Windows 10: Microsoft detailliert neue Funktionen beim Datensammeln

PCGH-Redaktion

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Im Rahmen des Data Privacy Day hat Microsoft einen Ausblick darauf gegeben, wie die neuen Funktionen in Windows 10 aussehen werden, die dem Nutzer mehr Kontrolle über seine Daten geben sollen.

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Jetzt muss nur noch bis zum 18. Mai die Funktion zum Deaktivieren der Spionage-Funktion freigeschaltet werden, wie es bei der Enterprise der Fall ist.
 
Ich musste schmunzeln, als ich bei heise las:
Im deutschen Microsoft-Newsportal findet sich im aktuellen Beitrag über die neue Funktion in einer Aufzählung der erhobenen Daten auch der Punkt "Produkt- und Servicedaten zu Gerätestatus, Leistung und Zuverlässigkeit sowie zum Konsum von Audio- und Videodateien". Pressesprecherin Irene Nadler ergänzt direkt im Anschluss: "Wichtig: Diese Funktion ist nicht dazu gedacht, die Seh- oder Hörgewohnheiten der Benutzer zu erfassen!" Auf Nachfrage von heise online, welchen Zweck die Datenerhebung verfolge, hat Microsoft Deutschland bisher keine Auskunft gegeben.

Ne, ist klar. :)
 
Jetzt muss nur noch bis zum 18. Mai die Funktion zum Deaktivieren der Spionage-Funktion freigeschaltet werden, wie es bei der Enterprise der Fall ist.
Sie sollten es, müssen aber nicht. Niemand wird gezungen, seine Verarbeitung von personenbezogenen Daten mittels Win 10 Home/Pro durchzuführen. Eine Trennung wird zwar aufwändiger, das war es aber auch schon.
 
Spionage-Funktion
Wer sagt dir, dass spioniert wird? Wenn man einen Service verbessern will, braucht man nun mal Daten über die Nutzung des eigenen Produktes.

Das Problem ist eher die Art und Weise, wie Microsoft diese Daten erhebt. Alleine dass man die Telemetriefunktionen nicht deaktivieren kann und die Optionen Opt-Out sind...
Und zu viel Vertrauen würde ich in das Tool auch nicht stecken. Microsoft verrät sich doch selber nicht...
 
@@iGameKudan

Weil BigData einfach die Gelddruckmaschine schlechthin ist, sich das in absehbarer Zukunft nicht ändern wird und Microsoft quasi den gesamten Windows 10 (jenseits von Enterprise) -Vertrieb darauf ausgelegt hat.
Irgendwie muss sich der Spaß ja gegenfinanzieren. Außer dem Auswerten von User-Daten für bspw. personalisierte Werbung (oder schlimmer) bleibt da ja nichts, wenn man das OS verschenkt. Der Store ist wie erwartet höchst unbeliebt. Der ursprüngliche "Freemium"-Plan dürfte somit ziemlich krachend gescheitert sein.

Bis dato war es für MS schwierig, gegen die Datenbestände von Google oder Facebook anzustinken.
Das dürfte sich nun langsam ändern. MS weiß was wir wann an einem Windows-System tun, welche Musik wir gut finden, welche Bilder wie betrachten, welche Interessen wir haben, welche Programme wir wie und wie lange nutzen, ...
Während Google "lediglich" Zugriff auf unser Internetverhalten hat, kann sich Microsoft auch das ansehen, was wir abseits des Netzes tun.
Dass man die Finger aus der Dose lässt, nachdem der Ursprüngliche Plan so gescheitert ist, die erhoffte Verbreitung und Store-Verkäufe nicht mehr in absehbarer Zeit erreicht werden können, ist schwerlich zu glauben.

Das von mir oben genannte Beispiel ("Produkt- und Servicedaten zu Gerätestatus, Leistung und Zuverlässigkeit sowie zum Konsum von Audio- und Videodateien". Pressesprecherin Irene Nadler ergänzt direkt im Anschluss: "Wichtig: Diese Funktion ist nicht dazu gedacht, die Seh- oder Hörgewohnheiten der Benutzer zu erfassen!"
Nein, natürlich nicht. Da war wohl jemand bei der Beschreibung unbeabsichtigt zu ausführlich. :schief:) lässt zumindest nichts Gutes erahnen.
 
Microsoft und Transparenz? Das lachen ja die Hühner. Als nächstes behaupten die Jungs noch, die NSA & Co. hätten keine Backdoors.

Windows 10 ist eine Katastrophe und die Schnüffelei setzt dem ganzen Spiel noch die Krone auf. Ab 2020 wird bei mir alles auf Linux umgestellt. Da kann Redmond dann so viele Daten sammeln wie sie wollen, es ist mir egal.
 
Wer sagt dir, dass spioniert wird? Wenn man einen Service verbessern will, braucht man nun mal Daten über die Nutzung des eigenen Produktes.

Braucht man nicht. Da reicht es in die Bugreports und die Fehlerberichte in Foren zu sichten.
Kann mich nicht erinnern, das die gesendeten Fehlerberichte zu XP-Zeiten jemals zu eine Lösung der Probleme geführt hätten.

Sie sollten es, müssen aber nicht. Niemand wird gezungen, seine Verarbeitung von personenbezogenen Daten mittels Win 10 Home/Pro durchzuführen. Eine Trennung wird zwar aufwändiger, das war es aber auch schon.

Nur laufen die ganzen aktuellen Intelnotebooks nicht mehr offiziell mit Win7. ich bin schon froh, dass bald die Ryzen-Notekooks mit ordentlichen Win7-Treibern kommen kommen.

Bis 2020 sollte dann hoffentlich ein benutzbare Win11 da sein, sonst geht Microsoft und Gates möglicht schnell pleite.
 
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