Nehalem-Nachfolger Sandy Bridge: Intel zeigt Die-Shot und bestätigt Architektur-Details

AW: Nehalem-Nachfolger Sandy Bridge: Intel zeigt Die-Shot und bestätigt Architektur-Details

Prinzipell sehr interessant. Mal sehen was Ende des jahres so bei rum kommt. Hätten die Westmere schon 4 echte Kerne wäre ich wahrscheinlich schon auf einen gewechselt.

Wäre auch mal was wenn man unter 2D die IGP nutzen könnte und die dedezierte Grafikkarte erst anspringt wenn sie genutzt wird - und erst dann - sorichtig mit ausgeschaltenem Lüfter und einem Stromverbrauch unter 1 Watt.
 
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@ruyven_macaran: Danke, dass du ein bisschen Licht ins dunkle gebracht hast. Ich hätte dann aber eine (eher persönliche) Frage: Undzwar war damals schon der Sockel 1156 als "kurzlebig" bezeichnet worden und laut diversen Gerüchten, soll Sandy Bridge auch nicht abwärtskompatibel sein. Denkst du persönlich, dass P55 / H55 etc. Sandy Bridge unterstützen werden oder nicht?
 
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Wird diese Architektur auch den Gulftown ablösen? weil das würde mich interresseiren bevor ich das teil die nächste zeit ordre und 1000€ bezahle.
 
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Wird diese Architektur auch den Gulftown ablösen? weil das würde mich interresseiren bevor ich das teil die nächste zeit ordre und 1000€ bezahle.

Wenn Intel sich an sein Tick-Tock-Modell hält (siehe oben: So wirklich hats nicht den Anschein), da sollte es in der Sandy Bridge Familie auch einen Nachfolger für Gulftown geben. Ich würde aber damit rechnen, dass der deutlich nach den Mainstream Quadcores erscheint, schließlich ist Lynnfield gut ein halbes Jahr älter als Gulftown und die derzeitige Unfähigkeit Intels, Mittelklassesysteme mit IGP anzubieten, dürfte für zusätzlichen Handlungsbedarf sorgen.

@ruyven_macaran: Danke, dass du ein bisschen Licht ins dunkle gebracht hast. Ich hätte dann aber eine (eher persönliche) Frage: Undzwar war damals schon der Sockel 1156 als "kurzlebig" bezeichnet worden und laut diversen Gerüchten, soll Sandy Bridge auch nicht abwärtskompatibel sein. Denkst du persönlich, dass P55 / H55 etc. Sandy Bridge unterstützen werden oder nicht?

Ich persönlich glaube, dass (Mainstream-) Sandy Bridge technisch in einen So1156 passen würde und dass zumindest alle Grundfunktionen und die heute bereits verfügbaren Features mit einem 55/57er Chipsatz nutzbar wären. Wenn man bei der Entwicklung drauf geachtet hatte, sollte sich alles damit nutzen lassen.
Dieser Glaube steht aber bereits auf einem sehr schwachen Fundament und was ich überhaupt nicht abschätzen kann, ist Intels Modellpolitik. Imho hätten Pentium Ds für den So478 erscheinen können, der I915 hätte Dualcore-tauglich sein sollen und Core2 Prozessoren mit deaktivierten Stromsparfunktionen auf allen So775 Platinen funktioniert. Hat Intel aber nicht umgesetzt...
Solange keine Gerüchte über einen Dualcore-Sandy Bridge auftauchen (und die wären mitlerweile doch recht spät dran), tippe ich darauf, dass Sandy Bridge Mainboards kompatibel zu Clarkdale und somit eigentlich auch Lynnfield sein werden. Die Gegenrichtung :ka:
Die wagen und fehlerhaften Schaubilder, die die Runde machen, zeigen als maximale Änderung des Interfaces eine Taktsteigerung des DMI Interfaces auf PCI-E 2, aber eigentlich sollte die entsprechende Anbindung bei aktuellen CPUs auch schon 2.0 Standard erfüllen. (und außerdem könnte auch das wieder nur Wunschdenken sein, 2.0 galt schließlich auch für den P55 und dann für den P57 als sicher, aber Intels Modellpolitik war ein bißchen mehr retro)

Imho ist das ganze aber auch egal: P55 Mainboards haben aufgrund ihrer mangelhaften SATA3 und USB3 Einbindung imho eine so schlechte Zukunftssicherheit, dass man sie vermutlich eh austauschen möchte, ehe ein Lynnfield unzureichend ist. Wenn jetzt Intel, dann entweder richtig billig oder So1366. Um den mache ich mir persönlich gar keine Sorgen: QPI kommt von der Desktop-Oberklasse bis zum Itanium zum Einsatz, das werden sie so schnell nicht absägen. Auf Quad-Channel aufzurüsten wären bei den heutigen Bandbreitenreserven vollkommener Schwachsinn (ein Bloomfield merkt ja kaum einen Unterschied zwischen 2xDDR3 1066 und 3x DDR3 1066. Möglich wären aber bereits heute 3x DDR3 1600 mit spezifizierten und 3x DDR3 2200 mit unspezifizierten Modulen. Da muss man kein schweine teures Quad-Channel-Mainboard schaffen), ein Rückschritt auf Dual-Channel dagegen würde ich zumindest im Workstationbereich nicht erwarten -> Im Worst Case gibt es für So1366 nur noch teure Xeon 5xxx, aber es gibt was. Und es sollte keine Anforderungen stellen, die ein X58 nicht erfüllen kann. (Modellpolitik oder BIOS-Support kann einem natürlich trotzdem einen Strich durch die Rechnung machen, aber vor sowas ist man nie sicher)


Wäre auch mal was wenn man unter 2D die IGP nutzen könnte und die dedezierte Grafikkarte erst anspringt wenn sie genutzt wird - und erst dann - sorichtig mit ausgeschaltenem Lüfter und einem Stromverbrauch unter 1 Watt.

Mal gucken, ob Opimus mehr Erfolg hat, als Power-SLI, dann könnte das hoffentlich klappen.
 
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