AW: IDF: drücken und schieben - Intel zeigt ungewöhnliches Konzept-Notebook
Man könnte z.B. indivuelle Verzweigungen in einer Präsentation haben: Gibt es viele Nachfragen zu einem Punkt, zeigt man 1-2 Zwischenfolien. Wenn nicht, dann nicht. Mit frei belegbaren Riesentasten wie den hier gezeigten wäre das bequem und übersichtlich möglich, weil man sieht, wo man welche Aktionen auslösen kann.
Wesentlich sinnvoller scheint mir das ganze aber für die Arbeit mit mehreren Anwendungen sein. Die Bildschirmgröße eines Notebooks ist begrenzt und wer z.B. mit mehreren Bildern arbeitet, arbeitet am Ende mehr mit der Taskleiste, als mit allem anderen. Hier könnte man eine Slideshow auf einem der Touchscreens haben und schnell hin- und herwechseln. Ein zweiter Touchscreen für den Explorer und in einem dritten läuft der Instant-Messenger.
Oder wie wäre es mit einer Zwischenablage für mehrere Objekte, die man mit einem Fingerzeig gezielt auswählen kann?
Ich seh da durchaus Potential, aber die Softwareunterstützung dürfte ein ganz großes Problem werden.
Das Haupt-Display als Touchscreen auszulegen ist dagegen imho sinnlos. Das befindet sich schlichtweg in einer ungeeigneten Position, niemand will längere Zeit die Hand vor sich in die Luft halten.