Ich habe die Maus seit ein paar Tagen und hier mein kleiner Testbericht:
Vor dieser Maus hatte ich die Logitech MX 518. Die war so weit in Ordnung, nur hat mich immer dieser katastrophale Logitech Maustreiber sehr gestört. Aus einem mir nicht bekannten Grund ist die Software bei allen Maustest überhaupt kein großes Thema. Alle Besitzer einer Logitech Maus können ja mal im Task-Manager nachschauen wie viel Arbeitsspeicher sich SetPoint.exe und KHALMNPR.exe an Speicher genehmigen. Sind so 15 MB, nur um eine Maus als Eingabegerät zu nutzen. 15 Megabyte entspricht in etwa dem Arbeitsspeicher von 240 C64 Commodore Rechnern. Und was konnte man alles mit dem machen. Hier sehe ich auch einen großen Vorteil von der Sharkoon FireGlider Gaming Mouse. Die Software lässt keine Wünsche offen. Und man sieht auch keinen Treiber im Arbeitsspeicher. Unter Windows 7 wird die Maus als HID-konforme Maus angezeigt. Will man alle Features der Maus nutzen, muss man den 23 KB großen MOUSE Editor gestartet haben. Dann sind so nette Sachen wie Mausgesten möglich. Dieser Mouse-Editor gefällt mir schon sehr gut. Nur die Tatsache, dass man aufgezeichnete Makros nicht vollständig im Makro-Manager bearbeiten kann, stört ein wenig. Hierzu muss man dann die abgespeicherte Datei in einem Texteditor öffnen.
So sieht z.B. mein perfekter Doppelklick aus:
<Root>
<DefaultMacro>
<Major></Major>
<Description></Description>
<Comment></Comment>
<GUIOption>
<RepeatType>0</RepeatType>
</GUIOption>
<KeyUp>
<Syntax></Syntax>
</KeyUp>
<KeyDown>
<Syntax>LeftDown 1
Delay 120 ms
LeftUp 1
Delay 120 ms
LeftDown 1
Delay 120 ms
LeftUp 1</Syntax>
</KeyDown>
<Software>Doppelklick
</Software></DefaultMacro>
</Root>
Der vorgegebene Doppelklick war nicht ganz perfekt (unter Windows 7).
Zu der Hardware kann ich nur sagen: „Sehr gelungen“
Besonders gut gefällt mir das Mausrad, es ist genau richtig. Es macht keine Geräusche und ist aber dennoch sehr gut abgestuft. Und diese Taste links oben, neben dem Mausrad, einfach toll.
Diese bunte Sharkoon FireGlider hatte mich vom Design abgeschreckt, aber mit der Black Edition hat Sharkoon bei mir voll ins Schwarze getroffen.
Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, was ich mit dem ganzen zusätzlichen Arbeitsspeicher mache.