Race of Champions: E-Sport-Fahrer schickte prominente Rennfahrer nach Hause

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Race of Champions: E-Sport-Fahrer schickte prominente Rennfahrer nach Hause

Während des Race of Champions 2019 machte Enzo Bonito auf sich aufmerksam, als er prominente Rennfahrer-Namen nach Hause schickte. Bonito ist E-Sportler und konnte sein Fahrtalent recht ordentlich in die realen Boliden transferieren.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Race of Champions: E-Sport-Fahrer schickte prominente Rennfahrer nach Hause
 
Sorry aber den Bericht würde ich mit Minus Sterne bewerten, denn setzte mal den Milchbubi in ein Formel 1 oder WEC Fahrzeug, nach einer Runde macht der schlapp dank den
Fliehkräften.
So ein mini Abgesteckter Kurs hat null bedeutung. Da kann man auch von Hr Lauda den vielzitierten Affen ins Auto setzen.
 
Am Race of Champions nehmen auch so illustre Namen wie Sebastian Vettel, Ryan Hunter-Reay, Tom Kristensen und Mick Schumacher teil. Auffällig war das Fehlen der WRC-Ikonen, die in der Vorbereitung des Saisonstartes der Rally Monte Carlo stecken, die ab Donnerstag abgehalten wird. 2019 wurde Benito Guerra Gesamtsieger vor Heimpublikum. Das Race of Champions fand erstmals in Mexico statt, im Stadion Foro Sol, das auch Teil der Rennstrecke Autodromo Hermanos Rodriguez ist.

Das Ausscheidens Bonitos aus dem Wettbewerb fiel mit illustren Namen wie Sebastian Vettel, David Coulthard, Lucas di Grassi, Josef Newgarden, Daniel Suarez, Ryan Hunter-Reay sowie Abraham Calderon in der Gruppenphase zusammen.
Bei der Wortakrobatik in den eigenen Beinen verhaspelt? Der letzte Satz ist insgesamt irgendwie schräg.
 
Sorry aber den Bericht würde ich mit Minus Sterne bewerten, denn setzte mal den Milchbubi in ein Formel 1 oder WEC Fahrzeug, nach einer Runde macht der schlapp dank den
Fliehkräften.
So ein mini Abgesteckter Kurs hat null bedeutung. Da kann man auch von Hr Lauda den vielzitierten Affen ins Auto setzen.
Muss man anderen immer alles madig reden ? :wall:
Ich denke es ist klar, das zwischen dem Race of Champions und einem Langstreckenrennen gerade was die Physis betrifft ein eklatanter Unterschied besteht.
Das macht seinen Sieg gegen einen Profi nicht weniger beachtenswert, diesen Respekt kann und sollte man ihm auch zollen.
Ich denke die meisten unter uns hätten gar nicht den Schneid und das Können ein Auto unter Rennbedingungen derart am Limit zu bewegen.

Chapeau Herr Bonito, tolle Leistung ! :daumen:
 
Sorry aber den Bericht würde ich mit Minus Sterne bewerten, denn setzte mal den Milchbubi in ein Formel 1 oder WEC Fahrzeug, nach einer Runde macht der schlapp dank den
Fliehkräften.
So ein mini Abgesteckter Kurs hat null bedeutung. Da kann man auch von Hr Lauda den vielzitierten Affen ins Auto setzen.

Natürlich hat sowas Bedeutung. Fliehkräfte machen das Fahren nicht schwerer, nur körperlich anstrengender. Es sind hier ganz andere Fahrzeuge, die einen ganz anderen Fahrstil erfordern. Dennoch ist es bei einem vergleichsweise leichter zu fahrenden Fahrzeug nicht auch gleichzeitig leichter zu gewinnen, als mit einem Fahrzeug, das mehr bzw. anderen Skill vom Fahrer fordert. Schließlich ist das leichter zu fahrende Auto auch für die echten Rennprofis leichter zu fahren, als ein Formel 1 oder LMP1 Fahrzeug. Davon abgesehen sind solche eng abgesteckten Strecken sicher nicht technisch einfacher zu fahren, als ein Formel 1 Kurs, auf dem fünf oder sechs Fahrzeuge gleichzeitig nebeneinander fahren könnten, über jeden Kerb gerumpelt wird und es überall betonierte Auslaufzonen gibt. Schau dir mal Rally- und Rallycrossvideos an. Glaubst du wirklich, dass das so viel einfacher zu fahren ist, als ein Formel 1 Wagen auf einer flachen, breiten Rennstrecke?

Und dann wäre da noch der Kostenpunkt: Ein speziell für die Rennserie entwickeltes Formel 1 oder LMP1 Fahrzeug kostet pro Saison zig Millionen, was für so ein Event völlig unrealistisch wäre.

Am Limit fahren ist nie einfach. Egal, ob es ein Formel 1/LMP1 Fahrzeug mit 1000 PS und mehr ist oder oder ein kleines, leichtes, aber bei weitem nicht schwach motorisiertes Trackday Toy a la KTM/Ariel/Vuhl, wie es im ROC gefahren wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ganz davon ab, was ist schon die Formel 1 :ugly:

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.

:hail:

edit:

Und für alle Audiophilen unter euch:

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
 
Zuletzt bearbeitet:
@PCGH
Vorletzter Absatz, vor dem Namen "Ryan Hunter-Reay" fehlt ein "als".

Ansonsten Interssanter Artikel. Schätze die Racing Simulatoren sind da schon ordentlich weit was den Realismus angeht.
Für mich wär das ja nichts - dafür hab ich viel zu großen Respekt davor, auf so ner Rennstrecke zu heizen.
 
Davon abgesehen sind solche eng abgesteckten Strecken sicher nicht technisch einfacher zu fahren, als ein Formel 1 Kurs, auf dem fünf oder sechs Fahrzeuge gleichzeitig nebeneinander fahren könnten, über jeden Kerb gerumpelt wird und es überall betonierte Auslaufzonen gibt. Schau dir mal Rally- und Rallycrossvideos an. Glaubst du wirklich, dass das so viel einfacher zu fahren ist, als ein Formel 1 Wagen auf einer flachen, breiten Rennstrecke?
Walter Röhrl hat sich zu dem Thema auch in diversen Interview geäußert und angemerkt, dass man sich auf einer Rennstrecke um 10cm verschätzen kann und kaum etwas passiert. Verschätzt man sich auf einer Rallystrecke um 10cm, kann es das eben das Ende sein.
 
Sorry aber den Bericht würde ich mit Minus Sterne bewerten, denn setzte mal den Milchbubi in ein Formel 1 oder WEC Fahrzeug, nach einer Runde macht der schlapp dank den
Fliehkräften.
So ein mini Abgesteckter Kurs hat null bedeutung. Da kann man auch von Hr Lauda den vielzitierten Affen ins Auto setzen.

Sry aber ohne Erfahrung in diesen Autos kann man hier nicht mitreden. Einen KTM X Bow steuert man nicht einfach so über einen engen Kurs gegen Profi Rennfahrer die jeden Tag nichts anderes machen. Ein X Bow hat keinerlei Fahrhilfen, damit wäre jeder erstmal komplett überfordert schonn wenn das ABS nicht funktioniert und man sich an Bremspunkte erstmal rantasten muss. Hier gibts nur eine Chance die Punkte zu treffen. Wer sich ab und zu Race of Champions anschaut weiß auch wie verdammt eng die Rennen sind und das öfters 1mtr Vorsprung über Sieg und Niederlage entschieden hat. Kurve einen ticken zu weit genommen schon verloren.

Mal schön ruhig mit den Pferden Kollege. Auf einem kleinen Kurs kommt es eben genau darauf an jede Kurve perfekt zu fahren, ein Fehler und der andere zieht davon, da reicht schon ein leichter Verbremser.
 
Sorry aber den Bericht würde ich mit Minus Sterne bewerten, denn setzte mal den Milchbubi in ein Formel 1 oder WEC Fahrzeug, nach einer Runde macht der schlapp dank den
Fliehkräften.
So ein mini Abgesteckter Kurs hat null bedeutung. Da kann man auch von Hr Lauda den vielzitierten Affen ins Auto setzen.

Dein Beitrag verdient sich aber auch Minussterne.

Der vielzitierte Affe wurde in einem völlig anderen Zusammenhang gebracht, aber Hauptsache du zeigst wie informiert du bist. Daumen hoch.
Er sprach nämlich von der Technik in eben jenen F1-Fahrzeugen, die dem Fahrer sehr viel abnimmt.
Wie schon gesagt, Hauptsache du speist Gift und Galle, aber zumindest sollte man wissen in welchem Zusammenhang das Zitat mit dem Affen gebracht wurde.

Sent from my ONEPLUS A5000 using Tapatalk
 
Finde das eine beachtliche Leistung. Allerdings wird der gute Mann sicherlich auch im realen leben schon das ein oder andere mal auf der Rennstrecke gewesen sein und ist wohl nicht beim Race of Champions zum ersten mal in so einem Auto gesessen.
Aber das soll die Leistung nicht schmälern, aus dem "Nichts" mit überwiegendem virtuellen Training solch große Namen zu schlagen ist schon beachtlich.
 
Walter Röhrl hat sich zu dem Thema auch in diversen Interview geäußert und angemerkt, dass man sich auf einer Rennstrecke um 10cm verschätzen kann und kaum etwas passiert. Verschätzt man sich auf einer Rallystrecke um 10cm, kann es das eben das Ende sein.

Walther Röhrl ist für mich was den Motorsport angeht sowieso eine absolute Legende.
Gab einen schönen Artikel zu ihm in der "Zeit" zu seinem 70 Geburtstag.
Man muss anmerken das er bis heute absolut bodenständig und ohne Allüren geblieben ist, wie der Nachbar von Nebenan halt :daumen:

Einige Passagen von ihm zeigen schön wie die Gruppe B Mensch & Maschine ans absolute Limit gebracht hat, beeindruckend !

Bei der Monte mussten die Fahrer präzise steuern, um zu überleben. "Beim kleinsten Fahrfehler kann es passieren und du krachst in eine Leitplanke, zerschellst an einer Felsmauer oder stürzt eine tiefe Schlucht hinab. Das verlangte den perfekten Fahrer, um dort zu gewinnen und deshalb war ich immer ganz besonders motiviert."

Der Audi quattro S1 hatte 1986 mehr als 550 PS und die sogenannte B-Kategorie war derart übermotorisiert und hochgezüchtet, dass Röhrl rückblickend selbst sagt, dass "nur eine Handvoll Fahrer diese PS-Monster überhaupt noch beherrschen konnte." Die Rallye-Championship sei für Jungs, die Gruppe B für Männer, heißt es in einem Fanvideo. Röhrl sagte mal, manchmal seien die Autos zu schnell, um noch denken zu können.

Das Zitat "WRC is for Boys, Group B is for men " kommt nicht von einem Fanvideo, sondern vom viermaligen WRC Weltmeister Juha Kankkunen.

1987 gelang Röhrl allein fahrend in seinem 600 PS starken Audi ein weiterer großer Coup: Er siegte beim berühmten Bergrennen Race to the Clouds auf dem 4.301 Meter hohen Pikes-Peak-Gipfel im US-Bundesstaat Colorado. Damals war die 20 Kilometer lange Strecke bergauf mit 156 Kurven noch überwiegend eine Schotterpiste, Leitplanken suchte man vergebens. Jeder Fahrfehler konnte an den entscheidenden Stellen den Tod bedeuten. Bis zu 500 Meter ging es abseits der Straße in die Tiefe. Röhrl siegte in Rekordzeit: zehn Minuten und siebenundvierzig Sekunden.
 
Ich würde jetzt nicht soweit gehen, die heutige WRC als Kindergeburtstag abzustempeln. Das sind immer noch sehr performante Fahrzeuge und die Strecken sind immer noch anspruchsvoll. Aber die Gruppe B war damals mit ihrer vergleichsweise primitiven Technik, gepaart mit extrem leistungsfähigen Turbomotoren (500 bis 600 PS und massiv Turbolag, der für stark verzögerte, aber dann auch sehr plötzliche Leistungsabgabe sorgte) einfach nochmal ein ganz anderer Level von Wahnsinn, wo nur die absolut besten Fahrer gleichzeitig schnell waren UND überlebt haben. Andere waren entweder langsam oder haben nicht überlebt. Und eben diverse schwere Unfälle waren dann auch der Grund, warum die Fahrzeugklasse dann leider eingestellt wurde. Auf der einen Seite sehr schade, auf der anderen aber auch irgendwie nachvollziehbar. Das war ein sprichwörtlicher Ritt auf der Kanonenkugel durch den Wald.
 
Dauert nicht mehr lange dann holen die sich ihre Talente aus dem e-sport und nicht mehr von der Kartbahn :D
 
Zurück