Steam: 73,1 Millionen US-Dollar Umsatz im Oktober

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Steam ist eine gute Sache und man kann als Publischer an ehrlichen und zumeist zufriedenen Stammkunden Geld verdienen...und der Fuffi für New Vegas war bisher jeden Cent wert:daumen:. bei "Schlachtfeld böse Kompanie" nicht, das Spiel rockt mich so wie Britney Spears Mucke:daumen2:.
 
Man muss sich mal vorstellen, dass Einnahmen von Steam und anderen Distributionsplattformen sowie die Einnahmen von World of Warcraft oder die Einnahmen von Starcraft 2 in Südkorea in keine Analysen der Marktforschungsgesellschaften Einzug finden. Offiziell heisst es dann immer, der PC-Spielemarkt würde dem Konsolen-Spielemarkt hinterherhinken oder würde im sterben liegen.

Saubande!
 
Die Marktforscher von Forecasting & Analyzing Digital Entertainment haben die Umsatzzahlen der Downloadplattform Steam im Oktober 2010 veröffentlicht.
Nein, haben sie nicht. Sie haben irgendwelche Zahlen veröffentlicht die keiner überprüfen oder nachvollziehen kann. Nicht einmal die Methodik der Erhebung ist bekannt.
 
Beeindruckende Zahlen, und weit weg von "PC Gaming am Ende" - wenn sie denn stimmen. ;)

Offiziell von Valve gibts nunmal keine Zahlen.
 

Beeindruckende Zahlen, und weit weg von "PC Gaming am Ende" [..]
Rechnet doch mal 73 Mio ist nicht viel ist ja nur der Umsatz, abzgl. Kosten denke ich hat Valve höchstens 10 - 20 mio Dollar verdient(je nach Marge)..Das ist nicht viel..mal 12 sind es nur 120 Mio Dollar im Jahr damit kann man keinen Publisher über Wasser halten, geschweige denn vernünftig Spiele entwickeln. Es ist klar man muss schon knausern. Obwohl Steam doch eine relativ rentable Sache ist, sonst würden nicht so viele dort hin wechseln(von Windows Live).:daumen:
 
Beeindruckende Zahlen, und weit weg von "PC Gaming am Ende" - wenn sie denn stimmen. ;)

Das kann man daraus ganz bestimmt nicht ablesen. Zum einen weil es Spiele gibt, die nahezu das zehnfache an Umsatz in einem kleineren Zeitraum generieren (alle Konsolen und PC Versionen zusammen) zum anderen weil da die ganzen Retail Zahlen fehlen, zumindest für Spiele wie F:NV. Welches übrigens auch für Konsole zu haben ist.

Man müsste bei Titeln die für alle Plattformen zu haben sind, schon die einzelnen Zahlen vergleichen. Dann noch absolute Verkaufszahlen aller Titel für die jeweiligen Plattformen usw.

Leider ist das PC Gaming aber wohl weiterhin am dahinsiechen... :(
 
Beeindruckende Zahlen, und weit weg von "PC Gaming am Ende" - wenn sie denn stimmen. ;)

Offiziell von Valve gibts nunmal keine Zahlen.

Ich würde behaupten man sieht deutlich dass sie so viele Spiele Sperren wie sie wollen und munter drauf los gekauft wird.

Werde bestimmt kein CoD MW2 mehr kaufen !

Das wird dann auch wieder willkürlich gesperrt !
 
Leider ist das PC Gaming aber wohl weiterhin am dahinsiechen... :(
Das ist doch Schwachsinn. Nehmen wir mal als Beispiel den größten Spiele-Publisher im gesamten Business, also was aussagekräftiges: EA

Da ist der PC vom Umsatz her an zweiter Stelle von allen Systemen (!) und noch vor der PS3.

System - Umsatzanteil (Vorjahreswert) [Quelle]
* Xbox 360: 27% (22%)
* PC: 25% (22%)
* PS3: 24% (18%)
* Mobile: 8% (6%)
* PS2: 5% (5%)
* Wii: 4% (18%)
* PSP: 3% (3%)
* NDS: 1% (3%)
 
Endlich sieht man mal Steam Absatzzahlen. Das ist doch gar nicht mal so schlecht. Vor allen wenn man bedenkt, das Games wie L4D2 schon eine weile auf dem Markt sind. Umso mehr wird die Theorie gestärkt ,das Absatzzahlen von Marktforschungsinstituten die nur den regulären Einzelhandeln berücksichtigen ein falsches Bild auf den PC Markt werfen....
 
Rechnet doch mal 73 Mio ist nicht viel ist ja nur der Umsatz, abzgl. Kosten denke ich hat Valve höchstens 10 - 20 mio Dollar verdient(je nach Marge)..Das ist nicht viel..mal 12 sind es nur 120 Mio Dollar im Jahr damit kann man keinen Publisher über Wasser halten, geschweige denn vernünftig Spiele entwickeln. Es ist klar man muss schon knausern. Obwohl Steam doch eine relativ rentable Sache ist, sonst würden nicht so viele dort hin wechseln(von Windows Live).:daumen:
Stimmt schon, ich hab mal gehört Valve kriegt irgendwas um die 15% Marge pro Titel (jedenfalls soll sie unter der des Einzellhandels liegen), da ausserdem bei digitaler Distribution Dinge wie Lagerkosten, Verpackung und Transport wegfallen bleibt unterm Strich in jedem Falle mehr Geld für die Publisher/Entwickler hängen als bei Rettail-Spielen.

Vor allem für kleine Studios ist das hochinteressant, da für die ein grosses Stück der Investitionsrisikien wegfallen (Presswerk etc.) und Valves Marge mehr als fair ist (im Gegensatz z.B. zum 60:40 System von Apple xD). Die Indie-Sparte erfährt durch Steam ja auch einiges an Aufwind in den letzten 2 Jahren. = )
 
Wobei du nicht dazu sagst das der Trend Richtung Mmorpg geht und Browsergames. Das sind die einzigen lukrativen Sparten beim PC.
Der Rest stagniert oder fällt weiter ab, dass kann man mit aktuellen Blockbusterkaufzahlen und deren Vergleichen zu anderen Plattformen belegen.
Und 70 Mio. Umsatz wie in der News hier beschrieben ist nichts. Das sind vielleicht 3 Mio Gewinn, bei den üblichen Margen.

Der PC wird nicht aussterben als spieleplattform, so wird das ja auch nicht gesagt aber fast alle für uns relevanten Genres werden zunehmend von den erfolgreicheren Plattformen canibalisiert, dass was dann übrig bleibt, läuft allerdings sehr gut, siehe oben. Zufriedenstellend ist der Trend keineswegs.

MfG
 
Point and Click Adventures, Browsergames, Simulationen, Mmorpg und Echtzeit-Strategiespiele sind am PC sicherlich die lukrativsten Genres. Auf Konsole sind die Genres nur sehr rar vertreten. Und Mmorpg ist, da bin ich mir sicher, generell das umsatzstärkste Genre mit den monatlichen Gebühren. Wenn ich mich recht erinnere hat Activision-Blizzard letztens bekannt gegeben, dass sie mit WoW den mit Abstand grössten Umsatz generieren.

Der Rest stagniert oder fällt weiter ab, dass kann man mit aktuellen Blockbusterkaufzahlen und deren Vergleichen zu anderen Plattformen belegen.

Das kann unsereins eben nicht belegen, da diese Marktforschungsgesellschaften meistens nur die Verkaufszahlen bzw den Umsatz der Retailversion aus Ladengeschäften erfassen und nicht die digitalen Onlineverkäufe, die mittlerweile bei PC-Gamern Gang und Gäbe sind. Sie erfassen idR ausserdem nicht die (monatlichen) Gebühren von Mmorpgs (auch nicht die von WoW!) und auch nicht die von Starcraft 2 in Südkorea, dem Starcraft-Mekka.
 
Das kann unsereins eben nicht belegen, da diese Marktforschunggesellschaften meistens nur die Verkaufszahlen bzw den Umsatz der Retailversion aus Ladengeschäften erfassen und nicht die digitalen Onlineverkäufe, die mittlerweile bei PC-Gamern Gang und Gäbe sind.
SOll heißen das die Verkaufszahlen welche durch Amazon generiert werden nicht in die Statistiken mit einfliessen? Wo kann man das nachlesen?
Sie erfassen ausserdem nicht die monatlichen Einnahmen von Mmorpgs (auch nicht die von WoW!) und auch nicht die von Starcraft 2 in Südkorea, dem Starcraft-Mekka.
Warum auch, sind diese doch genretechnisch nur ein Bruchteil von den Gesamtinhalten. Ich schrieb ja bereits das die Sparten sehr lukrativ sind. Das hat aber wenig mit den stagnierenden/ rückläufigen Absatzzahlen der zahlreichen anderen Genres zu tun.

Außerdem stimmt deine Aussage auch gar nicht, siehe hier:
http://www.golem.de/1011/79767.html

Wenn du da mal die Absatzstarken Dinge wie beispielsweise WoW, Starcraft 2 rausrechnest, bleibt für den Rest nicht mehr viel übrig und drei Zugpferde sind einfach zu wenig für die PC Branche.

MFG
 
SOll heißen das die Verkaufszahlen welche durch Amazon generiert werden nicht in die Statistiken mit einfliessen? Wo kann man das nachlesen?

Ich hab bei Amazon noch nie ein Spiel als Downloadversion gesehen, daher verstehe ich deine Frage nicht.

Warum auch, sind diese doch genretechnisch nur ein Bruchteil von den Gesamtinhalten. Ich schrieb ja bereits das die Sparten sehr lukrativ sind. Das hat aber wenig mit den stagnierenden/ rückläufigen Absatzzahlen der zahlreichen anderen Genres zu tun.

Warum auch?! Man lässt enorme Umsätze die der PC-Spielemarkt für sich verbuchen konnte und kann einfach weg und zieht dann den Schluss, dass der PC-Spielemarkt dem Konsolen-Spiele-Markt hinterherhinkt.
 
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