Windows 8: Interne Versionsnummer weiterhin 6.X?

Ist doch eigentlich blödsinnig, dass jede Software vor der Installation nach der Windows-Versionsnummer schaut.
Ich mein, entweder das Programm läuft auf meinem OS oder nicht, das merk ich dann schon selber.
Wer hat sich das eigentlich damals ausgedacht?
 
Was mich eher Wundert ist das Microsoft jetzt schon an Windows 8 arbeitet. Für Windows 7 gibt es nicht mal ein Service Pack (als ob Windows 7 so was bräuchte :D) und schon werkelt man an Windows 8. Was will Microsoft an 7 noch verbessern?

Kontrollmöglichkeit durch den Nutzer sollte imho ganz oben auf der Liste stehen. (und zwar auf allen Ebenen, von der Installationg über Zugriff auf Ordner und das Interface bis hin zu der Tatsache, dass das Scheißding eben mitten beim Arbeiten beschlossen hat, sich zur Installation von ein paar Updates neuzustarten)
Eine bessere Intergration von Kompatibilätsoption (Stichworte: 16-bit, Virtualisierung) würde ich auch begrüßen.
 
Ja Win7 ist klasse von der Usability, viele kleine, nützliche Funktionen. Gut aussehen tut es auch. Aber es wäre geil wenn ein OS mal wieder so "schnell" wie XP ist - Fensteraufbau, Bootvorgang, runterfahren fällt mir jetzt als erstes dazu ein. Aber auch wenn man programmiert - und jetzt kommt ja nicht mit: "na dann kannst du es ja nicht gerade gut", Blödsinn, unter XP läuft vieles einfach schneller, das ist so. Wie auch immer, MS hat mit Win7 schon ein gutes OS gebracht, mal sehen wie 8 wird.
 
Das eines stört mich an Windows 7 gewaltig. Es ist riesig. Von XP auf Vista ist der Speicherbedarf auf der Festplatte richtig explodiert. Von Vista auf 7 ist der Speicherbedarf noch mal gestiegen. Würde man nicht massiv Speicherplatz sparen wen zu einer Home Premium Version wirklich nur das HP Zeug installiert wird.

Dann gibt es noch Kleinigkeiten wie das sofortige Anzeigen der Übertragungsgeschwindigkeit beim Verschieben oder Kopieren und das Defragmentieren sah bei XP viel Informeller aus.
 
J Aber es wäre geil wenn ein OS mal wieder so "schnell" wie XP ist - Fensteraufbau, Bootvorgang, runterfahren fällt mir jetzt als erstes dazu ein.

Leben wir in der selben Welt? Windows 7 ist SCHNELLER als XP... in allem, was Du genannt hast.
Dann gibt es noch Kleinigkeiten wie das sofortige Anzeigen der Übertragungsgeschwindigkeit beim Verschieben oder Kopieren und das Defragmentieren sah bei XP viel Informeller aus.

Liegt wohl daran, dass die XP-Werte nie genau waren..

Gute Sache das mit der Versionsnummer.
 
Ich finde, dass XP ein super Betriebssystem war/ist. Und ich finde auch, dass Vista ein richtiger und weiter Schritt nach vorne war/ist. Dagegen ist Win7 ein Rückschritt in Richtung iOS :ugly:.
Mir hat Vista mehr Freiheiten geboten und persönlich mehr Anpassungsfähigkeit an den User. Insgesammt bin ich mit der Gesamtsituation von Win7 unzufrieden. :daumen2:

meine Forderungen an win8 : mehr Personalisierung, mehr Freiheiten, bessere Unterstützung der Hardware, schnellers booten, runterfahren :hail:
 
meine Forderungen an win8 : mehr Personalisierung, mehr Freiheiten
Kontrollmöglichkeit durch den Nutzer sollte imho ganz oben auf der Liste stehen. (und zwar auf allen Ebenen, von der Installationg über Zugriff auf Ordner und das Interface bis hin zu der Tatsache, dass das Scheißding eben mitten beim Arbeiten beschlossen hat, sich zur Installation von ein paar Updates neuzustarten)
Ich bin derselben Meinung. Es gibt in der Richtung auch genug Kritik an MS, sogar in deren Foren, aber die wird bislang einfach ignoriert.

Meine Hoffnung ist, dass sie es wie bei Office machen. Office 2003 war anpassbar, Office 2007 so gut wie gar nicht mehr, Office 2010 ist wiederum sehr anpassbar. XP war sehr anpassbar, also sollen sie das mit Windows 8 gefälligst wieder einführen... Das Worst-Case-Szenario wäre ja, dass sie die Anpassbarkeit noch weiter einschränken und sowas wie Bob 2.0 als GUI einführen, bei der man nichts mehr ändern darf....
 
Die Konfigurierbarkeit ist imho seit 95 auf dem absteigenden Ast :( (und auch das bietet nur deswegen mehr Optionen als DOS, weil es schlichtweg mehr Funktionen bietet.)
Auch XP hat bevormundet (Treibersignierung, Kopieren von Systemdateien, Speicherung von Benutzerinformationen, Formatierung) - bei 7 ist es ausgeprägter. Ich wäre für Uncut Versionen für versierte Anwender :ugly:
 
Ach so, ihr meint das löschen von unnützen Windows Bildschirmschoner, das richtige entfernen von Unnützer Software, ... ja ja erinnert mich irgendwie Böse an Mac OS X.
 
Nicht nur das. Das stört mich im Prinzip am wenigsten (nur bei der Kopierzeit).
Was ich will
- direkte Auswahl des Installationslaufwerkes
- Anzeige von/Zugriff auf verstecke Ordner wärend der Installation
- Zugriff auf Systemordner
- Lage von Standardordnern
- Namen von Standardordnern (die sollten zumindest richtig angezeigt werden)
- Anzeige von Ordnern (!!!)
- Kontrolle über Neustarts (!!!)
Im Bereich des User-Interface z.B.
- Breite von Tray&Uhrzeitbereich
- von Symbolleisten in der Taskleiste
- Formatierung der selbigen (98-XP: Auswahl ob mit Titel der Leiste, nur Symbole,... Bei 7: Alles. Immer)
- Layout des Startmenüs (insbesondere Position von Programme - den Rest ermöglichen ja zumindest Drittanbieter)

Und das sind jetzt nur die Dinge, die mir vor der Einrichtung eines kompletten Systems aufgefallen sind.
 
Das gibt's aber nicht und wird's auch nie geben, Windows kann dies sich mit seiner Marktstellung leisten, was sie sich jedoch nicht leisten können, sind ihre Quellcodes offenzulegen, wie es Linux macht.
 
Es geht mir nicht um Quellcodes. Ich will keine eigenen Schnittstellen implementieren.
Ich will nur eine bequeme Möglichkeit, das Dateisystem auf meinem Rechner und die Benutzeroberfläche an meine Vorstellungen anpassen. Vieles davon ist z.B. über (komplexe) Registryeinträge (z.B. Zugriff auf Systemordner) oder 3rd-Party Tools (kaskadierendes "Programme" im Starmenü) technisch möglich, anderes über Umwege zu erreichen (beliebiges Systemlaufwerk möglich, wenn man aus einem anderen Windows heraus installiert), eine Design-Kleinigkeit (Abmessungen, Darstellung und Anordnung von Elementen) und einiges würde schlichtweg die Deaktivierung eines Störmechanimsusses erfordern (vollständige Verhinderung des Zugriffs auf /users, ersetzt durch Verlinkung unter /Benutzer).
Alles was fehlt, sind eine Reihe von Einstellungsoptionen/Menüs, niemand muss dafür Betriebsgeheimnisse offenlegen. Genaugenommen verlange ich nichts, was es nicht im Rahmen irgend eines M$-Betriebssystems schon mal gegeben hätte.
 
Das liegt auch daran, dass die grafische Oberfläche und die Hilfsprogramme z.T. fest mit dem Kommandospracheninterpreter verbunden sind, da kann man nicht immer überall umfuhrwerken wie man will. Außerdem will Microsoft ja auch, dass man das System so in der Richtung nutzt, wie man es entwickelt hat, nicht dass sich jeder aus dem System was anderes zusammenschlossert (ist wie wenn du in's Restaurant gehst und dein eigenes Bier mitnimmst, weil dir das von Restaurant nicht schmeckt).
Bei Linux ist das anders, da kann man die Oberfläche von der Shell entkoppeln und alles so verändern wie man will, da muss man keine komplizierten Änderungen in Konfigurationsdatenbanken vornehmen.
 
In Teilen mag eine enge Verknüpfung bestehen (z.B. die Aero-Transparenz gegen einen anderen optischen Effekt zu ersetzen könnte durchaus eine Quellcodeänderung erfordern), aber imho nicht in den von mir genannten Fällen.
- Der Benutzerordner wird nur im Explorer nicht angezeigt, unabhänige Software (z.B. Opera) kann darauf zugreifen. Eine Sonderregel für einzelne Ordner wird ohne großen Aufwand wegzulassen sein
- Die Größe von Taskleistenelementen ist allgemein variabel (nach oben sowieso, für kürzere Namen oder andere Taskleisteneinstellungen auch), ob in ihnen Text oder/und Symbole dargestellt werden auch
- Die Anordnung von Elementen im Startmenü ist sowieso dynamisch
- Zugriffsrechte sind Eigenschaften von Ordnern, nicht Bestandteil des Kernelcodes
- Installationspfade können sich selbstständig anpassen
- Standardordner sind landesspezifisch und in der Registryangeben, manuell auch änderbar. Es macht nur eine Scheißarbeit, weil man das erst nach der Installation machen kann.
 
Die Benutzeroberfläche ist aber bei Windows fest mit den Kernel verbunden und was Bestandteil von dessen Code ist, kannst du pauschal nicht sagen, da nur Microsoft weiß, wie der aussieht.;)
 
In einigen Fällen kann man das sehr wohl sagen bzw. M$ hat offensichtlich Wege, um diesen Teil des Codes zu beeinflussen:
Immer wenn Elemente auf User-spezifische Dinge reagieren.
Wenn eine Schnellstartleiste sich verbreiten lässt, dann kann ihre Breite nicht im Code festgeschrieben sein. Sie sollte sich also genauso gut verkleinern lassen - gäbe es denn eine Eingabemöglichkeit für diese Richtung.
 
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