Intel: Festplatten-Knappheit wird Nachfrage nach SSDs erhöhen

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Ich glaube zwar nicht das die Festplatten dieses Ramschniveau wieder erreichen werden, auch wird die SSD der HDD den Platz so schnell auch nicht streitig machen. Interessant wäre die Langzeitstabilität nach ca 4 - 5 Jahren
 
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Naaaja..
Eine SSD kann man schnell "totschreiben" einer HDD macht es nichts aus ob man ließt oder schreibt.
Zudem sind Langzeiterfahrungen immer noch Mangelware ;)

Also wenn du ne SSD totschreiben willst musst du dich sogar bei den allerschlechtesten Modellen verdammt anstrengen.
Die "billigten" SSDs schaffen rund 3000 Schreibzyklen pro Zelle - bei ner 256GB SSD wären das rund 750TB die du schreiben müsstest bis die Platte aufgibt.
Da müsstest du 4 Jahre lang jeden Tag 500GB Daten auf die SSD schreiben! Wenn du nicht grade was sehr datenlastiges arbeistest solltest du schon Probleme haben auf 50GB / Tag zu kommen - und dann hält die SSD 40 Jahre :ugly:.

Nebenbei hat eine HDD natürlich ebenfalls Verschleiß. Hier sind zwar die Schreibzyklen unbegrenzt (bei der SSD sind immerhin die Lesezyklen unbegrenzt^^) aber die Laufwerksmechanik verschleißt mit der Zeit. Man könnte es böse formulieren: deine HDD altert auch wenn du nichts liest oder schreibst einfach weil sie läuft ;-).

Wenn man das ganze hochrechnet ist in den allermeisten Fällen eine SSD nach 5 Jahren noch wesentlich "unverschlissener" als eine HDD - mit den Langzeiterfahrungen haste natürlich recht die kanns noch nicht geben... wobei ich seit september 2009 eine Intel SSD nutze und noch nie das geringste Problem hatte - wenn dir 2,5 Jahre fast Dauerbetrieb ausreichen haste also hier meinen Erfahrungsbericht :D
 
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Also ich zu meinen teil werde mir nie wieder eine HDD kaufen, mein letzten Datenspeicher waren alle SSDs :-)
Da ich eher auf Qualität als auf Quantität achte haben die SSDs bei mir logischerweise Priorität.
Also ich bin heil froh das sich endlich was an der Technologischen Front getan hat was Datenspeicherung angeht, da war ja leider lange Zeit eher Stagnation der fall.
Persönliche Meinung : Wer kein Daten_Messie ist der sollte schon auf den SSD Zug aufspringen. ;-)
 
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Persönliche Meinung : Wer kein Daten_Messie ist der sollte schon auf den SSD Zug aufspringen. ;-)

Noch nicht unbedingt. Als Systemplatte uneingeschränkt ja, als "Restspeicher" ists denke ich noch zu teuer. 256GB sind mit ein paar Bildchen, etwas Musik und 5 Spielen sehr schnell mal voll und gute 512er SSDs kosten noch rund 600€ (sonst hätt ich schon eine :ugly:).
Von den 2-3 TB externen Platten die die Datenleichen beherbergen mal ganz zu schweigen.

Wenn aber die 512er mal an die 300€ marke rankommen werde ich zumindest intern keine HDD mehr haben :)

EDIT: Ach du schande 4000 Posts, ich werd bekloppt :lol:
 
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ssd's gibt es gar nicht lange genug, um zu sagen, dass die eine höhere lebensdauer als hdd's haben sollen.

Es gibt zum Glück noch andere Möglichkeiten voraussichtliche Lebenserwartungen zu ermitteln als 10 Jahre zu warten und nachzusehen wie viel kaputt ist ;-)

Stell dir mal vor wir müssten wenn wir ne Brücke bauen wollen immer erst 20 Stück bauen und 50 Jahre warten um zu sehen dass es so hält :-D

Die Lebenserwartung kann man mit geeigneten Versuchen/Rechenmodellen recht gut statistisch abschätzen - und auch da liegen SSDs weit höher als normale Festplatten.


Beispiel: MTBF einer modernen Samsung HDD: 600.000 Stunden
MTBF SSD: etwa 1,2 bis 2 Millionen Stunden.
 
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stell dir mal vor, ich weiß das:P, nur ist das alles theorie (auch wenn die schätzungen recht gut und genau sein mögen).;)
 
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stell dir mal vor, ich weiß das:P, nur ist das alles theorie (auch wenn die schätzungen recht gut und genau sein mögen).;)

Und was spricht dann dagegen diese Werte als Anhaltspunkt zu nehmen wenn es sich gezeigt hat dass sie die Realität gut abbilden?

Diese MTBF Werte sind ohnehin nur Wahrscheinlichkeiten (man kann die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls in einer bestimmten Zeit über eine Exponentialfunktion berechnen mittels MTBF Wert), genau kann nie jemand sagen wie lange was hält.
Wenn aber SSDs den 2-3fachen MTBF Wert aufweisen verglichen mit Fetplatten so kann man schon guten Gewissens sagen dass sie ein gutes Stück ausfallsicherer sind als Festplatten.
 
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Und was spricht dann dagegen diese Werte als Anhaltspunkt zu nehmen wenn es sich gezeigt hat dass sie die Realität gut abbilden?
dass, was dagegen spricht, ist die fehlende praxis-erfahrung.
natürlich könnte man sagen:"wenn die werte der ssds so viel höher sind als die der hdds, kann ja nichts schief gehen". das ist auch sehr gut nachvollziehbar.
nur warte ich (vill auch paar andere) lieber ein paar jährchen, bis langzeiterfahrungen vorhanden sind und die preise richtung "bezahlbar" gehen.;)
 
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Das "Bezahlbar"-Argument ist ja klar und unumstritten.
Die fehlende Praxis-Erfahung ist irgendwo wenig nachvollziehbar für mich in dem Bereich.

Ich meine klar kauft man keine Technik die noch 1000 Kinderkrankheiten hat (obwohl ich selbst mit ner SSD von 2009 Null Probleme hatte/habe) aber 5 oder 10 Jahre zu warten um zu sehen wie hoch die tatsächliche Ausfallquote ist ist grade bei PC Komponenten völlig schwachsinnig.
Dann könnte ich mir ja jetzt nen Athlon64 kaufen... jetzt wo ich weiß dass er höchstwahrscheinlich 5 Jahre hält... dummerweise ist er hoffnungslos veraltet.

Das ist bei SSDs nicht anders, wenn du jetzt eine SSD 5 Jahre lang beobachtest so wirst du den dort verbauten Flash-Speicher in keiner aktuellen SSD mehr finden (da dieser schnell weiterentwickelt wird und auch seinen Verschleiß/mögliche Schreibzyklen verändert) und die Praxiserfahrung ist nutzlos.

In der Branche bleibt dir kaum was anderes übrig als den Angaben der Hersteller zu vertrauen.
 
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ein beispiel aus dem cpu-bereich ist hier sehr unpassend, da es bei cpus enorme leistungszuwächse gibt, und sehr alte cpus nur noch wenig taugen. bei hdds (obs bei den ssds auch so sein wird, wird die zukunft zeigen) ist das anders. ich hab z.b. in meinem pc eine 6 jahre alte festplatte im dauerbetrieb und die macht keine problme (außer merkwürdige geräusche:P). wenn ich mir jetzt eine neuere festplatte kaufen würde,würde ich keinen leistungszuwachs spüren (auch wenn er da ist). die frage, die sich mir stellt ist, ob das prinzip der ssds auf dauer gut geht.
 
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wenn ich mir jetzt eine neuere festplatte kaufen würde,würde ich keinen leistungszuwachs spüren (auch wenn er da ist).

Also das kann ich kaum glauben da die Platte mindestens doppelt so schnell wäre wie deine alte^^
Da merkst du den Unterschied vielleicht dann nicht wenn du nichts tust außer Word und Excel wobei selbst dann Windows 10s schneller hochgefahren ist :D

Ob das Prinzip der SSD auf Dauer gut geht kann dir natürlich keiner sagen, aus Erfahrung ists aber so, dass sich ein neues System in der IT Branche meist sehr sehr schnell als langzeittauglich (CD/DVD/BluRay, LCDs, Funk-Eingabegeräte, Hocheffizienznetzteile,...) oder Eintagsfliege (HD-DVD, 3D-Brillen, Trackballs, Netburst, Zip-Laufwerke, BTX-Formfaktor,...) entpuppt. Da SSDs seit 3 Jahren auf dem Markt sind und der Absatz boomt ist es extrem unwahrscheinlich dass sich das in den nächsten Jahren ändern wird.
 
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Also das kann ich kaum glauben da die Platte mindestens doppelt so schnell wäre wie deine alte^^
Da merkst du den Unterschied vielleicht dann nicht wenn du nichts tust außer Word und Excel wobei selbst dann Windows 10s schneller hochgefahren ist :D
ich habs schon ausprobiert und beim hochfahren merke ich schon große unterschiede, aber beim rest nicht wirklich;)
liegt vill an mir:P
 
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