Stalker 2: GSC Gameworld macht offenbar weiter

Ich jubel wie gewohnt erst, wenn das Spiel auf der Platte ist. Wenn man erst einmal "scheinbar" so einen critical Hit verpasst bekommt und dann meint es geht weiter, dann kann ich mir schwer vorstellen, dass es auf einmal unbeschwert weitergeht. Wie viele wurden entlassen? Sind doch wieder alle im Team? Muss man etwas kürzen, verzichten usw?

Die Story ist voller Geheimnisse, wie die Zone :ugly:

BTW: Stalker 1 war für mich so etwas wie eine Hoffnung. Ich mag diesen "bunten Kack" nicht. Ich liebe dreckige, atmosphärische Umwelt wie bei Stalker oder Gothic 1+2 :-X
Stalker 1 konnte es mir aber nicht antun. Besonders zu Beginn kann man ja kaum laufen ohne das Gefühl zu haben, paar Promille zu viel Intus zu haben. Da hilft nur an der config zu fummeln.
Manchmal war es echt ätzend zu spielen und langweilig, manchmal ganz in Ordnung und auch öfters war man mal stundenlang am Erkunden und Spaß haben, weil das Rezept an der Stelle wirklich durchgeschlagen hat.
Ich würde dem Spiel aber eher so 65-(max) 85% geben. Durchschnittlich bewegt es sich meinem Gefühl nach eher bei 70-75%

Aber das hat schon gereicht das ich mich sehr freue irgendwann Clear Sky und COP zu spielen. Stalker 2 darf ruhig sich blicken lassen.
 
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Halleluja! :hail: Das Jahr ist gerettet. Hab echt wie ein Hund gelitten.

Das Spiel wird gekauft, koste was es wolle. Auch wenn ich mir sicher bin, dass das atmospherisch nie an den ersten S.T.A.L.K.E.R. rankommt
 
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Auch wenn ich mir sicher bin, dass das atmospherisch nie an den ersten S.T.A.L.K.E.R. rankommt


Ja, das wird verdammt schwer werden, zumal die zweiten Teile einer Serie meist nicht an den ersten Teil heranreichen (können). Allerdings wäre es quasi das vierte Spiel im Stalker-Universum... Ich bin so gespannt und erwarte, das hoffentlich bald neue Infos zum Spiel kommen.
 
Das ist die beste Nachricht des Jahres =)
Hab mir erst demletzt wieder die Doku zu Chernobyl rein gezogen.
Und wenn man danach gleich Sachen zu Fukushima schaut muss man sich echt an Kopf fassen oO
 
Die Wirklichkeit etwas weniger optimistisch . Sorry for my Sprache zu Deutsch Übersetzer von Google. ;)

http://galyonkin.com/2012/01/12/nebolshoy-apdeyt-pro-stalker-2/

"Sergei Galyonkin, Marketing Director 1C Ukraine "Yavorsky talked to on the phone about STALKER 2. The situation is as follows: the team is currently in talks with potential investors, looking for people willing to invest in the development of the game. The project is still in limbo, but there is hope.

PS: Grigorovich is not yet ready to make any statement to the public or the press"http://galyonkin.com/2012/01/12/nebolshoy-apdeyt-pro-stalker-2/
 
Ich war damals zufällig über STALKER Shadow of Chernobyl gestolpert, weils gerade billig zu kaufen war (und ich hier bei PCGH nen Artikel gelesen hatte, der über die Schwere des Spiels und die vielen Buggs berichtete).
Vorher hatte ich gerade Fallout 3 und Gothic 3 durch und war demzufolge zunächst von dem eher grobgeschnitzten STALKER enttäuscht. Grafisch sahen die Mutanten, Gegner und teilweise auch die Landschaft eher durchsschnittlich aus und wie viele schon hier schrieben, spielten sich die ersten 1-2 Stunden eher zäh... Vor allem nervten diese tödlichen Anomalien (das "nichtssagende" Piepen des Detektors...piep...piep...piep...piiiiieeeeeeeeeep - tot. :D ) und es dauerte ein Weilchen, bis ich dahinter kam, was es da für tolle Artefakte zu finden gab. Aber es stimmt - wenn die erste Nacht hereinbricht, noch dazu ein Gewitter mit Blitzen aufkommt und man nach paar eher langweiligen Gehminuten von einem dieser unsichtbaren Mutanten angegriffen wird... eiskalt - alle 3 Teile!

Mich würde ja mal interessieren, welche Verbesserungsvorschläge Ihr für STALKER 2 hättet bzw. Euch wünschen würdet? Mir fällt da z.B. ein, daß ich beim Teil Call of Pripyat ein bisl darüber enttäuscht war, daß nicht alle Gebäude begehbar waren, d.h. nur als Kulisse dienten. Das schränkte den Forscherdrang an manchen Stellen doch sehr ein (gerade wenn man auf dem Dach eines Gebäudes einen Gegner erledigt hatte, blieb der dort oben liegen und es gab keine Möglichkeit, sich sein Items zu holen etc...). Auch wirkten die am Straßenrand stehenden Fahrzeuge manchmal wie aus einem Block geschnitzt und bis auf ein oder zwei Ausnahmen, in denen im Kofferraum was versteckt war, waren auch sie nur nutzloses Beiwerk. Da könnte man m.M. nach bei einem so realistischen Game gerne noch paar Optionen mit einbauen...

Hoffen wir auf eine gutes 2.STALKER - b.t.w. - es muss ja kein Top-Ten Hit werden, daß waren die ersten Teile ja auch nicht - aber genau darum wars eben auch was besonderes...
 
Cool für die Fan's der Serie.

Bin ja ein Freund schneller Spiele, kann's jedoch langsam angehen lassen, aber STALKER und Fallout z.B. waren zu langsam und langwierig. Man konnte immer so wenig Gegenstände mitschleppen, das "Aiming" fand ich schwammig, die Dialoge schleppend, die Sprachausgabe zu russisch-deutsch, viel zu langsames laufen und vorallem zu langes laufen und... So blieb mir jedenfalls der erste Teil in Erinnerung. Die beiden danach, kenne ich nicht.
Vllt kann mich eine gute Review überzeugen ^^
 
Schön für die Fans! :daumen:

Was mich beim ersten Teil so genervt hat waren die Feinde, die nach 120sec wieder gespawnt haben
Respawnende Gerner nerven total.
Far Cry 2 war das so extrem, dass ich das Spiel nichtmal zur Hälfte durchgespielt hab.

In Stalker wurde das übrigens rausgepatched und so wie der Kollege beschreibt, nur noch bei Gebietswechsel wurden MANCHE Camps wieder gefüllt
Komisch, ich konnte mich mit dem Gameplay von Stalker nie anfreunden. Wirklich ernst gemeint: Was gefällt euch daran? Habe ich vielleicht voreilig gesagt: määh, nein danke. Es hat sich für mich wirklich komisch gespielt.

MfG

Zum einen ist die Atmosphäre genial. Die Mischung aus bedrücktem, Endzeit und Horrorszenario.
Zum zweiten, und damit musste ich mich auch anfreunden: es ist eben kein Simpelshooter sondern das Aiming ist eher ein wenig auf Realismus ausgelegt und man musste sich halt durch die lebendige Welt mit Bedacht bewegen.
Ich als alteR Doomer,Quaker und Half Lifer bin Gott sei Dank so lange dem Charme der Welt erlegen, bis ich mich dem Realismus geöffnet hab. Wem das gelingt, der spielt eines der besten Shootergames der letzten 10 Jahre. Ohne übertreibung ist STALKER mit Half Life 2, Far Cry und vielleicht noch 2-3 anderen Spielen DIE Auswahl (für mich).

Was ein Problem sein könnte ist, dass man Anfangs zu wenig geführt wird. Das war ja früher immer so, aber die immer Massentauglicheren Games haben uns verweichlicht ^^.
Gott sei dank, dann ist 2012 gerettet! :daumen::hail:
Die beste News des Jahres.

Nur, dass es bestimmt nicht 2012 kommt. Erstens geht da die Welt unter, zweitens sind die bei GSC hoffentlich darauf bedacht alles so einzubauen dass es Spaß macht, sprich eine lange Entwicklung steht noch bevor, drittens hoffe ich auf Bugfreiheit (soweit das bei Open World spielen halt möglich ist, einen Schlauchshooter bekommt man schnell mal Bugfrei) und viertens gäbs schon längst PR Gehype usw um das Spiel wenn es bald vor Release steht, immerhin muss die Erwartung für so ein großes Projekt 1.5-2 Jahre mindestens geschürt werden. Starcraft 2, Diablo 3 und viele andere Spiele machen es vor.
 
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Ausserdem hat Tschernobyl an sich schon eine enorme Faszination. Eine der grössten Katastrophen der Menschheit, an jeder Ecke lauert der unsichtbare Tod, absolute Geisterstadt - über 100.000 Menschen haben bei der Evakuierung mehr oder weniger alles stehen und liegen lassen, der sogenannte Sarkophag, der unter schwersten Bedingungen gebaut und mit zigtausend Toten "erkauft" wurde, hunderte Hubschrauber, Lastwagen, Baumaschienen die trotz voller funktionsfähig nach der Nutzung einfach abgestellt wurden, die Rate an Missgeburten, die Monate danach und über Jahre massiv in die Höhe schoss.

Wenn man sich Dokus anguckt wirkt das einfach nur unglaublich. Und das Spiel Stalker knüpft daran an, mischt etwas aus Stalker dem Film und dem Roman Picknick am Wegesrand hinzu und erweitert das durch eigene gute Ideen.
 
Zum zweiten, und damit musste ich mich auch anfreunden: es ist eben kein Simpelshooter sondern das Aiming ist eher ein wenig auf Realismus ausgelegt und man musste sich halt durch die lebendige Welt mit Bedacht bewegen.

Stalker hat mich doch sehr stark gefrustet. Wie oft habe ich dutzende von Magazinen in ein paar Gegner geballert, ohne sie klein zu kriegen. Selbst mit Einzelschüssen konnte ich mir oft nicht weiterhelfen. Das man mit den Waffen auf 100m kaum trifft fand ich ja noch irgend wo nachvollziehbar, aber die "Panzerung" der Gegner haben mir jeglichen Spass geraubt.
 
lohnt sich. hab auch noch ein 2. mal gespielt, wegen der complete mod. war schon auch ein echt schweres frustspiel an manchen enden aber umso geiler wenn man durch ist...
 
Stalker hat mich doch sehr stark gefrustet. Wie oft habe ich dutzende von Magazinen in ein paar Gegner geballert, ohne sie klein zu kriegen. Selbst mit Einzelschüssen konnte ich mir oft nicht weiterhelfen. Das man mit den Waffen auf 100m kaum trifft fand ich ja noch irgend wo nachvollziehbar, aber die "Panzerung" der Gegner haben mir jeglichen Spass geraubt.


Dazu ein paar Worte :lol: Versuch doch mal mit einem Luftgewehr durch ein Stück Holz zu schießen... Und so muss man sich das vorstellen, wenn du z.B. mit einer Maschinenpistole Kaliber 9mm auf eine mit etlichen Schichten Kevlar versehenen Körperrüstung aus Keramikplatten schießt... Es ist einfach realistisch, dass da "nichts" passiert. Deswegen gab es bei Stalker auch die verschiedenen Munitionsarten (standardmäßig konnte man da glaub ich mit "9" und 0" hin und her wechseln): für die AK74 gab es da z.B. die 5.45x39 als "normale" und als panzerbrechende Ausführung. Ich finde es ist einer der Features bei STALKER, dass es mehr als nur ein Munitionstyp gibt. Auch das Waffenarsenal ist vergleichsweise groß und durch Mods noch mehr erweitert worden. Außerdem ist das Waffensystem bei STALKER mit den auftretenden Ladehemmungen, dem (simulierten) Verschleiß und dem als sehr realistisch einzuschätzenden Verhalten der Waffen (dazu zählt auch die Genauigkeit) eines der Besten in Spielen überhaupt.
 
Dazu ein paar Worte :lol: Versuch doch mal mit einem Luftgewehr durch ein Stück Holz zu schießen... Und so muss man sich das vorstellen, wenn du z.B. mit einer Maschinenpistole Kaliber 9mm auf eine mit etlichen Schichten Kevlar versehenen Körperrüstung aus Keramikplatten schießt.

Es ist aber für mich einfach schlecht gemacht, wenn ich mit der AK 30(+-) Schuss in einen Gegner halten muss, und ihn auf 80m überhaupt nicht mehr treffe, obwohl ich in der Hocke Einzelschuss abgebe. Entweder war die Spielfigur ein sehr schlechter Schütze, oder man wollte damit zum aufrüsten der Waffe zwingen. Und wenn ich gefühlte 100 Schuss abgeben muss, könnte ich wirklich auch gleich mit dem Luftgewehr rum laufen. Mir hat dieser Punkt jedenfalls nicht gefallen.
 
Entweder war die Spielfigur ein sehr schlechter Schütze, oder man wollte damit zum aufrüsten der Waffe zwingen. Und wenn ich gefühlte 100 Schuss abgeben muss, könnte ich wirklich auch gleich mit dem Luftgewehr rum laufen. Mir hat dieser Punkt jedenfalls nicht gefallen.

Fairerweise muss ich zugeben, dass STALKER einen ziemlich hohen Einstiegs-Schwierigkeitsgrad hat. Erst gegen Ende des Spiels ist man der richtigen Ausrüstung nahezu unbesiegbar (z.B. ein SEVA-Anzug + eine VSS Vintorez :hail: ). Allerdings kann man STALKER mit der richtigen Taktik auch als Schleich-Shooter spielen, gerade am schwierigen Anfang sehr empfehlenswert. Aber jeder wie er es mag - ich kenn viele, die STALKER nicht mögen.
 
Ich finde Stalker nicht so schwer. Die Waffen sind präzise und haben durchschlagskräftige Munition. Berücksichtigen muss man nur, dass es verschiedene Munition gibt (Panzerbrechend und Hohlspitzgeschosse), verschiedene Arten von Schutzkleidung (Rüstungen) und es Waffenverschleiß gibt, der die Waffe nahezu unbrauchbar machen kann (gerade am Anfang findet man fast nur Schrottreife Waffen).
 
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