E-Book-Lesegerät kein Thema für Microsoft

AW: E-Book-Lesegerät kein Thema für Microsoft

Ich hab leider nichts zur eingesetzten Technik finden koennen, hatte mich bei der Aussage auf meine Erinnerung gestuerzt (vor ein paar Jahren einen Beitrag dazu gesehen...).

Naja, ich geh aber mal davon aus, dass ich falsch lag (aus Kostengruenden und der Komplatibilitaet) und eher es damit verwechselt habe, dass diese auch teilweise an der Forschung neuer Moeglichkeit beteiligt sind...
 
AW: E-Book-Lesegerät kein Thema für Microsoft

Bislang sind digitale Archive äußerst unpopulär. Neben dem Problem der geringen Haltbarkeit der Medien (das durch Kopieren nur mit großem Aufwand gelöst werden kann, da der Kopierbedarf sehr groß ist und zur Vermeidung von Fehleransammlung jedesmal eine Bit-für-Bit-Überprüfung der Kopie notwendig wird) kommt bei nicht-Text-Inhalten (also z.B. Bildern) das Problem der Digitalisierung hinzu (einen historisch wertvollen Film möchte man doch bitte in maximaler Qualität archivieren und nicht mit den paar Megapixeln und Bit, die anno 2020 üblich waren) und vor allem das der Kompatibilität.
Afaik sind erhebliche Teile der wissenschaftlichen Informationen früher Raumfahrtmissionen bereits heute nicht mehr zugänglich, weil niemand mehr weiß, wie man sie ließt...
Das passiert einem mit einem Buch nicht so schnell, da braucht man nur ein Auge. Für digitale Informationen braucht man die nötige Software und man braucht Hardware, auf der die Software läuft - das heißt nicht selten Hardware, die max. 5-10 Jahre jünger ist, als die Software. Mit einmal hat man dann das Problem, anstelle von robustem Papier empfindliche Elektronik über Jahrhunderte erhalten zu müssen.
Aus dem Grund lichten staatliche Insititutionen bis auf weiteres auf Mikrofilm aus.

b2t:
Ich mag eBooks auch nicht, aber wenn ich an graphische Benutzeroberflächen, Internet Browser und MP3-Player denke, dann bedeutet M$-Verhalten wohl, dass sie in Zukunft normale Bücher verdrängen werden :(
 
Zurück