Intel 8088: Der PC-Prozessor wird 30 (PCGH Retro 1. Juni)

Sieht für mich aus wie ein Ramriegel. Aber okay früher war alles anders. Ich habe damals vor gut 9 Jahren mit einem Pentium 4 angefangen.
 
Diese 8086-8088 Geschichte zog an mir vorbei. Ich fing mit einem Pentium I mit 133MHz. an, der damals wo ich ihn hatte (2000) schon veraltet war. Danach bekam ich von einem Kumpel einen Pentium III mit 667MHz geschenkt, man war das ne Rakete im Gegensatz zum P-I.
Habe auf dem P-III in Verbindung mit einer Voodoo 3 dann das erste mal Seriuos Sam gespielt, man war das geil :daumen:. Mit dem P-I lief gerade mal so eben Doom 1 :lol:.
 
Wollt ihr mal was witziges hören? Die Spiele heutzutage machen mir nicht mehr Spass als die, die ich damals auf dem 4,77 MHz XT und danach auf dem 10 MHz 286er gezockt habe!! :D

Aus heutiger Sicht sind die alten Spiele für viele einfach nur "Schrott". Ich meine: unser Anspruch ist mit der besseren Technik gestiegen, aber eigentlich würde auch noch die alte Technik reichen.
 
Allerdings sollte man jedes Jahr die Überschrift anpassen...
Die hat 2009 gepasst, jetzt wohl kaum noch - jetzt heißt es Ü30 oder 30+. :D
"29c"

Konnte der AMD Athlon 64 nicht Intel überholen und nicht "nur" oder war das eher der Athlon XP?

Hängt von der Sparte ab. Im Spielebereich hat der Athlon 64 seinerzeit überholt, im Anwendungsbereich hat Intel dank SSE und Multithreadfähigkeit oft die Oberhand behalten. Letzteres hat in Arbeitszenarien definitiv für Überlegenheit gesorgt.
Der Athlon XP hat, afaicr, im Gegensatz zu original Athlon, nie für längere Zeit die Leistungskrone behalten. Das war ein Kopf an Kopf Rennen mit Northwood und wenn man sich nicht auf Spiele konzentrierte, hat Intel meist gewonnen.

Anders sieht die ganze Sache natürlich aus, wenn man den Preis berücksichtigt (dann liegt Intel zwischen Pentium III und Core 2 Einführung zumindest aus Spielersicht quasi durchgängig hinten, nur ganz kurz im Sommer 2003 war man im High-End Segment auch günstiger, als AMD) - aber das macht der Artikel ja nicht und im OEM-Geschäft wurden die hohe Preise Intels meist auch durch das bessere Marketing und den besseren Ruf der Chipsätze kompensiert.
 
Wollt ihr mal was witziges hören? Die Spiele heutzutage machen mir nicht mehr Spass als die, die ich damals auf dem 4,77 MHz XT und danach auf dem 10 MHz 286er gezockt habe!! :D

Aus heutiger Sicht sind die alten Spiele für viele einfach nur "Schrott". Ich meine: unser Anspruch ist mit der besseren Technik gestiegen, aber eigentlich würde auch noch die alte Technik reichen.
Ach ja? Für was? Tetris? Zweifelsohne: wenn die Spielidee gut ist, kommt es auf die Harware nicht so an. Nicht umsonst leben ja sehr viele "alte" Spiele eine zweiten Frühling auf den Smartphones. Aber wenn ich an mein erstes 3D-Spiel denke (Stellar 7 auf dem Apple II), das eine (für die damalige Zeit unglaubliche) Vektorgrafik bot und bei vielen Gegnern leider mit 1-2 fps dahindümpelte, dann möchte ich die aktuellen CPUs und GPUs doch nicht missen
 
Ach ja? Für was? Tetris? Zweifelsohne: wenn die Spielidee gut ist, kommt es auf die Harware nicht so an. Nicht umsonst leben ja sehr viele "alte" Spiele eine zweiten Frühling auf den Smartphones.
Den Zweiten Frühling?
Bei manchen Spielen ist es der Fünfte oder mehr ... .

Und schraub mal ein Megadrive/ Snes/ PCEngine auf.
Da ist auch nichts anderes drin als ein alter 8/ 16Bitter mit ein paar kläglichen Megahertz
Das kann man alles heute noch spielen mit riesen Spaßfaktor.

Dieses dämliche Schießallestot-Rumgeballere von Crysis und ähnlichem Grafik-Alleine-Müll wird wohl ewig weit an mir vorbei gehen.
 
Den Zweiten Frühling?
Bei manchen Spielen ist es der Fünfte oder mehr ... .

Und schraub mal ein Megadrive/ Snes/ PCEngine auf.
Da ist auch nichts anderes drin als ein alter 8/ 16Bitter mit ein paar kläglichen Megahertz
Das kann man alles heute noch spielen mit riesen Spaßfaktor.

Dieses dämliche Schießallestot-Rumgeballere von Crysis und ähnlichem Grafik-Alleine-Müll wird wohl ewig weit an mir vorbei gehen.
Ja, eine tolle Spielidee kann zeitlos sein, auch ohne große Grafikeffekte. Aber selbst z.B. Mario Kart finde ich heute auf der Wii grafisch zu schwach, vom N64 oder gar SNES ganz zu schweigen. Mein N64 staubt jedenfalls vor sich hin.

Und eine gute Grafik kann ein Spiel sehr wohl aufwerten. Richtig: Crysis ist etwas seelenlos, aber z.B. das hochgelobte HL2 lebt ja nicht von der Story und dem Gameplay allein, sondern auch von der grafischen Umsetzung. Wäre so ein Spiel auf dem Ur-PC denkbar?
 
@ wuselsurfer:
Nuja - es gibt noch ein paar Ebenen dazwischen. Ein Stragiespiel mit großer Sichtweite ala Age of Empires braucht einfach seine 200 x86-MHz, um flüssig zu laufen und die Rundenzeiten in Civilization stehen mit der KI-Qualität im Wechsel. Bei Shootern muss es sicherlich nicht Crysis sein, aber jedes Ego-Spiel lebt von der Immersion und da spielt Grafik eine große Rolle. Ein Quake II kann noch so toll zu spielen sein, es vermittelt einfach nicht den Eindruck, drin zu stecken. Da braucht es schon ein gewisses Maß an 3D Beschleunigung und Grafik auf dem Niveu eines Max Payne oder gar, wenn es Naturszenen sind, Far Cry. Ähnliches gilt für Rennspiele. NFS III mag mehr Spaß machen, als NFS 6 - aber es könnte deutlich von mehr Leistung profitieren und selbst so läuft es trotz minimal Auflösung nicht auf den 0-Leistungsmaschienen, von denen du und Magic reden.

Rechenleistung kann ein Spiel nicht gut machen und ausgehend von dem Niveau, dass in der ersten Hälfte des letzten Jahrzehnts erreicht wurde, ist es auch schwer, überhaupt noch spürbare Verbesserungen auf technischem Wege zu erreichen, aber gewisse Spielprinzipien erfordern einfach eine Mindestleistung. Für Adventures reicht ein 486er, der 2D Szenen animieren kann. Für Lemmings und PCKaiser ist ein 286er fast schon zu schnell - klar. Aber Worms Armageddon macht auf einem Pentium 1 nicht mehr soviel Spaß, wie es könnte und selbst wenn man bei ähnlicher Grafik und Technik bleibt: Transport Tycoon fesselt einen Wochenlang an einen 386er - aber dreh die Auflösung ein bißchen hoch und bau nen Looping ein und auf einmal brauchst du für Rollercoaster Tycoon einen mittleren Pentium III. Und ein z.B. Vampire Bloodlines oder Fallout 3 laufen auf einem Smartphone definitiv nicht, würden aber schmerzlich vermisst werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Mein N64 staubt jedenfalls vor sich hin.
Sehr schade.
Wenn Du es nicht mehr brauchst, gebe ich dir gern meine Adresse. ;)
Meine Playstation l läuft immer noch, wenn ich Zeit habe.
Und eine gute Grafik kann ein Spiel sehr wohl aufwerten.
... Wäre so ein Spiel auf dem Ur-PC denkbar?
Sind wir mal ehrlich: der Spielwitz ist doch völlig verloren gegangen.
Oder wann hast Du das letzte mal in einem Spiel herzhaft gelacht?

Spielwitz braucht gar KEINE Grafik, die ist völlig unwichtig.
Und wenn ich auf dem 1680er TFT ein Spiel in 320x200er Auflösung spiele ist es doch deshalb nicht schlechter.
Manchmal läuft da auch noch ein alter DOS-Knaller per DOS-Box.

... Nuja - es gibt noch ein paar Ebenen dazwischen. Ein Stragiespiel mit großer Sichtweite ala Age of Empires braucht einfach seine 200 x86-MHz, um flüssig zu laufen und die Rundenzeiten in Civilization stehen mit der KI-Qualität im Wechsel.
Es gibt keine künstliche Intelligenz.
Intelligenz erfordert ein Bewußtsein.
Das Ausschalten des PCs wäre dann Mord.
Es wird einfach nur ein Regelsatz von einer Maschine abgearbeitet.

... Rechenleistung kann ein Spiel nicht gut machen und ausgehend von dem Niveau, dass in der ersten Hälfte des letzten Jahrzehnts erreicht wurde, ist es auch schwer, überhaupt noch spürbare Verbesserungen auf technischem Wege zu erreichen, ...
Genau so ist es.
Was hat sich denn spieltechnisch seit Unreal/ Quake verbessert?
Gut, da hab ich auch selten gelacht, aber oft gestaunt dank Voodoo.

Der "Aha-Effekt" ist doch völlig dem Schieß-Auf-Alles-Was-Sich-Bewegt gewichen.
Sogar die Adventures (Tombraider, Indiana Jones) arten in einer wüsten Schieß- und Prügelorgie aus, besonders die letzten Teile.

Es gibt nun mal nur eine begrenzte Zahl von Spielprinzipien.
Und wenn man alle gesehen hat, wird es schnell langweilig.

Genau das erleben wir jetzt.

Das Strategie-Genre mag da etwas außen stehen, ist mir persönlich aber etwas zu langweilig.

Hail to the :hail: King.
 
Sind wir mal ehrlich: der Spielwitz ist doch völlig verloren gegangen.
Oder wann hast Du das letzte mal in einem Spiel herzhaft gelacht?

Der letzte große Lacher dürfte "Still alive" gewesen sein, aber Fallout 3 hatte auch eine Vielzahl amüsanter Stellen - definitiv mehr, als Schleichfahrt.
Generell ziehe ich Terry Pratchett vor, wenn ich lachen will. (und damit mein ich nicht Pixelsuchen in Discworld I/II)

Und wenn ich auf dem 1680er TFT ein Spiel in 320x200er Auflösung spiele ist es doch deshalb nicht schlechter.

Dann hast du entweder eine saugute Interpolation oder einer Brille nötig.

Es gibt keine künstliche Intelligenz.
Intelligenz erfordert ein Bewußtsein.
Das Ausschalten des PCs wäre dann Mord.
Es wird einfach nur ein Regelsatz von einer Maschine abgearbeitet.

Wolltest du dich über Kybernetik oder über Spiele auslassen?
Fest steht: Es gibt etwas in Spielen, das wird "KI" genannt, dieses Etwas hat eine große Bedeutung für den Spielspaß oder -frust und dieses Etwas verschlingt zunehmend mehr Rechenleistung. Deutlich mehr, als deine Retrophantasien bereitstellen. Eine Zufallsbauverteilung wie in PC Kaiser mag für die schnelle Runde zwischendurch ausreichen, aber nicht für ein stundenlang fesselndes Spielerlebniss und die PC-Fahrer in N.I.C.E. hat man auch nur aufgrund mangelnder Alternativen hingenommen. Heute wäre derartige "Flexibilität" höchstens noch im Train Simulator 3 akzeptabel.

Genau so ist es.
Was hat sich denn spieltechnisch seit Unreal/ Quake verbessert?
Gut, da hab ich auch selten gelacht, aber oft gestaunt dank Voodoo.

Der "Aha-Effekt" ist doch völlig dem Schieß-Auf-Alles-Was-Sich-Bewegt gewichen.
Sogar die Adventures (Tombraider, Indiana Jones) arten in einer wüsten Schieß- und Prügelorgie aus, besonders die letzten Teile.

Es gibt nun mal nur eine begrenzte Zahl von Spielprinzipien.
Und wenn man alle gesehen hat, wird es schnell langweilig.

Genau das erleben wir jetzt.

Das Strategie-Genre mag da etwas außen stehen, ist mir persönlich aber etwas zu langweilig.

Hail to the :hail: King.

Wenn du nur einfach gestrickte Actionspiele spielst (du nennst Tomb Raider ernsthaft in einem Atemzug mit Indiana Jones???), dann sollte es dich nicht überraschen, dass sie einfach gestrickt sind. Natürlich hat das Prinzip "Waffe auf Gegner ausrichten, abdrücken" sich in den letzten 20 Jahren nicht verändert. Genaugenommen hat es in den letzten 2000 Jahren wenig Änderungen erfahren und wird dies vermutlich auch in Zukunft nicht.
Drum herum hat sich aber einiges getan - nicht soviel wie in den 80ern, aber mehr als nichts, wenn man es nicht ignoriert. Quake bietet dir weder die Weitläufigkeit eines Fallout 3, noch die Rätsel eines Portal, noch die Gegnerinteraktion eines Far Cry, noch die Deckungsmöglichkeiten eines Crysis, noch die Fahrphysik eines Grand Prix Legends, noch die Dialoge eines Vampire Bloodlines, noch die Möglichkeiten eines Deus Ex, noch die Taktik eines Commandos, noch die Strategie eines RUSE, noch die Forschung eines Alpha Centauri, noch die Wirtschaftskreisläufe eines Anno, noch die Multiplayerinterakion eines RTCW Enemy Territory, noch die Absurdidäten eines Wiggles. Zugegeben: Quake bietet dir bis auf die Grafik alles, was du in Quake 4 bekommst.
Überraschung.
 
... Dann hast du entweder eine saugute Interpolation oder einer Brille nötig.
Beides.
Aber was hat das mit dem Spielspaß zu tun? :huh:
Ich hab nichts gegen hohe Rechenleistung.
Klar sieht ein Directx-Spiel besser als ein DOS-Pixelhaufen.
Ob es besser spielbar ist, darüber entscheidet nun mal nicht die Grafik.
... Wolltest du dich über Kybernetik oder über Spiele auslassen?
KI Kam nicht von mir ...
... Wenn du nur einfach gestrickte Actionspiele spielst (du nennst Tomb Raider ernsthaft in einem Atemzug mit Indiana Jones???), ...
Die letzten Teile sind doch grauenhaft, oder?

... Drum herum hat sich aber einiges getan - nicht soviel wie in den 80ern, aber mehr als nichts, wenn man es nicht ignoriert.
Jeder hat eben seine Geschmacksrichtung. ;)
 
Genauer gesagt x86 Prozessoren. Unglaublich, dass moderne Hard- und Software immernoch in einer 33 Jahre alten Technologie ihren kleinsten gemeinsamen Nenner findet.
 
Die Überschrift ist immer noch falsch.

Der erste PC-Prozessor war nun mal der 6502 .

dein link sollte dich doch aufklären.


es geht auch um die geschichte des PC-PROZESSORS und nich um den weltweit 1. Chip

der erste chip weltweit war dieser auch nicht. 3 jahre früher wurde beispielsweise schon der 8008 von intel eingeführt noch ein jahr eher kam der 4004 auf den markt(der erste mikroprozessor auf einem chip). ;)

Edit: geil, heute schreibe ich jahre später :D
 
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