AW: Total War: Rome 2 - Massenhaft negative Steam-Reviews wegen weiblicher Generäle
Frauen beim Militär:
Physische Leistungsfähigkeit
Frauen besitzen im Bevölkerungsdurchschnitt etwa zwei Drittel der physischen Leistungsfähigkeit von Männern.[SUP]
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[55][/SUP] Im militärischen Bereich behilft man sich damit, dass Frauen teilweise deutlich geringere physische Leistungskriterien bei Einstellungs- und Fitnesstests zugestanden werden.[SUP]
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[31][/SUP] In der Schweizer Armee wurde diese Bevorzugung 2007 wieder rückgängig gemacht.[SUP]
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Das
Sozialwissenschaftliche Institut der Bundeswehr hat die internationale Situation bei der physischen Leistungsfähigkeit von Frauen im Kampfeinsatz und hinter den Linien zusammengestellt:[SUP]
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Frauen haben im Durchschnitt 55 % der Muskelkraft und 67 % der Ausdauerleistungsfähigkeit von Männern. Die besten 20 % der Frauen haben dieselbe körperliche Leistungsfähigkeit wie die schlechtesten 20 % der durchschnittlichen männlichen Bevölkerung. Nur 3 % von 65.000 untersuchten Soldatinnen der US-Armee, welche körperlich anspruchsvolle Aufgaben durchführen mussten, erbrachten die geforderte Leistung. 45 % der weiblichen Marines sind im Gefechtstraining nicht in der Lage, eine Handgranate so weit zu werfen, dass sie nicht sich oder ihre Kameraden verwunden würden.
Forderungen nach mehr Training für Soldatinnen ergaben, dass in gemeinsamen Trainingsprogrammen Männer deutlich besser trainierbar waren. Dabei steigerten die Männer gegenüber den Frauen ihre Kraft in den Beinen um 38 %, die Ausdauer um 48 %. Noch deutlicher waren die Unterschiede bei der Kraft im Oberkörper. Dabei steigerten sich die Männer gegenüber den Frauen um 270 %, bei der Ausdauer um 473 %. Höhere Trainingsbelastung wirkt sich mannigfaltig aus.
Im Einsatz bedarf es im
militärischen Sanitätsdienst durchschnittlich zehn Frauen, um mit Krankentragen dieselbe Leistung wie sechs Männer zu erreichen. Der Reifenwechsel am LKW ist aufgrund des Gewichts der Reifen nur schwer durchführbar. Gleiches gilt beim Abladen von schwerem Gerät oder Mannschaftszelten. Im
Zweiten Golfkrieg (Erster Irakkrieg) beschrieb Cpt. Mary Roou die Möglichkeiten des Schutzes ihrer Versorgungseinheit vor feindlichem Feuer folgendermaßen: „There is no way that women can dig foxholes or as many as may be required, as men!“ (deutsch: „Es gibt keine Möglichkeit, dass Frauen
Schützenlöcher in so ausreichender Anzahl graben, wie es Männer könnten!“)[SUP]
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Nach einer erfolgreichen Klage gegen die Britische Luftwaffe dürfen Soldatinnen beim Marschieren künftig kleinere Schritte (69 statt 76 Zentimeter) als ihre männlichen Kameraden machen. Die längere
Schrittlänge hatte zu Schädigungen im Rücken und im Becken geführt. Zukünftig sollen in Truppen, denen Männer und Frauen angehören, die Soldatinnen das Tempo angeben.[SUP]
[57][/SUP] Der ehemalige Verteidigungsminister Gerald Howarth bezeichnete den Fall als “This case is completely and utterly ridiculous – it belongs in the land of the absurd.” (deutsch: „… ganz und gar lächerlich – er gehört ins Land des Absurden.“)[SUP]
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Im Januar 2014 setzte die
US-Marineinfanterie die geplante Einführung von
Klimmzugtests für Soldatinnen zunächst aus, weil „etwas mehr als die Hälfte der Teilnehmerinnen an einem Training keine drei Klimmzüge geschafft habe, die Armee aber keine unüberwindbaren Hürden für Frauen schaffen wolle.“[SUP]
[59][/SUP] Die Fähigkeit, das eigene Gewicht anheben zu können, ist ein Maßstab für die Kraft im Oberkörper und im Gefecht notwendig, um Kameraden zu bergen, selbst über eine Mauer klettern zu können und schwerere Munition zu tragen. Im Gefecht haben US-Marines eigene Ausrüstung von etwa 40 kg, Kanoniere zusätzlich rund 25 kg mitzuführen.[SUP]
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Bedenken bezüglich Truppenmoral und Kampfkraft
Nach dem
Palästinakrieg schloss Israel Frauen von Kampfeinheiten aus. Ausschlaggebend für diese Entscheidung waren Vorfälle bei denen männliche Soldaten ihre weiblichen Kameraden schützten anstatt die Mission der Einheit zu beenden.[SUP]
[61][/SUP] Wenn Soldatinnen im Einsatz fielen litt die Kampfesmoral der Truppe deutlich stärker. Des Weiteren zögerten die gegnerischen arabischen Truppen länger, sich gegenüber Frauen zu ergeben.[SUP]
[62][/SUP] Außerdem wurde festgestellt, dass Frauen in der
Kriegsgefangenschaft höheren Risiken als ihre männlichen Kameraden ausgesetzt wären, namentlich dem
Risiko, vergewaltigt zu werden. Obwohl 2007 weibliche Rekruten für Kampfeinheiten zugelassen wurden beträgt ihr Anteil an diesen etwa 3 % und das obwohl Frauen 33 % der
israelischen Streitkräfte stellen.[SUP]
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2011 bemängelten 35,8 % der männlichen und 15,8 % der weiblichen deutschen Soldaten einen Verlust der Kampfkraft durch die Aufnahme von Frauen.[SUP]
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Eine Langzeitstudie des
US Marine Corps kam zum Ergebnis, dass aus Frauen und Männern bestehende Einheiten nicht so kampfstark sind wie rein männliche Einheiten. Bei 69 % der Aufgaben waren alle rein männlichen Einheiten besser als die gemischten. Lediglich bei 1,5 % der Übungen waren die durchmischten Einheiten besser als alle männlichen Einheiten.[SUP]
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Weitere Bedenken
Weibliche
Veteranen haben eine sechsmal so hohe
Selbstmordrate wie Frauen, die nie in einer Armee dienten. Die Selbstmordrate unter männlichen Veteranen ist hingegen weniger als doppelt so hoch wie die unter männlichen Nicht-Veteranen.[SUP]
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Eine Studie zur Integration von Frauen im Österreichischen
Bundesheer zeigte, dass weibliche Soldaten einem dreimal höherem Mobbingrisiko ausgesetzt sind als ihre männlichen Kollegen.[SUP]
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Studien zeigten, dass Frauen im Einsatz ein mehr als doppelt so hohes Muskel-Skelett-Verletzungsrisiko haben.[SUP]
[70][/SUP] Auch das weibliche Skelett weist eine geringere Dichte auf und ist anfälliger für Brüche.[SUP]
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[72][/SUP] Bei der englischen Armee hat man häufig Beckenbrüche festgestellt und ist dazu übergegangen, keine gemeinsamen Trainings von Soldatinnen und Soldaten mehr durchzuführen.[SUP]
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Ein Drittel von 450 befragten Soldatinnen berichteten über
Harninkontinenz während des
Exerzierens und bei Gefechtsübungen.[SUP]
[74][/SUP] Dies hat Einfluss auf die zusätzliche Bereitstellung von Hygiene- und Gesundheitseinrichtungen für Soldatinnen während des Kampfeinsatzes, wo oft extrem primitive Bedingungen herrschen.