon merken.
 
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Nein ist sie nicht. Im Blog steht genau das, dass auch Windows/OpenGL langsamer ist als Linux. .
Jo, unter Linux sind es 315 und Windows/OpenGL 303,4, also ein Unterschied von 11,6 FPS bzw. 3,6%. Normalerweise sind <5% keine Großen Unterschiede, von daher kann man nicht wirklich sagen, dass es unter Windows wirklich auffällig langsamer ist.
 
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Jo, unter Linux sind es 315 und Windows/OpenGL 303,4, also ein Unterschied von 11,6 FPS bzw. 3,6%. Normalerweise sind <5% keine Großen Unterschiede, von daher kann man nicht wirklich sagen, dass es unter Windows wirklich auffällig langsamer ist.

Ich bin auf die 64 Bit Tests gespannt. Bei Linux macht das bei Grafiktests nochmal 5% aus im Schnitt.
 
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Ein OpenGL Drawcall ist halt etwas schneller als ein DirectX Drawcall - wenn auch geringfügig :)
 
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Naja. Bei dem (alten) Spiel wird es wohl kaum interessant sein, dafür aber für zukünftige Spiele. Da wird dann ein Spiel vll unter Windows mit 32 fps laufen und unter Linux mit 40 fps. Da wird man den Unterschied dann schon merken.
Natürlich.
Ob es dann so sein wird, wird man sehen.
 
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@PCGH: Also ich will ja jetzt nicht meckern... tus aber doch.
Mir ists kein Problem wenn ihr 1:1 meine Usernews übernehmt oder etwas umschreibt, aber es sollte eben nicht sein, dass in der Usernews mehr drinsteht als in der offiziellen auf der Page.
Auch die anschließende Forendiskussion von wegen OpenGL, Direct X, 64 Bit etc ist ja nicht uninteressant für die News:
http://extreme.pcgameshardware.de/u...ux-schneller-als-auf-windows-dank-opengl.html
 
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ubuntu in der 32 bit version, aber das dann auf einem rechner mit 32 gb ram test. sehr sinnvoll. :D
 
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Kann ja sein, dass sie PAE benutzen. ;)

Mich würde es mal interessieren, wie stark die FPS ansteigen, wenn man den ganzen überflüssigen Krempel, den man nicht in Spielen braucht (GUI, diverse Daemons) ausschaltet. Das könnte bei neueren Spielen ein fühlbares Leistungsplus geben, gerade unter Systemen mit wenig RAM wie meinem :D
 
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Zeigt sich da etwa mal wieder, daß die Source-Engine ein Abkömmling der Quake-Engine ist? (Q2, afaik) Valve soll ja noch immer Lizenzgebühren an id zahlen...
 
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Kann ja sein, dass sie PAE benutzen. ;)

Mich würde es mal interessieren, wie stark die FPS ansteigen, wenn man den ganzen überflüssigen Krempel, den man nicht in Spielen braucht (GUI, diverse Daemons) ausschaltet. Das könnte bei neueren Spielen ein fühlbares Leistungsplus geben, gerade unter Systemen mit wenig RAM wie meinem :D

Mein Laptop ist von 2007 hat ein 1.8 Ghz AMD Turion X2 Dualcore und 2GB RAM. Wenn ich normal in Gnome mein Chromium öffne und mir ein 1080p Video auf Youtube anschaue sind kleine Ruckler alle 5 Sekunden drin. Wenn ich in .xinitrc exec chromium eintrage in Runlevel 3 boote und aus der Konsole dann startx mache kann ich mit Chromium 1080p Videos flüssig abspielen. Also ich denke auch, das dort noch ein Leistungsplus zu holen ist.
 
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Oh Mann das wird doch alles wieder in so einem Win Vs Linux War enden.
Bäääh ich hab unter Linux 5 FPS mehr etc :ugly:
 
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:wayne:
Super altes Spiel, das läuft auf jedem halbwegs aktuellem PC/Notebook flüssig.
Sollte nicht einmal ne News wert sein!
Bei einem Spiel wie BF3, Crysis 3 oder so wäre es schon interessant, aber so???
 
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Ich denke es hat eher damit zu tun, dass das Spiel unter Linux in OpenGL läuft und unter Windows in DirectX (wie es auch in der news steht). Die Kombination Windows/OpenGL dürfte mindestens ebenso schnell sein.
Glaube ich nicht. Ubuntu ist allgemein weniger Speicherlastig und läuft zumindest subjektiv schneller. Klar, es geht da lediglich um Kleinigkeiten, aber dennoch.
(Als Beispiel: ich nutze gerade Linux Mint 13 64 Bit und habe aktuell Firefox mit 12 Tabs offen und mein aktuell gebrauchter RAM liegt bei knapp 720 MiB. Firefox selbst braucht dabei schon mal 280 MiB...
Bei Windows 7 sind es bei mir in jeder Lebenslage deutlich mehr wie 1 GiB...)
EDIT: hab jetzt noch mal geschaut. Ohne Firefox sind es 440 MiB - also weit weniger, als die Hälfte, die Windows allein für's "Laufen" verbraucht.

Kann ja sein, dass sie PAE benutzen. ;)

Mich würde es mal interessieren, wie stark die FPS ansteigen, wenn man den ganzen überflüssigen Krempel, den man nicht in Spielen braucht (GUI, diverse Daemons) ausschaltet. Das könnte bei neueren Spielen ein fühlbares Leistungsplus geben, gerade unter Systemen mit wenig RAM wie meinem :D

Vielleicht nutzen sie ja PAE. Das Spiel läuft ja eh mit 32 Bit, allerdings können bei 32 GiB RAM + PAE wirklich volle 4 GiB RAM an das Spiel adressiert werden, die restlichen 28 GiB werden dann für den Rest gebraucht. Okay, das ist immer noch wahnsinnig viel...
Es freut mich, dass OpenGL langsam mal wieder ein wenig Aufmerksamkeit bekommt. Theoretisch kann OpenGL alles, was DirectX auch kann. Selbst DirectCompute hat seinen direkten Gegenspieler: OpenCL. Das ist seit Version 4 auch in OpenGL eingebunden und erlaubt auch z.B. Physiksimulationen über die GPU.
Die Unigine Engine kann übrigens auch in OpenGL rendern - und zwar mit dem vollen Funktionsumfang. Mir hat es Spaß gemacht, den Heaven Benchmark auf Linux und meiner GTX 560 Ti 384 rennen zu lassen - natürlich mit Screen-Space-Effekten und Tessellation - und das auf einem "spielefremden" linuxbasierten Betirebssystem! ;)
 
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Nein ist sie nicht. Im Blog steht genau das, dass auch Windows/OpenGL langsamer ist als Linux. Ich denke, dass da auch noch gutes Potential drin steckt, wie es sich anhört hat Valve ein Layer geschrieben der D3D Calls in OpenGL wandelt, also etwas Zusatzbalast.

Der Zusatzbalast könnte verdammt interessant werden, wenn Valve ihn zu einer D3D Emulation ausbaut....

Dazu kommt noch, dass alles was die Performance von 3D Anwendungen beeinflussen könnte, Kernel, Anzeigeserver, Treiber, API direkt und unabhängig geändert werden kann und sofort ausgerollt. Die müssen sich quasi nur zusammen setzen und austauschen, was sie jeweils für Anforderungen haben.

"Die" müssen sich aber erstmal finden, um sich zusammenzusetzen und dann müssen sie die User auch noch dazu bringen, es zu installieren. I.d.R. ist das für Entwickler deutlich schmerzhafter, als ihre Software für ein zwar schlechter geeignetes, aber genau bekanntes Betriebssystem zu optimieren.


Glaube ich kaum. Microsoft hat bei Vista bezüglich OpenGL einige Beschränkungen eingebaut und den Support teilweiße "zerschossen" und da Windows 7 auch nix anderes als Vista "extended" ist wird es da genauso sein.

Microsoft beschneidet OpenGL in Windows Vista | heise online

Wie du da unschwer lesen kannst: Betroffen ist nur eine in Windows integrierter (ex-)Softwarerenderer. Spiele, etc. werden so oder so über den Treiber der Grafikkarte geleitet und über dessen OpenGL Funktionalität hat M$ keine Kontrolle.

Naja. Bei dem (alten) Spiel wird es wohl kaum interessant sein, dafür aber für zukünftige Spiele.

Vor allem ist es einfach das afaik erste kommerzielle Spiel, das überhaupt für Linux optimiert wird. Bislang musste man schon verdammt froh sein, wenn überhaupt für Kompatibilität gesorgt wurde - aber von einem Leistungsgewinn habe ich noch nie gehört.
 
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