Wenn die Finger jucken ... von einem Xeon X5650 @ 3,8 GHz auf ...

CaptainIglo26

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Servus zusammen,

benötige mal wieder einen Rat von euch. Vorneweg, ich bin ziemlich zufrieden mit meinem System (Xeon 5650 + R9 290 + 12 GB RAM), wäre da nicht ein guter Kumpel der realtiv wenig Kohle besitzt und dennoch aufrüsten will. Deshalb würde ich ihm meinen Unterbau (Xeon + Mainboard + Ram) kostengünstig geben und dafür mich mal wieder ins "Abenteuer" stürzen.

Die Fakten:

- Budget: 600 Euro
- Benötigt wird: CPU + Mainboard + RAM
- Die 290 tri x oc soll behalten werden, bei den Mondpreisen auf dem GPU Markt
- Gespielt wird lediglich ab und an (BF 1, CS Go, Klassiker) und viel simuliert und modelliert (war der Grund für den Xeon)

Ich habe mir natürlich bereits Gedanken über mögliche Kombis gemacht, will aber erst einmal eure Vorschläge hören.

Feuer frei,

Captain
 
Servus,

danke für die Antwort. Man findet ja wirklich wenig Vergleichstest zwischen einem X5650 und den neueren Generationen (Ryzen, Coffee Lake). Ein Sidegrade soll es ja dann auch ned werden... Ein Ryzen 7 1700 sollte ja mit seinen zusätzlichen Kernen + Threads zumindest theoretisch ein Upgrade darstellen oder? Bei Intel spricht ja erstmal die schlechte Verfügbarkeit des Intel Core i7 I7-8700K gegen eine Anschaffung. Auch der Preis sprengt mein Budget, ein 8400 bzw. 8600K halte ich für bedingt sinnvoll.

Captain
 
Du hast einen 6 Kerner mit SMT.
Weniger würde ich nicht nehmen.
Da dir der 8700k zu teuer ist, bleibt nur der Ryzen.
Oder du sparst noch etwas. Der 8700k ist aktuell eh nicht zu bekommen.
 
Servus zusammen,

habe mich lang nicht gemeldet, ist etwas untergegangen das Thema. Zum Thema Modellieren: ist eher Mathematica lastig. Die momentanen Berechnungen lassen sich ganz passabel auf alle vorhanden Kerne aufteilen. Habe noch einen Xeon e5645 aus alten Spielereien rumliegen gehabt. Dazu kam ein MSI Board für 100 Euro. Ich habe meins behalten und ihm ein meiner Meinung noch solides Teil für 120 Euro hingestellt:

- Xeon E5645 (läuft momentan noch @ Stock da keine Zeit zum OC)
- 12 GB Crucial BS 1600 MHz
- MSI X58 PRO Sockel

Aber trotzdem Danke für die Hilfe,
Captain
 
Man findet ja wirklich wenig Vergleichstest zwischen einem X5650 und den neueren Generationen
Doch, in jeder PCGH, einfach mal ein Heft kaufen.
Oder uns fragen: Tipp: der X5650 entspricht einem i7-990X :)

Für 666,-€ ist ein i7-8700K drin, günstigstes MSI Board ab 105,-€ reicht völlig, dazu 16GB 3000er RAM für 160,-€

Für den Preis ist das teuflisch gut!
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X5650_im_Vergleich.JPG

Quelle: CPU-Tests 2017: Benchmark-Bestenliste - Leistungsindex fur Prozessoren [Oktober mit 4x Coffee Lake & i9-7980XE]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Servus,

natürlich bereits gelesen :). Hat mich tierisch gefreut, dass der 990x aufgelistet war. Sobald das Teil (8700K) lieferbar ist wird drüber nachgedacht. Finde es aber immer noch erstaunlich wie der I aus der ersten Generation performt!

Merci
 
Da es bei dir meist eh um Anwendungen geht und nicht Gaming, würde ich den Ryzen 1700X nehmen. WIe man oben in der Tabelle auch sieht, tun sich der 8700K und der 1700 da nicht viel. Zocken kann man mit beidem.

Dazu muss man noch sagen, der Ryzen ist lieferbar und vor allem im Ganzen günstiger.

Damit hat man dann wieder einen soliden Unterbau der auch zukünftige CPUs aufnahmen kann. Bei Intel ist mit dem 1151 Ende im Gelände. mit Cannon Lake kommt was neues.
 
Servus zusammen,

habe mich lang nicht gemeldet, ist etwas untergegangen das Thema. Zum Thema Modellieren: ist eher Mathematica lastig. Die momentanen Berechnungen lassen sich ganz passabel auf alle vorhanden Kerne aufteilen. Habe noch einen Xeon e5645 aus alten Spielereien rumliegen gehabt. Dazu kam ein MSI Board für 100 Euro. Ich habe meins behalten und ihm ein meiner Meinung noch solides Teil für 120 Euro hingestellt:

- Xeon E5645 (läuft momentan noch @ Stock da keine Zeit zum OC)
- 12 GB Crucial BS 1600 MHz
- MSI X58 PRO Sockel

Aber trotzdem Danke für die Hilfe,
Captain

120€ für die Combo aus Ram, CPU & Mainboard ist ein sehr fairer Preis. Günstiger geht es nur wenn schon Ram und Mainboard vorhanden ist :)
 
Servus

Der Ryzen 1700 war auch mein erster Gedanke, wegen der gebotenen Gesamtleistung. Da es bei mir wirklich hauptsächlich um Anwendungen geht, wird es sich auf folgendes rauslaufen:

- 8700K + Leistung - Preis
- 1800 + Leistung in Anwendung vgl. mit 8700K (der Preis auch :)) -Aufpreis zum 1700
- 1700 + Preis / Leistung ist top - In Anwendugen das kleinste Update vom X5650

habe mich noch nicht wirklich damit auseinandergesetzt, ob sich der Aufpreis vom 1700 auf den 1800 lohnt (was geht bei beiden von der OC Seite). Denn so langsam aber sicher gibt mein Board auf (Ramslots teilweise defekt) und solange der 8700K nicht vernünftig lieferbar ist fällt die Wahl zwischen den beiden Ryzen.

Grüße,
Captain
 
Der 1800X lohnt sich nicht, bei dem sind einfach die 3.9/4GHz garantiert. Sprich die letzten 200MHz.

Die meisten R7 1700 lassen sich auf 3.8GHz übertakten, kann auch noch mehr drinnen sein.
 
Nimm den 1700 oder 1700X und fertig. Der 1800X ist eben dieser "High-End" Aufschlag, den man eben immer zahlen muss. An sich kann man einen 1700 oder 1700X auch auf 3,9-4GHz Takten. Das sollte alles nicht das Problem sein.

Und wenn es wieder in den Fingern Juckt, AMD hat angegeben den Sockel AM4 bis 2020 zu nutzen. Bei Intel weiß man jetzt schon das mit 1151 Ende ist. ;)
 
Sehe das so wie JanJake... Ein 1700/1700x reicht allemal aus und kann auch auf 3,9-4GHz takten UND du kannst notfalls, sollte Zen+/Zen2 ein Brecher werden einfach die CPU austauschen sollte es für dich interessant sein.
 
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